Daten
Kommune
Inden
Größe
92 kB
Datum
17.12.2014
Erstellt
26.11.14, 16:01
Aktualisiert
12.12.14, 16:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Vorlagen-Nr.
Der Bürgermeister
Aktenzeichen
99/2014
Datum
Bauamt
25.11.2014
öffentlich
Beratungsfolge
Termin
Bau- und Vergabeausschuss
10.12.2014
Rat
17.12.2014
TOP Ein Ja
Nein
Ent Bemerkungen
Betrifft:
Sanierung der Turnhalle Goltstein-Schule
•
Ertüchtigung der Heizungs- und Lüftungsanlage sowie Elektro und Brandschutz
Beschlussentwurf:
Der Bau- und Vergabeausschuss nimmt die Ausführungen der Fachbüros zustimmend zur Kenntnis
und beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung der Maßnahmen.
Begründung:
Grundlage der Sanierungsmaßnahmen ist das vorliegende Brandschutzkonzept aus dem Jahre 2005
über die gesamte Goltstein-Schule.
In den vergangenen Jahren wurde bereits das Schulgebäude mit Verwaltungstrakt saniert.
Die Brandschutzsanierung der Sporthalle sollte bereits 2012 erfolgen. Da diese aber in starker
Abhängigkeit von den Gewerken, Heizung-, Lüftung- und Elektrotechnik ist, wurden diese
Leistungen durch die Fachplaner abgestimmt und zu einem umsetzbaren Konzept erarbeitet.
Dieses Konzept wird in der anstehenden Sitzung erläutert. Zuvor findet eine Ortsbesichtigung der
Sporthalle statt.
Einzelne grundsätzliche Erläuterungen zu den Hauptproblemen sind im Folgenden dargelegt:
Der desolate Zustand der Heizungs- und Lüftungsanlage, die nicht mehr zulässige Elektroverteilung
sowie die erforderliche Brandschutz- und Dachsanierunge machen eine Grundsanierung der
Turnhalle Goltstein-Schule erforderlich.
Bereits im Jahre 2012 wurden erste Überlegungen möglicher Sanierungsmaßnahmen im Ausschuss
vorgestellt. Hier wurde z.B. noch von einem Heizsystem auf Basis von Deckenstrahlern
nachgedacht. Nach weiteren Planungen wurde jedoch festgelegt, dass der Austausch des
vorhandenen Heizregisters samt Steuerung ausreichend und günstiger ist.
Bei der Baumaßnahme Dachsanierung ist angedacht, die Dachflächen des Sozialtraktes Sporthalle,
Technikbereich und Hausmeisterwohnung in Gänze zu sanieren. Aufgrund der in 2014 neu in Kraft
getretenen Energie-Einspar-Verordnung (EnEV) sind auch Mehrkosten entstanden, da die
Dämmdicke sich erhöht hat.
Die mittlerweile über 40 Jahre alte Elektroinstallationsanlage muss aufgrund der Aufhebung des
Bestandsschutzes ebenfalls komplett überarbeitet werden. Der Austausch der Verteileranlagen,
Erneuerung von Leuchten mit Kabel etc. ist erforderlich.
Mit der zuständigen Brandschutzdienststelle und den Fachplanern wurden die einzelnen baulichen
Sanierungen aufeinander abgestimmt. Nach erfolgreicher Sanierung des Gebäudes wird das
Brandschutzkonzept schlussendlich genehmigt.
Die erforderlichen Finanzmittel in Höhe von 690.000,00 € wurden seit 2012 erstmalig veranschlagt
und jährlich übertragen. Sie werden auch in das Jahr 2015 übertragen.
Für den Haushalt 2015/2016 sind weitere Mittel in Höhe von 300.000,00 € eingestellt worden.
Beschlussvorlage 99/2014
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