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Antrag/Anfrage (Antrag der Fraktion Die Grünen vom 03.03.2015)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
28 kB
Datum
26.03.2015
Erstellt
17.03.15, 18:28
Aktualisiert
17.03.15, 18:28
Antrag/Anfrage (Antrag der Fraktion Die Grünen vom 03.03.2015)

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Inhalt der Datei

im Brühler Rat An den Vorsitzenden des Ausschusses für Bauen und Umwelt Herr Markus Weber Rathaus BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Stadtrat Brühl Uhlstr.3 50321 Brühl 022 32 - 792150 ¬ 022 32 – 792110 50321 Brühl Brühl, 03.03.2015 Sehr geehrter Herr Weber, die Grüne Ratsfraktion beantragt für die Sitzung des Ausschusses für Bauen und Umwelt am 26.03.2015, in Bezug auf unseren mündlichen Antrag aus der Ratssitzung vom 08.12.2014, folgenden Antrag. Der Ausschuss für Bauen und Umwelt beschließt: Die Verwaltung wird beauftragt im Rahmen eines Flächenmanagements nach Möglichkeit dafür Sorge zu tragen, dass in Zukunft alle durch Bautätigkeiten im Stadtgebiet von Brühl entstandenen Ausgleichsmaßnahmen auch im Stadtgebiet umgesetzt werden. Begründung: Durch Bautätigkeiten gehen in Brühl Jahr für Jahr Flächen für den Naturhaushalt durch Versiegelung verloren. Um diese Verluste zu kompensieren und die Folgen für die Natur zu minimieren werden in den Verfahren Ausgleichsmaßnahmen festgesetzt, die im optimalen Fall im Plangebiet selbst umgesetzt werden. Falls dies nicht auf den betreffenden Flächen möglich ist, greift das Instrumentarium der Ökopunkte und der Ausgleich für die Eingriffe in die Natur erfolgt so an anderer Stelle. Die Fraktion der Grünen in Brühl hat immer sehr großen Wert darauf gelegt, dass diese Ausgleichsmaßnahmen immer Ortsnah zu den Eingriffen erfolgen. Es ist sicher nicht im Sinne einer ökologisch orientierten und nachhaltigen Siedlungspolitik im Stadtgebiet von Brühl Flächen zu versiegeln während der Ausgleich außerhalb von Brühl erfolgt. Die Folgen einer solchen Brühler Stadtentwicklung, die in Zukunft intern versiegelt und extern ausgleicht sind für viele Bereiche der Umwelt (Stadtklima, Fauna, Flora, Wasserhaushalt etc.) und für die Lebensqualität in Brühl sicher nicht positiv zu bewerten. Mit freundlichen Grüßen Michael vom Hagen -Fraktionsvorsitzender-