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Beschlussvorlage (Nachtragshaushalt 2016 Zusammenfassung)

Daten

Kommune
Inden
Größe
193 kB
Datum
29.06.2016
Erstellt
31.05.16, 16:51
Aktualisiert
31.05.16, 16:51
Beschlussvorlage (Nachtragshaushalt 2016 Zusammenfassung)

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Inhalt der Datei

Entwurf des Nachtragshaushalts 2016 - Zusammenfassung Im Rahmen der Aufstellung des Entwurfs der Nachtragshaushaltssatzung für das Jahr 2016 sowie des Entwurfs des Haushaltssicherungskonzeptes 2017 – 2022 wurden alle Positionen des Ergebnishaushaltes der Haushaltssatzung 2015/2016 im Planjahr 2016 größer 10.000,- € überprüft und bei Bedarf angepasst. Der Entwurf der Nachtragssatzung für das Haushaltsjahr 2016 endet mit nachfolgenden Jahresergebnissen (Fehlbeträgen): 2016 = - 6.903.332,- € (Vergleich HH-Plan 2016 = -3.451.831,- €) 2017 = - 7.017.513,- € (Vergleich HH-Plan 2016 = -2.985.715,- €) 2018 = - 4.325.897,- € (Vergleich HH-Plan 2016 = -2.836.148,- €) 2019 = - 4.694.973.- € (Vergleich HH-Plan 2016 = -2.388.660,- €) 2020 = - 4.214.510,- € (Vergleich HH-Plan 2016 = -1.657.902,- €) 2021 = - 4.051.282,- € (Vergleich HH-Plan 2016 = -1.043.442,- €) 2022 = - 3.679.713,- € (Vergleich HH-Plan 2016 = + 241.609,- €) Diese Jahresergebnisse bedeuten, dass eine Genehmigung des Nachtragshaushaltes 2016 sowie des Haushaltssicherungskonzeptes 2017 – 2022 in der jetzigen Form durch die Kommunalaufsicht des Kreises Düren nicht erfolgen wird, da im Gegensatz zur Haushaltssatzung 2015/2016 das Planjahr 2022 nicht ausgeglichen dargestellt werden kann. Die Hauptgründe für die negativen Jahresergebnisse sind den beigefügten Anlagen zu entnehmen. Gleichzeitig ist die Entwicklung des Eigenkapitals zu betrachten. Das Eigenkapital würde sich aufgrund der negativen Jahresergebnisse wie folgt reduzieren: Stand 31.12.2014 Voraussichtliches Jahresergebnis 2015 Voraussichtlicher Vermögensabgang 2015 Fehlbetrag 2016 Fehlbetrag 2017 Fehlbetrag 2018 Fehlbetrag 2019 Vorauss.Eigenkapital am 31.12.2019 20.025.127,74 € +2.204.265,98 € - 496.636,- € - 6.903.332,- € - 7.017.513,- € - 4.325.897,- € - 4.694.973.- € -1.208.957,28€ Die Entwicklung zum negativen Eigenkapital im Zeitraum der mittelfristigen Finanzplanung bedeutet ebenfalls, dass die Genehmigung des Nachtragshaushaltes 2016 sowie des Haushaltssicherungskonzeptes 2017 – 2022 in der jetzigen Form durch die Kommunalaufsicht des Kreises Düren nicht erfolgen wird, da zum Ende des Jahres 2019 ein negatives Eigenkapital erreicht würde. Folglich sollten bis spätestens zum Planjahr 2019 Maßnahmen eingeleitet sein, die dazu führen, dass der Fehlbetrag des Jahres 2022 i.H.v. - 3.679.713,- € auf 0,- € reduziert wird, damit spätestens im Jahr 2022 ein ausgeglichener Haushalt dargestellt werden kann. Allerdings wäre das Eigenkapital der Gemeinde Inden zum Planjahr 2020 beinahe aufgezehrt. Dieses würde für ein frühzeitigeres Entgegenwirken, z.B. in Form eine Steuererhöhung sprechen. Sofern der Fehlbetrag des Jahres 2022 i.H.v. 3.679.713,- € durch eine Erhöhung des Hebesatzes für Grundsteuer B ausgeglichen werden sollte, so müsste der Hebesatz, bei gleichzeitiger Berücksichtigung höherer Umlagekosten und unter der Voraussetzungen der aktuellen Hebesätze des Kreises, spätestens zum Jahr 2022 mindestens 2150 % betragen.