Daten
Kommune
Pulheim
Größe
1,2 MB
Datum
09.07.2013
Erstellt
29.05.13, 18:47
Aktualisiert
29.05.13, 18:47
Stichworte
Inhalt der Datei
FRAKTION DES
IM
RAT DER
STADI PULH FIM
BU RGERVEREINS
Birgit Liste-Partsch
Mitglied im Rat der Stadt Pulheim
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f
An
raktionbuergerverein@pulheim.de
www.bv-pulheim.de
Herrn Bürgermeister
Frank Keppeler
lm Hause
Bürozeiten im Rathaus, Raum 2.21
montags 1 5.00 - 18.00 Uhr
dienstags bis donnerstags 09,00 * 12.00 Uhr
ting. 0 2, MAI
2013
Pulheim. 02.05.2013
Dringlichkeitsantrag für den Rat am 07.05.2013 zur Bildungslandschaft Pulheim
Sehr geehrter Herr Keppeler,
für die Ratssitzung am 07.05.2013 stellen wir folgenden Dringlichkeitsantrag und bitten
ihn in die Tagesordnung aufzunehmen.
Antraq:
Der Rat beschließt:
Die Schullandschaft Pulheims wird um zwei Schulformen erweitert, und zwar um eine
Gesamtschule und um eine Schule mit reformpädagogischem Ansatz (Modellprojekt
Primus).
Erläuterunqen:
Dass die Bildungslandschaft Pulheim ein entscheidender Baustein in Pulheim ist, um die
Stadt auch weiterhin für hinzuziehende junge Familien attraktiv zu erhalten und so den
Auswirkungen des demografischen Wandels entgegen zu wirken, wird niemand bestreiten.
Unter Zugrundelegung dieser Annahme und der aus dem Jahre 2010 datierten
Elternbefragung, bei der der Wunsch nach längerem gemeinsamen Lernen geäußert wurde,
wurde ein Gesamtkonzept entwickelt, dass eine Kombination aus Sekundarschule und
reformpädagogischer Sch ule darstellte.
Nachdem der Baustein Sekundarschule wegen mangelnderAkzeptanz bei den Eltern
weggefallen ist, ist nur noch der sicher sehr interessante und ambitionierte, kleinere Baustein
reformpädagogische Modellschule übriggeblieben. Eine solche Modellschule kann aber
allein schon zahlenmäßig nicht den vielfach geäußerten Bildungswünschen gerecht werden,
die die Eltern für ihre Kinder haben und die bisher in Pulheim noch nicht befriedigt werden
können.
Rothous
Alte Kölner Ska0e 26
50259 Pulheim
Tel. 0 22 38 I B0 83 48
Fox
02238 / B0 83 6 I
Hier steht nun an, eine Ergänzung zu finden, um wieder zu einem sinnvollen Gesamtkonzept
zu gelangen, in dem sich Bürger, Eltern und Kinder angemessen wiederfinden. Da irn BKSF
eine erneute Elternbefragung mehrheitlich abgelehnt wurde, wird davon ausgegangen, dass
für Rat und Verwaltung die bei der Befragung aus dem Jahre 2010 erhobenen Datän für eine
Entscheidung ausreichen. Hier wurde eindeutig von den befragten Eltern neben dem
Schulformwunsch 'Gymnasium'als zrnleithäufigste Nennung 'Gesamtschule' artikuliert,
Diesem Wunsch sollte nun in der Formulierung eines neuen Gesamtkonzepts Rechnung
getragen werdenEs wäre dem Vertrauen der Bürger in die Entwicklung der Schullandschaft nicht zuträglich,
wenn nun zunächst der kleinere Baustein 'reformpädagogische Modellschule' auf den Weg
gebracht würde. Bei einem Nacheinander der Entscheidungen könnten bereits finanzielle
und/oder räumliche Ressourcen für die erste Schulform verbraucht werden, die dann für die
nächste einzuführende Schulform nicht mehr zur Verfügung stünden.
Daher ist es absolut notwendig, dass sich der Pulheimer Rat jetzj.zu dem neuen
Gesamtkonzept'reformpädagogische Modellschule (Primus) und Gesamtschule'bekennt, so
dass dann mit der Sicherheit, dass beide Schulformen beschfossen sind, die finanziell und
räumlich beste Lösung für beide Schulen gefunden werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Birgit Liste-Partsch
(Ratsmitglied)
lm Auftrag
F. d. R.
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Anja Fiedler
(F ra kti o
nssekretä
ri n
)
gez. Beatrix Schröder
(sachkundige Bürgerin im BKSF)