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Beschlussvorlage (Prognosegutachten Lärm mit Anlagen)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
2,6 MB
Datum
09.07.2013
Erstellt
24.06.13, 18:56
Aktualisiert
24.06.13, 18:56

Inhalt der Datei

sc A2536 130304 sgut-1 Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Cramer, Durchwahl: -12 04.03.2013 SCHALLTECHNISCHES PROGNOSEGUTACHTEN Neubau eines Hallenbades mit Sauna im Bebauungsplan Nr. 44 in Pulheim-Stommeln Projekt: Untersuchung der Geräuschimmissionen im Zusammenhang mit der Nutzung eines Parkplatzes am geplanten Hallenbad mit Sauna im Bebauungsplan Nr. 44 in Pulheim-Stommeln Auftraggeber: Stadt Pulheim Alte Kölner Str. 26 50259 Pulheim Projekt-Nr. A2536 Neubau Hallenbad, Pulheim 1. 04.03.2013 Situation und Aufgabenstellung Innerhalb des Bebauungsplans Nr. 44 wird in Pulheim-Stommeln ein Hallenbad nach den Plänen des Architekturbüros Dr. Krieger neu gebaut. Aus Anlage 1 ergibt sich der Baukörper des Schwimmbades mit nördlich angegliedertem Saunatrakt sowie die vorhandenen Parkplatzflächen westlich vom Fliestedener Weg bzw. nördlich der vorhandenen Sportplatzanlagen. Die im Norden und Westen angrenzende Wohnbebauung befindet sich innerhalb des Bebauungsplans Nr. 19 und ist als reines Wohngebiet ausgewiesen, im Bebauungsplan 25 lautet die Gebietsausweisung allgemeines Wohngebiet. Durch die Neuplanung des Hallenbades mit Sauna wird zukünftig auch nächtlicher Pkw-Verkehr durch abfahrende Sauna-Besucher vorkommen, so dass neben dem tagsüber zu erwartenden Parkplatzverkehr auch dieser Aspekt im Hinblick auf die vorhandenen Wohnhäuser untersucht werden muss. Somit sind schallimmissionsschutztechnische Belange zu berücksichtigen und die Frage zu prüfen, ob und ggf. unter welchen Voraussetzungen die Anforderungen an den Schallimmissionsschutz gemäß TA Lärm -Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm- erfüllt werden können. Hierzu sind auf Grundlage der aktuellen Planung schalltechnische Prognoseberechnungen durchgeführt worden, deren Ergebnisse und Grundlagen im vorliegenden schalltechnischen Gutachten dokumentiert werden. 2. Grundlagen Diese Bearbeitung basiert auf folgenden technischen Grundlagen, Richtlinien und Regelwerken: Technische Grundlagen: - Lageplan - Angaben zur Gebietseinstufung der angrenzenden Nachbarschaft durch das Planungsamt der Stadt Pulheim - Auszug aus dem Liegenschaftskataster - Luftbild -2- Neubau Hallenbad, Pulheim 04.03.2013 Vorschriften und Richtlinien: BImSchG Bundes-Immissionsschutzgesetz vom 15.03.1974, in der derzeit gültigen Fassung DIN 18005 Teil 1 Schallschutz im Städtebau, Juli 2002 Beiblatt 1 zu DIN 18005 Teil 1 TA Lärm (1998) Schalltechnische Orientierungswerte für die städtebauliche Planung, Mai 1987 6. Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum BundesImmissionsschutzgesetz - Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, 28. August 1998 DIN ISO 9613-2 Dämpfung des Schalls bei der Ausbreitung im Freien, Oktober 1999 Parkplatzlärmstudie Empfehlungen zur Berechnung von Schallemissionen aus Parkplätzen, Autohöfen und Omnibusbahnhöfen sowie von Parkhäusern und Tiefgaragen - 6. Auflage August 2007, Bayerisches Landesamt für Umwelt RLS 90 Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen, Ausgabe 1990 3. Immissionsrichtwerte der TA Lärm 3.1 Allgemeines Die 6. Allgemeine Verwaltungsvorschrift vom 26. August 1998 zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (TA Lärm) ist als maßgebliche Vorschrift für die Bewertung von Geräuschemissionen verursachenden Anlagen genannt. Dort sind die Immissionsrichtwerte vorgegeben, die im gesamten Einwirkungsbereich einer Anlage außerhalb der Grundstücksgrenze, ohne Berücksichtigung einwirkender Fremdgeräusche, nicht überschritten werden dürfen. Nach Angaben der Stadt Pulheim wird das nördlich liegende Gebiet als reines Wohngebiet im BPlan 19 betrachtet, westlich befindet sich im BPlan 25 am Fliestedener Weg ein allgemeines Wohngebiet, so dass folgende Richtwerte gelten: -3- Neubau Hallenbad, Pulheim 04.03.2013 Immissionsrichtwert in dB(A) Tag Nacht (06.00 - 22.00 Uhr) (22.00 - 06.00 Uhr) Gebietseinstufung in reinen Wohngebieten 50 35 in allgemeinen Wohngebieten und Kleinsiedlungsgebieten 55 40 Diese Immissionsrichtwerte sind im Abstand von 0,5 m vor dem geöffneten Fenster eines schutzbedürftigen Aufenthaltsraumes (gemäß DIN 4109) gemessen, einzuhalten. Einzelne kurze Geräuschspitzen dürfen diesen IRW um nicht mehr als tags nachts 30 dB(A) 20 dB(A) überschreiten. 3.2 Immissionspunkte IP1: IP2: IP3: IP4: 3.3 Ingendorfer Str. 41 im WR Ingendorfer Str. 32 im WA Fliestedener Weg 12 im WA Fliestedener Weg 13 im WA Ruhezeitzuschlag für allgemeines / reines Wohngebiet Entsprechend 6.5 TA Lärm wird ein Zuschlag für "Tageszeiten mit erhöhter Empfindlichkeiten" (Ruhezeitzuschlag) berücksichtigt. Bei der Ermittlung des Beurteilungspegels ist dabei die erhöhte Störwirkung von Geräuschen durch einen Zuschlag zu berücksichtigen. Folgende Zeiträume sind hierbei zu berücksichtigen: werktags: 06.00 - 07.00 Uhr 20.00 - 22.00 Uhr sonn- / feiertags: 06.00 - 09.00 Uhr 13.00 - 15.00 Uhr 20.00 - 22.00 Uhr Die Höhe des Zuschlags beträgt + 6 dB(A) und wird für allgemeine und reine Wohngebiete in Ansatz gebracht (IP1 – IP4). -4- Neubau Hallenbad, Pulheim 3.4 04.03.2013 Vor-Zusatz-Gesamtbelastung Gemäß Ziffer 3.2.1 der TA Lärm ist der Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Geräusche vorbehaltlich der Regelungen in den Absätzen 2-5 sichergestellt, wenn die Gesamtbelastung am maßgeblichen Immissionsort die Immissionsrichtwerte nach Nr. 6.1 nicht überschreitet. Dabei bleiben Fremdgeräuscheinwirkungen wie Straßenverkehrslärm oder Schienenverkehrslärm zunächst unberücksichtigt. Maßgebend ist die Gesamtbelastung, die sich aus möglicherweise mehreren gewerblichen Nutzungen ergibt. Dementsprechend bestimmt Ziffer 3.2.1 im 6. Absatz, dass die Prüfung der Genehmigungsvoraussetzungen in der Regel eine Prognose der Geräuschimmissionen der zu beurteilenden Anlage und - sofern im Einwirkungsbereich der Anlage andere Anlagengeräusche auftreten- die Bestimmung der Vorbelastung sowie der Gesamtbelastung voraussetzt. Da im vorliegenden Fall keine weiteren gewerblichen Vorbelastungen bestehen, kann der Immissionsrichtwert ausgeschöpft werden. 3.5 Verkehr auf öffentlichen Straßen Entsprechend Punkt 7.4 der TA Lärm 1998 sind Fahrzeuggeräusche, welche durch den Betrieb der Anlage auf öffentlichen Verkehrsflächen auftreten, nach der Verkehrslärmschutz-Verordnung (16. BImSchV) zu berücksichtigen. Das gilt für schutzbedürftige Nutzungen die mindestens innerhalb eines Mischgebietes oder von der Schutzbedürftigkeit höher eingestuftem Gebiet liegen. Danach sind Maßnahmen organisatorischer Art erforderlich, wenn durch den Betrieb der Anlage folgende Kriterien zutreffen: - der Beurteilungspegel der Verkehrsgeräusche wird um mindestens 3 dB(A) erhöht - es erfolgt keine Vermischung mit dem übrigen Verkehr - die Immissionsgrenzwerte der Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV) werden erstmals oder weitergehend überschritten. Oben angegebene Bedingungen gelten kumulativ, d. h. nur wenn alle drei Bedingungen erfüllt sind, sollen Geräusche des An- und Abfahrverkehrs durch Maßnahmen organisatorischer Art vermindert werden. -5- Neubau Hallenbad, Pulheim 3.6 04.03.2013 Immissionspunkte (siehe Anlage 1) Die durch den Kfz-Verkehr entstehenden Geräuschimmissionen sind in Bezug auf die benachbarten schutzwürdigen Nutzungen zu beziehen. Aufgrund der vorliegenden örtlichen Gegebenheiten werden folgende Immissionspunkte festgelegt: IP1: IP2: IP3: IP4: Ingendorfer Str. 41 im WR Ingendorfer Str. 32 im WA Fliestedener Weg 12 im WA Fliestedener Weg 13 im WA 4. Prognoseberechnungen Straßen-/Parkplatzverkehr 4.1 Allgemeines Die Berechnung von Straßenverkehrslärm-Immissionen geschieht nach den Richtlinien für Lärmschutz an Straßen (RLS 90), herausgegeben und eingeführt am 10.04.1990 durch den Bundesminister für Verkehr. Die Stärke der Schallemission von einer Straße oder einem Fahrstreifen wird nach den Richtlinien der RLS-90 aus der Verkehrsstärke, dem Lkw-Anteil, der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, der Art der Straßenoberfläche und der Gradiente berechnet. Die Höhe des Schallpegels an einem Immissionsort hängt außerdem noch vom Abstand zwischen Immissions- und Emissionsort (Schallquelle) und von der mittleren Höhe des Strahls von der Quelle zum Immissionsort über dem Boden ab. Sie kann außerdem durch Reflexionen (z. B. an Hausfronten oder Stützmauern) verstärkt oder durch Abschirmung (z. B. durch Lärmschutzwände, Wälle, Gebäude, Geländeerhebungen oder durch Tieflage der Straße) verringert werden. Der Beurteilungspegel von Verkehrsgeräuschen wird getrennt für den Tag und die Nacht berechnet: Lr,T für die Zeit von 06.00 - 22.00 Uhr und Lr,N für die Zeit von 22.00 - 06.00 Uhr. Anmerkung: Im vorliegenden Fall ist nur der Tageszeitraum relevant. Die nach den Richtlinien RLS-90 berechneten Beurteilungspegel gelten für leichten Mitwind und werden schrittweise berechnet. -6- Neubau Hallenbad, Pulheim 04.03.2013 Zur Berechnung des Mittelungspegels von einer mehrspurigen Straße wird je eine Schallquelle in 0,5 m Höhe über den Mitten der beiden äußeren Fahrstreifen angenommen. Für diese werden die Mittelungspegel getrennt berechnet und energetisch zum Mittelungspegel Lm zusammengefasst. Die an den Immissionsaufpunkten zu erwartenden Mittelungspegel Lm werden nach dem vorbeschriebenen Verfahren schrittweise berechnet: a) Lm = Lm,E + DS + DBM + DB mit Lm,E = DS = Emissionspegel Pegeländerung zur Berücksichtigung des Abstandes und der Luftabsorption DBM = Pegeländerung nach Berücksichtigung der Bodenund Meteorologiedämpfung DB Pegeländerung durch topographische Gegebenheiten und bauliche Maßnahmen = Der Emissionspegel wird wie folgt berechnet: Lm,E = Lm(25) + DV + DSTr.O + DStG + DE DV = Korrektur für unterschiedliche Geschwindigkeiten DStr.O = Korrektur für unterschiedliche Straßenoberflächen (Asphalt) DStG = Zuschläge für Steigungen oder Gefälle (wird programmintern berücksichtigt) DE = Korrektur für Reflexionen / Abschirmungen durch Gebäude. Wird bei der Schallausbreitung berücksichtigt, wobei die Approximation auf 4 m Rasterweite ausgelegt wird Die Berücksichtigung o. a. Korrekturen geschieht entsprechend der RLS 90. -7- Neubau Hallenbad, Pulheim 4.2 04.03.2013 Parkplatznutzung Zur Berechnung der Geräuschemissionen des Parkplatzes wird die 6. Auflage (August 2007) der Parkplatzlärmstudie herangezogen, die vom Bayerischen Landesamt für Umweltschutz auf Basis einer Weiterentwicklung der DIN 18005 herausgegeben wurde. Dort wurde ein Berechnungsverfahren entwickelt, mit dem in Abhängigkeit von der Parkplatzart, der Parkplatzgröße, der Stellplatzanzahl, der Bewegungshäufigkeit und den geometrischen Verhältnissen prognostiziert werden kann, welche Mittelungspegel in der Umgebung eines geplanten Parkplatzes durch seine Nutzung entstehen. Anhand von umfangreichen Messreihen und theoretischen Rechenansätzen wurde die Berechnungsmethode für Schallimmissionen von Parkplätzen weiter entwickelt und für das sogenannte "zusammengefasste Verfahren" folgende Formel ermittelt (gemäß Ziffer 8.2.1 der Parkplatzlärmstudie): Lw“ = Lwo + KPA + KI + KD + KStrO + 10 · lg (B · N) - 10 · lg (S / 1 m²) Lw“ = Flächenbezogener Schallleistungspegel aller Vorgänge auf dem Parkplatz (einschließlich Durchfahranteil) Lwo = 63 dB(A) = Ausgangsschallleistungspegel für eine Bewegung / h KPA = Zuschlag für die Parkplatzart nach Tabelle 34 hier: KPA = 0 dB(A) KI = Zuschlag für die Impulshaltigkeit nach Tabelle 34 hier: KI = +4 dB(A) KD = 2,5 · lg (f · B - 9) [dB(A)] f · B  10 Stellplätze; KD = 0 für f · B  10 f = Stellplätze je Einheit und Bezugsgröße KStrO = Zuschlag für unterschiedliche Fahrbahnoberflächen = +1,0 dB(A) für Parkplatz I und II = +2,5 dB(A) für Parkplatz III -8- Neubau Hallenbad, Pulheim B 04.03.2013 = Anzahl der Stellplätze: Parkplatz I: ca. 100 Stellplätze (Verbundsteinpflaster) Parkplatz II: ca. 50 Stellplätze (Verbundsteinpflaster) Parkplatz III: ca. 50 Stellplätze (mit wassergebundener Decke) (Parkplatz I, II und III gemäß Anlage 1) N = Bewegungshäufigkeit (Bewegungen je Einheit der Bezugsgröße und Stunde) Im Rahmen der Prognose wird tagsüber ein 4-facher Wechsel aller Stellplätze angenommen und zwischen 22.00 und 23.00 Uhr 20 PkwAbfahrten von Saunabesuchern vom Parkplatz II (Variante 1 in Anlage 3) bzw. Abfahrten vom Parkplatz I (Variante 2 in Anlage 4) B·N = alle Fahrzeugbewegungen je Stunde auf der Parkplatzfläche S Gesamtfläche bzw. Teilfläche des Parkplatzes = Zur Überprüfung des Spitzenpegelkriteriums gemäß TA-Lärm wurde auf dem Parkplatz ein Maximalpegel von LwAmax = 100 dB(A) zugrunde gelegt. 5. Berechnung der Schallimmissionen Zur Berechnung der Schallimmissionen (Beurteilungspegel Lr) am Immissionsort müssen die Schallausbreitungsbedingungen und die gegebenenfalls zu berücksichtigenden Abschirmwirkungen durch Gebäude, Schallschutzwände, o. ä. einfließen. Dies wird nach dem Verfahren der DIN ISO 9613-2 - Dämpfung des Schalls bei Ausbreitung im Freien - ermittelt. Dabei wird der Schalldruckpegel am Immissionsort im Abstand Sm vom Mittelpunkt der Schallquelle nach folgender Gleichung ermittelt: LfT (DW) = Lw + Dc - Adiv - Agr - Aatm - Abar - Amisc -9- Neubau Hallenbad, Pulheim 04.03.2013 Hierin bedeuten: LfT (DW): äquivalenter A-bewerteter Dauerschalldruckpegel eines Teilstückes am Immissionsort bei Mitwind in dB(A) Lw : Schallleistungspegel in dB(A) Dc = Do + Di + Domega: Richtwirkungskorrektur in dB = Raumwinkelmaß + Richtwirkungsmaß + Bodenreflexion (frq.-unabh. Berechnung) Adiv: Dämpfung aufgrund geometrischer Ausbreitung in dB Aatm: Dämpfung aufgrund von Luftabsorption in dB Agr: Dämpfung aufgrund des Bodeneffektes in dB Abar: Dämpfung aufgrund von Abschirmung in dB Amisc: Dämpfung aufgrund verschiedener anderer Effekte in dB (z. B. Dämpfung durch Bewuchs, Bebauung etc.) LAT (DW): äquivalenter A-bewerteter Dauerschalldruckpegel am Immissionsort bei Mitwind summiert über alle Schallquellen in dB(A) Zur Beurteilung der Geräuschimmissionen der Zusatzbelastung wird gemäß TA Lärm A.1.2b) der Langzeitmittelungspegel LAT (LT) herangezogen. Der A-bewertete Langzeitmittelungspegel LAT (LT) unter Berücksichtigung der meteorologischen Korrektur Cmet wird folgendermaßen ermittelt: LAT (LT) = LAT (DW) - Cmet Cmet = C0 · (1 - 10 · hs  hr ) dp mit C0: Faktor in Dezibel, der von den örtlichen Wetterstatistiken für Windgeschwindigkeit und -richtung sowie Temperaturgradienten abhängt. hs: Höhe der Schallquelle in Metern -10- Neubau Hallenbad, Pulheim 04.03.2013 hr: Höhe des Immissionspunktes in Metern dp: Abstand zwischen Schallquelle und Immissionspunkt, projiziert auf die horizontale Bodenebene in Metern Im Sinne eines pessimalen Berechnungsansatzes wurde im vorliegenden Fall die meteorologische Korrektur Cmet = 0 angesetzt. Die Ermittlung der Schallausbreitung erfolgt rechnergestützt durch das Immissionsprognoseprogramm "CadnaA 4.2" der Fa. DataKustik. Der Beurteilungspegel an den Immissionspunkten wird unter Berücksichtigung aller genannten Schallquellen als Summenpegel berechnet. Die Positionen der Emittenten entsprechen den Vorgaben der Richtlinien, bzw. den durch die Gebäudeabmessungen. Danach liegt die Emissionshöhe für Fahrzeugbewegungen nach RLS 90 sowie der bayerischen Parkplatzlärmstudie bei 0,5 m über OK Boden. Die Immissionsaufpunkte liegen auf Mitte Fenster des jeweiligen Stockwerks. Eine Etage entspricht  h = 2,80 m. 6. Berechnungsergebnisse Die Ergebnisse der Prognoseberechnungen werden nachfolgend für die Immissionspunkte IP1 bis IP4 in Anlage 4 tabellarisch aufgeführt: Anlage 1: Lageplan Anlage 2: farbiges Schallausbreitungsmodell tags Anlage 3: farbiges Schallaubreitungsmodell nachts mit 20 Pkw-Abfahrten von Saunabesuchern vom Parkplatz II Anlage 4: farbiges Schallausbreitungsmodell nachts mit 20 Pkw-Abfahrten von Saunabesuchern vom Parkplatz I -11- Neubau Hallenbad, Pulheim 04.03.2013 Beurteilungspegel Immissionspunkt Anlage 5 (tags) Beurteilungspegel Lr in dB(A) zul. Immissionsrichtwert gemäß TA-Lärm in dB(A) Beurteilung tags (06.00 - 22.00 Uhr) tags (06.00 - 22.00 Uhr) tags (06.00 - 22.00 Uhr) IP 1 (32,5) 33 50 erfüllt IP 2 (37,6) 38 55 erfüllt IP 3 (42,7) 43 55 erfüllt IP 4 (42,7) 43 55 erfüllt Immissionspunkt Beurteilungspegel nachts (22.00 – 06.00 Uhr), z. B. 20 Pkw-Abfahrten zwischen 22.00 und 23.00 Uhr vom Parkplatz II Beurteilungspegel Lr in dB(A) zul. Immissionsrichtwert gemäß TA-Lärm in dB(A) Beurteilung nachts (06.00 - 22.00 Uhr) nachts (06.00 - 22.00 Uhr) tags (06.00 - 22.00 Uhr) IP 1 (24,5) 25 35 erfüllt IP 2 (31,1) 31 40 erfüllt IP 3 (33,5) 34 40 erfüllt IP 4 (33,1) 33 40 erfüllt Bewertung: Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten ist an den untersuchten Immissionspunkten nicht mit einer Vorbelastung durch weitere gewerbliche Anlagen zu rechnen. Somit ist auch in summatorischer Betrachtung davon auszugehen, dass die Immissionsrichtwerte gemäß TA Lärm tags/nachts eingehalten werden. -12- Neubau Hallenbad, Pulheim 04.03.2013 Maximalpegel nach TA Lärm Die im Zusammenhang mit der Parkplatznutzung zu erwartenden Maximalpegel (z. B. Türenschlagen, beschleunigtes Abfahren) wurden ebenfalls bei den Prognoseberechnungen überprüft. Die prognostizierten einwirkenden Maximalpegel können der nachfolgenden Tabelle entnommen werden. Immissionspunkt Maximalpegel Anlage 4 einwirkender Maximalpegel LAFmax in dB(A) zul. Maximalpegel gemäß TA Lärm in dB(A) tags (06.00 - 22.00 Uhr) tags (06.00 - 22.00 Uhr) IP 1 42,5 80 erfüllt IP 2 47,5 85 erfüllt IP 3 58,0 85 erfüllt IP 4 57,9 85 erfüllt Bewertung Bewertung: Die einwirkenden Maximalpegel dokumentieren, dass auch das Maximalpegelkriterium gemäß TA Lärm tags im vorliegenden Fall erfüllt wird. 7. Qualität der Prognose Die verwendeten Berechnungsansätze basieren auf Grundlagenuntersuchungen, die seit Jahren erfolgreich bei der Prognose von Schallimmissionen vergleichbarer Bauvorhaben angewandt werden, u. a. sei hier die Parkplatzlärmstudie genannt, die in der Regel Ergebnisse liefert, die auf der sicheren Seite liegen. Insgesamt lassen die verwendeten Berechnungsverfahren auf eine Prognosesicherheit schließen, die wir im vorliegenden Fall mit  2 dB(A) abschätzen. -13- 360 380 400 420 440 460 480 500 520 540 560 580 600 620 380 IP 2 Projekt-Nr.: A2536 Bebauungsplan Nr. 44 Stommeln - Hallenbad Pulheim 360 360 IP 1 Anlage 1 400 340 380 320 400 300 340 340 IP 3 320 300 Stadt Pulheim Alte Kölner Straße 26 50259 Pulheim Situation: Digitalisierter Lageplan 200 200 220 240 Sc hw im mb Parkplatz II 220 240 260 Parkplatz I ad 260 280 300 320 IP 4 280 Auftraggeber: 180 160 140 80 100 120 160 80 100 120 140 180 Parkplatz III 300 320 340 360 380 400 420 440 460 480 500 520 C:\2013\CadnaA_aktuelle Projekte 2013\Pulheim\A2536 Schwimmbad Pulheim\Stommeler Bach.cna 540 560 580 600 620 Legende: Linienquelle Parkplatz Haus Immissionspunkt Rechengebiet Maßstab: 1: 2000 Stand: 25.02.13 Bearbeiter: Dipl.-Wirt.-Ing. Penkalla 360 380 400 420 440 460 480 500 520 540 560 580 600 620 380 IP 2 Projekt-Nr.: A2536 Bebauungsplan Nr. 44 Stommeln - Hallenbad Pulheim 360 360 IP 1 Anlage 2 400 340 380 320 400 300 340 340 IP 3 320 300 280 180 160 140 120 80 100 140 80 100 120 160 180 Parkplatz III 300 320 340 360 380 400 420 440 460 480 500 520 C:\2013\CadnaA_aktuelle Projekte 2013\Pulheim\A2536 Schwimmbad Pulheim\Stommeler Bach.cna 540 560 Stadt Pulheim Alte Kölner Straße 26 50259 Pulheim Situation: Farbige Rasterlärmkarte Tag-Situation Berechnungshöhe: 5,60 m (1. OG) 260 200 200 220 240 Parkplatz II 220 240 Sc hw im mb ad 260 280 300 320 IP 4 Parkplatz I Auftraggeber: 580 600 620 Legende: Beurteilungspegel gemäß 18. BImSchV > 30.0 dB(A) > 35.0 dB(A) > 40.0 dB(A) > 45.0 dB(A) > 50.0 dB(A) > 55.0 dB(A) > 60.0 dB(A) > 65.0 dB(A) > 70.0 dB(A) > 75.0 dB(A) > 80.0 dB(A) Maßstab: 1: 2000 Stand: 25.02.13 Bearbeiter: Dipl.-Wirt.-Ing. Penkalla 360 380 400 420 440 460 480 500 520 540 560 580 600 620 380 IP 2 Projekt-Nr.: A2536 Bebauungsplan Nr. 44 Stommeln - Hallenbad Pulheim 360 360 IP 1 Anlage 3 400 340 380 320 400 300 340 340 IP 3 320 300 280 260 220 200 200 180 160 140 120 80 100 140 100 80 300 320 340 360 380 400 420 440 460 480 500 520 C:\2013\CadnaA_aktuelle Projekte 2013\Pulheim\A2536 Schwimmbad Pulheim\Stommeler Bach.cna 540 560 580 600 620 Situation: Variante 1 120 160 180 Parkplatz III Stadt Pulheim Alte Kölner Straße 26 50259 Pulheim Farbige Rasterlärmkarte Nacht-Situation Berechnungshöhe: 5,60 m (1. OG) 240 Parkplatz II 220 240 Sc hw im mb ad 260 280 300 320 IP 4 Parkplatz I Auftraggeber: Legende: Beurteilungspegel gemäß 18. BImSchV > 30.0 dB(A) > 35.0 dB(A) > 40.0 dB(A) > 45.0 dB(A) > 50.0 dB(A) > 55.0 dB(A) > 60.0 dB(A) > 65.0 dB(A) > 70.0 dB(A) > 75.0 dB(A) > 80.0 dB(A) Maßstab: 1: 2000 Stand: 04.03.13 Bearbeiter: Dipl.-Wirt.-Ing. Penkalla 360 380 400 420 440 460 480 500 520 540 560 580 600 620 380 IP 2 Projekt-Nr.: A2536 Bebauungsplan Nr. 44 Stommeln - Hallenbad Pulheim 360 360 IP 1 Anlage 4 400 340 380 320 400 300 340 340 IP 3 320 300 280 260 220 200 200 180 160 140 120 80 100 140 100 80 300 320 340 360 380 400 420 440 460 480 500 520 C:\2013\CadnaA_aktuelle Projekte 2013\Pulheim\A2536 Schwimmbad Pulheim\Stommeler Bach.cna 540 560 580 600 620 Situation: Variante 2 120 160 180 Parkplatz III Stadt Pulheim Alte Kölner Straße 26 50259 Pulheim Farbige Rasterlärmkarte Nacht-Situation Berechnungshöhe: 5,60 m (1. OG) 240 Parkplatz II 220 240 Sc hw im mb ad 260 280 300 320 IP 4 Parkplatz I Auftraggeber: Legende: Beurteilungspegel gemäß 18. BImSchV > 30.0 dB(A) > 35.0 dB(A) > 40.0 dB(A) > 45.0 dB(A) > 50.0 dB(A) > 55.0 dB(A) > 60.0 dB(A) > 65.0 dB(A) > 70.0 dB(A) > 75.0 dB(A) > 80.0 dB(A) Maßstab: 1: 2000 Stand: 04.03.13 Bearbeiter: Dipl.-Wirt.-Ing. Penkalla Projekt: Bebauungsplan Nr. 44 Stommeln - Hallenbad Pulheim Beurteilungs- und Maximalpegel gemäß TA Lärm Inhalt: Anlage: 5 Projekt Nr.: A2536 Datum: 04.03.13 Immissionen Beurteilungspegel Immissionspunkt Bezeichnung IP 1 IP 2 IP 3 IP 4 X Koordinaten Y 386.20 498.18 578.30 602.82 374.17 374.62 335.39 313.99 Nutzung Z 5.60 5.60 5.60 5.60 WR WA WA WA Immissionsrichtwert (IRW) tags Ruhezeit nachts dB(A) dB(A) dB(A) 50 45 35 55 50 40 55 50 40 55 50 40 tags dB(A) 32.5 37.6 42.7 42.7 Beurteilungspegel (Lr) Ruhezeit Nachts V1 Nachts V2 dB(A) dB(A) dB(A) 32.5 24.5 27.9 37.6 31.1 32.9 42.7 33.5 39.0 42.7 33.1 39.0 tags dB(A) -17.5 -17.4 -12.3 -12.3 Differenz (Lr-IRW) Ruhezeit Nachts V1 dB(A) dB(A) -12.5 -10.5 -12.4 -8.9 -7.3 -6.5 -7.3 -6.9 Nachts V2 dB(A) -7.1 -7.1 -1.0 -1.0 tags dB(A) -37.5 -37.5 -27.0 -27.1 Differenz Ruhezeit Nachts V1 dB(A) dB(A) -32.5 -14.9 -32.5 -13.2 -22.0 -13.0 -22.1 -13.1 Nachts V2 dB(A) -12.5 -12.5 -2.0 -2.1 TeilpegelTagNacht Quelle Bezeichnung M. ID Tag 20.8 16.7 30.7 23.8 23.4 PKW Fahrspur I PKW Fahrspur II Parkplatz I Parkplatz II Parkplatz III IP 1 i. Rhz Nacht 20.8 16.7 14.0 30.7 23.8 24.1 23.4 Tag 24.6 21.0 35.6 30.6 27.1 Teilpegel Leq IP 2 IP 3 i. Rhz Nacht Tag i. Rhz Nacht 24.6 27.7 27.7 21.0 18.3 23.4 23.4 20.7 35.6 41.7 41.7 30.6 30.9 33.0 33.0 33.3 27.1 30.4 30.4 IP 4 Tag i. Rhz Nacht 28.4 28.4 23.1 23.1 20.4 41.7 41.7 32.6 32.6 32.8 30.3 30.3 Maximalpegel Immissionspunkt Bezeichnung IP 1 IP 2 IP 3 IP 4 X Koordinaten Y 386.20 498.18 578.30 602.82 374.17 374.62 335.39 313.99 Nutzung Z 5.60 5.60 5.60 5.60 WR WA WA WA Zul Maximalpegel (zul.LAFmax) tags Ruhezeit nachts dB(A) dB(A) dB(A) 80 75 55 85 80 60 85 80 60 85 80 60 tags dB(A) 42.5 47.5 58.0 57.9 Maximalpegel (LAFmax) Ruhezeit Nachts V1 Nachts V2 dB(A) dB(A) dB(A) 42.5 40.1 42.5 47.5 46.8 47.5 58.0 47.0 58.0 57.9 46.9 57.9 VMPA-Schallschutzprüfstelle nach DIN 4109 Prüfstelle nach §§ 26, 28 BImSchG GRANER+PARTNER I N G E N I E U R E BERATUNG PLANUNG PRÜFUNG FORSCHUNG Projekt: Bebauungsplan Nr. 44 Stommeln - Hallenbad Pulheim Berechnungskonfigurationen Inhalt: Anlage: 6 Projekt Nr.: A2536 Datum: 04.03.13 Schallquellen Linienquellen Bezeichnung M. ID PKW Fahrspur I PKW Fahrspur II Parkplätze Bezeichnung M. ID Typ Parkplatz I Parkplatz II Parkplatz III Schallleistung Lw Schallleistung Lw' Lw / Li Korrektur Schalldämmung Dämpfung Tag Abend Nacht Tag Abend Nacht Typ Wert norm. Tag Abend Nacht R Fläche (dBA) (dBA) (dBA) (dBA) (dBA) (dBA) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) (m²) 80.4 80.4 -0.0 69.6 69.6 -10.8 Lw' 69,6 0.0 0.0 -80.4 77.1 77.1 74.4 66.3 66.3 63.6 Lw' 66,3 0.0 0.0 -2.7 Lwa Zähldaten Tag Ruhe Nacht Bezugsgr. B0 Anzahl B Stellpl/BezGr f (dBA) (dBA) (dBA) ind 89.1 89.1 86.3 1 Stellplatz 108 1.00 ind 84.8 84.8 85.0 1 Stellplatz 50 1.00 ind 86.3 86.3 -51.8 1 Stellplatz 50 1.00 Tag (min) Einwirkzeit Ruhe Nacht (min) (min) K0 Freq. Richtw. (dB) (Hz) 0.0 500 (keine) 0.0 500 (keine) Zuschlag Art Zuschlag Fahrb Beweg/h/BezGr. N Kpa Parkplatzart Kstro Fahrbahnoberfl Tag Ruhe Nacht (dB) (dB) 0.375 0.375 0.200 4.0 P+R-Parkplatz 1.0 Betonsteinpflaster Fugen > 3mm 0.375 0.375 0.400 4.0 P+R-Parkplatz 1.0 Betonsteinpflaster Fugen > 3mm 0.375 0.375 0.000 4.0 P+R-Parkplatz 2.5 Wassergebundene Decke (Kies) VMPA-Schallschutzprüfstelle nach DIN 4109 Prüfstelle nach §§ 26, 28 BImSchG Bew. Punktquellen Anzahl Geschw. Tag Abend Nacht (km/h) Berechnung nach Tag (min) Einwirkzeit Ruhe Nacht (min) (min) LfU-Studie 2007 LfU-Studie 2007 LfU-Studie 2007 GRANER+PARTNER I N G E N I E U R E BERATUNG PLANUNG PRÜFUNG FORSCHUNG Projekt: Bebauungsplan Nr. 44 Stommeln - Hallenbad Pulheim Berechnungskonfigurationen Inhalt: Anlage: 7 Projekt Nr.: A2536 Datum: 04.03.13 Berechnungskonfiguration Parameter Allgemein Land Max. Fehler (dB) Max. Suchradius (m) Mindestabst. Qu-Imm Aufteilung Rasterfaktor Max. Abschnittslänge (m) Min. Abschnittslänge (m) Min. Abschnittslänge (%) Proj. Linienquellen Proj. Flächenquellen Bezugszeit Bezugszeit Tag (min) Bezugszeit Nacht (min) Zuschlag Tag (dB) Zuschlag Ruhezeit (dB) Zuschlag Nacht (dB) Zuschlag Ruhezeit nur für DGM Standardhöhe (m) Geländemodell Reflexion max. Reflexionsordnung Reflektor-Suchradius um Qu Reflektor-Suchradius um Imm Max. Abstand Quelle - Immpkt Min. Abstand Immpkt - Reflektor Min. Abstand Quelle - Reflektor Industrie (VDI 2714/2720) Seitenbeugung Hin. in FQ schirmen diese nicht ab Abschirmung Schirmberechnungskoeffizienten C1,2,3 Temperatur (°C) rel. Feuchte (%) Windgeschw. für Kaminrw. (m/s) Mitwindwetterlage Straße (RLS-90) Streng nach RLS-90 Schiene (Schall 03) Streng nach Schall 03 / Schall-Transrapid Fluglärm (???) Streng nach AzB Wert (benutzerdefiniert) 0.00 2000.00 0.00 0.50 1000.00 1.00 0.00 An An 960.00 480.00 0.00 0.00 0.00 (ohne Nutzung) Kurgebiet reines Wohngebiet allg. Wohngebiet 0.00 Triangulation 1 100.00 100.00 1000.00 1000.00 1.00 1.00 0.10 mehrere Obj An ohne Bodendämpf. über Schirm Dz mit Begrenzung (20/25) 3.0 20.0 0.0 10 70 3.0 An VMPA-Schallschutzprüfstelle nach DIN 4109 Prüfstelle nach §§ 26, 28 BImSchG GRANER+PARTNER I N G E N I E U R E BERATUNG PLANUNG PRÜFUNG FORSCHUNG