Daten
Kommune
Kerpen
Größe
149 kB
Datum
05.07.2016
Erstellt
23.06.16, 18:15
Aktualisiert
23.06.16, 18:15
Stichworte
Inhalt der Datei
KOLPINGSTADT KERPEN
DER BÜRGERMEISTER
Amt/Abteilung: GB / Gleichstellungsbeauftragte
Sachbearbeiter/in: Elisabeth Lux
TOP
Drs.-Nr.: 369.16
Datum :
Beratungsfolge
Termin
Stadtrat
X
14.06.2016
Bemerkungen
05.07.2016
Öffentlicher Teil
Nichtöffentlicher Teil
Kerpens Standpunkte gegen Gewalt
X
Durch die Vorlage entstehen keine haushaltsrelevanten Kosten
Durch die zu beschließende Maßnahme entstehen Kosten von ___ € (s. Anlage)
Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung;
Haushaltsansatz im Haushaltsjahr :
Produktsachkonto:
Mittel müssen über- außerplanmäßig bereitgestellt werden;
Im Haushaltsjahr :
Produktsachkonto:
Deckung:
Mittel sollen im/in folgenden Haushaltsjahr/en veranschlagt werden:
Durch die Vorlage entstehen stellenplanmäßige Auswirkungen (s. Begründung)
Pflichtaufgabe
Freiwillige Aufgabe
Beschlussentwurf:
Der Stadtrat beschließt sich an der Kampagne „Kerpens Standpunkte gegen Gewalt“ mit einem
eigenen Standpunkt zu beteiligen. Dieser lautet:
„Gewaltfrei zu leben ist das Recht jedes Menschen – in Kerpen und überall auf der Welt. Gewalt
insbesondere gegen Mädchen und Frauen ist nicht zu akzeptieren. Der Rat der Kolpingstadt
Kerpen unterstützt die Kampagne „Kerpens Standpunkte gegen Gewalt“ und setzt sich jederzeit
und mit aller Entschlossenheit für ein gewaltloses Miteinander in der Kolpingstadt ein“.
Beschlussausfertigung soll erhalten:
Sachbearbeiter/in
E. Lux
Abteilungsleiter/in
Amtsleiter/in
Zuständiger
Dezernent
Mitzeichnung
Dez. / Amt
Kämmerer
Bürgermeister
Abt. 10.1
Ratsbüro
Spürck
Seidenpfennig
Begründung:
Die Gleichstellungsbeauftragte der Kolpingstadt Kerpen und Bürgermeister Dieter Spürck haben
am 25.11.2015 anlässlich des Tages gegen Gewalt an Frauen die Kampagne „Kerpens
Standpunkte gegen Gewalt“ mit zwei Plakaten eröffnet und gleichzeitig Kerpener Bürgerinnen und
Bürger sowie Organisationen, Firmen, Vereine und Verbände aufgerufen, sich an der Kampagne
als Zeichen der Solidarität gegen Gewalt an Frauen und deren Kinder zu beteiligen.
Die beiden Kampagnenplakate wurden dem Rat in seiner Sitzung am 15.12.2015 mit der Bitte um
Beteiligung vorgestellt und sind bis dato im Foyer des Rathauses zu sehen. Der Vorschlag fand
mündliche Zustimmung. Zur Realisierung eines eigenen Standpunktes des Kerpener Stadtrats
schlägt die Gleichstellungsbeauftragte
Gewaltfrei zu leben ist das Recht jedes Menschen – in Kerpen und überall auf der Welt.
Gewalt insbesondere gegen Mädchen und Frauen ist nicht zu akzeptieren. Der Rat der
Kolpingstadt Kerpen unterstützt die Kampagne „Kerpens Standpunkte gegen Gewalt“ und
setzt sich jederzeit und mit aller Entschlossenheit für ein gewaltloses Miteinander in der
Kolpingstadt ein
vor.
Ein Foto der anwesenden Ratsmitglieder für das Kampagnenplakat wird während der Sitzung
aufgenommen.
Alle über das Jahr gesammelten Standpunkte werden am 25.11.2016 anlässlich des diesjährigen
Antigewalttages im Sozio-Kulturellen Zentrum, Horrem, in einer Ausstellung der Öffentlichkeit
präsentiert.
Eine Einladung zur Ausstellungseröffnung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Beschlussvorlage 369.16
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