Daten
Kommune
Pulheim
Größe
11 MB
Datum
18.12.2012
Erstellt
03.12.12, 19:43
Aktualisiert
03.12.12, 19:43
Stichworte
Inhalt der Datei
HlöarLrlIUSMAnil
L
lhre freundlichen Möbelhäuser.
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MöbelHausmann
0
05,llov.2012
An den BäLrgermeister der
Stadt Pulheim
s,illt..
2a12
- Planungsarnt -
Alte Kölner Straße 26
50259 Pulheim
Aus
Bergheim, 31.10.2012
Bedenken gegen die Teilönderuag Nr. 17.3 des Fldchennuü,ungsplans und den
Bebauungsplan Nr- 109 Pulheim
Sehr geebrte Damen und Herren,
gegen die Anderung die Teiländerung Nr. 17.3 des Flächennu?ungsplans und den
Bebaurmgsplan Nr.' 109 haben wir erhebliche Bedenken, weil die Auswirkungen des
geplanten Möbelhauses auf die Versorgungsstruktuen im Einzugsgebiet rmterschätzt
werden. Diese Fehleinschätzung beruht im Wesentlichen darauf, dass von einer zu niedrigen
Flächenproduktivität ausgegangen wird.
Wie wir aus den Einzelhandelsgutachten der Firmen BBE und Junker & Kruse entnehmen
konnten, wurden bei der Ermittlung der Umsatzerwartung von BBE eine seitens Segnüller
erzielbare Flächenproduktivität in Höhe von 2.070 €/qm und von Junker & Kruse in Höhe
von 3.300 €/qm bis 3.900 €/qm unterstellt.
Beide Annahmen sind unserer Ansicht nach deutlich zu niedrig angesetzt.
Segrnüller erzielt mit seinen Möbelhäusem, die nach Größe und Verkaufsflilche mit dem in
Pulheim geplanten vergleichbar sind, Umsätze in Höhe von 200 bis 250 Mio. € und erzielt
eine Flächenproduktivität von 4.000 €./qm bis 5.000 €/qm (zur Ermittlung der
Flächenproduktiyität s. Anlage l). In der Möbelbranche sind diese Zahlen bekannt und
werden von Segmtiller auch nicht bestritten.
Möb.lHaGmann
Bankverbindung:
GmbH & Co.
Commenbank Herford
gLz 494 4OO 43
KG
Bergheim
Humboldstraße 2
50126 B€rgheim
.ral.lO2271l
fi774
1Z8l
Gesells<ialter:
Amtsgeridrt Köln HRA
Fax {022 71} 610 51
Pers. haft.
b€rghoim@mosbel-hausmann.de
Möbel Hausmann Betsiligungs
Steuemummer 33158316129
Amtsgeri.ht Kerpen HRB
Kto. Nr. 2 975 209
358
GmbH,
Geschältsführ€r:
Krisha Budholz,
Harald Jürg6n Steudle
Randsortimente auf die
Diese hohen Flächenumsätze werden dadurch eneicht, dass die
und Etagen verteilt werden rurd dort flächenmäßig nach
verschiedenen Fachabteilungen
-bestimmten
werbe- und verkaufsaktionen auch ausgeweitet
s"d-f ,,uün"n., d, h. bei
*erden.'burch diese räumliche Verteilung werden die Verkaufsflächengrenzen verwischt
urra a", tatsächliche Umfang der VerLufsflächen der Randsortimente nicht mehr
nachvollziehbar.
Bereich der we6ung
Es ist in der Branche allgemein bekannt, dass sep.üller auch im
legt (2.8. Pfannen,
besonderen wert auf die Bewerbung einzelner Randsortimente w€rt
Artikel, etc.), diä teilweise unter Einkaufspreis angeboten - werden
Femseher, Baby
'dabei
Randsortimentsartikel ein, die im Preisbewusstsein der Verbraucher
i;*"rl* setzt
lielen und erlangt dadurch das Image eines besonders preisgänstigen Anbieters'
und
Nicht nur diese Lockangebote sind außergewöhnlich sondem auch der werberadius
Segniiller damit das Werbebudget je Haus. Vergleiiht man Pulheim mit den übrigen
Häusem,sokannmaneinendurchschnittlichenWerberadiusvonca.l00kmunterstellen'
ü*Unä"gig von dem tatsächlich geplanten Werberadius muss Segmtiller im Einzugsgebiet
uo, p,rüä. auf jeden Fall- eine vergleichbare Kauftraft aktivieren, um das
Investitionsvorhaben wirtschaftlich betreiben zu können'
Das anzunehmende Bauvolumen beütigl in Pulheim bei korservativer Kalkulation
Unterstellt man eine
ca. 57 Mio. EIJF. zzgl. Grundsttickskosten von cd. 5,4 Mio. EUR.
sich allein
branchenübliche Zins- und Tilgungsleistung von zustunmen 7 ,5Vo, sct errechnet
des
ca.14%o
werden
hieraus ein Jahresaufixand in Uäfe-von c,l Mio. EUR. Branchenüblich
aus den Bau- und
umsatzes ftir Zins und Tilgung gerechnet. somit errechnet sich allein
134 Mio. EUR.
G.undsttickskosten ein erforderliches Mindestumsatzvolumen von
AnhandweitererKenngrößerr,wieBetriebs-undPersonalkostensowie
dass der zu erwartende umsatz
von der BBE
bei 190 Mio. EUR. mindestens bei 180 Mio. EUR und damit deutlich über den
(zur Rerechnung des
prognostizierte Gesamtumsatz in Höhe von 93,1 Mio. EUR liegen wird.
rerro"arproa*tivität, lässt sich nachvollziehbar darstellen,
ergibt sich
zu erwartenden umsatzes s. Anlage 2). Auf der Basis anerkannter Kenngrößen
somit eine Flächenproduktivität von 4'000 €/qm bis 4'222 €lqm'
unterstellt
Da beide Gutachter bei ihren Auswirkungsanalysen zu niedrige Flächenumsätze
geplanten
Mötelhauses
des
sie notwendigerweise auch die Auswirkungen
hub"n,
im Einzugsgebiet unterschätzen. wir haben
t,sig_t"r.r auf die versorgungsstrukturen
i".nät ot"Uti"t " eedenken gegen das Vorhaben nicht nur wegen den zu erwartenden
gravierenden Auswirkungen auf unser eingesessenes Möbelhaus in Bergheim'
-ür",
insbesondere auch füLr die ,,kleineren"
durch das
Wettbewerber nicht ohne Folgen. Den mittelst?indischen Einzelhändlern werden
ruiniert'
intensive Beweöen von RanÄortimenten ihre ,,Brot-und Butter-Artikel" preislich
das
in
Mittelstädten
if"riufi.i".,-g Uietet in der Regel keine Alternative, weil insbesond€re
eigene Markr bzw. Einzugsgebiet zu klein ist.
Die wettbewerbsstrategie von Segmüller bleibt
Für das Vorhaben kann daher auch nicht mit den neu zu schaffenden Arbeitsplätzen
Strategie von Segrrüller we-rda niimfich
;;;r.b* werden. eh Folge der beschriebenen
das Vorhaben
LUeitsplatze im mittelsundischen Einzelhandel wegfallerl so dass durch
aru"itöut
"
"*
verlagert, aber keine neue Arbeitspl2itze entstehen werden.
von Bergheim
haben ein starkes lntefesse daran, dass der zentrale versorgungsbereich
der
,i"rri g"r"fr*a"n wird, weil das Miteinander ,nseres Möbelhauses mit den Geschäften in
Innenstadt für beide Seiten von Nutzen ist.
wir
Mit freundlichen Grüßen
Möbel Hausmtnn
Handels GmbH & Co. KG Betgheim
//
H,*ldst*dr"i.ilK
Geschäftsfrhrer
A
-',:
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Krisha Buchholz
Geschäfuftihrer
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Anlage 1 zum Schreiben vom 31.10.2012 an die Stadl Pulheim
Ermittlung der Flächenproduktivität der
Segmüller Polstermöbelfabrik GmbH & Co. KG Friedberg
I.
Verkaufsumsltzc
Der Gesamtumsatz im Verkaufsjahr 01.03.2010 bis 28.02.2011 gemäß Bilanz vom
September 201I beträgt netto 666.858.559,58 € zzgl. 19 % MwSt. =
Umsatz 793.561.685 q.
Quelle : Bundesarueiger v. I
II.
3. 0 3. 20
I 2 (Anlage)
Verkaufsllichen (ca"-Angaben)
1. ,,goße'
Häuser (Giganten)
Friedberg
Parsdorf
Weiterstadt
Zwische,r:summe
2.
50.000 m'?
140.000 m':
,,kleine" Häuser
Nürnberg
Mannheim
Stuttgart (Stadthaus)
Frankfurt
Zwischeosumme
(Stadthaus)
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50.000 m'z
40.000 m'z
17.000 m2
15.000 m2
2.000 m2
2.000 m'?
36.000 m'?
Möbel Malor Discount
Augsburg
Eching
Friedberg
5.000 m'z
5.000
5.000 m'z
Parsdorf
Zwischensumme
m'?
5.000 m'z
20.000 m2
Quelle: Möbelhtltur Paldste 2012 (Anlage
Gesamtverkeufslläche M6bel Segmüller 196lllllllml
Umsatz je Quadratmeter Verkaufslliche 4.048,78 €/m2
Erläuterungen:
o
Die tatsächlichen Verkaufsflächen der ,,Giganten" sind ca- 8 - 10 % niedriger als
angegeben, da die Restaurantflächen in den Verkaufsflächen enthalten sind.
o
Die drei ,,Giganten" sind die Vorzeigemöbelhäuser der Sepüller - Gruppe. Jeder
,,Gigant" wird mit einem überdurchschnittlichen Werbeotat ausgestattet, der den
Branchendurchschnitt bei Weitem überschreitet. Weiterhin erfolgt bei den
,,Giganten" eine aggressive Vermarktung von Randsortimenten uqd nicht
möbelspezifi schen Aktionsartikeln.
Aus diesen Gründen ist davon auszugeheq dass sich in der Realität die o.g.
durchschnittliche Flächenproduktivität der Segrnüller - Einrichtungshäuser
zugunsten der,,Giganten" verschiebt.
ln seinen Discounünärkten erzielt Segmüller in Wirklichkeit erheblich geringere
Umsätze je Quadrafineter als bei seinen ,,Giganten". Die Quadratrneterleistung der
,,kleinen" Häuser und der Stadthäuser sind aus diesem Grund nach unserem
Kenntnisstand ebenfalls geringer als die Durchschnittsleistung der Segnüller Gruppe.
r
ln der oben ermittelten durchschnittlichen Quadratmeterleistung des
Unternehmens sind diese Verschiebungen nicht berücksichtigq d.h. der Umsatz je
qm Verkaufsfläche liegl bei den ,,Giganten" als der durchschnittliche Umsatz je
qm Gesamtverkaufsfl ä,che.
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Bundesanzeiger
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of4
Bundesanzeiger
Neme
Berelch
Hans Segmüller, Polstermöbelfabrik
GmbH & Co. KG.
Rechnungslegung/ lahresabschluss zum Geschäftsjähr vom
Intormatlon
Finanzbenchte
brs zum
01.03.2010
V.-Dätum
13.03.2012
28.02.201I
Friedberg
Hans Seqmüller, Polstermöbelfabrik GmbH & Co. KG
Fil.dbc.g
Jahresabschluss zum 28.02,201 I
Bilanz
AKTTYA
A. ANLAGEVERMÖGEN
24.O2.20LL
28.02,2010
€
e
.
I. Immatenelb vermögensgegenstände
l. Konzessionen, gewerbliche SchuErechte und ähnllche Rechte und Werte sowie Uzenzen
an solchen Rechten und Werten
2. geleistete Anzahlungen
954.036,00
495.138,0O
0,00
954.035,00
414.26t,LA
909.399,18
4.24.3.916,35
4.590.292,01
II. Sachanlagen
1. Grundstücke. gn ndstücksgleiche Rechte und Bauten einschlle8lich der Bauten auf
fremden Grundstücken
2. technische Anlägen und Maschinen
3. andere Anlagen, B€triebs- und Geschäftsaus$attung
4. geleistete anzahlungen und Anlagen im 8au
2.066.055,39
1-541.552,26
11.935.973,24
ro -512-219,23
1L-2L7,22
28-27S,Oe
17
-7SO-716,93
L7
.t79-7A3,85
Ill.
Finanzanlagen
1. Beteiligungen
2. sonstige Auslelhungen
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
l. Forderungen aus Lieterungen und Leistungen
2. Forderunqen qeqen veöundene Untemehmen
3. sonstige vermögensqeqenstäncle
davon mit einer Resüalfzeit von mehr als eanem Jahr: € 51.012.048,50 (Vr. €
27.736.251,O91
III.
Kassenbestand, Guthaben bei K.ediunstituten
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
D.
AfitVE
LATENTE STEUER,N
111.451,68
1.552.702,33
1.664.154,01
20.358.906,94
20
15.565,363,17
15.921,115,36
111.451,54
1,943.«)9,,ro
2.095.061,08
-L84.244,|t
3.776.779,77
0,00
79.016.454,29
3.299 -172,7 0
56.054.757,55
82.793.634,06
60.011,983,13
654.052,84
95.911.ß3,33
74,aO3.a15,43
194.270.(}40,56
1.082,291,36
1.292.O00,00
217.013,238.86
150.735.913,92
24.02.2011
28.02.2010
1.131.OO0,00
1.739.0(x),00
173.79r.154.03
PassiYa
€
A. EIGENKAPITAL
€
41,522,000,00
46.011.000,00
3.298.(x)0,00
r.594.000,00
s1.102.000,00
B. RÜCKSTELLUNGEN
l. Steuerrückstellungen
2. sonstioe Rückstellungen
56.606.000,00
59.904.000,00
C. VERBINDLICHKETTEN
1. Verbindlichkeiten 9e9enüber k.editlnstituten
dävon mit elner t-aufzeit bis zu einem Jahri € 0,00 (VJ. € 1.498,36)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Lelstungen
davon mit einer L-aufzett bis zu einem Jahr: e 52.782,178,46 (Vr. € 57.93S.968,86)
dävon gegenüber Unternehmen, mtt denen ein Beteiligungsverhältnls besteht: €
52.696.000,00
o,oo
1.494,36
52,742.t7A,46
57.93S.958,85
1.669.424,77
1.2L4 -O24,04
1.097.621,06 (Vj. € 1.023.8r0,74)
3. Verbandlichkeiten gegenüber verbundenen Untemehmen
davon mit einer Laufzeit bis zu einem Jahr: e 1,669.424,77
4. verbindlichkeiten gegenüber Geseltschaft ern
lvi. € \.214-OZ4,O4)
10.259,533,53
https://www.bundesanzeiger.delebanzwwdwexsservlet?&session.sessionid:1a28285
-
2.237 .749,24
.-.
31.10.2012
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Bundesanzeiger
davon mit einer Laufzeit bis zu einem lahr: € 1.895.086,45 ( vj. € 2.r24.000,30)
5. sonstige
davon mit eaner Laufzeit bis zu einem Jahr: € 10.760.102.0O (Vj, € 13.678.917,53)
c,avon äus steuem: € 7.900.895,15 (vr. e 3.810.197,91)
davon im Rahmen der sozialen sicherheit: € 46.469,75 (vi. € 59.645,74)
veöindlichkelten
D.
10,750.102,00
13.678.917,53
75.471.234,46
75.058.158,03
16.000,00
RECHNUNGSAAGRENZUNGSPOSTEN
* Aufgliederung
16.000,00
2r7.013.238,86 173.791.158,03
des anlagevermöqens siehe Anlage zur Bilänz
Anlage zur Bilanz: Entwicklung dcs Anlagev.rmögcns
Stand
01.03.2010 Zugang
Stand
Abschreibungen des
Abschreibungen Geschäfts-
Abgang Umbuch. 28.02.2011 kumuliert
€€€€€€€
iahres
I. lmmaterielle
Vermögensgegenstände
1.
gewerbliche
Schutzrechte und
ähnliche Rechte und
Werte sowie Lizenzen
an sol.hen Rechten und
Konzessionen. 4.803.050,68 301,447,87
Firmenwert
geteisrete
Anzahlungen
Summe immat.
2.928.158,60
414.251,18
2.
3.
0,00
0,00
0,00
O,00
20.963,50
A.079.984,24 11.782,02
Grundstücke,
grundstücksgleiche
Rechte und Bauten
einschlieBlich der
Bauten auf fremden
Grundstücken
2. technische Anlagen 14.094.530,76
und Maschinen
53.439.906,47 4.331.845,55
3. andere
Betriebs- und
Geschäftsausstattung
4. geleistete
LL.2r7,22 2a.275,oa
und Anlagen im 8au
0,00
2-925,07 4.345,98
Anlagen,
'
III.
0,00
0,00
0,00 8.425.958,83 1.471,922ta3 256.a05.os
0,00 8.091.755,26
Sachanlagen 75.625.638,69 4.374.A67,72
1L2L7,22
3.84-1.a49,9r 358.157,68
0,00 14.093.109,85 12.55r.557.59
3.045.503,17 0,00 54.725.288,85
Anzahl.
Sumhe
0.00 2.928.158,60 2.928.164.60
O,00
0,00
414.261,78
8.145.480,46 30l-441,a7
vermögensgegensüinde
II. Sachanlagen
1.
20.953,50 414.26r,18 5.497.790,23 4.543.754,23 256.a05,05
0,00
42.749.315,61 2.A63.242,54
2a.275,oa
3.051.066.37 0,00 76.939.440,04
52).42a,2o
0,00
0,00
59.188.723,11 3.74A.82A,42
Finanzanlagen
1. Anteile
91.OOO,O0 O.OO
an
O,OO
O,OO 91.OOO,OO
O,O0
0,OO
0,00
0,OO
0,00
0,00
veöundenen
Untemehmen
2.
Beteiligungen
sonstige
3.
Ausleihungen
Summe Finanzanlagen
Summe
20.451.68
1.943.509,40
0,00
0,OO
0.00 20.451,68
0,00 430.907.07 0,00 1.552.702,33
2.095.061,08
0,00 430.907,07 O.00 1.664.154,01
0,00
0,00
3.512-936,94 O,00 87.029.552.88 66.560.645,94 4.005.633,47
85.866.180,23 4.676.309,59
Anlägevermögen
Bewenungsgrundsätze und Abschreibungsmethoden
Eine Anpassung der vodahreszahlen an die Neuregelung des BilMoG ist ln Übereinstlmmung mit Art. 57 Abs.
I
EGHGB nicht
erfolgt.
Aufgrund der erstmaligen Anwendung der neuen Bilanzierungs- und Be$/ertungsvorschriften des HGB i. d. F. des EilMoG kommt es bei
einzelnen Posten des lahresabschlusses 2u Ansatz- und Bewertungsabweichungen lm Vergleich zum Vorjahr.
Im Rahmen der Vorratsbewertung wurde blsher das wählrecht steuerrechtlich höhere Abschreibungen auch hanclelsrechtlich anzusetzen
in Anspruch genommen. Dies ist n.ch Bilf{oG nlcht mehr zulässlg,
von dem Foftführungswahlrecht entsprechend Art. 67 Abs. 4 S. 1 EGHGE wurcte zum
gemacht.
f.
ma.z ZOfO fti. ate Vorräte ketn Gebrauch
zum Übergangszeitpunkt wurde für die Rückstellungen von dem Belbehaltungswahlrecht Artlkel 67 abs. 1 S. 2 EGHGB Gebräuch gemacht.
Dle Folgebewertung zum 28. Februa.2011 erfolgte entsprechend den Regelungen des BllMoG, dr der hlerdus resultierende Wertansatz
den per 1. März 2010 beibehaltenen Wert nach alter Rechtslage übe.schreltet.
Die immateriellen VernögensOegenstände werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmä8lge Abschrclbungen nach der ltneä.en
Abschreibunqsmethode, bewertet.
h@s://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?&session.sessionid:1a28285..
.
31.10-2012
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Bundesanzeiger
Oie Eewerhlng des Sachanlagevermögens erfolot zu Anschaftunqs- bzn. Herstellungskosten abztiqlich planmäEiger Abschreibungen,
Vor dem 1. llärz 2010 angeschaffte Gebäude und b€wegllche Gegenslände wurd€n, sowelt zulässlg, 9emä8 den steuerlkhen Vorschriftcn
und Afa-Tabellen degrrsslv (§ 7 Abs. 1 ESIG) bzw. lhear abgeschrieben. B€l degrcsslvcr Abs€hrclbung erfolgte eln übergang zur linea.en
Abschrcibung (§ 7 Abs. 3 ESIG), wenn dieser Wechsel zu elner h6heren Abscireibung ftihrte.
Die degresslven Abschrelbungen wurdea nur lm Rährnen der "umgekehrten t'taBgebllchkeit' in der Handelsbllanz du.dloeführt- Dles Ist
nach BllMoG nlctrt mehr zulässlg. Oanadr muss nunmrhr der richdge wertverzehr unabhänglg von steuedlchen Gestalürngen dargestellt
werden. Deshalb weden alle l{euzugänge ab dem 1. Märu 2010 linear abgegchrieben. Das BilMoG räumt das Wahlrecht eln,
Anlagevermögen, welches momentan aus der Vergangenhelt heraus degresslv abgesdlrieben wlrd, welterhln degaesslv abzusdrrelben.
Von diesem Forttährungswahlrcdrt gemä8 Art. 67 Abs. 4 S. 1 EGHGB wurde Gebrauch gcmacht,
S€lt dem 1. Mär: 2010 werden Wirtschaftsgüter des AnlagevermöOens, die einer selb6tständigen t{utsung fähig sind und deren
Anschaffungskosten bis 2u € 410,00 bet-agen, im Wirtschaftsj.hr lhIer Ans.hafrung äbgeschrleben (vormals Sammelposten).
Die Finanzanlageo werden zu Anschafhrnoskosten anges€frt.
Die Vorräte wedren mit den Anschafhrngskosten bzw. mlt den Herstellunqskosten bevrertet. Dle Herstellungskosten enthalten neben den
Elnzelkosten auch antelllge Fertlgungs- u'ld l.laterialgemelnkosten. Versaltungsgemeiokoslen wußlen nlcht teitckslchtlgt, Posten mlt
vermlnderter Marktgänglgkelt werden auf den niedrioeran beizulegenden Wert .bgesdrrieb€n.
Die Forderungen und sonsHge Ve.mögensgeganstände v,erden grundsätzllcrr mlt dem Nennbeb_ag anges€Et. Auf Forderungen aus
Ueferungen und tclshrngen werden wegen des allgemeinen Zlns- und (rcdltrislkos ,ngemcssene PausdElwertbedchdgung€n
vorgenomman. Für zweifelhafte Fo.derungen werden Elnzelwenöerlchtlgungen äbgesetzt.
Uquide l.littel werden mlt dem Nennbetrag angeseü. Transaktloneo aufden ln FGmdwährung gefährten Konten b€l keditinsütuten
werden zum TageskJrs ln Euro umgercchnet. Soweit zum 28. Februar 2011 Frcmdwährungsguthab€n vo.handen slnd, erfolOt die
B€wertunq näch dem Nlederstwertprin zip.
Die aktiven und passiven Rechnungsäbgrenzongsposten betEffen abqegr€nztc Anspräche bzw. V€öindlldrkelten aus Mietverhältniss€n
und Wartungsverträgen. Dle Auf,6sun9 der Posten erfolgt llnear entsp.€chend dem Zeltäblauf.
Vom Wahlrecnt 9emä6 § 27a Abs. 1 S. 2 HGB, dle slch insgesamt ergebende Steuerentlastung als aktlve lätente Steuer anzuseEen,
wurde Gebrauch gemacht.
Die Steuernückstellungen und die sonsugen Roctstelllngen berilckslchtgcn alle erkennbaren Rlslken und ungewt§sen Veölndltchkelten
äuf der Grundlage elner vorslchtigen kaufmännlschen B€urteilung mlt dem not{endlgen Erfollun$betrag.
Dle Verbindlichkelten werden mit ihrem E füllunqsbeträg angesetzt.
So,|stigcr Berichtstall
Angrbcn lr.ch §
5
Abr.s fttblc z{r Bll.nz
Umsatzerlös€ l.S. § 277 HGB: € 666.458.559,58
L6hne und Gehälter: € 97.530.121,74
Sozlale Abgaben:
€ 19.399.594,62
Zahl der B€schäftlgen: 3.342
Bestätigungsverrnerk
ael der vorstehenden Jahresbilanz mit Anlagen hEndelt es sich um dle nach § 9 abs.z Publc füa Ofrenlegungszwecke verkürzten Fassung.
Zu dem volHändlgen Jahresab*hluss (Bilanz und GUV)
wude folgender Be'täSgungsvermerk erteilt:
Bestätigungsaermerk des AbschlBsprüfers
wlr hab€n deo lahrcsabschluss - bestehend aus Bilanz und Gewlnn- und verlustrecinung - unter Elnbezlehung der Bucrlführung der Höns
Segmtlller, Polstermöbelfabrik GmbH & Co. KG für das Geschäfttah. vom 1. Märr 2010 bls 28. Februar 2011 geprüft. Ote Buchführung
und dle Aufstellung dc§ Jahresabschlusses nach den deutschen händelsrcchtllchen voGchrlften und den ergänzenden Bestimmungen des
G€sellschaftsvertrdges lieg€n in der verantworfung der ge§€Ellchen vert eter der cesellschaft. Uns€re Aufgabe ist es, auf der Grundhge
der von uns durchgeführten Prüfung eine Eeurtellung iiber den Jahresabschluss unter Elnbeziehung der Budlftihrunq abzuget€n.
Wir haben unsere Jahresäbschlussprtituno nach § 6 Publizltätsgesetz unter 8€achtung der vom Instltut der wlrtschaftsp.tifer (tDW)
festgestellten deutsdlen Grundsätze ordnungsmä8lger Abschlusspnültng vorgenommen. Danäch ist'die lfifung so zu planen und
durchzuführcn. dass Unrichtlgkelten und verstöEe, die slch auf dle Darstelluno des Jahresäbschlus§es wesenulch aus{irken, mit
hlnreachender Slcherhelt erkannt werden. Bel der Festlegung der Prtlfungshandlungen werden dte Kenntniss€ über dle Geschäftstädgkett
und über das wirtschaftlldre und rechuiche Umfeld der Gesellschaft sowle dle Erwartungen über mögltche Fehter berückstchflot. Im
Rahmen der Pr[ifung werden die Wirksömkelt des rechnungslegungsbezogenen intemen l(ontrollsystems sowte Nadtwetse fär die Angab€n
ln Buciführung und lahresabschluss tlberwlegend auf der Basls von Stlchproben beu.tellt. Die Prüfung umfasst die Eeurtefiunq der
angewandten Bllanzierungsgrundsätse und der wesenüichen Elnschätzungen der geset2llchen vert eter sowte die wil.dtgung der
Gesamtda6t€llu.g dcs ,.hrcsäbs€hluss€s. wlr slnd dcr aulfaasung, däss unsarc Prüfung elne htnrctchend slchere Grundtäge fljr uasere
Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Elnwendungen geführt.
Näch unsercr Beurtellung aufgrund der bel der Pn:ifunO gevyonnenen Erkenntnlsse entspricht der Jahresabscätuss der Hans Segmüller,
Polstermöbelfabrik GmbH & co. (G den ges€Elichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages.
,|onchcn, ircn 5. Slptambea 2O1l
https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?&session.sessionid:1a28285...31.1O.2012
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Bundesanzeiger
BDO AWT GmbH
Wirtschaftap.lrtüngsoasGllachaft
ppa.
n.
l.
Neyer, ]/,rtschrftsprüScr
Ra udrfu
ss, w, rtsch.{Bp rltf. r
https://www.bundesanzeiger.delebanzwww/wexsservlet?&session.sessionid:1a28285...31.1O.2012
Anlage 2 zum Schreiben vom 31.10.2012 an die Stadt Pulheim
Berechnung des zu erwartenden Umsatzes des geplanten
Segmüller,,Giganten* in Pulheim
Anhand von branchenüblichen Kosten- und Umsatzkennwerten kann ermittelt werderl
welcher Umsatz zur Deckung bestirnmter Kosten erzielt werden muss oder welche Umsätze
bei einer bestimmten Anzahl von Mitarbeitem und Mitarteiterinnen sowie bestimmten
Umsatzvorgaben zu erwarten sind.
1. Baukosten
Verkaufsfläche: 45.000qm x 580€/qm
26.100.000,00 €
Lagerfläche: 30.000qm x 480€/qm
14.400.000,00 €
Geländeausgleich / Erdbewegung
1.200.000,00 €
Straßen und Erschließungsmaßnahmen
€
1.650.000,00 €
6.075.000,00 €
Außenanlagen 30.000qm x 55 €/qm
Innenausbau 45.000qm
x
135 €/qm
B aunebenkosten l27o
1.800.000,00
6147.000,00 €
57.372.000,00 €
Baukosten ohne Grundstück
Es handelt sich um Einheitspreise, die aus vergleichbaren Bauvorhaben ermittelt wurden;
sie können anhand von ausgewrihlten Referenzobjelaen belegt werden.
2. Grundstückskosten
Grundstücksgröße
Kaufureis 60,00 EUR/qm
ca.90.000 qm
5,4 Mio. EUR
Die Stadt Pulheim hat im November 201I das Grundsttlck einem anderen Interessenten zu
einem Kaufureis von durchschnittlich 82,57 EUR angeboten
3. Jährliche Zins- und Tilgungsleistungen lür Baukörper und Grundstäck
Gesamtkosten:
angenommene
angenommene
ca.
62,7 Mio.
EIIR
Zinsbelastung: 4,5 Yo
Tilgungsleistung: 3o/o
Tilgrmgsleistung zts. 7,5
Jahresaufivand fir Z. u. T.
4,7 Mio. EUR
Zins- und
o/o
Aufgrund der eingeschrtinlcten Drittverwendungsfähigkcit eines großlldchigen Möbelhauses
liegen erfahrungsgemS die hier zu erwartenden Finaruierungskosten deutlich über den
Kosten rormaler Einzelhandelsimmobilien @achm,arbe, Lebensmittelmdrbe, etc.) mit guter
Driwerwendungsfähigkcit. Die hier gewählte Zins- und Tilgungslast orientiert sich an den
fiir normalen Eiruelhandelsimmobilien branchenüblichen Werten Unserem Haus ist
bekannt, dass die Firma Segmüller ibe Immobilien nonnalerweße least. In diesem Fall löge
die Leasingrate deutlich über 7,5oÄ, da noch die Gebühren der Leasinggesellschofi
hinzukommen.
4. UmsaEanteil zur Deckung
des Jahreseuftvandes
Iär Zins utrd Tilgung
Branchenüblich werden 3-4%o des lJmsatzes fiir Zins und Tilgung gerechnet.
Tilgung
Zins und
3,0 - 4,0% Umsatzanteil
erforderlicher Umsatz zur Deckung von Zins u.
(4,7 Mio. : 3,5 oÄx 100
4,7 Mio EUR
Tilgung
ca. 134 Mio. EUR
= 134 Mio.)
5. Betriebskosten
Fär ein vergleichbares Einrichtungshaus fallen im Durchschnitt die folgende Betriebskosten
an:
Reinigung
340.000,00 € p.a.
Strom
860.000,00 € p.a.
Heizung
138.000,00 € p.a.
Telefon und Post
Bau-,Reparatur u. Instan.lhrltung
Sonstige allgemeine Kosten (Grünpfl ege,
84.000,00 € p.a.
350.000,00 € p.a.
1.400.000,00 € p.a.
Oberflächenwassergebühren, Bewachung
Hausmeister, Verwaltung, etc.)
Summe
3.172.000,00 € p.a.
Der branchenübliche Umsatzanteil ftir die Betriebskosten beffigt ca. l,|Yo. Somit errechnet
sich ein zur Deckung der Betriöskosten erforderlicher Umsatz von ca. 176 Mio. ELIR
(3,172 Mio : 1,8% x 100 =176,2 Mio.)
2
6. Durch das Verkaufspersonal euielte Umsntze
Segrnüller beschäftigt in seinen Giganten ca- 320 Vollzei§nitarbeiter im Verkauf. Dies decl:t
sich mit der Aussage von Segnr.tiller, insgesamt 600 Mitarbeiter in Pulheim zu führen. Die
branchenübliche Produktivität der Verkfiufer liegt bei 42.000 - 48.000 EUR im Monat.
Somit errechnet sich ein durchschnittlicher Umsatz in Höhe von = 172 Mio. EUR.
(45.000 EIJR x 12 Mon. x 320 MA=I72 Mio,)
7. Personelkosten
Die branchenüblichen Personalkosten eines vergleichbaren Möbelbauses belaufen sich auf
ca. 29 bis 36 Mio. EUR. Somit errechnet sich ein Durchschnittswert in Höhe von 32,5 Mio.
EUR p.a.. Branchenüblich beffigt der Personalkostenanteil im Durchschniu l7%o des
Umsatzes. Somit errechnet sich ein erforderlicher Mindestumsatz von l9l Mio. EUR
(32,5 Mio.: l7%
x
100
=l9l Mio.)
8. Fezit
Segmüller plant die Errichtung eines Möbelhauses mit ca 45.000qm Verkaufsfläche und ca
30.000 qm Lagerfläche. Laut Presseuritteilungen solleir 600 Mitaöeit€r eingestellt werden
(dies deckt sich mit den Mitarbeiterzahlen der übrigen Segmüller - Giganten). Unter
Beachtung branchenüblicher Kosten- und Umsatzkennwerte sowie Kennwerte der
Mitarbeiterproduktivität können Rückschltisse auf die zu erwartende Umsatzleistung des
proj ektierten Möbelhauses getroffen werden.
Für die pinzelnen Kenngrößen des Projektes Pulheim lassen sich die folgenden
Umsatzleistungen ermitteln:
Kenngrößen
zu erwartende Umsatzleistung
Grundstück und Bau
Betriebskosten eines Giganten
Produktivität der Verkäufer
Personalkosten
Mio.
174 Mio.
172 Mio.
l9l Mio.
134
EUR
EUR
EUR
EUR
Es karur also unterstellt werden, dass der zu erwartende Umsatz des geplanten Segnüller
Giganten bei ca. 190 Mio. EUR, mindestens bei 180 Mio. EUR liegen muss, um den
Giganten wirtschaftlich zu betreiben.
3
ShmrirdllE:
tnidl tblmtcntg Gmbfl
.
Ponlod
l0 I I
30 .
GEScHAFTSFÜHRUNG
5l3l I Lsy€*uscr
An den Bürgermeister der
Stadt Pulheim
-
Planungsamt
Aus
-
0
Alte Kölner Shaße 26
5.|'lov.
2012
c
..14
50259 Pulheim
Bauvorhaben Möbel Segmüller
I,^
hr
lEN.dri.'rlvo,n
26rc18
Bedenken gegen
die
prlrr,t
per Boten am 05.11.2012
(hlrz.irEi
LSM
Teiränderung
(02 14) 832',t-151
Nr. 17.3 des
02.'t1.2012
und
den
gegen die Anderung der Teiländerung Nr. 17.3 des Flächennutzungsplans und
den
Bebauungsplan Nr. 109 Pulheim
E
,' Vo
Frächennutzungsprans
Sehr geehrte Damen und Herren,
Bebauungsplan Nr. 109 haben wir erhebliche Bedenken.
wir sind der Auffassung, dass das geplante Möbelhaus mit einer Verkaufsfläche von 45.000 qm
nicht mit dem Regionalplan vereinbar ist. lm Jahre 2009 ist der Regionalplan aut Rniiag
der Stadt
Pulheim geändert worden. weil es in der Planbegründung hieß, Jie stäot pulheim värrolge
oas
ziel, ein Möbelhaus mit einer Verkaufsfläche von 20.0ö0 qm anzusiedeln, haben wir keine
Bedenken erhoben und uns auch nicht an die IHK Köln gewandt, die in solchen Fällen
die Belange
des Handels vertritt.
Jetä stellen wir zu unserer Überraschung fest, dass ein Möbelhaus mit einer Verkaufsfläche von
45.000 qm geplant ist, davon 4.500 qm zentrenrelevante Sortimente.
Yuln.in der.Planbegründung ausgeführt worden wäre, dass zwar Anlass der planänderung die
Ansiedlung eines Möbethauses mit 2o.ooo qm verkaufsfläche sei, davon unabnangig
aber aucn
ein Möbelhaus mit 45.000 qm Verkaufsfläche oder anderer großfläctriger einzä;andel (2.8.
Baumarkt oder Einkaufszentren wie ,,Metro' o.ä.) angesiedelt werden kännte, hätte die
stadt
Leverkusen sicher Bedenken geltend gemacht. lnsbesondere hätte die IHK K6ln teine positive
Stellungnahme zu einem Möbelhaus mit 45.OOO qm Verkaufsfläche abgegeben.
Wir fühlen uns durch das Vorgehen der Stadt putheim getäuscht.
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Die stadt Pulheim rechtfertigt das Vorhaben mit einer sog. Auswirkungsanalyse der BBE
Handelsberatung. Danach stellt das Vorhaben ,,eine sinnvolle weiterentwicklung des
Mittelzentrums Pulheim dar, ohne wesentliche Auswirkungen auf die städtebauliche Ordnung und
Entwicklungsfähigkeit der benachbarten zentralen Orte zu verursachen". Warum ein Möbelhaus
mit 45.000 qm Verkaufsfläche in eine Stadt wie Pulheim mit rd. 53.000 Einwohnern gehört, können
wir uns nicht erklären. Die Auswirkungen des Vorhabens beurteilen die Nachbarliommunen auf
jeden Fall anders als die Gutachter.
Die Stadt Bergheim hat das BBE-Gutachten durch das Büro Junker und Kruse fachlich prüfen und
bewerten lassen. Die Ergebnisse liegen uns vor. Aus unserer Sicht trifft die fachliche Bewertung
des BBE-Gutachtens durch Junker und Kruse auf jeden Fall in einem Punkt voll zu: BBE hat diä
Flächenproduktivität des von Segmüller geplanten Möbelhauses viel zu niedrig angesetä. Es liegt
auf der Hand, dass eine niedrige Flächenproduktivität (Umsatz
qm Verkaufsflachä)
entsprechend geringere Auswirkungen auf die städtebauliche Ordnung und Entwicklungsfähigkeit
der Nachbarkommunen hätte
je
Der BBE-Gutachter setzt eine Flächenproduktivität von 2.070 gqm an, die über
dem
Branchendurchschnitt läge. Das mag sein. Einzelne Unternehmen eneichen aber deuflich höhere
Flächenproduktivitäten. Der Gutachter hätte sich deshalb mit den konkreten Spezifika und den
Leistungskennziffern von Segmüller befassen müssen. Genau das haben aber Junker und Kruse
getan und kommen dabei auf eine durchschnittliche Flächenproduktivität von mindestens 3.300 bis
3.900 9qm Verkaufsfläche. Die Berechnung von Junker und Kruse ist für uns nachvollziehbar und
nachzulesen in der fachlichen Bewertung des BBE-Gutachtens durch Junker und Kruse, die lhnen,
wie wir erfahren haben, vorliegt. Sie deckt sich auch mit unseren brancheninternen lnformationen.
Unter den drei deutschlandweit umsatzstärksten Möbelhäusem befinden sich zwei SegmüllerStandorte.
Möbel Hausmann in Bergheim hat ebenfalls eine Berechnung der zu en/artenden Umsätze
anhand von branchenüblichen Kenngrößen vorgenommen und kommt dabei zu
Flächenproduktivitäten von 4.000 bis 4.222 €/qm. Die Stellungnahme von Möbel Hausmann fügen
wir bei. Darin wird auch zutreffend beschrieben, wie Segmüller seine hohe Flächenproduktivität
erreicht, z.B. durch das intensive Bewerben von Randsortimenten, die teilweise unter dem
Einkaufspreis angeboten werden.
Das BBE-Gutachten ist somil keine geeignete Grundlage, um das Vorhaben von Segmüller
beurteilen zu können, weil es in einem entscheidenden Punkt, nämlich der Flächenproduktivität,
von falschen Voraussezungen ausgeht.
Da unser Möbelhaus in der lnnenstadt von Leverkusen liegt, berühren uns unmittelbar die
Auswirkungen des Vorhabens auf die städtebauliche Situation und Entwicklungsfähigkeit von
Leverkusen. Hier sind für uns die Aussagen der Verträglichkeitsanalyse von Junker und Kruse
maßgeblich, die die Stadt Bergheim in Auftrag gegeben hat und die unseres Wissens der Stadt
Pulheim ebenfalls vorliegt.
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tllE§ zuf, wollxlx
Für das Hauptgeschäflszentrum von Leverkusen haben Junker und Kruse hohe prozentuale wie
rnonetäre Umsatzumverteilungen ermittelt, die nicht nur unser Haus, sondern auch weitere
Fachanbieter wie Depot, WMF, Galeria Kaufhof etc. betreffen. Diese betragen in der Branche
GlasiPorzellan/Keramik 7 bis 10%, in der Branche Heimtextilien 11 bis 14o/o, in der Branche
Teppiche 22 bis 3Oo/o und in der Branche Leuchten 20 bis 27o/o.
Junker und Kruse kommen zu dem Ergebnis: 'lnsgesamt ist ein Umschlagen in negative
städtebauliche Auswirkungen in Leverkusen in Anbetracht der erheblichen Größenordnung sowie
des Spektrums der zu erwartenden Umsatzverteilungen nicht auszuschließen".
Soweit wir informiert sind, will der neue Landesentwicklungsplan zum großflächigen Einzelhandel
gerade solche Auswirkungen von Vorhaben auf der ,,grünen Wiese" ausschließen.
Dabei ist zudem noch gar nicht die rasante Entwicklung im online-Handel der betreffenden
Warengruppen berücksichtigt, welche kontinuierlich zweistellige Zuwachsraten aufweist und damit
den stationären Handel zusätzlich unter Druck setzt und vor neue Herausforderungen stellt. Alleine
schon vor diesem Hintergrund ist u.E. die unbedachte Förderung großflächiger
Einzelhandelszentren auf der grünen Wiese völlig kontraproduktiv. Es werden per Saldo keine
neuen ArbeitspläEe geschaffen -
im
Gegenteil. Vielmehr erfolgt
ein
reiner
gewachsenen
Verdrängungswettbewerb zu Lasten der lnnenstädte und des über viele Jahre
ortsansässigen Handels, der eine ausreichende Nahversorgung garantiert und eine
Angebotsmonotonie (anonyme Flächengiganten auf der grünen Wiese) verhindert. Hierbei sollte
man zudem die demographische Entwicklung berücksichtigen: die Menschen werden immer älter
und sich künftig mehr auf die lnnenstädte konzentrieren: kürzere Wege, alles an einem Ort etc.. Es
stellt sich somit auch die Frage, wie attraktiv ein sog. Möbelgiganl auf der grünen Wiese in Zukunft
noch sein wird.
Wir regen daher an, die Bauleitplanverfahren einzustellen oder die Ansiedlung eines Möbelhauses
in der ursprünglich angekündigten Größenordnung zu betreiben.
Mit freundlichen Grüßen
Smidt Wohncenter GmbH
ANLAGE: Stellungnahme Möbel Hausmann inkl. Anlagen 1 und 2
.IÖBELI
AUSMA]UTT
lhre freundlichen Möbelhäuser.
An den Bürgermeister der
Stadt Pulheim
- Planungsamt Alte Kölner Straße 26
50259 Pulheim
Bergheim,
3
l.l
0.2012
Bedenken geget dic Teitänderung Nn 17.3 des Flöchennutzungsplans und den
Bebauungsplan Nn 109 pulheim
Sehr geehrte Damen und
Herrel,
gegen die Anderung die Teiltindenmg Nr. 17.3 des Frächennutzungsprans
und den
Bebauungsplan Nr. 109 haben wir erhebriche Bedenken, weil die Auswirkungen
des
geplanten Möbelhauses auf die Versorgungsstruktüer im Einzugsgebiet unterschätzt
werden. Diese Fehleinschälzung beruht im Wesentlichen darauf, dass von einer
zu niedrigen
Flächenproduktivität ausgegangen wird.
Wie wir aus den Einzelhandelsgutachten der Firmen BBE und Junker & Kruse entnehmen
kormten, wurden bei der Ermittlung der Umsatzerwartung von BBE eine seitens Segmüller
erzielbare Flächenproduktivität in Höhe von 2.070 €/qm und von Junker & Kruse in Hohe
von 3.300 €/qm bis 3.900 €/qm unterstellt.
Beide Annahmen sind unserer Ansicht nach deutlich zu niedrig angesetzt.
Segmüller erzielt mit seinen Möbelhäusem, die nach Größe und Verkaufsfläche mit dem
in
Pulheim geplanten vergleichbar sind, Umsätze in Höhe von 200 bis 250 Mio. € und erzielt
eine Flächenproduktivitäl von 4.000 €/qm bis 5.000 €/qm (zur Ermittlung der
Flächenproduktivität s. Ar -age l). In der Möbelbranche sind äiese Zalrlen bekannr und
werden von Segmüller auch nicht bestritten-
M6bCH.u.m.DD Bantv..bindunsj
rG
8e.gheim
GmbH & Co.
Conms.zbant He.ford
Humboldtsra߀
8LZ 49a 4OO 43
Kto.-Nr. 2 97S 209
50126 8€rgheim
2
7et.lO227lt @17.O
Flx 1022 7l) 51051
bsrgheim@ho.b.l.h6usm.nn.de
Aml§gericnt Köh HßA t77At
Geschä{isführer:
Pers. haft. Gesallschafte.:
Krisha Bu.ihot:,
Möber Hausm.nn Sercatigungs GlnbH, naralo.rr:rgen Sier_rdte
Stcue.numm€ I 335/5831/5
Amlsgerjrjht K€rp.n HRB 3358
r
29
Diese hohen Flächenumsärze werden dadurch erreicht, dass die Randsortimente
auf die
verschiedenen Fachabteilungen und Eragen verteirt werden und
dort na"narr-anig n*r,
Bedarf ,,atmen", d. h. bei bestimmten werbe- und Verkaufsaltionen u*r, -"*ä3*"ir"t
werden. Durch diese räumliche verteirung werden die verkaufsflächengr"-.n
,J.*ir"t t
und der tatsächliche umfang der Verkaufsflächen der Raldsortim-ente nicht
mehr
nachvollziehbar.
Es ist_in der Branche allgemein bekarnt, dass segmü er auch im Bereich
der werbung
wert auf die Bewerbung einzelner Rindsortimente werr legt (2.B. pfannen,
besonderen
lernseher, Baby 61;1"1. etc.), die teilweise unter Einkaufspr"i, ui!"üot* *oä"n
segmüller setzt dabei Randsortimentsartikel ein, die im preisbewusstsein äer v"rbrurrct
er
liegen und erlangt dadurch das Image eines besonders preisgünstigen
Anbieters.
Nicht nr:r diese Lockangebote sind außergewöhnrich, sondem auch der werberadius
und
damit das werbebudget je Haus. Vergreicht man purheim mit den übrigen
s"Äülr;
Häusem. so karur man einen durchschnittlichen werberadius von ca. 100'km
*i.r.t"rt"n.
unabhängig von dem tarsächrich geplanten werberadius muss segmüfler
ieiÄlrg"ri"t
von Pulheim auf jeden Fa[ eine vergreichbare Kaufkraft aktivieren, ;--;*
Investitionsvorhaben wirtschaftlich betreiben
kör."n.
Das anzunehmende Bauvolumen beträgl in
pulheim bei konservativer Karkuration
ca' 5'7 Mio. EUR zzgl. Grundstückskosten von cd. 5,4 Mio. EUR. unterstellt
**
branchenübliche Zins- und rilgungs'reistung von zusammen 7,syo, so errechnet
"in"
sich alrein
hieraus ein Jat'esaufi,and in Höhe von qJ uto. EUR. Branchenübiich
werden
l-ay, oL
Zi*
und Tilgung gerechnet. Somit erechnet sich ailsin aus den
"u. BauYmsalzes.ry
und
Grundstückskosten ein erforderriches Mindestumsatzvolumen von r
34 Mio. EUR.
Anhand weiterer Kenngrößen, wie Betriebs- und personalkosten
sowie
Personalproduktivitzit, l,isst sich nachvollziehbar darstellen, dass der zu
erwartende Umsatz
bei I90 Mio. EUR' mindestens bei r80 Mio. EUR und damit deutlich über aer.,roraeisBr
prognostizierte Gesamtumsatz in Höhe von 93,1 Mio. EUR liegen wird. (zur
BerJ*d;,
zu erwartelden umsatzes s. Anrage 2). Auf d* Basis anerkannter Kenngrößen
somit eine Flächenproduktivität von 4.000 €/q m bis 4.222 €/qm.
"rgiut"ri"r,
Da beide Gutachter bei ifuen Auswirkungsanalysen zu niedrige Flächenumsätze
unterstellt
haben, mi.issen sie notwendigerweise auch die Auswirkungeri des geptanten
r"rtiu"p,urr..
('Gigan!en") auf die versorg,ngsstrukturen im Einzugsglbiet
unieÄchatzen. wiah;;;
deshalb erhetrliche Bedenken gegen das vorhaben nicf,t-nur wegen den
zu erwartenden
gravierenden Auswirkungen auf unser eingesessenes Möbelhaus
in Äergheim.
Die
-\Ärettbewerbsstrategie
von segmüIer bleibr insbesondere auch für die
wettbewerber nicht ohne Folgen. Den mittelständischen Einzelhändlem werden,.kieineren..
durch das
intensive Bewerben von Randsortimenten ihre,,Brot-und Butter-Artiket.' preislich
ruiniert.
Spezialisierung bietet in der Regel keine Alternative. weil insbesondere in Vtitt"trtaat"n
aa"
eigene Markr- bzw. Einzugsgebiet zu klein ist.
Für das vorhaben kann daher auch nicht mit den neu zu schaffenden
Arbeitsplätzen
qeyo.ruel werdeo' AIs Folge der beschriebenen strategie von segrntilrer *".a*
är,ri"i
&bcitsplärze im minelstzindischen Einzelhander wegfilen, so
dÄs durch d^
ArbeitspläEe nur verlager! aber keine neue
Arbeitsplä
.,re.aen.
v;.h"b;
"rrätenen
Wir haben ein starkes lnleresse daran, dass der zentrale Versorgnngssgrcich
von Bergheim
nicht geschwächt wird, weir das Miteinander unseres Möbelha,ses
mit den
Geschäften in der
Irurenstadt für beide Seiten von Nutzen ist.
Mit freundl ichen Grüßen
Möbel Hausmonn
Handeb GmbII & Co. KG Bergheim
if,,-.
rru*rdsr""dr" l\
t,
Geschäftsffrhrer
Ä
-
:
r!
,
.,-,._a_.uL.<---
Krisha Bucbholz
Geschäftsführer
2
Anlage I zum Schreihen wm.?1.10.2012 an die Stolt Pulhein
Ermittlung der Flächenproduktivi6t der
Segmüller Polstermöbelfabrik GmbH & Co. KG Friedberg
L
Verkaußumsätze
Der Cesamtumsatz im Verkaufsjahr 0l .03.201 0 bis 28.02.201 I gemäß Bilanz vom
September20ll betägr netto 666.85E.559.58 € zzgl. l9 % MwSt. =
Umssc 793.561.685 €).
Quelle
lI.
: Bundesan:e iger
v. I
3.03. 20 I 2 ( Änkryc )
Verkaufslläcben (cr.-Angaben)
I
.
..große" Häuser (Giganten)
Friedberg
Parsdort
We iterstadt
Zwischensumme
2.
50.000 m:
,10.000 m:
50.000 m']
1.10.000 m:
.,kleine" Häuser
Nümberg
7.000 m:
I 5.000 m:
I
Ivlannheim
Sruttgart (Stadthaus)
frankf-un
Zrvischensumme
3.
2.000 m:
(Shdthaus)
1.000 ml
,j(r.000 nrr
N'löbcl Maxx Discount
Augsburg
Eching
5.000 m:
Friedbcrg
5.000 m:
5.000 m.
5.000
Parsdorf
Zrr ischcnsumme
ml
l0-000 rnr
Quelle: tlirbelkultur Pulaste 2012 (.lnloge
Gesamtverkaufsfliche Mobel Segmüller Ir(!0ollm:
Umsatz je Quadratmeter Ve rkaufsfläche 4,0;1E,78 €/mr
Erläuterungen:
.
.
-
Die tatsächlichen Verkaufsflächen der.,Gigarten" sind ca. 8 l0 % niedriger als
angegeben. da die Restaurantflächen in den Verkaufsflächen enthalten sind.
Die drei ,.Giganten" sind die Vorzeigemöbelhäuser der Segmüller - Gruppe. Jeder
..Gigant" wird mit einem überdurchschnittlichen Wertectat ausgestattel. der den
Branchendurchschnitt bei Weitem überrhreitet. Weiterhin erfolgt bei den
..Ciganten" eine aggressive Vermarktung lon Randsortimenten und nicht
möbelspezi fischen Aktionsartikcl n.
.Aus diesen Gründen ist davon auszugehen. dass sich in dcr Realität die o.g.
durchschnittliche Flächenproduktivität der S€gmüller - Einrichtungshäuser
zugunsten der..Ciganten" verschiebt.
-
ln seinen Discountmärkten erzielt Segmüller in Wirklichkeit erheblich geringere
Umsätze je Quadralmeter als bei seinen ..Giganten". Die Quadratmeterleistung der
..kleinen" Häuser und der Stadthäuser sind aus diesem Grund nach unser€m
Kenntnisstand etrenfalls geringer als die Durchschnittsleistung der Segmilller -
Cruppe.
r
ln der oben ermitteken durchschninlichen Quadratmaerleistung des
Lintemehmens sind diese Verschiebungen nichr berücksichtigt- d.h. der Umsatz je
qm Vcrkaufsfläche liegt bei den ..Ciganten" als der durchschnittliche Umsauje
qm Gesamtverkaufsfl äche.
Änlage 2 zun Schreihen vom 3/,.10.201) on die St ttt pulheirn
Berechnung des zu erwartenden Umsatzes des geplanten
Segmüller,Gig&nten.. in pulheim
Anhand von branchenüblichen Kosten- und umsatzkenn§,erten kann ermi$elr werden.
welcher umsatz zur Deckung bestimmter Kosten erzielt werden muss oder welche umsätze
bei einer bestimmten Anzahl *on Miartrcirem und M itarbeiterinnen sowie bestimmten
Umsauvorgaben zu enlanen sind.
l.
Baukosten
Verklufsfläche: J5.000qm x 580 €;qm
Lagerfläche: 30.000qm x {80 €lqm
Celändeausgleich / Erd be\Ä,.gung
r.t00.000.00 €
I .800.0«).00 €
Straßen und ErschlieBungsmaßnahmen
Außrnanlagen i0.000qm r j5 €i'qrn
lnnenausbau 45.000qm x 135 €rtm
1.650.000.00 €
Baunebenkosten l?o/o
6147.000.00 €
Baukosterl ohne Grundstück
57.372.000,00 €
Es hondel, sich um Einheitspreise. die
sie können
snhand
wn
aw vergleichbaren Bauwrlaben ermittelt wlrden:
ausgeu,tihhen Rc.fcrenzobjekten belegt werden.
2. Grundstüclskosten
Grundsrücksgröße
Kaufpreis 60.00 EUPvqm
ca.90.000 qm
5,{ Mio. ELrR
Die Stadt Pulheim hal im )iovember 201 t das Grundstück einem anderen Inreressenten zu
einem Kau/preis
wn durchschnitrlich 82.57
EI_IR angebaten.
3. Jlhrlicie Zios- und Titgungsleirrungen lilr Baukörp€r und Gruudctllch
Gesamtkosten:
ca.
62,7 Mio. EUR
angenommeneZinsbelastung: 4.So/;
Tilgungsleistung: 3o/o
Tilgungsleisrung zus.7,5
angenommene
Zins- und
Jahresaufwand für Z. u.'f
o/o
.
{.7 Mio, EUR
,lufgrund der eingeschrönken Drirnerv.endungsft)higkeit eines 2yo§lltichigen lttöbethauses
liegen *fahrangsgemdf die hier zu erwartenden Finanzierung-rkosten deutlich über den
Koslen normaler Einzelhandelsimmobilien (Fachmrirkte, Lebens ittelmdrfue. etc.) mit guter
Driwerwendungsfdhigkeit. Die hier geu,Ahlrc Zins- und Tilgungslast orientien sich an den
für normalen Eimelhondelsimmobilien branchenüblichen tl'erterl I)nserem Haus ist
bekannt. dass die Firma Segmaller ihre lmmobilien normalerx'eise leosl. In diesem Fall ldge
die kasingrate deutlich über 7,5%o, da noch die Gebühren der leasinggesellscha.fr
hin:ukommen.
4. Um$.',anteil zur Dcckung
des Jahr€saufustrd€s
Branchenüblich v'erden 3-196 des Umsatzes.für
Tilgung
Zins und
i.0 - 4.0% Umsauanteil
lür Zins und
Ziw und Tilgtng gerechnet.
4.7 Mio EUR
erforderlicher Umsau zur Deckung von Zins u. Tilgung ca, 134
4.7 Mio- : 3,5
oÄ
Tifulg
Mio EUR
x 100 = I 31 L{io.,
5, Betriebskoten
Für ein vergleichbares Einrichtungshaus fallen im Durchschnitt die folgende Betriebsko*en
an:
Reinieuns
140.000.00 € p.a.
Stronr
860-000.00 € p.a-
lleizung
138.000.00 € p.a.
84.000.00 € p.a.
Telelbn und Post
Bau-.ReDaratur u- lnstandhaltung
Sonstige allgemeine Koslen (Crünpflege.
Oberllächen*'assergebühren. Bewachun!:
i50.000.00 € p.a.
I ..100.000.00 € p.a.
Hausmeister. Venvaltung. etc.)
3.l7?.000.00 € p.a.
Srrmme
Der branchenübliche Umsatzanteil lür die Betriebskosten beträgt ca. 1,87o. Somit errcchner
sich ein zur Deckung der Betriebskosten erforderlicher Umsatz von
(3.172 Mio : 1.8%x
lffi=176,2 Mio.)
c!.
176 Mio.
EUR
6. Durch drs Verkeufspersonol erziclte UmsIEe
Segmüller beschäftigr in seinen Giganten ca. i20 vollzeirmirarbeirer im verkauf. Dies deckr
sich mit der Aussage von Segmüller. insgexmt 600 Mitarbeiter in pulheim zu führcn. Die
branchenüblichc Produktiyirär der Verkäufer liegr bei 42.000 - 49.000 EUR im Monar.
Somit er€chnet sich ein durchschnittlicher Umsarz in Höhc von = 172 Mio, EUR.
(45.000 EUR
x l2 Mon. x 320 MA=|72 Mio,)
7. PeßonrlkosteD
Die branchenüblichen Personalkosten eines vergleichbaren Möbelhauses belaufen sich auf
ca. 29 bis 36 Mio. EUR. Somit errechnet sich ein Durchschnittswert in Höhe von 32.5 Mio.
EUR p.a.. Branchenüblich beträgt der personalkosrenanteil im Durchschnin | 77o des
Umsatzes. Somit errechnet sich ein erforderlicher Mindcstumsatz von l9l Mio EUR
(12.5 tr'lio.: I 7%
x
100 =
I
9l Mio.)
8. Frzit
Segrnüller planr die Errichrung eines lVlöbelhauses mit ca.45.000qm verkaufsflächc und ca.
30.000 qm kgerfläche. Laur Pressemirteirungen so en 600 Mitarbeiter eingesre t werden
(dies deckt sich mit den Mitarbeirerzahlen der übrigen Segmitller - Giganlen).
Unr€r
Beachtung branchenüblicher Kosten- und Umsatzkennwene sowie Kennwerte der
M itarbeiterproduktiviüil können Rückschlüsse aufdie zu erwartende umsatzleistung
des
pmjektierten Möbelhauses getroffen werden.
Für die einzelnen Kenngrößen des Projektes pulheim lassen sich die folgenden
Umsatzleistungen ermineln
:
Kcotrgrö0eo
zu cm arteode Umsstzlcistuüg
Grundstück und 8eu
Betricbskosleo eitres Gigallten
}lio. EUR
l7l llio. fUR
l12 )lio. Et R
l9l }fio. EUR
I'rodukti!'ität der verkäufcr
P€rsonelkosten
t.3{
Es kann also unterstellt werden. dass der zu erw,anende Umsatz des geplanten
Segmü[er
Giganten bei cä. 190 Mio. EUR. mindesrens bei lg0 Mio. EUR liegen muss. um den
Giganten u,,i rrsc ha ft I ic h zu betrciben.
I of2
Page
Rosenkranz, Horst
Von:
L'\&"$bhlüh3*s *tiqu.^
^uS
Gerendet: Dbnstag, 6. November 2012 i3:S.t
An:
B.tr,eft
Rosenkranz. Horst
)
0
t
Nov,
7
BP 109 Am Sctuft,Eb€.g ( Mobethars)
BP 109 Am Schwefelberg (Möbethaus)
und Bedenken
,rr
- Anmerkungen
-r löf**
/«.u
2\.g] t,,iu.-
Sehr geehrter Herr Rosenkranz,
vielen Dank für lhre ausführlichen und verständlichen
lnformationen zu meinen Fragen bezüglich o.a.
Bebauungsplanes.
Jedoch muss ich hier meine Bedenken nochmals
schrift lich dokumentieren.
Die verkehrstechnische Untersuchung der pTV AG von
Juli'12 sagt aus, dass die " untersuchten
Knotenpunkte leistungsfähig mit mindestens
a usreichender Verkeh rsqualität " abgewickelt
werden können.
Ausreichende Verkehrsqualität entspricht Stufe "D,' , d. h.
im Kraftfahrzeugverkehr ist ein
ständiger Rückstau vorhanden.
Die Wartezeiten sind für alle Verkehrsteilnehmer
beträchtlich. Der Verkehrszustand ist noch stabit.
( siehe Gutachten PTV AG).
Diese Qualitätsstufe kann so nicht akzeptiert werden.
Gem. Venraltungsvorlage Nr. 315/20 12 vom 5.9.2012
Frischezentrum Köln-Marsdorf trat die stadt pulheim einer
gemeinsamen Stellungnahme der Städte Frechen, Hürth
sowie dem Rhein - Erft- Kreis bei.
Es wird im Zusammenhang mit dem Frischezentrum in
06.1t.20t2
Page 2
of 2
Marsdorf ausgesagt: " die Qualitätsstufe "D"
kann als Zielgröße für die 1183(Bonnstr.) ..... nicht akzeptiert
werden.
" Wir ( Frechen,Hürth,Rhein-Erft-Kreis,Pulheim ) fordern
deshalb als Zielvorgabe für die Ertüchtigung
der kritischen Knotenpunkt die Erreichung eines
uneingeschränkt stabilen Verkehrszustandes
m it m indestens befried ig ender Verkeh rsq ualität
( Qualitätsstufe C).
Die Stadt Pulheim muss sich hier an den eigenen
Forderungen messen lassen !!!!! und
vor Ort entsprechend handeln.
Gem. Gutachten betrüge der >Mehrverkehr an Werktagen
ca. 4300 KtzJ24h und an einem normalen
Samstag ein zusätzlich Verkehrsaufkommen von ca. 7.900
PKW- Fahrtenl 24h.
Auch vor dem Hintergrund der Wichtigkeit der Ansiedelung
des Möbelhauses für Pulheim und der
damit verbundenen hohen Verkehrsbelastung auf dem
Schwefelberg und den angrenzenden
Straßen bitte ich um Überprufung und Veränderung der
geplanten Maßnahmen.
Mit freundlichen Grüßen
hab€n.
lttp,!!ry/!y
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06.1l_20r2
qere!]all:!q§!e!lQ§