Daten
Kommune
Pulheim
Größe
87 kB
Datum
28.02.2013
Erstellt
18.02.13, 19:25
Aktualisiert
18.02.13, 19:25
Stichworte
Inhalt der Datei
Vorlage Nr.:
26/2013
Erstellt am:
21.01.2013
Aktenzeichen:
Verfasser/in:
Astrid Keßler
Stefanie Kemmerling
Mitteilungsvorlage
Gremium
Jugendhilfeausschuss
TOP
ö. Sitzung
nö. Sitzung
X
Termin
28.02.2013
Betreff
LVR-Projekt "Teilhabe ermöglichen - Kommunale Netzwerke gegen Kinderarmut"
Veranlasser/in / Antragsteller/in
Verwaltung
Mitteilung
Nach der erfolgreichen Teilnahme am Förderprogramm „Netzwerk frühe Förderung“ und „Kommunale Netzwerke und
Initiativen zur Vermeidung von Kinderarmut“, hat sich das Jugendamt Pulheim um eine erneute Teilnahme an dem
Nachfolgeprojekt „Teilhabe ermöglichen - Kommunale Netzwerke gegen Kinderarmut“ beworben.
Gemeinsam mit 11 weiteren Kommunen unterschiedlicher Größenordnung, werden die Weiterentwicklung und der Ausbau von kommunalen Netzwerken in der Stadt Pulheim für den Zeitraum vom 01.08.2013-31.07.2015 durch den LVR
gefördert.
Die Förderung beinhaltet vorrangig anteilig geförderte Personalkosten, für die Einsetzung eines(r) kommunalen Netzwerkkoordinators/In. Bereits im Rahmen der Ausgestaltung des Projektes Netzwerk frühe Förderung wurde die Stelle
einer Netzwerkkoordinatorin etabliert, welche u.a. mit der Aufgabe betraut ist, eine kommunale Präventionskette früher
und frühzeitig zugänglicher Hilfen mit lokalen Akteure zu etablieren und weiterzuentwickeln.
Aufgrund einer armutssensiblen Ausrichtung, ist der weitere Ausbau der Präventionskette in Verbindung mit der Verstetigung der bisherigen Netzwerkarbeit ein wesentlicher Bestandteil des LVR-Folgeprojektes.
Die konkrete Ausgestaltung der einzelnen Bausteine der Präventionskette wird durch die Netzwerkoordinatorin Frühe
Förderung fachlich begleitet oder/und initiiert.
Der nunmehr im LVR-Folgeprojekt geforderte Ausbau von Netzwerken gegen Kinderarmut ist auf der Planungsebene
des Jugendamtes anzusiedeln und Voraussetzung zur Teilnahme am Projekt. Insofern übernimmt die Jugendhilfeplanung die Aufgaben auf struktureller und planerischer Ebene, als klassische Aufgabe der Jugendhilfeplanung. Um beide
Aufgaben zielführend miteinander zu verbinden, findet eine Zusammenarbeit im Tandem statt. Die Netzwerkkoordination
wird in fachlicher Ergänzung durch die Jugendhilfeplanung und die Koordinatorin Frühe Förderung wahrgenommen.
Die inhaltlichen Schwerpunkte des LVR-Projektes liegen in der Etablierung zweier neuer Angebotsbausteine der Präventionskette. So soll die Zusammenarbeit zwischen dem Kompetenzzentrum (FS Jahnstraße) und der Jugendhilfe sowie
zwischen der Gesundheitshilfe und der Jugendhilfe angestoßen werden, mit dem Ziel konkrete Angebote und Maßnah-
Vorlage Nr.: 26/2013 . Seite 2 / 2
men bedarfsgerecht vorhalten zu können. Die weitere Planung und das Vorgehen im Projektverlauf kann dem beigefügten Antrag auf Gewährung einer Zuwendung im Rahmen des LVR-Projektes entnommen werden.