Daten
Kommune
Erftstadt
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Erstellt
13.09.10, 06:45
Aktualisiert
13.09.10, 06:45
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT
ERFTSTADT
Der Bürgermeister
Az:
öffentlich
B 8/0689
Amt:
- 65-
BeschIAusf.:
Datum:
Der Bürgerantrag wird zur Beschlussfassung
Werksausschuss
Straßen
•
- 65-
17.08.2005
zugeleitet an den
Anregung von Herrn Hans-Josef Simon, Bliesheimer Straße 15, Erftstadt
bzql, Gehweg der Grachtstraße Richtung Carl-Schurz-Straße
in E.-Liblar
Finanzielle
Auswirkungen:
Der Bürgerantrag berührt den Wirtschaftsplan
2006 des Eigenbetriebes
Straßen.
Unterschrift des Budgelveranlwortlichen
Erftstadt, den 17.08.2005
Stellungnahme
•
der Verwaltung:
Zu 1. Verbreiterung des Gehweges:
Der Ausbau des Gehweges ist ein erheblicher Eingriff in die Verkehrsführung der
Grachtstraße. Um dieses zu verwirklichen ist eine grundlegende Planung erforderlich
die die einzelnen Verkehrsströme und den ruhenden Verkehr berücksichtigt. Die
Parktaschen müssen umgebaut und die Bäume müssen berücksichtigt werden. Es
wird ein Ingenieurbüro mit der Vorplanung beauftragt um die Kosten zu ermitteln, die
dann in den Wirtschaftsplan 2006 eingestellt werden. Dazu wird eine Zählung der
Fußgänger außerhalb der Schulferien notwendig sein. Sollte ein Umbau der Straße
ausgeführt werden, sind die Anlieger (ohne Schlosspark) nach KAG heranzuziehen.
Zu 2. Radweg:
Die Fahrstreifenbreite von 5,50m bis 6,00m lässt weder einen durchgehenden
Parkstreifen, noch eine zusätzliche Abmarkierung für den Radweg zu. Ansonsten s.1.
Zu 3. Beleuchtung:
In diesem Teilstück der Grachtstraße ist eine Beleuchtung vorhanden. Eine
Beleuchtung des Parkes ist nicht vorgesehen. Die Gefahr von Vandalismus oder
unerwünschter Nutzung wird durch die Beleuchtung wesentlich erhöht, weil hier im
abgeschlossenen Bereich die soziale Kontrolle fehlt. Negative Auswirkungen auf die
Flora und Fauna sind nicht auszuschließen.
P:\.zIANTRÄGE\b0689.doc
-
2
-
Zu 4. Müllcontainer:
Die Stellplätze der Glascontainer werden regelmäßig überprüft und gesäubert. Bei
Verstößen gegen die Reinigungssatzung wird das Ordnungsamt natürlich tätig, falls ein
Verursacher dingfest zu machen ist.
•
•
P:\SZlANTRÄGE\B0689.DOC
Anwohnergemeinschaft
Erftstadt-Liblar
89/0611
Herrn Bürgermeister
der Stadt Erftstadt
Rathaus
50374 Erftstadt
27.6.2005
Antrag an den Ausschuss für Bürgeranträge/Bürgerbegehren
zur Vorlage an den Rat der Stadt Erftstadt
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
die unterzeichnenden
••
Bürger Erftstadts beantragen, dass der Rat der Stadt Erftstadt beschließt:
1.
Der an den Schloss park angrenzende Gehweg der Grachtstraße Richtung Carl-Schurz-Straße
so zu verbreitern, dass Fußgänger und radfahrende Kinder ihn gefahrlos benutzen können.
ist
2.
Ein zusätzlicher Radweg ist einzurichten.
Straßenseite einzurichten.
3.
Der Weg und der abgehende Weg durch den Schlosspark sind mit Straßenbeleuchtung
auszustatten.
4.
Die Müllcontainer sind so aufzustellen, dass auch bei unsachgemäßer Nutzung keine Gefahr von
ihnen ausgeht. Es sind regelmäßig Kontrollen durchzuführen. Die Stadtverwaltung hat gegen
unzulässiges Müllabladen konsequent vorzugehen.
5.
Die Maßnahme Nr. 4 soll sofort erfolgen, die Maßnahmen Nrn. 1 - 3 bis Ende 2006.
Die Parkplätze sind auf der gegenüberliegenden
Begründung:
••
:.-
Dieser unbeleuchtete Gehweg ist der Hauptverbindungsweg zwischen Alt-Liblar und dem neueren
Teil. Besonders für die Kinder, denen er als Verbindungsweg zum Schulzentrum dient und für altere
Leute, stellt er eine erhebliche Gefahr dar.
:.-
Der größere Teil des Weges ist nur zwei Gehwegplatten breit. Nutzbar sind etwa 85 em; und das
auch nur, wenn die Hecke entlang des Schlossparks geschnitten ist. Zur Zeit liegt die nutzbare
Breite bei einer Gehwegplatte. Die Kante des Weges fällt zu den Parktaschen um 11 em ab - eine
Stolperfalle. Begegnen sich zwei Fußgänger, muss einer in den Baumscheibenbereich oder die
Parktaschen ausweichen. Für die Parkplatze steht gegenüberliegend mehr Platz zur Verfügung.
:.-
Von einer 4 ern breiten Längsfuge geht eine ständiqe Gefahr für Fahrradfahrer
aus .
:.- Ab dem Eingang zum Schlosspark ist der Weg drei Platten breit. Jedoch versperren die dort quer
geparkten Fanrzeuqe regelmäßig einen Teil des Weges.
:.-
Der Asphaltweg durch den Schlosspark wird wegen seiner Kürze mehr genutzt, als der Weg über
die Carl-Schurz-Straße.
Für Kinder, die zum Schulzentrum wollen, ist er verkehrstechnisch
erheblich sicherer und kürzer. Besonders für die Wintermonate ist eine Beleuchtung aus
verschiedenen Gründen dringend erforderlich.
:.- Von den Containern gehl permanent Gefahr aus. Diese beruht auf dem Verhalten der Nutzer, dem
ungünstigen Standort und der unregelmaßigen Leerung. Zunehmend wird Hausmüll oder Sperrmüll
abgeladen. Die Geruchsbelästigung ist bei warmem Welter enorm. Die Glasscherben auf dem
Gehweg sind eine ständige Gefahr.
.
:.- Vor 10 Jahren wurde ein ähnlicher Antrag mit der Begründung, im Rahmen der Neugestaltung des
gesamten Bereiches SchlossparklKrankenhaus
werde das mitgemacht, abgelehnt. Da mit dieser
Neugestaltung nicht gerechnet wird, ist eine Erledigung bis Ende 2006 angebracht.
Die Antragsteller können den beigefügten Listen entnommen werden.
Anlage: 2 Seiten mit Fotodarstellung der Probleme.
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Josef Simon
Ansprechpartner:
Hans-Josef Simon'
Bliesheimer Str. 15' 50374 Erftstadt-Liblar'
g 02235-44709'
Simon5@020nline.de
Seite 1
••
••
Kein Durchkommen, Gefahr
."
~
-
-'
Seit Jahren keine Problemlösung
Stolperfallen
Anlage zum Bürgerantrag Erftstadt-Liblar Grachtstraße
Seite 2
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Bereich mit drei Platten: Fahrzeuge
versperren den Weg
••
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Dreck, Glasscheren, Gestank
~".
Radfahrerfalle: 15 Meter lange Fuge,
bis 4 em breit und 4 em tief,
'
l. Anlage zum Bürgerantrag
B 8/0689 Werksausschuß
Straßen
am 14.9.05
Protokoll der Bürgerversammlung
Liblar, Rathaus, kleiner Sitzungssaal,
3.11.2005 17:00 -19:00
Anregung von Herrn Hans-Josef Simon bzgl. Gehweg der Grachstraße
(Bürgerantrag B 8/0689 Werksausschuß Straßen am 14.9.05)
•
Anwesend:
POlitik:
Frau Moron (Ortsvorsteherin)
Herr Kaulen (SB)
Frau Molitor
Herr Holtz
Verwaltung:
Herr Böcking, Techn. Werkleiter
Herr Schumacher, stellv. Techn. Werkleiter
Frau Risch, Beamtenanwärterin
Ca. 26 Anwohner
und Bürger
Ergebnisprotokoll:
Nach der Vorstellung und Erläuterung des Bürgerantrages durch Herrn H..J. Simon wurden
folgende Vorschläge für den Bereich Ecke Grachtstraße bis zum Parkeingang vorgebracht:
Verbreiterung des östlichen Gehweges um eine Plattenbreite zur Verbreiterung
Lichtraumprofils
auf 1,50 rn, ohne den Baumbestand zu tangieren.
Wegfall der Parkplätze und Abmarkierung
Richtungen, parallel zum Fahrbahnrand.
eines einseitigen
des
Radweges in beida
Markierung von zwei Radwegen auf jeder Straßenseite
Erstellung eines Radweges anstelle der jetzigen Parkplätze, wobei ein Rückbau der
vorhandenen Baumscheiben und Wegfall der 8 Bäume und die Umsetzung von 3
Laternen in Kauf zu nehmen ist.
•
Zusätzlich wurde der Wunsch nach Beleuchtung des Weges Im Schlosspark geäußert. Diese
wäre mit hohen Kosten verbunden, da keine Stromleitung vorhanden ist. Die Vandalismusgefahr wäre für die Lampen und das Mobiliar sehr hoch.
Der Weg durch den Park müsste dann evtl. als Radweg ausgewiesen
dann wesentlich höhere Unterhaltungskosten
zur Folge.
werden, dieses hätte
Die Anwohnern im Bereich der Schrägparkplätze beklagen ein hohes Geschwindigkeitsniveau,
eine rücksichtslose Fahrweise, das Überfahren des Gehweges und die Unübersichtlichkeit
des
Verkehrs.
Sie schlagen vor, eine EInbahnstraßenregelung
anzuordnen und/oder die ausgewiesenen
Parkstände zugunsten von beidseitigem Längsparken abzuändern. Von der Verwaltung wurden
die Nachteile einer Änderung der Verkehrsregelung
aufgezeigt.
Durch die spezielle Außenbereichssituation
der Grachtstraße in diesem Bereich (Park als
Anlieger, Durchgangsstraße)
können die Arbeiten nicht mit den Anliegern abgerechnet werden.
Die gesamten Kosten müssten von der Allgemeinheit übernommen werden.
Zukünftig soll gegenüber dem Schlosspark ein ..Stadtgarten" angelegt werden. Für diesen Fall
wird ei
Abbindung der Grachtstraße von der Carl·Schurz-Straße in Betracht gezogen.
Aufgr nd der finanziellen Lage der Stadt ist hiermit jedoch mittelfristig nicht zu rechnen.
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der ßUrgerversnmmlullg J.II.OS.doc