Mitteilungsvorlage (Anlage 1 zur Mitteilungsvorlage 197/2013)

Anlage 1 zu Vorlage Nr. '197 12013 il/501 Hen Darius 29.04.2013 Te\..171 Kommunales lntegrationszentrum im Rhein-Erft.Kreis Sachstandsbericht Gesetzesgrundlage ist der $ 7 des Gesetzes zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und lntegration in NRW, das am 08.02,2012v0m Landtag beschlossenen wurde lntegrationszentren sollen die integrationsrelevanten Akteure in den Venrvaltungen, beiden freien Trägem und in den Migrantenorganisationen vernetzen, die Aktivitäten bündeln und aufeinander abstimmen. Dabei kommt der lntegration durch Bildung eine zentrale Bedeutung zu. Der Rhein-Erft-Kreis beabsichtigt die Einrichtung eines lntegrationszentrums und erarbeitet dezeit ein Konzept unter fachlicher Beteiligung der kreisangehörigen Kommunen und der Schulaufsicht. Das Land fördert auf Antrag lntegrationszentren du'rch die Übernahme der Personalkosten mit 3 x 50.000 € (1 Venraltungsfachkraft, 2 sozialpädagogische Fachkräfte und 1 x 20.000 € Verwaltungsassistenzkraft). Hinzu werden 2 Lehrkräfte, die als Landesbedienstete den Kreishaushalt nicht belasten, abgeordnet. Der Rhein-Erft-Kreis beabsichtigt nicht, sich darüber hinaus finanziell zu beteiligen. Die Förderung erfolgt zunächst bis Ende 2017, Eine weitere Förderung ist zu ennrarten, da die lntegrationszentren die Nachfolgeeinrichtungen der,,Regionalen Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien'(RAA) bilden, die bereits über 25 Jahre tätig waren. Der weitere Zeitplan zum Konzept lntegrationszentrum bis zur Antragstellung stellt sich wie folgt dar: - Bis zum 31.05.2013 können die Kommunen Rückmeldungen zum Konzeptentwurf an den Kreis geben. - Anfang Juni erfolgt die Einarbeitung der Rückmeldungen in den Konzeptentwurf, - Am 05.06. 2013 erfolgt die Eirdabstimmung des Konzeptes in der Dezernenten Konferenz. - Vom 26.06. bis 18,07.20tg wirO das Konzept dem Schulausschuss, dem Kreisausschuss und dem Kreistag vorgelegt. - Ende Juli soll die Antragstellung beim Land erfolgen.