Daten
Kommune
Kerpen
Größe
96 kB
Datum
30.08.2016
Erstellt
22.08.16, 13:16
Aktualisiert
22.08.16, 13:16
Stichworte
Inhalt der Datei
KOLPINGSTADT KERPEN
DER BÜRGERMEISTER
Amt/Abteilung: 16.2 / Verkehrsplanung
Sachbearbeiter/in: Herr Strehling
TOP
Drs.-Nr.: 420.16
Datum :
Beratungsfolge
Termin
Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr
X
16.08.2016
Bemerkungen
30.08.2016
Öffentlicher Teil
Nichtöffentlicher Teil
Benennung eines Vorsitzenden der Kinderunfallkommission
X
Durch die Vorlage entstehen keine haushaltsrelevanten Kosten
Durch die zu beschließende Maßnahme entstehen Kosten von ___ € (s. Anlage)
Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung;
Haushaltsansatz im Haushaltsjahr :
Produktsachkonto:
Mittel müssen über- außerplanmäßig bereitgestellt werden;
Im Haushaltsjahr :
Produktsachkonto:
Deckung:
Mittel sollen im/in folgenden Haushaltsjahr/en veranschlagt werden:
Durch die Vorlage entstehen stellenplanmäßige Auswirkungen (s. Begründung)
Pflichtaufgabe
Freiwillige Aufgabe
Beschlussentwurf:
Der Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr beschließt die Weiterführung der
Kinderunfallkommission als eigenständiges Gremium unter dem Vorsitz des Bürgermeisters.
Es soll jährlich eine Sitzung unter Einbindung von Fachexperten (z.Bsp. ADFC, ADAC,
Kinderschutzbund, Kreispolizei, Aufsichtsbehörde, Straßenbaulastträger) sowie mit Beteiligung
von politischen Vertretern aus den Ratsfraktionen durchgeführt werden.
Beschlussausfertigung soll erhalten:
Sachbearbeiter/in
Abteilungsleiter/in
Strehling
Ensemeier
Amtsleiter/in
Zuständiger
Dezernent
Schwister
Mitzeichnung
Dez. / Amt
Kämmerer
Bürgermeister
Abt. 10.1
Ratsbüro
Spürck
Seidenpfennig
Begründung:
Aufgrund einer sehr hohen Anzahl von Unfällen mit Beteiligung von Kindern wurde im Jahre 2003
die Einrichtung einer Kinderunfallkommission beschlossen. Ziel war und ist es, durch eine
Vernetzung der örtlichen Verkehrssicherheitsarbeit gemeinsame und aufeinander abgestimmte
Strukturen zu schaffen und mit einer daraus resultierenden effektiven Arbeitsweise die
Unfallzahlen deutlich zu senken.
Neben den Fachleuten der Verwaltung (Verkehrsplanung, Tiefbauamt, Schulamt, Jugendamt,
Bauhof, Ordnungsamt) sind vor allem auch externe Behörden und Institutionen (ADAC, ADFC,
Verkehrswacht, Kinderschutzbund, Polizei, Straßenbaulastträger etc.) wichtige Partner und
Mitglieder der Kinderunfallkommission. Aus den jeweiligen Ratsfraktionen wurden in der
Vergangenheit zudem politische Vertreter benannt, die in den Sitzungen der
Kinderunfallkommission vor allem über die vorgeschlagenen Maßnahmenpakete beraten.
Zur Reduzierung von Verwaltungsaufwand wurden seit 2013 versuchsweise Themen der
Kinderunfallkommission im Rahmen des Arbeitskreises für Verkehrsplanung und
Verkehrssicherheit beraten. Leider hatte dies zur Folge, dass wichtige externe Mitglieder der
Kinderunfallkommission (siehe oben), die teilweise auch längere Anreisen haben, nicht mehr an
den Sitzungen teilnehmen konnten. Es war schlichtweg nicht zumutbar, die Experten für wenige
Minuten thematischer Beratung ins Rathaus einzuladen, zumal im Arbeitskreis auch zahlreiche
Themen behandelt wurden, die inhaltlich nichts mit der Kinderunfallkommission zu tun hatten.
Die Verwaltung schlägt daher vor, die Kinderunfallkommission zukünftig wieder als eigenständiges
Gremium zu führen.
Der Bürgermeister wird den Vorsitz übernehmen, um die Bedeutung der Kinderunfallkommission
innerhalb der Verwaltung als auch in der Außendarstellung zu unterstreichen.
Es ist beabsichtigt jeweils eine Sitzung pro Jahr durchzuführen, in der die Arbeitsstrategien
festgelegt werden, und in der über realisierte und zukünftige Maßnahmen berichtet / beraten wird.
Die
Maßnahmenempfehlungen werden dann im Arbeitskreis Verkehrsplanung und
Verkehrssicherheit unter rein verkehrlichen Aspekten zusätzlich beraten.
Letztlich entscheidet dann der Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr final über die Umsetzung
der vorgeschlagenen Maßnahmen.
Diese Struktur hat sich in der Vergangenheit als sehr effektiv bewährt und hat aufgrund der
intensiven Abstimmungen und Beratungen auch zu einer größtmöglichen Akzeptanz der
beschlossenen Maßnahmen geführt.
Die Verwaltung empfiehlt die Benennung von
2 Mitglieder
2 Mitglieder
1 Mitglied
1 Mitglied
1 Mitglied
1 Mitglied
CDU
SPD
FDP
B90 / Grüne
Die Linken
BBK / Piraten
inklusive deren Stellvertreter / -innen.
Beschlussvorlage 420.16
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