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Beschlussvorlage (Hallenbad Kerpen - Bericht Gewährleistungsüberwachung und Instandhaltung)

Daten

Kommune
Kerpen
Größe
100 kB
Datum
26.04.2016
Erstellt
18.04.16, 08:54
Aktualisiert
18.04.16, 08:54
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Inhalt der Datei

KOLPINGSTADT KERPEN DER BÜRGERMEISTER Amt/Abteilung: 24.1 / Hochbau Sachbearbeiter/in: Herr Reuter TOP Drs.-Nr.: 240.16 Datum : Beratungsfolge Termin Haupt- und Finanzausschuss X 11.04.2016 Bemerkungen 26.04.2016 Öffentlicher Teil Nichtöffentlicher Teil Hallenbad Kerpen - Bericht Gewährleistungsüberwachung und Instandhaltung X Durch die Vorlage entstehen keine haushaltsrelevanten Kosten Durch die zu beschließende Maßnahme entstehen Kosten von ___ € (s. Anlage) Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung; Haushaltsansatz im Haushaltsjahr : Produktsachkonto: Mittel müssen über- außerplanmäßig bereitgestellt werden; Im Haushaltsjahr : Produktsachkonto: Deckung: Mittel sollen im/in folgenden Haushaltsjahr/en veranschlagt werden: Durch die Vorlage entstehen stellenplanmäßige Auswirkungen (s. Begründung) Pflichtaufgabe Freiwillige Aufgabe Beschlussentwurf: Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis. Beschlussausfertigung soll erhalten: Sachbearbeiter/in Abteilungsleiter/in Amtsleiter/in (stv. f. 24.1) Zuständiger Dezernent Reuter Diers Diers Schwister Mitzeichnung Dez. / Amt Kämmerer Bürgermeister Abt. 10.1 Ratsbüro Spürck Seidenpfennig Begründung: Hallenbad Kerpen - Bericht zum Stand der Gewährleistungsüberwachung und Instandhaltung, Stand 07.04.2016 Nachdem innerhalb der Gewährleistungszeit seitens der Hochbauabteilung sehr intensiv die Abstellung von Gewährleistungsmängeln verfolgt wurde, befindet sich das Hallenbad nach viereinhalb Jahren Betriebszeit in einem angemessenen baulichen Zustand. Insbesondere konnte die Ursache chlorbelasteter Luft und deren negative Auswirkung auf den Technikbereich nach gründlicher Untersuchung festgestellt und eine Lösung für dieses Problem gefunden werden. Zwischenzeitig ist das Gebäude wie üblich nach dem Auslaufen der 4- jährigen VOB-Gewährleistungsfristen in die reguläre Bauunterhaltung durch die Hochbauabteilung übergegangen. Nachstehend wird beispielhaft über den Sachstand zu wesentlichen baulichen und technischen Themen berichtet: 1. Entkalkungsanlage Der für das Jahr 2015 vorgesehene Einbau einer Entkalkungsanlage musste aufgrund der starken Arbeitsauslastung der Hochbauabteilung verschoben werden. Die im Haushaltsplan 2015 bereitgestellten Mittel werden nach 2016 übertragen, damit in diesem Jahr der Einbau einer Entkalkungsanlage erfolgen kann. 2. Edelstahlbecken Bei einer Überprüfung der Edelstahlbecken anlässlich des Ablaufs der Gewährleistung wurde Ende August 2015 festgestellt, dass augenscheinlich keine neue Korrosion mehr entstanden ist und lediglich geringe Reste von noch nicht entfernter alter Korrosion vorhanden sind, welche noch durch die Herstellerfirma der beiden Edelstahlbecken entfernt wird. Mit der Herstellerfirma wurde auf Betreiben der Hochbauabteilung eine Verlängerung der Gewährleistung um 1 Jahr vereinbart. Dann erfolgt eine nochmalige Überprüfung der Becken, gemeinsam mit der Herstellerfirma. 3. BHKW Die Auslastung und damit die Rentabilität des BHKW wurde zwischenzeitig deutlich verbessert, indem auch die Duschwassererwärmung auf das BHKW aufgeschaltet wurde. Die wiederholten Störungen in der Duschwassererwärmung in der letzten Zeit hatten ihre Ursache nicht in der Funktion des BHKW selbst, sondern waren durch den Ausfall einer Umwälzpumpe der Warmwasserversorgung bedingt, was leider nicht gleich als Ursache festgestellt werden konnte. Beschlussvorlage 240.16 Seite 2 4. Badewasser- u. Filtertechnik Die Badewassertechnik läuft seit der Einregulierung der Badewasserkomponenten sowie dem im Jahre 2013 kostenfrei erfolgten Austausch der Filterkohle gegen eine leistungsfähigere Sorte praktisch störungsfrei. Bei der kürzlich im März 2016 erfolgten Erneuerung der Filterkohle handelte es sich um einen im laufenden Unterhalt üblichen turnusmäßigen Austausch dieses Verschleißmaterials. 5. Aufbewahrungsbehälter für Säurekanister Für die im Technikkeller benötigten Säurekanister mit ph-Wert regulierender Schwefelsäure wurden vollständig geschlossene Aufbewahrungswannen mit Deckeln beschafft, um auch insofern jedwede schädlichen Ausdünstungen zu verhindern. 6. Fassade Der Kondenswasser-Austritt im Bereich der Alu-Glasfassade konnte zwischenzeitig komplett abgestellt werden. Im vergangenen Jahr wurden hierzu noch zwei kleine Metalleinbauteile (Windrispenbänder) der Holzkonstruktion oberhalb der Fassade mit einer Wärmedämmung versehen, weil dort zuvor gelegentlich noch Kondenswasser aufgetreten war. 7. Pumpensumpf Im Pumpensumpf wurde die Anbindung der angeschlossenen Bodeneinläufe geändert, damit sich im Grundleitungsnetz kein Luftüberdruck mehr aufbauen kann, der sonst in die Kellerräume entweichen könnte. In der Vergangenheit war der Pumpensumpf bereits mit einem separaten Entlüftungsrohr versehen worden, damit von dort keine Ausdünstungen mehr in den Keller entweichen können. 8. Neue Reinigungsmaschine Seit Mitte Oktober 2015 ist eine neue Reinigungsmaschine für die Fußbodenflächen im Einsatz. Mit diesem Gerät wurden bisher sehr gute Erfahrungen gemacht, das Reinigungsergebnis konnte spürbar verbessert werden. 9. Toranlage Einfahrt Aufgrund der extremen Vandalismus-Schäden im Jahr 2015 wurde die seitliche Einfahrt neben dem Gebäude mit einem hohen Gittertor verschlossen. Dies konnte äußerst kostengünstig erfolgen, weil hier ein gebrauchtes, aber völlig intaktes Tor verwendet wurde, welches an einem Kerpener Schulgebäude aufgrund früherer Umbauten nicht mehr benötigt wurde. Beschlussvorlage 240.16 Seite 3