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Vorlage (Konzept einer dezentralen Unterbringung von Asylbewerbern/innen und geduldeten Migranten/innen für die Stadt Brühl hier: Antrag der Fraktion Die Linke vom 20.09.2013 Bezug: Rat am 14.10.2013 Sozialausschuss am 25.09.2014)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
93 kB
Datum
10.02.2015
Erstellt
03.02.15, 18:28
Aktualisiert
03.02.15, 18:28
Vorlage (Konzept einer dezentralen Unterbringung von Asylbewerbern/innen und geduldeten Migranten/innen für die Stadt Brühl
hier: Antrag der Fraktion Die Linke vom 20.09.2013
Bezug: Rat am 14.10.2013
            Sozialausschuss am 25.09.2014) Vorlage (Konzept einer dezentralen Unterbringung von Asylbewerbern/innen und geduldeten Migranten/innen für die Stadt Brühl
hier: Antrag der Fraktion Die Linke vom 20.09.2013
Bezug: Rat am 14.10.2013
            Sozialausschuss am 25.09.2014)

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Inhalt der Datei

Stadt Brühl öffentliche Vorlage Der Bürgermeister Dienststelle Sachbearbeiter/in Aktenzeichen Datum Vorlagen-Nr. 50 Zons, Alexander 50 Zo 19.01.2015 32/2015 (312/2013 + 319/2013 + 300/2014) Betreff Konzept einer dezentralen Unterbringung von Asylbewerbern/innen und geduldeten Migranten/innen für die Stadt Brühl hier: Antrag der Fraktion Die Linke vom 20.09.2013 Bezug: Rat am 14.10.2013 Sozialausschuss am 25.09.2014 Beratungsfolge Sozialausschuss Finanzielle Auswirkungen Ja X Nein Mittel stehen zur Verfügung bei SK / KST Mittel stehen nicht zur Verfügung Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen Sachkonto / Kostenstelle Beschlussentwurf: Der Sozialausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis. Erläuterungen: Der Bericht stellt die aktuelle Flüchtlingssituation im Bezug auf eine dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen in Brühl dar. Die Verwaltung versucht stets im Rahmen der Möglichkeiten, die Flüchtlinge auch dezentral unterzubringen und folgt daher der Zielsetzung des Antrages der Fraktion Die Linke vom 20.09.2013. Zum Antragszeitpunkt lebten in Brühl 89 Personen in den drei zentralen Übergangswohnheimen (Willy-Brandt-Straße, Villestraße und Am Volkspark), daneben waren 4 Personen im Lupinenweg untergebracht. Der Anteil der dezentralen Unterbringung betrug demnach 0 %. Momentan sind 163 Flüchtlinge von der Stadt Brühl untergebracht, die sich auf die 4 städtischen Übergangsheime (Willy-Brandt-Straße, Villestraße, Hochstraße und Am Volkspark), auf 4 angemietete Häuser und 18 angemietete Wohnungen verteilen. Die 4 städtischen Übergangsheime verfügen über eine Wohnfläche von 1.696 m² und sind mit 96 Personen belegt. Die dezentralen Unterkünfte beherbergen 67 Personen (16 Personen in den 4 Häusern und 51 Personen in den 18 Wohnungen) bei einer Wohnfläche von 1.568 m² (Häuser 396 m² und Wohnungen 1.172 m²). Damit sind derzeit 41 % der Flüchtlinge dezentral untergebracht. BGM Zust. Dez. Fachbereich Kämmerer FB 14 Seite - 2 – Drucksache 32/2015 In der Stadt Leverkusen betrug der Anteil der dezentral untergebrachten Flüchtlinge am 13.03.2010 noch 62 %. Der dem Antrag beigefügte Auszug des Kölner Stadtanzeigers vom 28.08.2013 ist zu entnehmen, dass in der Stadt Leverkusen zu diesem Zeitpunkt 40 % der Flüchtlinge dezentral untergebracht werden konnten. Somit ist der Anteil der Stadt Brühl mit 41 % beachtlich, da dieser Wert in Zeiten von stark ansteigenden Zuweisungszahlen erfolgte. Ob die hohe Quote der dezentralen Unterbringung bei den weiter steigenden Flüchtlingszahlen ausgebaut werden kann oder zu halten ist, kann nicht eingeschätzt werden, ist aber zu bezweifeln. Auch die Stadt Leverkusen öffnet, bedingt durch den hohen Bewerberstrom, längst wieder alte Übergangsheime oder plant, ehemalige Containerheime wieder zu errichten, so dass sich der Anteil der dezentralen Unterbringung wieder unter der 40 Prozentmarke befinden wird. Dennoch strebt die Verwaltung weiterhin eine dezentrale Unterbringung an, was dem bereits seit Jahrzehnten verfolgten Unterbringungskonzept entspricht. BGM Zust. Dez. Fachbereich Kämmerer FB 14