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Beschlussvorlage (Renovierung der Toilettenanlage im Keller des Kindergartens Lamersdorf; Gemeinsamer Antrag von CDU- und SPD-Fraktion vom 28.11.2013)

Daten

Kommune
Inden
Größe
98 kB
Datum
06.11.2014
Erstellt
10.09.14, 17:06
Aktualisiert
10.09.14, 17:06
Beschlussvorlage (Renovierung der Toilettenanlage im Keller des Kindergartens Lamersdorf;
Gemeinsamer Antrag von CDU- und SPD-Fraktion vom 28.11.2013) Beschlussvorlage (Renovierung der Toilettenanlage im Keller des Kindergartens Lamersdorf;
Gemeinsamer Antrag von CDU- und SPD-Fraktion vom 28.11.2013) Beschlussvorlage (Renovierung der Toilettenanlage im Keller des Kindergartens Lamersdorf;
Gemeinsamer Antrag von CDU- und SPD-Fraktion vom 28.11.2013)

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Inhalt der Datei

Vorlagen-Nr. Der Bürgermeister Aktenzeichen Datum Sozialamt Gisela Wacker 09.09.2014 öffentlich Beratungsfolge Termin TOP Ein Ja Nein 69/2014 Ent Bemerkungen Sozial-, Sport- und Kulturausschuss 24.09.2014 Rat 06.11.2014 Betrifft: Renovierung der Toilettenanlage im Keller des Kindergartens Lamersdorf; Gemeinsamer Antrag von CDU- und SPD-Fraktion vom 28.11.2013 Beschlussentwurf: Der Sozial-, Sport- und Kulturausschuss empfiehlt dem Rat für die Sanierung der Toilettenanlage im Keller des Kindergartens Lamersdorf für 2015 Mittel in Höhe von 23.000 € im Haushalt bereit zu stellen. Begründung: Mit Schreiben vom 28.11.2013 beantragen die Fraktionen von CDU und SPD die Toilettenanlage im Keller des Kindergartens Lamersdorf in einen optisch einwandfreien Zustand zu versetzen. Dieser Antrag wurde vom Rat der Gemeinde Inden in seiner Sitzung am 26.03.2014 in den zuständigen Fachausschuss verwiesen. Bzgl. des Zustandes der bestehenden Toilettenanlage im Keller ist Folgendes festzustellen: Die Toilettenanlage wurde vor einigen Jahren umgeändert für die Kinder der Regelgruppe im Keller. Dabei erfolgte allerdings keine Komplettsanierung, sondern es wurden die vorhandenen Erwachsenentoiletten gegen Kindertoiletten ausgetauscht. Nachdem 2011/2012 durch die Eltern und die Einrichtung Schimmel an den Wänden im Bereich der Toilette bemängelt wurde, erfolgte die Beseitigung des Schimmels. Weiterhin wurde durch die Fa. Clemens eine zusätzliche Isolierung der Außenwand durch Anbringung einer Spezialfolie hinter den Heizkörpern vorgenommen, damit es nicht zu einer erneuten Schimmelbildung. Allerdings erfolgte im Rahmen dieser Maßnahme keine Komplettsanierung der Toilette, sondern nur eine Behebung der vorhandenen Schäden. Nachdem in 2013 ein Hinweis auf erneute Schimmelbildung gegeben wurde, erfolgte eine Überprüfung durch das Bauamt. Schimmel konnte nicht festgestellt werden. Dies gilt auch für die angrenzenden Räume. Da von Seiten der Elternschaft wiederholt Zweifel bzgl. der nicht vorhandenen Gefahr durch Schimmelbildung geäußert wurden, erfolgte im Juli 2014 eine Luftuntersuchung, mit der eindeutig belegt wurde, dass in der Luft keinerlei Schimmelsporen festgestellt werden konnten. Es liegt daher keine Gesundheitsgefährdung vor. Bezüglich des ebenfalls angesprochenen manchmal „muffigen“ Geruches ist festzustellen, dass es sich um ein älteres Gebäude und Räume im Souterrain handelt. Da diese Räume nicht zu jeder Zeit genutzt werden, kann dieses Problem nur durch regelmäßiges Lüften mit dem dann verbundenen Luftaustausch behoben werden. Bauliche Mängel sind nicht vorhanden, eine Gefährdung der Kinder liegt nicht vor. Hierüber wurde auch der Elternbeirat informiert. Bezug nehmend auf den vorliegenden Antrag wurden von Seiten der Verwaltung mehrere Varianten erarbeitet. Dabei ist Grundbedingung, dass wie bisher für die Rote Gruppe mindestens zwei Kindertoiletten mit dazugehörigen Waschbecken vorhanden sein müssen. Variante 1: Die Toilettenanlage wird in ihrer jetzigen Anordnung erneuert. D. h. es werden im gesamten Raum neue Fliesen angebracht und die Toiletten werden ausgetauscht. Kosten hierfür entstehen in Höhe von rd. 10.000 €. Variante 2: Der Raum der jetzigen Toilettenanlage wird komplett entkernt und neu gestaltet. Die Toiletten und Waschbecken werden im Raum neu angeordnet. Das vorhandene Fenster muss umgeändert werden. Die Heizung wird ebenfalls versetzt. Bei dieser Variante wäre es möglich, in dem vorhandenen Raum zusätzlich auch eine Erwachsenentoilette mit dazugehörigem Waschbecken unterzubringen. Gerade der untere Bereich wird auch vielfältig im Abendbereich durch das Familienzentrum genutzt, dabei kommen die Besucher durch den neuen Zugang vom Hof direkt nach unten. Durch die im Keller fehlende Erwachsenentoilette müssen Besucher bisher aber immer nach oben, um dort die Toilette zu nutzen. Mit der Variante 2 könnte dieses Problem behoben werden. Eine Planskizze sowie ein Beispielfoto der neuen WC-Anlage sind der Vorlage beigefügt. Die Kosten für diese Variante belaufen sich auf rd. 23.000 €. Variante 3: Direkt neben der Roten Gruppe liegt der ehemalige Heizungsraum sowie der Bereich, wo früher die Öltanks waren. Durch die Umstellung von Öl- auf Gasheizung wurde dieser Raum frei. Die Rote Gruppe wird bei dieser Variante durch einen Durchbruch mit diesem Raum verbunden. Es wird im ehemaligen Heizungsraum ein neuer Sanitärbereich mit direktem Zugang zur Gruppe geschaffen. Aufgrund der Größe der Räumlichkeit besteht hier die Möglichkeit auch Platz für einen Wickelbereich vorzusehen. Hier müssten für Türdurchbrüche, neue Fenster, neue Rohrleitungen, Umbau usw. rund 30.000,00 zzgl. ca. 6.000,00 € für die Einrichtung (Wickelkommode, Schränke etc.), insgs. 36.000,00 € veranschlagt werden. Allerdings müsste hier im Vorfeld mit dem LV Rheinland, Heimaufsicht, im Rahmen eines Ortstermins geklärt werden, ob im Keller eine Gruppe für Kinder U3 (2- 3 Jahre) eingerichtet werden dürfte. Die vorhandene Toilettenanlage bliebe bestehen, die Kindertoiletten würden lediglich gegen Erwachsenentoiletten ausgetauscht. Von Seiten der Verwaltung wird vorgeschlagen, die Variante 2 umzusetzen. Durch den Umbau des Raumes würde das Ziel der Errichtung einer Erwachsenentoilette im Keller erreicht. Beschlussvorlage 69/2014 Seite 2 Bei Variante 1 würden nicht unerhebliche finanzielle Mittel eingesetzt und nur eine „optische“ Verbesserung erreicht. Gegen Variante 3 spricht, dass zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar ist, wie die weitere Entwicklung der U3-Betreuung verlaufen wird. Der dringende Bedarf an U3-Plätzen konnte durch den Neubau von zwei Gruppen in Frenz gedeckt werden, eine Umwandlung der Regelgruppe in Lamersdorf, sofern sie denn vom LVR aufgrund der Kellerlage genehmigt würde, ist zur Zeit weder notwendig noch sinnvoll, da auch dann wieder Plätze für Kinder Ü 3 wegfallen würden, auf die in absehbarer Zeit nicht verzichtet werden kann. Die Entwicklung der Kinderzahlen ist diesbezüglich weiter zu beobachten. Beschlussvorlage 69/2014 Seite 3