Daten
Kommune
Pulheim
Größe
142 kB
Datum
09.07.2013
Erstellt
17.06.13, 18:55
Aktualisiert
17.06.13, 18:55
Stichworte
Inhalt der Datei
Vorlage Nr.:
209/2013
Erstellt am:
27.05.2013
Aktenzeichen:
III/20/200
Verfasser/in:
Frau Krämer
Vorlage zur Beratung/Beschlussfassung
Gremium
TOP
ö. Sitzung
nö. Sitzung
Termin
Haupt- und Finanzausschuss
X
25.06.2013
Rat
X
09.07.2013
Betreff
Budgetierung, 1. Budgetbericht 2013
Veranlasser/in / Antragsteller/in
Verwaltung
Haushalts-/Personalwirtschaftliche Auswirkungen
Die Vorlage hat haushaltswirtschaftliche Auswirkungen:
― bei Einzahlungen bzw. Erträgen
x ja
nein
― bei Einzahlungen bzw. Erträgen
― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen
x ja
nein
― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen
ja
x nein
Die Vorlage hat personalwirtschaftliche Auswirkungen:
Finanzierungsbedarf gesamt:
(ggf. inkl. zusätzlicher Personalkosten)
4.967.020 €
— im Haushalt des laufenden Jahres
4.967.020 €
— in den Haushalten der folgenden Jahre
€
€
€
Die Mittel stehen haushaltswirtschaftlich zur Verfügung:
x ja
nein
Finanzierungsvorschlag (und ggf. weitere Erläuterungen): Ausgleichsrücklage
Beschlussvorschlag
Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt, der Rat beschließt, den 1. Budgetbericht 2013 zur Kenntnis zu nehmen und
zunächst auf weitere Vorgaben zur Haushaltsausführung zu verzichten.
Vorlage Nr.: 209/2013 . Seite 2 / 2
Erläuterungen
In Anlage I werden die Prognosen mit der fortgeschriebenen Haushaltsplanung (Ansatz + übertragene Ermächtigung
+/- ÜPL/APL – Haushaltssperren) verglichen und die Abweichungen dargestellt.
In Spalte 4 werden die Zu-/Überschüsse der Budgets laut fortgeschriebener Haushaltsplanung ausgewiesen. In Spalte 5
sind die prognostizierten Abweichungen dargestellt. Die Zu-/Überschüsse gemäß fortgeschriebener Haushaltsplanung
wurden in Spalte 6 um die Ergebnisse des 1. Budgetberichts (Spalte 5) ergänzt.
Soweit sich innerhalb der Unterbudgets Abweichungen zur fortgeschriebenen Haushaltsplanung von mehr als 10.000 €
ergeben, wird auf die Erläuterungen der Fachämter verwiesen. Diese Erläuterungen werden als Anlage II beigefügt.
Zusammengefasste Ergebnisse zum 1. Budgetbericht 2013 (Anlage I):
Die vom Rat am 18.12.2012 beschlossene Haushaltsplanung 2013 weist ein Defizit von 2.162.930 € aus. Die fortgeschriebene Haushaltsplanung führt zu einem Defizit von rd. 5.737.380 €. Die Differenz zur Haushaltsplanung ergibt sich
u.a. aus den übertragenen Ermächtigungen aus 2012, die das Ergebnis 2013 verschlechtern und entsprechend das
Ergebnis 2012 verbessern (vgl. Vorlage 166/2013, Rat 07.05.2013).
Freie Budgets (ohne Sonderbudgets, Finanzmasse und Personalkostenbudgets)
Für die freien Budgets wurde eine geringfügige Verschlechterung gegenüber der fortgeschriebenen Haushaltsplanung
von rd. 6.000 € prognostiziert. Der Zuschussbedarf der freien Budgets erhöht sich somit um 0,03 % auf 17.332.750 €.
Sonderbudgets (Gebührenhaushalte)
Der Überschuss der Sonderbudgets (ohne Personalkosten) verringert sich um 189.240 € auf 6.418.620 €. Die Ergebnisse der Gebührenhaushalte werden im Rahmen der Betriebsabrechnung 2013 ermittelt und bei den Gebührenkalkulationen für die Jahre 2015/16 berücksichtigt.
Personalkostenbudgets
Im Bereich der Personalkosten ist nach jetzigem Kenntnisstand mit einer geringfügigen Verbesserung von rd. 7.360 € zu
rechnen.
Finanzmasse
Die Finanzmasse wird mit 35.209.090 € prognostiziert. Es kann mit einer Verbesserung von 958.240 € gerechnet werden. Auf die Erläuterungen in Anlage II wird verwiesen.
Fazit:
Gemäß den Prognosen des 1. Budgetberichts 2013 kann insgesamt mit einer Verbesserung von 770.360 € gerechnet werden. Das mit der fortgeschriebenen Haushaltsplanung auszuweisende Defizit von rd. 5.737.380 €
verringert sich somit auf rd. 4.967.020 € und müsste aus Mitteln der Ausgleichsrücklage gedeckt werden, soweit
im Rahmen der Haushaltsausführung hierfür keine zusätzlichen Finanzierungsmittel aus Mehrerträgen bzw.
Minderaufwendungen eingesetzt werden können.