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Mitteilungsvorlage (Anmeldezahlen Kindergartenjahr 2018/2019)

Daten

Kommune
Inden
Größe
94 kB
Datum
13.12.2017
Erstellt
12.12.17, 07:31
Aktualisiert
12.12.17, 07:31
Mitteilungsvorlage (Anmeldezahlen Kindergartenjahr 2018/2019) Mitteilungsvorlage (Anmeldezahlen Kindergartenjahr 2018/2019)

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Vorlagen-Nr. Der Bürgermeister Aktenzeichen Datum Sozialamt FB III - Sozialamt 07.12.2017 öffentlich Beratungsfolge Termin Rat 13.12.2017 TOP Ein Ja Nein 191/2017 Ent Bemerkungen Betrifft: Anmeldezahlen Kindergartenjahr 2018/2019 Mitteilung: Zur Zeit läuft bis Ende Dezember 2017 das Anmeldeverfahren für das nächste Kindergartenjahr 2018/19. Alle drei gemeindlichen Einrichtungen sind zum jetzigen Zeitpunkt voll belegt. Um alle dringlichen Bedarfe an Betreuung zu decken, wurden in Absprache mit dem Kreisjugendamt alle Möglichkeiten der Gruppenüberschreitungen in Anspruch genommen. Dies bedeutet, dass zur Zeit bis Ende des bestehenden Kindergartenjahres keine weiteren Kinder aufgenommen werden können, sofern nicht durch Wegzug oder aus sonstigen Gründen ein Platz frei wird. Zur Zeit stehen vier Kinder im Alter von vier Jahren sowie ein Kind im Alter von sechs auf der Warteliste, die nicht aufgenommen werden können, davon zwei Flüchtlingskinder, die allein schon aus sprachlicher Sicht einen Platz benötigen würden. Vor dem Hintergrund des zur Zeit laufenden Anmeldeverfahrens für das kommende Kindergartenjahr sowie der aktuell schon großen Liste von Anmeldungen wurde daher eine Übersicht erstellt, um absehen zu können, wie sich die Situation voraussichtlich zum neuen Kindergartenjahr darstellen wird. Ohne Berücksichtigung von Schulrückstellungen werden zum neuen Kindergartenjahr voraussichtlich 19 Plätze Ü 3, 18 Plätze U3 2 - 3 Jahre, und 16 Plätze U3 1 – 2 Jahre, igs. 53 Plätze frei werden. Demgegenüber liegen zur Zeit folgende Anmeldungen vor: Ü3-Plätze 19 Kinder, U3 2-3 J. 39 Kindern und U3 1 – 2 J. 27 Kinder, igs. 85 Kinder. Das heißt, dass Stand heute im nächsten Kindergartenjahr für 32 Kinder keine Plätze zur Verfügung stehen würden. Dabei sind die Kinder, die noch bis Ende des Jahres und darüber hinaus angemeldet werden, noch nicht berücksichtigt. Weiterhin ist nicht berücksichtigt, dass in Inden noch Baugebiete entstehen, in die Familien mit kleinen oder noch zu erwartenden Kindern ziehen, die in der Regel Betreuungsbedarf ab Ende der Elternzeit (vollendetes erstes Lebensjahr) haben. Hierzu ist festzustellen, dass der Bedarf an Betreuung für Kinder unter drei Jahren ständig wächst. Dies liegt unter anderem auch daran, dass die Zahl der jungen Familien weiterhin steigend ist, die aus finanziellen oder sonstigen Gründen darauf angewiesen sind, dass beide Elternteile berufstätig sind. Weiterhin ergibt sich aus der Erfahrung der letzten Jahren, dass es kaum Doppelmeldungen bei Kirche und gemeindlichen Einrichtungen gibt, da zum einen die Eltern sich aufgrund von räumlicher Lage oder Konfession bewusst für die kirchliche oder die gemeindlichen Einrichtungen entscheiden. Zum anderen ist bekannt, dass die beiden Träger sich absprechen, so dass in der Regel keine Doppelberücksichtigungen/-aufnahmen erfolgen. Vor diesem Hintergrund wurden zunächst alle zur Zeit vorliegenden Anmeldungen unabhängig vom Alter der Kinder zugrunde gelegt und die vom Jugendhilfeausschuss festgelegten Rahmenbedingungen für die Betreuung von Kindern unter drei in Regelgruppen berücksichtigt. Bei der Berechnung der möglichen frei werdenden Plätze wurde, wie in den vergangenen Jahren auch, bereits die höchstmögliche Zahl an Gruppenüberschreitungen mit einberechnet, so dass hierdurch keine weiteren Plätze geschaffen werden können. Darüber hinaus liegen keine Anmeldungen aus dem Bereich Schophoven vor. Auf Grund der Tatsache, dass zum Sommer lediglich 53 Plätze frei werden, die Zahl der Anmeldungen dies aber bei weitem übersteigt, besteht ohne zusätzliche Plätze keine Möglichkeit, den Betreuungsbedarf für alle Kinder zu decken. Vor diesem Hintergrund ist es notwendig, hier Abhilfe zu schaffen. Das Kreisjugendamt wurde um einen kurzfristigen Gesprächstermin gebeten, um Lösungsmöglichkeiten zu eruieren. _______________________ Aufgestellt _______________________ _______________________ ___________________________ Bürgermeister Fachbereichsleiter Kämmerer Mitteilungsvorlage 191/2017 Seite 2