Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 15/2013)

{ CDU #f" STADT FRAKTION PULHEIM T,qN4 Kähsnltz An den Vorsitzenden des Jugendhilfea ussch usses der Stadt Pulheim Dr, Clemens KoPP ?OpfrektlgljQpciheill de . www.qd!-q!l!'ejq!dg fel. OZZS8 808-217 . Fax 02238 808-55217 Fraktionsbüro im Rathaus, Raum 1.32 SDrechzeiten: Montag 14100 bis 18:00 Uhr Dienstag bis Freitag 8:30 bis 13:30 Uhr urid nach Vereinbarung' über Ratspost Pulheim, 20, SePtember 2011 € lZ 7?9'IA Einsatz von wirtschaftskräften in städtischen Kindertagesstätten Sehr geehrter Herr Dr. KoPP, in städtischen Kinwir bitten darum, das Thema 'Einsatz von wirtschaftskräften des Jugendhilfeausdertagesstätten' uui Oiu Tagesordnung der nächsten Sitzung schusses zu setzen. Die CDU Fraktion beantragt: so 1. Die Verwaltung zu beauftragen, die Beschäftigung der wirtschaftskräfte städtischen KiTas frizu planen und auszurichten, dass zukünftig in allen zubereitet und ausgesches Mittagessen durch eigene wirtschaftskräfte 'geben wird und zusätzlich ein gemeinsames Frühstück der Kinder möglich ist, ist r'r(]r. notwendigen Maßnahmen oer nofwerrurgErr Realisatlon der und Realisation a. Bei der Planung und darauf zu achten, dass der örtliche Einzelhandel und die fandwifte beimEinkaufundderLieferungstarkeinbezogenwerden. b. und Aufwands' Die Abrechnung des Elternbeitrages soll zur KostenreduKion zukünftig nicht mehr spitz, sondern pauschal erfolgen' c. bzw' Die Kosten für die im Gesamtkonzept enthaltenen Leistungen Aufwendungen sollen rnit dem Elternbeitrag abgedeckt werden' soll eine Expertengruppe unter Einbeziehung der freien ÖlnEeset-zt wEiddri' um Trägör. und'Edr Läif,er Eer-stäffiisehen-Elnncht-ifigEn lassen die vorhandenen Erfahrungen in die strukturplanung mit einfließen zu können. 2. |ur Detailplanung CDU Fraktion im Rat der Stadt Pulheim Alte Kölner Straße 26 50259 Pulheim =-==-l .i:il - ..1l l:l ') i 3. Als Ergebnis soll eine Vorlage mit einem tragfähigen Gesamtkonzept für den JHA erstellt werden. Dabei ist auf eine separate Erfassung und Auflistung der eforderlichen Infrastrukturmaßnahmen sowie der investiven Kosten zu achten. 4. Das Gesamtergebnis solt in die laufenden Planungen der in Erstellung bzw. im Umbau befindlichen Einrichtungen einfließen' 5. Zusät-zlich sollen geeignete Prozesse erarbeitet werden, die eine einfache, unbürokratische und,,scha mfreie" U nterstützu n g förderu n gswürdiger Kin- der und Familien gewährleistet; Begründung des Antrages Pulheim ist eine familienfreundliche Stadt. Unser Ziel muss es sein, jungen Familien weitere Anreize zu geben, sich für Wohnen in Pulheim zu entscheiden. Sozialpolitisch müssen wir auch in Pulheim zunehmend Sorge für eine gemeinschaftliche Erziehung tragen, um Elternhäusern, die vermehrt Unterstützung bei d€i EEiehung bräuehen, zu unterstütZeir. Konsens im Jugendhilfeausschuss und bei Fachleuten ist, dass frisches und auf die Bedürfnisse der Kinder angepasstes Essen, Wertschätzung von Lebensmitteln und die ggmeinschaftliche Einnahme von Mahlzeiten ein wichtiger ezieherischer Teit im Kindesalter sind. Defizite die hier entstehen, sind später kaum noch korrigierbar. Die dann notwendige Arbeit der Jugendhilfe oder Erziehungshilfe ist teuer und zu 100o/o aus kommunalen Mitteln zu bestreiten. Dem vorgenannten ErziehungsansaFz folgen bereits seit mehreren Jahren einige freie Träger in der Stadt in vorbildlicher Weise. Dies gilt auch für einige wenige Einrichtungen in städtischer Hand, Ziel der Maßnahmen des Antrages Kinder sollen zukünftig in allen städtischen Einrichtungen der Stadt Pulheim für einen Elternbeitrag von ca. 2,50 Euro ein warmes, frisch zubereitetes Mittagessen erhalten. Je nach Mahlzeit kann die Erstellung auch gemeinsam mit den Kin" dern oder einzelnen Gruppen geschehen, Das pädagogische Personal soll durch diese Aufgaben insgesamt nicht belastet werden Was bedeutet,,frisch zubereitet"? Salat, Kartoffeln, Obst und andere Lebensmittel können frisch zubereitet gereicht werden. Selbstverständlich kommen auch tiefgefrorene Aftikel beim Mittagessen zum Einsatz. Wichtig ist, dass es sich nicht um "Essen auf Rädern" also CateringEssen handelt, Dieg-i9!9gel!t-q!Lv q!qhgt-l|q[t-z-q bq?n9!a11{9-1'-'is! a!e1!-oF-!9ni!: täns'iüer u;a-niönt gäeignet, um gemeinschaftlich an der Essenszubereitung zu arbeiten und Erfahrungen mit Lebensmitteln zu sarhmeln. Aufwand, Struktur, Chancen wir für diese AufUm die genannten Förderungen erfüllen zu können, benötigen O"n finanziellen i.ahmenbedingungen Wrtschaftskräfte mit entspreö.0. die Essens- oder Einchender eualifikation. Teile der Arbeiten, wielum Beispiel durchgel.rfrpfuni,ng müssen dabei nicht zwangsläufig-in jeder KiTa sepaiat Kommunikation Strukturierung' führt werd"n, .ond.rn können bei geeigneter arbeitende und entsprechend und sinnvotten prolettuUtarf"n.Auän u:bergreifend Struktur qualifizierte Wirtsihaftskräfte (Ökothrophologen) erfolgen' Eine solche und das Qualitätsmanawürde auch die J"iunaf't"itsreihtlichen Anforderungen ,ri", gement erleichtern. frischem. Essen ein höist davon auszugehen, dass mit der Bereitstellung von müssen erstellt und Einherer logistischei Äun"unA verbunden ist. Speisepläne Kommuni.käufe getätigt werden. Mit dem richtigen Konzep.t und entsprechender gefördert' Rahmenverkation wird dann aber auch der Pulhelmer Einzelhandel trägemitörtrich.nsup"rrärktenundEinzelhändrern,Bäckereien,etc.sindeine werden, dass der örtliche Möglichkeit. Es kinn Ält si.h"rheit davon ausgegangen Entgegenoie bäschriebenen Maßnahmen auch durch finanzielles Es Einzelhandet kommenunterstüfzt.DasEngagementvie|erEinzelhändlerimBereichderKin. Ein solches Engageder- und Jugendhilfe belegt das schon seit vielen Jahren' jeweiligen Einrichtungen kommuniment sollte oann aucn an?ie Eltern in den zieft werden. zum Beispiel Kühl- und Im investiven Bereich werden Leistungen benötigt, wie Zum Teil sind diese und etc" Gefrierschranr<e, spulmaschinen, Konvektomaten, den Einrichtungen vorhanden' andere Einricntrjrü!ö"gänttande schon heute in gezielt auf die in Pulheim ansässigen Auch in diesem #r"i.fi empfiehlt es sich, entsprechend zu würdigen' Firmen zuzugehän una derän mögliches Engagement Finanzie!te Rahmenbedingungen dass die Bereitstellung von Aus den f*anrung"n aut freLn träger ist ersichtlich, 2,50 Euro pro Kind iriklusive der Essen in der ung"1t.o-henen Form-rür unter Rückstellungen,für investive Personalkosten ftir die Erstellung und Ausgabe und Einrichtungen der Folgekosten möglich ist, Das O-erzeit in beiden städtischen durch Caterer erzeugt beStadt pulheim piafctizierte Verfahren der Versorgung reitsKosteninHöhevon2,T0EuronurfürdasgelieferteEssen'Dazukommen Ausgabe' Spülarbeinoch die Kosten itiiAi" Wirtschaftskräfte für diJErwärmung, ten etc. Der Wille gewünschte Konzept durchüber allem muss aber der Wille stehen, das von uns zuailererst in der Verwaltung zusetzen und zu unterstützen. Dieser Wille muss deren Leitungen und Mitarvorhanden sein und dann in den ii*i.r'tungen durch {rluss'die saehe - beiter.gelebt weoo"n, EfteiJE die-verwaltung' hiez-r+ein-.,Nein)" scheitern. ':l Fazit Das derzeitige städtische Modell der Essensversorgung macht im Jahr rund 110,000 € Zuschüsse aus dem Haushalt edorderlich, Das im Antrag beschriebene System kann sich bei entsprechender Strukturierung mehr oder weniger selbst tragen. Positive Nebeneffekte sind: - die Schaffung von ca. 20 neuen Arbeitsplätzen, die Reduktion des Verwaltungsaufwandes für,,spitzes" Abrechnen durch Pauschalierung und direkte Abrechnung in den KiTas, die Einbeziehung örtlicher Lieferanten als Wirtschaftsförderungsmaßnahme, Vor allem bedeutet das geplante Verfahren für die Kinder eine erhebliche Verbesserung der Essensqualität, eine Ausweitung der Wissensvermittlung im Bereich von Löbensmitteln und eine Erhöhung der sozialen Kompetenz durch gemeinsame Betätigungen. Diese qualitativen Verbesserungen werden dann auch einen weiteren Anreiz für .junge Familien darstellen, sich für Pulheim zu entscheiden und sie sichern ein, wenn auch bescheidenes, Wachstum im Einzelhandel und bei einer dauerhaften Entlastung des Haushaltes. . Mit freundlichen Grüßen Michael Kahsnitz CC: Herrn Bürgermeister Frank Keppeler / € /Z L? .o3' ,r" 4