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Beschlussvorlage (Anlage 3 zur Beschlussvorlage 271/2013: Vorlage 233/2013 des REK für den Kreisverkehrsausschuss vom 19.06.2013)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
226 kB
Datum
26.06.2013
Erstellt
19.06.13, 18:49
Aktualisiert
19.06.13, 18:49
Beschlussvorlage (Anlage 3 zur Beschlussvorlage 271/2013: Vorlage 233/2013 des REK für den Kreisverkehrsausschuss vom 19.06.2013) Beschlussvorlage (Anlage 3 zur Beschlussvorlage 271/2013: Vorlage 233/2013 des REK für den Kreisverkehrsausschuss vom 19.06.2013) Beschlussvorlage (Anlage 3 zur Beschlussvorlage 271/2013: Vorlage 233/2013 des REK für den Kreisverkehrsausschuss vom 19.06.2013)

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Rhein-Erft-Kreis Beschlussvorlage Der Landrat - öffentlich Drucksache 233/2013 Aktenzeichen: 85/66 federführendes Amt: 66 Amt für Straßenbau und Verkehr Antragsteller: 85/66 Beratungsfolge Termin Verkehrsausschuss 19.06.2013 Kreisausschuss 04.07.2013 Bemerkungen Mobilitätsdrehscheiben; Untersuchungen zum Ausbau geeigneter Verknüpfungspunkte des IV mit dem ÖPNV Beschlussvorschlag: Die Verwaltung wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit den Städten Köln, Pulheim, Frechen, Hürth, Brühl und Wesseling,    die in der Anlage dargestellten Verknüpfungspunkte auf ihre grundsätzliche Eignung als Mobilitätsdrehscheiben hin zu betrachten bzw. zu überprüfen, für die zum Ausbau zu Mobilitätsdrehscheiben potenziell geeigneten Verknüpfungspunkte erste Ansätze für eine sukzessive Weiterentwicklung zu erarbeiten und Vorschläge für das weitere Vorgehen zu unterbreiten. Außerdem wird die Verwaltung beauftragt, die Impulse aus der interkommunalen Zusammenarbeit in das lfd. Verfahren zum NVP einzusteuern. Sachdarstellung: Problem: In den verschiedenen Verwaltungsgesprächen in Bezug auf die Regionaltangente und zu den Radschnellwegen im Kölner Westen wurde auch überlegt, wie der Verkehr im Sinne einer funktionierenden Verteilung auf alle zur Verfügung stehenden Verkehrsarten sinnvoll verteilt werden könnte. Auf Verwaltungsebene waren sich alle Beteiligten darüber einig, dass es hierzu eines attraktiven Angebotes an strategischen Verknüpfungspunkten bedürfte, die den Umstieg erleichtern und Vorteile für den Nutzer in Form von Zeit und Kosten erbringen. Hierzu müssten die wichtigsten Umsteige- und Verknüpfungspunkte des ÖPNV zu Mobilitätsdrehscheiben weiterentwickelt werden. Mobilitätsdrehscheiben zeichnen sich dadurch aus, dass sie neben der Verknüpfung verschiedener Verkehrsarten (z.B. Park & Ride, Bike & Ride) und verschiedener ÖPNV-Betriebsformen (Bus, Stadtbahn, Regionalbahn) und den üblichen technischen Infrastruktureinrichtungen auch über Service- und Dienstleistungsangebote verfügen. Das mögliche Angebot einer Mobilitätsdrehscheibe veranschaulicht die Darstellung auf der folgenden Seite. Mobilitätsdrehscheiben beziehen ihre Attraktivität aus einer Kombination baulicher Vorhaltungsflächen und (ggfs. personeller) Dienstleistungen. Für die Weiterentwicklung heutiger Verknüpfungspunkte zu Mobilitätsdrehscheiben müssten folgende Standort-Anforderungen erfüllt werden:          Hohe ÖV-Bedienungshäufigkeit und hohes Nachfragepotenzial (attraktive Taktfrequenz, hohe Verbindungsqualität), Hohe Aufenthaltsqualität z.B. durch Sauberkeit und Witterungsschutz, Hohe Fahrgastinformations- und -kommunikationsqualität (z.B. durch DFI-Anlagen) Kurze Umsteigewege, Uneingeschränkte Barrierefreiheit, Zentrale Lage im Straßennetz (gute straßenseitige Erreichbarkeit), Entwicklungsfähiges Flächenpotenzial, Hohe soziale Sicherheit durch Anwesenheit von Servicepersonal, Hohe Attraktivität für Dienstleistungsanbieter. Mobilitätsdrehscheiben können auch eine wichtige Funktion an Umstiegshaltestellen vom Regional- auf den Ortsbusverkehr übernehmen (Mobilitätsangebote für die sog. Letzte Meile). Im NVP hat die Verwaltung sog. Mobilpunkte vorgesehen. Diese entsprechen in Ausführung und Funktion den Mobilitätsdrehscheiben. Lösung: Die Verwaltungsvertreter der beteiligten Gebietskörperschaften haben der Bürgermeisterrunde den in der Anlage beigefügten Übersichtsplan vorgestellt, der neben dem abstrahierten Veloroutennetz auch die potenziellen Standorte für Mobilitätsdrehscheiben enthält. Die Verwaltungen empfehlen,  die vorgeschlagenen Verknüpfungspunkte auf ihre grundsätzliche Eignung als Mobilitätsdrehscheiben hin zu betrachten bzw. zu überprüfen, Beschlussvorlage 233/2013 Seite 2  für die zum Ausbau zu Mobilitätsdrehscheiben potenziell geeigneten Verknüpfungspunkte erste Ansätze für eine sukzessive Weiterentwicklung zu erarbeiten und  Vorschläge für das weitere Vorgehen zu unterbreiten. Außerdem empfiehlt die Verwaltung, die Impulse aus der interkommunalen Zusammenarbeit in das lfd. Verfahren zum NVP einzusteuern. Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft: Zunächst keine. Die Prüf- und Arbeitsaufträge sollen von Mitarbeitern der beteiligten Gebietskörperschaften in Eigenleistung abgearbeitet werden. Ob ab einem bestimmten Projektstand externe Unterstützung notwendig wird, hängt vom Ergebnis des Prüfauftrages ab. Im Zusammenhang mit der Entwicklung von Vorschlägen für das weitere Vorgehen wird die Verwaltung die Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft darlegen. Bergheim, ................................ In Vertretung Michael Vogel Kreisdirektor 66 Beschlussvorlage 233/2013 85 IV Seite 3