Daten
Kommune
Brühl
Größe
5,9 MB
Datum
03.11.2014
Erstellt
22.10.14, 09:30
Aktualisiert
22.10.14, 09:30
Stichworte
Inhalt der Datei
STUDIE RATHAUS B, BRÜHL
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
BETEILIGTE PLANER .................................................................................................. 3
AUSGANGSSITUATION .............................................................................................. 4
STÄDTEBAULICHES KONZEPT ............................................................................... 10
BESTANDSANALYSE ................................................................................................ 16
VARIANTE 1 - DENKMAL + ALTBAU ........................................................................ 24
VARIANTE 2 - DENKMAL + NEUBAU ....................................................................... 30
VARIANTE 3 - DENKMAL + NEUBAU OPTIMIERT ................................................. 38
VARIANTE 3A - BÜRGERSERVICE, BIBLIOTHEK, RATSSAAL .............................. 43
MODELLFOTOS.......................................................................................................... 51
FASSADENENTWICKLUNG....................................................................................... 57
FAZIT ........................................................................................................................... 63
FACHPLANERBEITRAG - BRANDSCHUTZ.............................................................. 65
FACHPLANERBEITRAG - HAUSTECHNIK................................................................ 73
FACHPLANERBEITRAG - STATIK.............................................................................. 78
KOSTENSCHÄTZUNGEN .......................................................................................... 82
WIRTSCHAFTLICHKEITSBETRACHTUNG............................................................... 88
NUTZFLÄCHENBERECHNUNG ................................................................................ 93
BRUTTOGESCHOSSFLÄCHEN / BRUTTORAUMINHALT.......................................101
INHALTSVERZEICHNIS
2
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
PROJEKTSTEUERUNG:
wbc-baucontrolling
Bertholdstraße 5a
52066 Aachen
Tel +49 (0)241 608 80 86
Fax +49 (0)241 608 80 89
warner@wbc-baucontrolling.de
www.wbc-baucontrolling.de
ARCHITEKTEN + GENERALPLANER:
Hahn Helten + ASS. Architekten GmbH
Hahn Helten + Thiemann Bauleitungs GmbH
Hahn Helten + Generalplaner GmbH
Schurzelter Strasse 27
52074 Aachen
Tel +49 (0)241 900 399 0
Fax +49 (0)241 900 399 99
mail@hahn-helten.de
www.hahn-helten.de
TECHNISCHE GEBÄUDEAUSSTATTUNG:
Ingenieurbüro INCO GmbH
Alexanderstr. 69-71
52062 Aachen
Tel +49 (0)241 47467 0
Fax +49 (0)241 404161
www.ib-inco.de
www.ib-inco.de
TRAGWERKSPLANUNG:
B.Walter Ingenieurgesellschaft mbH
Schurzelter Strasse 27
52074 Aachen
Tel +49 (0)241 94909 0
Fax +49 (0)241 94909 25
info@ing-walter.de
www.ing-walter.de
BRANDSCHUTZ:
Ingenieurbüro für Brandschutz und Bauphysik
Dipl.-Ing. Thomas Reifenrath
Mittelstraße 16
52072 Aachen
Tel +49 (0)241 9432777
Fax +49 (0)241 9432778
info@brandschutz-ac.de
BETEILIGTE PLANER
3
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
AUSGANGSSITUATION
4
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Ausgangssituation / Hintergrund
Im Rahmen der Projektstudie wurde die Hahn Helten + Ass.
Architekten GmbH damit beauftragt, eine Studie für die zukünftige
Entwicklung des Rathaus B in Brühl zu erstellen. Das Rathaus B
besteht aus einem historischen, denkmalgeschützten Altbau und
einem Erweiterungsbau aus dem Jahr 1964. Aktuell sind hier Verwaltungsnutzungen der Stadt Brühl untergebracht. Im Zuge der
Studie soll die mögliche Entwicklung des Standort in 3 Varianten
untersucht werden. Variante 01 beinhaltet die Sanierung der Bausubstanz, Variante 02 das Ersetzen des 60er-Jahre Baus durch
einen Ersatzneubau vergleichbarer Größe und Variante 03 das Ersetzen des 60er-Jahre Bau durch ein unter städtebaulichen, inhaltlichen und wirtschaftlichen Aspekten optimales Gebäude.
Mängel / Probleme / Handlungsbedarf
Das Rathaus „B“ der Stadt Brühl genügt unter verschiedenen Aspekten nicht mehr den Anforderungen an ein heutiges Rathaus.
Vor allem aus den Mängeln in Bezug auf die technische Gebäudeausrüstung (s. Bestandsanalyse TGA) und den Brandschutz (s.
Bestandsanalyse Brandschutz) leitet sich dringender Handlungsbedarf ab. Des Weiteren genügt das Gebäude nicht den heutigen Anforderungen an die Barrierefreiheit und den Vorgaben der
„Technischen Regeln für Arbeitsstätten“. Zudem kann der bauliche
Zustand des Gebäudeensembles als insgesamt sanierungsbedürftig angesehen werden. Auch verschiedene Aspekte der Nutzungsflexibilität sollen im Rahmen der Studie untersucht werden,
da das Rathaus „B“ momentan monofunktional als Verwaltungsbau konzipiert ist. Die Möglichkeit, eine hybride Gebäudenutzung
an diesem Standort zu realisieren soll untersucht werden. Die Realisierung von Sonderfunktionen wie z.B. einer öffentlichen Bibliothek, eines Bürgerservicezentrums, des Ratssaal mit angrenzenden Fraktionsräumen oder extern vermietbare Nutzungseinheiten
sind denkbar und vor dem Hintergrund des Ziels einer größeren
Bürgernähe von Verwaltung und Politik auch gewünscht.
Generelle Ziele der Studie
Auf Grundlage einer Bestandsanalyse wurden 3 bauliche Konzepte für die Entwicklung des Standort Rathaus „B“ erarbeitet. Besonderes Augenmerk galt hier neben den Aspekten des städtebaulichen Eingliederung , der Wirtschaftlichkeit und Nutzungsflexiilität
vor allem auch den Aspekten der Stadtentwicklung und der Denkmalpflege, sowie der Umsetzung einer erhöhten Bürgernähe und
Transparenz zur Verbesserung des Dialog zwischen den Bürgern
und den politischen und verwaltungstechnischen Institutionen der
Stadt Brühl.
LAGE INNENSTADT BRÜHL
5
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Grundlagen für die Bearbeitung der Studie
Als Planungsgrundlage wurden die als digitale Dateien durch die
GEBAUSIE „ Gesellschaft für Bauen und Wohnen GmbH der Stadt
Brühl“ zur Verfügung gestellten Pläne (Stand 14.02.2005) verwendet. Die Grundrisse liegen im *.dwg- Zeichnungsformat vor, die
Ansichten und Schnitte liegen im *.pdf-Bildformat vor.
Des Weiteren wurde der digital vorliegende Lageplan des Vermessungsbüro Ehrenstein (Stand 30.09.2010) verwendet .
Die Pläne erfüllen nicht die Präzision eines Aufmaßes, weshalb geringfügige Abweichungen zwischen einzelnen Geschossen, den
Ansichten und dem Lageplan bestehen können.
Zur Erstellung einer Grobkostenschätzung für die 3 Varianten wurden auf Basis dieser Pläne die Bruttogeschoßfläche und der Bruttorauminhalt für die jeweilige Variante nach DIN 277 grob ermittelt.
Die Nutzflächen für die 3 Varianten wurden ebenfalls auf Basis dieser Plangrundlagen nach DIN 277 grob ermittelt und differenziert
in Nutzfläche, Verkehrsfläche und technische Funktionsfläche dargestellt.
6
LAGE INNENSTADT BRÜHL
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
1
6
2
Markt
7
2
7
6
1
8
3
4
9
5
3
4
8
5
9
7
UMGEBUNG RATHAUS B
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Städtebauliche Analyse
positiv:
+ zentrale, exponierte Lage
+ gute Einbindung in das städtebauliche Gefüge aus
historischer Blockstruktur, öffentlichen Gebäuden und
Straßen- und Platzräumen
+ fußläufige Erreichbarkeit
negativ:
- Zusammenhang und Qualität der öffentlichen Räume
- fehlende Raumfassung Janshof
- Raumqualität/ Parkplatznutzung Janshof
8
STÄDTEBAULICHE AUSGANGSSITUATION RATHAUS B
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
ANSICHT I LAGEPLAN 1858
ANSICHT I LAGEPLAN 1910
ANSICHT I LAGEPLAN 1930
ANSICHT I LAGEPLAN 1985
9
HISTORISCHE ENTWICKLUNG BAUBLOCK
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
STÄDTEBAULICHES KONZEPT
10
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Städtebauliches Konzept
+ Reparatur und Aufwertung des historischen Stadtgefüge
von Gassen+Plätzen
11
STÄDTEBAULICHES KONZEPT
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
ANSICHT I LAGEPLAN 1930
- schmaler, gassenförmiger Durchgang zum Janshof
ANSICHT I LAGEPLAN 1985
- aufgeweiteter Durchgang zum Janshof
- Fehlende Gassenwirkung
ANSICHT I LAGEPLAN NEUBEBAUUNG
- Räumliche Wiederherstellung des gassenförmigen Durchgangs
zum Janshof
12
HERLEITUNG NEUBEBAUUNG
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Städtebauliches Konzept
+ bauliche / funktionale Erweiterung Rathaus B
+ Wiederherstellung der historischen Baufluchten /
Gassenbildung zum Janshof
+ Ausbildung des Neubaus als „Kopfbau“ und städtebaulicher Akzent des Janshof
+ funktionale und gestalterische Aufwertung Janshof
13
STÄDTEBAULICHES KONZEPT
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Ideenskizzen Umgestaltung Janshof
+ Stellplätze entfallen
+ Pendant zum Markt
+ „Teppich“ in der Mitte des Platzes mit Bäumen
+ Nutzung für Gastro-Angebot
+ am Ende des Platzes Anordnung eines Brunnens möglich
14
UMGESTALTUNG JANSHOF
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Referenzbilder Platzgestaltung
15
UMGESTALTUNG JANSHOF
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
BESTANDSAUFNAHME
16
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Baurechtliche Situation:
- kein Bebauungsplan
- Gemarkung Brühl
- Flur 13
- Kerngebiet (laut Angabe der Stadt Brühl)
- Faktor zur Berechnung der Abstandsfläche: 0,25
Die baurechtliche Beurteilung des Bauvorhaben erfolgt somit
nach Angabe der Stadt Brühl nach BauGB §34 „Zulässigkeit
von Vorhaben innerhalb der im Zusammenhang bebauten
Ortsteile“
BAURECHTLICHE SITUATION
Mögliche Bebauung:
Abstandsflächen:
H=78,00ü.NN - 66,50ü.NN = 17,50m über 0,00m
T= 0,25(F) x 17,50(H) = 4,375m
maximale Gebäudehöhe:
bei einer angenommenen Regelgeschosshöhe von 3,20m
17,5m : 3,2 = 5,46
5 Geschosse sind möglich
Geschossflächen (BGF - EG):
BGF EG -Bestand = ca. 435m²
BGF OG -Bestand = ca. 354m²
BGF max. Variante 02 = ca. 430m²
BGF max. Variante 03 = ca. 587m²
17
ABSTANDSFLÄCHEN
BAURECHTLICHE ASPEKTE
Uhlstraße
Janshof
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Uhlstraße
Janshof
EG BESTAND
18
UG BESTAND
GRUNDRISSE BESTAND 1:250
Uhlstraße
Janshof
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Uhlstraße
Janshof
2.OG
19
1.OG
GRUNDRISSE BESTAND 1:250
Uhlstraße
Janshof
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Uhlstraße
Janshof
4.OG BESTAND
20
3.OG BESTAND
GRUNDRISSE BESTAND 1:250
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Höhenstruktur
- 16 verschiedene Höhenniveaus im Gebäude
21
HÖHENSTRUKTUR BESTAND
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Nutzungsstruktur:
- zu wenig Sanitärräume
- Bürgerservice nicht erweiterbar
- monofuntional / keine Nutzungsflexibilität
- Arbeitsstättenrichtlinie teilweise nicht eingehalten
22
NUTZUNGSSTRUKTUR BESTAND
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Barrieren
- kein Aufzug
- viele Zwischenstufen zur Überbrückung der
Höhenunterschiede
- keine Umsetzung der DIN 18040
23
BARRIEREN BESTAND
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
VARIANTE 1 DENKMAL + ALTBAU
24
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Variante 1
Denkmal + Altbau
Maßnahmen
- Erhalt Denkmal + Altbau
- energetische Sanierung Denkmal + Altbau
- Umbau Denkmal zur brandschutztechnischen Ertüchtigung
- Umbau Denkmal zur Herstellung der Barrierefreiheit, soweit möglich
- Umbau Denkmal zur Einhaltug der Arbeitsstättenrichtlinie
positiv
- provisorischen Maßnahmen wg. Umbau der TGA sind nicht
notwendig
negativ
- keine städtebauliche „Fassung“ des Janshof durch den Baukörper
- keine Wiederherstellung der historischen Baufluchten und
Gassenbildung
- keine Impulse für die Innenstadtentwicklung Brühls
- keine Umsetzung größerer Bürgernähe von Verwaltung und
Politik
- geringe Nutzungsflexibilität,
nur reine Verwaltungsnutzung möglich
- Bürgerservice nicht erweiterbar, keine Nutzung durch Ratssaal,
Bibliothek o.ä. möglich
- Umbauten gehen Zulasten der Nutzflächen,
schlechtes NF/VF-Verhältnis
- geringerer Standard eines sanierten Gebäudes gegenüber
Neubau
- umfangreiche Sanierungsmaßnahmen von Denkmal und Altbau
nötig
- Gebäude genügt keinen repräsentativen Ansprüchen an ein
Rathaus für Feierlichkeiten, Ausstellung, Empfänge, etc.
LAGEPLAN M 1:500
Bewertung
Der Erhalt des Denkmals und des Altbaus des Rathaus B hemmt die
Entwicklung des Standort im Herzen Brühls. Barrierefreiheit und Brandschutz sind nur mit erhötem Aufwand ansatzweise zu realisieren. Eine
Nutzungsflexibilität ist nicht gegeben. Investitionskosten und zukünftige
Unterhaltskosten stehen nach Durchführung der Umbau- und Sanierungsmaßnahme in einem schlechten Verhältnis zum qualitativen und
quantitativen Ergebnis der Baumaßnahme. Ein positiver Impuls über
den Standort hinaus für die Innenstadtentwicklung Brühls bleibt aus.
Die historischen Baufluchten und die Gassenbildung werden nicht wiederhergestellt. Das Gebäudeesemble genügt keinen repräsentativen
Ansprüchen an ein Rathaus für Brühl.
ANSICHT NORD M 1:500
SYSTEMSCHNITT M 1:500
VARIANTE 1 M 1:500
25
Janshof
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Variante 1
Denkmal + Altbau
Uhlstraße
Geschossigkeit:
- denkmalgeschützter Altbau 4-geschossig
- Anbau (Altbau) 4-geschossig
BGF / BRI - Berechnung:
Gesamt:
denkmalgeschützter Altbau :
BGF = ca. 1.720m²
BRI = ca. 6.000m³
Anbau (Altbau) :
BGF = ca. 1.910m²
BRI = ca. 6.500m³
EG
NF - Berechnung:
Gesamt:
denkmalgeschützter Altbau :
NF = ca. 990m²
VF / TF = ca. 340m²
Anbau (Altbau) :
NF = ca. 950m²
VF / TF = ca. 600m²
Verhältnis NF zu VF/TF (in %)
67% NF zu 33% VF/TF
26
UG
VARIANTE 1 GRUNDRISSE M 1:250
Uhlstraße
Janshof
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Uhlstraße
Janshof
2.OG
27
1.OG
VARIANTE 1 GRUNDRISSE M 1:250
Uhlstraße
Janshof
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Uhlstraße
Janshof
4.OG
28
3.OG
VARIANTE 1 GRUNDRISSE M 1:250
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
29
VARIANTE 1 ANSICHT NORD I LÄNGSSCHNITT M 1:250
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
VARIANTE 2 DENKMAL + NEUBAU
30
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Variante 02
Denkmal + Neubau ( Volumen wie Altbau)
Maßnahmen
- Erhalt Denkmal
- Abriss Altbau + Neubau mit selbem Volumen
- energetische Sanierung Denkmal
- Umbau Denkmal zur brandschutztechnischen Ertüchtigung
- Umbau Denkmal zur Herstellung der Barrierefreiheit, soweit möglich
- Umbau Denkmal zur Einhaltug der Arbeitsstättenrichtlinie
positiv
- provisorischen Maßnahmen notwendig
- Impulse für die Innenstadtentwicklung Brühls
- Umsetzung größerer Bürgernähe von Verwaltung und Politik
- große Nutzungsflexiilität, Verwaltungsnutzung mit großem Bürgerser
vice oder Nutzung durch Ratssaal oder Bibliothek ist denkbar
- gutes NF/VF-Verhältnis durch optimierte Organisation der Erschlie
ßungsstruktur und der Neubaukubatur
- guter Standard des Ersatzneubau gegenüber dem ehemaligen Anbau
- Gebäude genügt den repräsentativen Ansprüchen an ein Rathaus
negativ
- provisorischen Maßnahmen wg. Umbau der TGA sind notwendig
- keine städtebauliche „Fassung“ des Jahnshof durch den Baukörper
- keine Wiederherstellung der historischen Baufluchten und Gassenbildung
- umfangreiche Sanierungsmaßnahmen des Denkmal nötig
Bewertung
Der Erhalt des Dekmal des Rathaus B ergänzt durch einen Neubau stellt
eine positive Entwicklung des Standort im Herzen Brühls dar. Investitionskosten und zukünftige Unterhaltskosten stehen nach Durchführung
der Umbau- und Neubaumaßnahme in einem guten Verhältnis zum
qualitativen und quantitativen Ergebnis der Baumaßnahme.
Barrierefreiheit und Brandschutz sind durch optimale Anordnung von
Aufzug und Treppenhaus gegeben. Nur noch geringe Teilbereiche des
Dekmal sind nicht barrierefrei erschlossen. Eine hohe Nutzungsflexibilität ist gegeben. Mehrere Nutzungen über eine reine Verwaltungsnutzung hinaus sind denkbar. Ein positiver Impuls über den Standort
hinaus für die Innenstadtentwicklung Brühls ist zu erwarten. Die historischen Baufluchten und die Gassenbildung werden nicht wiederhergestellt. Das Gebäudeensemble genügt den repräsentativen Ansprüchen
an ein Rathaus für Brühl.
LAGEPLAN M 1:500
31
ANSICHT NORD M 1:500
SYSTEMSCHNITT M 1:500
VARIANTE 2 M 1:500
Janshof
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Variante 02
Denkmal + Neubau ( Volumen wie Altbau)
Uhlstraße
Geschossigkeit:
- denkmalgeschützter Altbau 4-geschossig
- Neubau (Volumen wie Altbau) 4-geschossig
BGF / BRI - Berechnung:
Gesamt:
denkmalgeschützter Altbau:
BGF = ca. 1.720m²
BRI = ca. 5.960m³
Neubau (Volumen wie Altbau):
BGF = ca. 2.100m²
BRI = ca. 6.800m³
EG
NF - Berechnung:
Gesamt:
denkmalgeschützter Altbau:
NF = ca. 940m²
VF / TF = ca. 350m²
Neubau (Volumen wie Altbau):
NF = ca. 1.440m²
VF / TF = ca. 440m²
Verhältnis NF zu VF/TF (in %)
75% NF zu 25% VF/TF
32
UG
VARIANTE 2 GRUNDRISSE M 1:250
Uhlstraße
Janshof
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Uhlstraße
Janshof
2.OG
33
1.OG
VARIANTE 2 GRUNDRISSE M 1:250
Uhlstraße
Janshof
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Uhlstraße
Janshof
4.OG
34
3.OG
VARIANTE 2 GRUNDRISSE M 1:250
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
35
VARIANTE 2 ANSICHT NORD I SÜD M 1:250
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
36
VARIANTE 2 LÄNGSSCHNITT M 1:250
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
37
VARIANTE 2 ANSICHT OST I QUERSCHNITTE M 1:250
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
VARIANTE 3 DENKMAL + NEUBAU OPTIMIERT
38
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Variante 03
Denkmal + Neubau optimiert
Maßnahmen:
- Erhalt Denkmal Rathaus B
- Abriss Altbau Rathaus B + Neubau Rathaus B
- energetische Sanierung Denkmal
- Umbau Denkmal zur brandschutztechnischen Ertüchtigung
- Umbau Denkmal zur Herstellung der Barrierefreiheit, soweit möglich
- Umbau Denkmal zur Einhaltug der Arbeitsstättenrichtlinie
positiv
- provisorischen Maßnahmen notwendig
- Impulse für die Innenstadtentwicklung Brühls
- städtebauliche „Fassung“ des Jahnshof durch den Baukörper
- Wiederherstellung der historischen Baufluchten und Gassenbildung
- Umsetzung größerer Bürgernähe von Verwaltung und Politik
- große Nutzungsflexibilität, Verwaltungsnutzung mit großem Bürgerservice, parallele Nutzung durch Ratssaal und Bibliothek möglich
- gutes NF/VF-Verhältnis durch optimierte Organisation der Erschließungsstruktur und der Neubaukubatur
- guter Standard des Ersatzneubau gegenüber dem ehemaligen Anbau
- Gebäude genügt den repräsentativen Ansprüchen an ein Rathaus für
Feierlichkeiten, Ausstellung, Empfänge, etc. in höchst angemessener
Weise
negativ
- provisorischen Maßnahmen wg. Umbau der TGA sind notwendig
- umfangreiche Sanierungsmaßnahmen des Dekmal nötig
LAGEPLAN M 1:500
ANSICHT NORD M 1:500
SYSTEMSCHNITT M 1:500
Bewertung:
Der Erhalt des Denkmals des Rathaus B ergänzt durch einen optimierten
Neubau stellt eine positive Entwicklung des Standort im Herzen Brühls dar.
Investitionskosten und zukünftige Unterhaltskosten stehen nach Durchführung der Umbau- und Neubaumaßnahme in einem sehr guten Verhältnis
zum qualitativen und quantitativen Ergebnis der Baumaßnahme. Barrierefreiheit und Brandschutz sind duch optimale Anordnung von Aufzug und
Treppenhäusern gegeben. Nur noch geringe Teilbereiche des Denkmals
sind nicht barrierefrei erschlossen. Eine hohe Nutzungsflexibilität ist gegeben. Mehrere Nutzungen über eine reine Verwaltungsnutzung hinaus sind
parallel denkbar und führen durch die Ausbildung einer zentralen Adresse
und Anlaufstelle zu mehr Bürgernähe. Durch die Wiederherstellung der historischen Baufluchten und Gassenbildung ist ein sehr positiver Impuls für
die Innenstadtentwicklung Brühls und die positive Entwicklung des „Janshofes“ zu erwarten. Das Gebäudeensemble genügt den repräsentativen
Ansprüchen an ein Rathaus für Brühl insgesamt in höchst angemessener
Weise.
VARIANTE 3 M 1:500
39
Janshof
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Variante 03:
Altbau + optimierter Neubau Rathaus „B“
Geschossigkeit:
Uhlstraße
- denkmalgeschützter Altbau 4-geschossig
- optimierter Neubau 5-geschossig
BGF / BRI - Berechnung:
Gesamt:
denkmalgeschützter Altbau:
BGF = ca. 1.720m²
BRI = ca. 6.000m³
Optimierter Neubau:
BGF = ca. 3.580m²
BRI = ca. 11.920m³
EG
NF - Berechnung:
Gesamt:
denkmalgeschützter Altbau:
NF = ca. 980m²
VF / TF = ca. 340m²
Optimierter Neubau:
NF = ca. 2.730m²
VF / TF = ca. 485m²
Verhältnis NF zu VF/TF (in %)
82% NF zu 18% VF/TF
40
UG
VARIANTE 3 GRUNDRISSE M 1:250
Uhlstraße
Janshof
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Uhlstraße
Janshof
2.OG
41
1.OG
VARIANTE 3 GRUNDRISSE M 1:250
Uhlstraße
Janshof
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Uhlstraße
Janshof
4.OG
42
3.OG
VARIANTE 3 GRUNDRISSE M 1:250
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
VARIANTE 3A BÜRGERSERVICE I BIBLIOTHEK I RATSSAAL
43
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Variante 03A
Altbau + Neubau Rathaus „B“
Maßnahmen:
- Erhalt Altbau Rathaus B
- Abriss Anbau Rathaus B + Neubau Rathaus B
- energetische Sanierung Altbau
- Umbau Altbau zur brandschutztechnische Ertüchtigung
- Umbau zur Herstellung der Barrierefreiheit soweit wie möglich
- Umbau Altbau zur Umsetzung der Arbeitsstättenrichtlinie
positiv
- provisorischen Maßnahmen notwendig
- Impulse für die Innenstadtentwicklung Brühls
- städtebauliche „Fassung“ des Jahnshof durch den Baukörper
- Wiederherstellung der historischen Baufluchten und Gassenbildung
- Umsetzung größerer Bürgernähe von Verwaltung und Politik
- große Nutzungsflexibilität, Verwaltungsnutzung mit großem Bürgerservice, parallele Nutzung durch Ratssaal und Bibliothek möglich
- gutes NF/VF-Verhältnis durch optimierte Organisation der Erschließungsstruktur und der Neubaukubatur
- guter Standard des Ersatzneubau gegenüber dem ehemaligen Anbau
- Gebäude genügt den repräsentativen Ansprüchen an ein Rathaus für
Feierlichkeiten, Ausstellung, Empfänge, etc. in höchst angemessener
Weise
negativ
- provisorischen Maßnahmen wg. Umbau der TGA sind notwendig
- umfangreiche Sanierungsmaßnahmen des Altbau nötig
LAGEPLAN M 1:500
ANSICHT NORD M 1:500
Bewertung:
Der Erhalt des Altbau des Rathaus B ergänzt durch einen Neubau stellt eine
positive Entwicklung des Standort im Herzen Brühls dar. Investitionskosten
und zukünftige Unterhaltskosten stehen nach Durchführung der Umbauund Neubaumaßnahme in einem sehr guten Verhältnis zum qualitativen
und quantitativen Ergebnis der Baumaßnahme. Barrierefreiheit und Brandschutz sind duch optimale Anordnung von Aufzug und Treppenhäusern
gegeben. Nur noch geringe Teilbereiche des Altbau sind nicht barrierefrei
erschlossen. Eine hohe Nutzungsflexibilität ist gegeben. Mehrere Nutzungen über eine reine Verwaltungsnutzung hinaus sind parallel denkbar und
führen durch die Ausbildung einer zentralen Adresse und Anlaufstelle zu
mehr Bürgernähe. Durch die Wiederherstellung der historischen Baufluchten und Gassenbildung ist ein sehr positiver Impuls für die Innenstadtentwicklung Brühls und die positive Entwicklung des „Janshofes“ zu erwarten. Das Gebäudeensemble genügt den repräsentativen Ansprüchen an
ein Rathaus für Brühl insgesamt in höchst angemessener Weise.
SYSTEMSCHNITT M 1:500
VARIANTE 3A M 1:500
44
Janshof
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Variante 03:
Altbau + optimierter Neubau Rathaus „B“
Uhlstraße
Geschossigkeit:
- denkmalgeschützter Altbau 4-geschossig
- optimierter Neubau 5-geschossig
BGF / BRI - Berechnung:
Gesamt:
denkmalgeschützter Altbau:
BGF = ca. 1.720m²
BRI = ca. 6.000m³
Optimierter Neubau:
BGF = ca. 3.580m²
BRI = ca. 11.920m³
EG
NF - Berechnung:
Gesamt:
denkmalgeschützter Altbau:
NF = ca. 980m²
VF / TF = ca. 340m²
Optimierter Neubau:
NF = ca. 2.730m²
VF / TF = ca. 485m²
Verhältnis NF zu VF/TF (in %)
82% NF zu 18% VF/TF
45
UG
VARIANTE 3A GRUNDRISSE M 1:250
Uhlstraße
Janshof
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Janshof
2.OG
46
1.OG
VARIANTE 3A GRUNDRISSE M 1:250
Uhlstraße
Janshof
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Uhlstraße
Janshof
4.OG
47
3.OG
VARIANTE 3A GRUNDRISSE M 1:250
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
48
VARIANTE 3A ANSICHT NORD I SÜD M 1:250
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
49
VARIANTE 3A LÄNGSSCHNITT M 1:250
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
50
VARIANTE 3A ANSICHT OST I QUERSCHNITTE M 1:250
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
MODELLFOTOS
51
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
52
VARIANTE 3 VOGELPERSPEKTIVE
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
53
VARIANTE 3 VOGELPERSPEKTIVE
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
54
VARIANTE 3 STRASSENPERSPEKTIVE
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
55
VARIANTE 3 STRASSENPERSPEKTIVE
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
56
VARIANTE 3 STRASSENPERSPEKTIVE
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
FASSADENENTWICKLUNG
57
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
SPIEGELUNG FASSADENAUFBAU / KOPFBILDUNG
58
AUFNAHME DER HISTORISCHEN FASSADENPROPORTIONEN / KLASSISCHE DREITEILUNG DER FASSADE
FASSADENENTWICKLUNG / BAUKÖRPERGLIEDERUNG
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
59
FASSADENENTWICKLUNG / PROPORTIONSANALYSE
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Referenzen
1 Verwaltungsgebäude Zollernstraße, Aachen - Hahn Helten Ass.
2 Laborgebäude, Basel - David Chipperfield Architects
3 Verwaltungsgebäude Zollernstraße, Aachen - Hahn Helten Ass.
1
1
2
60
3
REFERENZEN
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Referenzen
Wohnhaus, Mexico-City - JSa
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REFERENZEN
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Referenzen
1 Zentralbibliothek der Humboldt Universität, Berlin - Max Dudler
2 Rathaus, Murcia - Rafael Moneo
3 Literaturmuseum, Marbach - David Chipperfield Architects
4 UBS Bank, Zürich - Max Dudler
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3
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REFERENZEN
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
FAZIT
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STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Handlungsempfehlung / Fazit der Studie:
Für die Weiterentwiklung des Standort „Rathaus B“ empfiehlt die Hahn Helten
+ Ass. Architekten GmbH die Realisierung der Variante 3.
In den Varianten 2 und 3 wird jeweils ein Neubau als Ersatz für den 60er-Jahre
Bau zur Realisierung vorgeschlagen. Die Varianten unterscheiden sich hinsichtlich Ihrer Größe und Disposition im Stadtraum. So wird bei der Variante 3 ein
größerer Baukörper vorgeschlagen, der durch die Wiederherstellung der historischen Baufluchten und die Gassenbildung auch die Platzfassung des „Janshofes“ ermöglicht und somit einen positiven Impuls für die Innenstadtentwicklung Brühls erwarten lässt.
Des Weiteren sind durch die Größe und die hohe Nutzungsflexibilität des Baukörpers in Variante 3 mehrere Nutzungen wie Bibliothek, Bürgerservice und die
Unterbringung von Rats- und Fraktionssälen parallel denkbar.
VARIANTE 1 - DENKMAL + ALTBAU
Durch die Ausbildung einer zentralen Adresse und Anlaufstelle würde die Realisierung der Variante 3 zu mehr Bürgernähe führen und darüberhinaus den
repräsentativen Ansprüchen an ein Rathaus für Brühl in höchst angemessener
Weise genügen.
Hinsichtlich der Nutzungsflexibilität und der einfachen Realisierung der Barrierefreiheit und des Brandschutz weißt neben der Neubauvariante 3 auch die
Neubauvariante 2 klare Vorteile gegenüber der Variante 1 auf.
Weitere Vorteile ergeben sich bei beiden Neubauvarianten gegenüber Variante
1 durch ein gutes NF/VF-Verhältnis und durch eine optimierte Organisation der
Erschließungsstruktur und der Neubaukubatur.
Bei der Variante 1 können die beiden Bestandsgebäude nur unter hohem Aufwand durch Umbau- und Sanierung an heutige Ansprüche an ein modernes
Verwaltungsgebäude angepasst werden. Durch die geringe Nutzungsflexiilität
ist bei dieser Variante nur eine reine Verwaltungsnutzung möglich.
VARIANTE 2 - DENKMAL + NEUBAU
Die Umbaumaßnahmen gehen durch eine notwendige Erhöhung der Verkehrsfläche zulasten der Nutzflächen und führen zu einem schlechten NF/
VF-Verhältnis.
Auch eine städtebauliche „Fassung“ des Janshof duch den Baukörper und
eine wünschenswerte Wiederherstellung der historischen Baufluchten und der
Gassenbildung gelingt hier nicht, weshalb auch ein positiver Impuls für die
Stadtentwicklung Brühls ausbleiben würde.
Die Empfehlung zur Umsetzung der Variante 3 wird auch durch das Ergebnis
der Kostenschätzung (S. 82) und der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (S.88)
erhärtet. Hier wird auch eine eindeutige Empfehlung zur Umsetzung der
Variante 3 ausgesprochen.
VARIANTE 3 - DENKMAL + NEUBAU OPTIMIERT
Der für die Neubaulösungen gewählte Entwurfsansatz ermöglicht, über das
Ergebnis der Studie hinaus, problemlos die Entwicklung eines passgenauen
Entwurfes, der bezüglich des Bauvolumen und der Kosten zwischen den im
Rahmen der Studie vorgeschlagenen Varianten 2 und 3 liegen würde. Das Gebäudekonzept bietet so die Chance ein Gebäude zu realisieren, dass im Zuge
der weiteren Bearbeitung maßgeschneidert auf das vom Bauherren formulierte
Nutzungs- und Raumprogramm reagieren und im Entwurfspozeß angepasst
werden kann.
FAZIT
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STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
FACHPLANUNG - BRANDSCHUTZ
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STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Variante 1
Denkmal + Altbau
Einstufung
- Gebäude mittlerer Höhe
- Büro- und Verwaltungsnutzung
Mängel und Abweichungen im Bestand:
- Brandabschnitte > 40 m
- Treppenraum, Abschottungen fehlen
- 2. Rettungsweg über Fenster
- Abschottungen fehlen
- Holzbalkendecken nur > F30-B
- Notwendige Flure fehlen
- Kellergeschoss ohne brandschutztechnische Unterteilung
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BRANDSCHUTZ - BESTAND
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Variante 1
Denkmal + Altbau
Einstufung
- Gebäude mittlerer Höhe
- Büro- und Verwaltungsnutzung
Maßnahmen zum Brandschutz:
- Brandfrüherkennung Flure und Technikräume
- Sicherheitsbeleuchtung Flure und Treppenräume
- Rauch- und Wärmeabzug in Treppenräumen
Anlagentechnik:
- Brandfrüherkennung Flure und Technikräume
- Sicherheitsbeleuchtung Flure und Treppenräume
- Rauch- und Wärmeabzug in Treppenräumen
Abweichungen nach Umsetzung:
- Holzbalkendecken im Denkmal > F30-B
- 2. Rettungsweg über Fenster Uhlstraße
- T30-RS-Türanlage zum Treppenraum Denkmal ab 2.OG
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BRANDSCHUTZ - VARIANTE 1
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Variante 2
Denkmal + Neubau
Einstufung
- Gebäude mittlerer Höhe
- Büro- und Verwaltungsnutzung
Maßnahmen zum Brandschutz:
- Brandabschnittsbildung zum Denkmal
- Ausbildung notwendiger Flure
- Treppenraum Neubau
- Ertüchtigung Treppenraum Denkmal
- Büroeinheit < 400 m² ohne notwendige Flure
Anlagentechnik:
- Brandfrüherkennung Flure und Technikräume
- Sicherheitsbeleuchtung Flure und Treppenräume
- Rauch- und Wärmeabzug in Treppenräumen
Abweichungen nach Umsetzung:
- Holzbalkendecken im Denkmal > F30-B
- 2. Rettungsweg über Fenster Uhlstraße
- T30-RS-Türanlage zu Treppenräumen
- F90-Fenster im Treppenraum
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BRANDSCHUTZ - VARIANTE 2
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Variante 3
Denkmal + Neubau optimiert
Einstufung
- Gebäude mittlerer Höhe
- Büro- und Verwaltungsnutzung
Maßnahmen zum Brandschutz:
- Brandabschnittsbildung zum Denkmal ab 1.OG
- Ausbildung notwendiger Flure
- Treppenraum Neubau
- Ertüchtigung Treppenraum Denkmal
Anlagentechnik:
- Brandfrüherkennung Flure und Technikräume
- Sicherheitsbeleuchtung Flure und Treppenräume
- Rauch- und Wärmeabzug in Treppenräumen
Abweichungen nach Umsetzung:
- Holzbalkendecken im Denkmal > F30-B
- 2. Rettungsweg über Fenster Uhlstraße
- T30-RS-Türanlage zum Treppenraum Denkmal
- Brandabschnitt im EG 55 m
- Schiebetüren zum Treppenraum
- F90-Fenster im Treppenraum
- Rettungsweg 4.OG Neubau klären
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BRANDSCHUTZ - VARIANTE 3
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Variante 3A
Denkmal + Neubau optimiert
Einstufung
- Gebäude mittlerer Höhe
- Büro- und Verwaltungsnutzung
Maßnahmen zum Brandschutz:
- Brandabschnittsbildung zum Denkmal
- Treppenraum Neubau
- Ertüchtigung Treppenraum Denkmal
- Treppe über Foyer
Anlagentechnik:
- Brandfrüherkennung flächendeckend
- Sicherheitsbeleuchtung Flure, Treppenräume,
- Foyer, Bibliothek, Saal
- Rauch- und Wärmeabzug in Foyer und Bibliothek
Abweichungen nach Umsetzung:
- Holzbalkendecken im Denkmal > F30-B
- 2. Rettungsweg über Fenster Uhlstraße
- T30-RS-Türanlage zum Treppenraum Denkmal
- Brandabschnitt >55 m
- offene Verbindungen in Foyer und Bibliothek
- F90-Fenster im Treppenraum- Rettungsweg 4.OG Neubau klären
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BRANDSCHUTZ - VARIANTE 3A
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Variante 3A
Denkmal + Neubau optimiert
Einstufung
- Gebäude mittlerer Höhe
- Büro- und Verwaltungsnutzung
Maßnahmen zum Brandschutz:
- Brandabschnittsbildung zum Denkmal
- Treppenraum Neubau
- Ertüchtigung Treppenraum Denkmal
- Treppe über Foyer
Anlagentechnik:
- Brandfrüherkennung flächendeckend
- Sicherheitsbeleuchtung Flure, Treppenräume,
- Foyer, Bibliothek, Saal
- Rauch- und Wärmeabzug in Foyer und Bibliothek
Abweichungen nach Umsetzung:
- Holzbalkendecken im Denkmal > F30-B
- 2. Rettungsweg über Fenster Uhlstraße
- T30-RS-Türanlage zum Treppenraum Denkmal
- Brandabschnitt >55 m
- offene Verbindungen in Foyer und Bibliothek
- F90-Fenster im Treppenraum- Rettungsweg 4.OG Neubau klären
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BRANDSCHUTZ - VARIANTE 3A
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Variante 3A
Denkmal + Neubau optimiert
Einstufung
- Gebäude mittlerer Höhe
- Büro- und Verwaltungsnutzung
Maßnahmen zum Brandschutz:
- Brandabschnittsbildung zum Denkmal
- Treppenraum Neubau
- Ertüchtigung Treppenraum Denkmal
- Treppe über Foyer
Anlagentechnik:
- Brandfrüherkennung flächendeckend
- Sicherheitsbeleuchtung Flure, Treppenräume,
- Foyer, Bibliothek, Saal
- Rauch- und Wärmeabzug in Foyer und Bibliothek
Abweichungen nach Umsetzung:
- Holzbalkendecken im Denkmal > F30-B
- 2. Rettungsweg über Fenster Uhlstraße
- T30-RS-Türanlage zum Treppenraum Denkmal
- Brandabschnitt >55 m
- offene Verbindungen in Foyer und Bibliothek
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BRANDSCHUTZ - VARIANTE 3A
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
FACHPLANUNG - HAUSTECHNIK
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STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
TGA für Sanierungskonzepte
Allgemein:
In allen 3 hier vorgeschlagenen Varianten soll die TGA für gesunde
Arbeitsbedingungen sorgen und eine hohe energetische Qualität der
Gebäude sicherstellen.
Hierzu ist in jedem Fall eine Mindest-Außenluftversorgung aller Arbeitsräume zu gewährleisten, was auch bei zu öffnenden Fenstern eine
entsprechende mechanische Lüftungsanlage mit hoher Wärmerückgewinnung bedingt.
- pro Platz Ratssaal 20 m³/h
- Großraumbereiche mit 5 m³/m²h
- Wärmerückgewinnung Zentralgeräte mindestens 80 %
- Auslegung Heizungssystem je nach gewähltem Wärmeversorgungs
system
- 50°C / 40°C bei Einsatz von Erdreichwärmepumpe
- 70°C / 50 °C bei Einsatz von Brennwerttechnik oder BHKW
Die Energieversorgung ist vollständig neu zu konzipieren.
Hier ist ggf. der Einsatz einer Wärmepumpenanlage mit Erdwärmesonden zu untersuchen (nur bei Komplettneubau des Anbautraktes realistisch).
Ebenso denkbar ist der Einsatz einer BHKW-Anlage, die einen Großteil
der Heizwärmeversorgung übernimmt und im Sommer ggf. über eine
Absorptionskälteanlage einen Teil der Kälteversorgung sicherstellt.
Da die Gebäude im Innenstadtbereich liegen ist aus immissionstechnischen Gesichtspunkten von einer Biomassekesselanlage abzusehen.
Der Einsatz regenerativer Energien ist ebenfalls zu untersuchen, hier
kommt wegen des nicht vorhandenen Warmwasserbedarfs nur der
Einsatz von Photovoltaikanlagen in Frage.
Über die baurechtlich vorgeschriebenen TGA-Standards hinaus sind
folgende besondere Vorgaben für die Erneuerung der TGA zu berücksichtigen:
- BMA in Ringbustechnik, Einsatz von Mehrkriterienmeldern mit
Alarmgeber
- DDC-Anlage für Energie- und Lüftungsanlagen mit
Gebäudeleitrechner
- Brandschutztüren mit Feststellvorrichtung wie im BSI-Konzept
beschrieben
- EDV-Versorgung über Kupfernetze (CAT 7) und RJ45 Anschlüssen
- Telefonanlage über EDV-Anlage (VoiP)
- Einsatz von LED-Technik für die gesamte Allgemeinbeleuchtung
(Flure, Treppenhäuser)
- Sonstige Beleuchtung mit energiesparenden Leuchtmitteln
(mindestens T5 Technik)
- Stromsparende Auslegung aller Strömungsbauteile:
- Rohrnetzauslegung alle Heizungs- und Kältenetze mit 50 Pa/m
- Strömungsgeschwindigkeiten in Lüftungskanalnetzen <4 m/s,
Hauptschächte <5m/s
- druckverlustarme Auslegung der zentralen Lüftungsmaschinen
- Auslegung Lüftungsanlagen:
- pro Arbeitsplatz Büroräume 30 m³/h
- pro Platz Besprechungsräume 20 m³/h
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HAUSTECHNIK
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Variante 01: Sanierung Denkmal und Anbau Rathaus B Altbau
Wärmebereitstellung mit Gaskessel
und ggf. BHKW
Zentraler
Wärmespeicher
BHKW
Ersatzlüftungsanlage mit WRG
Denkmal
Anbau Rathaus B Sanierung
Die TGA ist vollständig zu erneuern.
Heizung:
Heizsystem je nach gewähltem Wärmeversorgungskonzept
- Fußbodenheizung bei Erdreichwärmepumpensystem
- Heizkörpersystem Hygieneheizkörper ohne Konvektionsbleche bei
Brennwerttechnik oder BHKW
Heizung:
Heizsystem je nach gewähltem Wärmeversorgungskonzept
- Fußbodenheizung bei Erdreichwärmepumpensystem
- Heizkörpersystem Hygieneheizkörper ohne Konvektionsbleche bei
Brennwerttechnik oder BHKW
Der Einsatz von Fußbodenheizung im Altbau ist natürlich nur möglich,
wenn aus bautechnischen Gründen sowieso die gesamten Fußbodenaufbauten entfernt werden.
Lüftung:
Auch die Arbeitsräume im Altbautrakt sollen eine mechanische Lüftungsanlage mit den o.g. Auslegungskriterien erhalten. Die Lüftungsversorgung erfolgt über die Flure, die Einbringung der Luft in die Arbeitsräume in den überwiegenden Fällen über Gitter/Ventile in den
Flurwänden, bei Räumen mit Abhangdecken über Gitter in Decken.
Die entsprechenden Brandschutzvorschriften sind einzuhalten (Einbau
von Brandschutzklappen). Alle Räume erhalten festeinstellbare Volumenstromregler und Telefonieschalldämpfer. Nur sporadisch genutzte Besprechungsräume erhalten motorische Volumenstromregler, die
über Taster neben der Eingangstüre für eine vorgegebene Zeit die Lüftung freigibt. Die Sanitärbereiche werden an die zentrale Lüftungsanlage mit angeschlossen (WRG nicht mit Rotationswärmetauscher). Die
Abluft wird in den Sanitärbereichen direkt abgesaugt (Festvolumenstromregler), die Zuluft über die Türen aus den Fluren angesaugt. Die
notwendige überströmende Luft wird in den Fluren als Zuluft zugeführt,
hierdurch werden die Flure automatisch mit belüftet. Flure ohne Anbindung von Sanitärräumen erhalten eine Mindestluftversorgung über die
zentrale Anlage. Es wird eine gemeinsame Lüftungszentrale für Altbau
und Anbau auf dem Flachdach des Anbaus errichtet.
Auch hier ist der Einsatz von Fußbodenheizung im Denkmal natürlich
nur möglich, wenn aus bautechnischen Gründen sowieso die gesamten Fußbodenaufbauten entfernt werden.
Sollte ein Heizkörpersystem gewählt werden, kann das vorhandene
alte Heizrohrsystem in weiten Teilen erhalten bleiben. Das alte Netz
ist allerdings nach den aktuellen Wärmedämmvorschriften mit neuer
Wärmedämmung zu versehen. Die Heizkörper sind alle zu erneuern.
Lüftung:
Alle Arbeitsräume sollen eine mechanische Lüftungsanlage mit den
o.g. Auslegungskriterien erhalten. Die Lüftungsversorgung erfolgt wie
für den Bereich Denkmal beschrieben.
Es wird eine gemeinsame Lüftungszentrale für Denkmal und Neubau
auf dem Flachdach des Anbaus errichtet.
Sanitär:
Standard wie für den Bereich Denkmal beschrieben.
Elektroversorgung:
Standard wie für den Bereich Denkmal beschrieben.
Abgependelte Arbeitsplatzleuchten oder Aufbauleuchten in Bürobereichen, Sonderbeleuchtung mit energiesparenden Leuchtmitteln (mindestens T5 Technik).
Sanitär:
Standard Sanitärinstallation gemäß den gesetzlichen Vorgaben.
Klein-Durchlauferhitzer (3,5 KW) an den vorgegebenen Warmwasserzapfstellen in Sanitärräumen, DLE 18,5 KW in Sonderräumen (zentrales Warmwassernetz auf Grund des geringen Warmwasserbedarfs
energetisch nicht sinnvoll).
Elektroversorgung:
Standard Elektroinstallation gemäß den gesetzlichen Vorgaben und
den besonderen Vorgaben der Stadt Brühl (siehe oben).
Abgependelte Arbeitsplatzleuchten in Bürobereichen
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HAUSTECHNIK - VARIANTE 1
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Variante 02: Sanierung Denkmal und Neubau Rathaus B
Wärmebereitstellung mit Gaskessel
und ggf. BHKW
Zentraler
Wärmespeicher
BHKW
Ersatzlüftungsanlage mit WRG
Denkmal
Neubau (Volumen wie Altbau)
Die TGA ist wie in Variante 01 vollständig zu erneuern.
Heizung:
Heizsystem je nach gewähltem Wärmeversorgungskonzept
- Fußbodenheizung bei Erdreichwärmepumpensystem
- Heizkörpersystem Hygieneheizkörper ohne Konvektionsbleche bei
Brennwerttechnik oder BHKW
Heizung:
Heizsystem je nach gewähltem Wärmeversorgungskonzept
- Fußbodenheizung bei Erdreichwärmepumpensystem
- Heizkörpersystem Hygieneheizkörper ohne Konvektionsbleche bei
Brennwerttechnik oder BHKW
Der Einsatz von Fußbodenheizung im Altbau ist natürlich nur möglich,
wenn aus bautechnischen Gründen sowieso die gesamten Fußbodenaufbauten entfernt werden.
Lüftung:
Auch die Arbeitsräume im Altbautrakt sollen eine mechanische Lüftungsanlage mit den o.g. Auslegungskriterien erhalten. Die Lüftungsversorgung erfolgt über die Flure, die Einbringung der Luft in die Arbeitsräume in den überwiegenden Fällen über Gitter/Ventile in den
Flurwänden, bei Räumen mit Abhangdecken über Gitter in Decken.
Die entsprechenden Brandschutzvorschriften sind einzuhalten (Einbau
von Brandschutzklappen). Alle Räume erhalten festeinstellbare Volumenstromregler und Telefonieschalldämpfer. Nur sporadisch genutzte Besprechungsräume erhalten motorische Volumenstromregler, die
über Taster neben der Eingangstüre für eine vorgegebene Zeit die Lüftung freigibt. Die Sanitärbereiche werden an die zentrale Lüftungsanlage mit angeschlossen (WRG nicht mit Rotationswärmetauscher). Die
Abluft wird in den Sanitärbereichen direkt abgesaugt (Festvolumenstromregler), die Zuluft über die Türen aus den Fluren angesaugt. Die
notwendige überströmende Luft wird in den Fluren als Zuluft zugeführt,
hierdurch werden die Flure automatisch mit belüftet. Flure ohne Anbindung von Sanitärräumen erhalten eine Mindestluftversorgung über die
zentrale Anlage. Es wird eine gemeinsame Lüftungszentrale für Altbau
und Anbau auf dem Flachdach des Anbaus errichtet.
Lüftung:
Alle Arbeitsräume sollen eine mechanische Lüftungsanlage mit den
o.g. Auslegungskriterien erhalten. Die Lüftungsversorgung erfolgt wie
für den Bereich Denkmal beschrieben.
Es wird wieder eine gemeinsame Lüftungszentrale für Denkmal und
Neubau auf dem Flachdach des Neubaus errichtet.
Sanitär:
Standard wie für den Bereich Denkmal beschrieben.
Elektroversorgung:
Standard wie für den Bereich Denkmal beschrieben.
Abgependelte Arbeitsplatzleuchten oder Aufbauleuchten in Bürobereichen, Sonderbeleuchtung mit energiesparenden Leuchtmitteln (mindestens T5 Technik).
Sanitär:
Standard Sanitärinstallation gemäß den gesetzlichen Vorgaben.
Klein-Durchlauferhitzer (3,5 KW) an den vorgegebenen Warmwasserzapfstellen in Sanitärräumen, DLE 18,5 KW in Sonderräumen (zentrales Warmwassernetz auf Grund des geringen Warmwasserbedarfs
energetisch nicht sinnvoll).
Elektroversorgung:
Standard Elektroinstallation gemäß den gesetzlichen Vorgaben und
den besonderen Vorgaben der Stadt Brühl (siehe oben).
Abgependelte Arbeitsplatzleuchten in Bürobereichen
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HAUSTECHNIK - VARIANTE 2
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Wärmebereitstellung Wärmepumpe
mit Spitzenkessel Gas
Zentraler
Wärmespeicher
Erdsonden
Freie Kühlung
Zentraler
Wärmespeicher
Zentraler
Kältespeicher
Erdsonden
Ersatzlüftungsanlage mit WRG
Variante 03: Sanierung Denkmal und Neubau optimiert
Denkmal
Neubau optimiert
Die TGA ist wie in Variante 01 vollständig zu erneuern.
TGA wie in Variante 02.
Heizung:
Heizsystem je nach gewähltem Wärmeversorgungskonzept
- Fußbodenheizung bei Erdreichwärmepumpensystem
- Heizkörpersystem Hygieneheizkörper ohne Konvektionsbleche bei
Brennwerttechnik oder BHKW
Heizung:
Heizsystem je nach gewähltem Wärmeversorgungskonzept
- Fußbodenheizung bei Erdreichwärmepumpensystem
- Heizkörpersystem Hygieneheizkörper ohne Konvektionsbleche bei
Brennwerttechnik oder BHKW
Der Einsatz von Fußbodenheizung im Altbau ist natürlich nur möglich,
wenn aus bautechnischen Gründen sowieso die gesamten Fußbodenaufbauten entfernt werden.
Lüftung:
Alle Arbeitsräume sollen eine mechanische Lüftungsanlage mit den
o.g. Auslegungskriterien erhalten. Die Lüftungsversorgung erfolgt wie
für den Bereich Denkmal beschrieben.
Es wird wieder eine gemeinsame Lüftungszentrale für Denkmal und
Neubau auf dem Flachdach des Neubaus errichtet.
Lüftung:
Auch die Arbeitsräume im Altbautrakt sollen eine mechanische Lüftungsanlage mit den o.g. Auslegungskriterien erhalten. Die Lüftungsversorgung erfolgt über die Flure, die Einbringung der Luft in die Arbeitsräume in den überwiegenden Fällen über Gitter/Ventile in den
Flurwänden, bei Räumen mit Abhangdecken über Gitter in Decken.
Die entsprechenden Brandschutzvorschriften sind einzuhalten (Einbau
von Brandschutzklappen). Alle Räume erhalten festeinstellbare Volumenstromregler und Telefonieschalldämpfer. Nur sporadisch genutzte Besprechungsräume erhalten motorische Volumenstromregler, die
über Taster neben der Eingangstüre für eine vorgegebene Zeit die Lüftung freigibt. Die Sanitärbereiche werden an die zentrale Lüftungsanlage mit angeschlossen (WRG nicht mit Rotationswärmetauscher). Die
Abluft wird in den Sanitärbereichen direkt abgesaugt (Festvolumenstromregler), die Zuluft über die Türen aus den Fluren angesaugt. Die
notwendige überströmende Luft wird in den Fluren als Zuluft zugeführt,
hierdurch werden die Flure automatisch mit belüftet. Flure ohne Anbindung von Sanitärräumen erhalten eine Mindestluftversorgung über die
zentrale Anlage. Es wird eine gemeinsame Lüftungszentrale für Altbau
und Anbau auf dem Flachdach des Anbaus errichtet.
Sanitär:
Standard Sanitärinstallation gemäß den gesetzlichen Vorgaben.
Klein-Durchlauferhitzer (3,5 KW) an den vorgegebenen Warmwasserzapfstellen in Sanitärräumen, DLE 18,5 KW in Sonderräumen (zentrales Warmwassernetz auf Grund des geringen Warmwasserbedarfs
energetisch nicht sinnvoll).
Sanitär:
Standard wie für den Bereich Denkmal beschrieben.
Elektroversorgung:
Standard wie für den Bereich Denkmal beschrieben.
Abgependelte Arbeitsplatzleuchten oder Aufbauleuchten in Bürobereichen, Sonderbeleuchtung mit energiesparenden Leuchtmitteln (mindestens T5 Technik).
Da in diesem Falle ein neuer Ratssaal errichtet wird und sich die erforderlichen Luftmengen deutlich erhöhen, werden 2 verschiedene Lüftungsanlagen auf dem Dach des Neubaus errichtet.
Die erste Anlage versorgt den Altbau und alle Büro- und Verwaltungsräume im Neubau.
Die zweite Anlage den Ratssaal und alle Besprechungsräume. Hier lassen sich ggf. Synergieeffekte bei der Auslegung der Anlage erzielen,
da Ratssaal und Besprechungsräume meist nicht parallel betrieben
werden.
Elektroversorgung:
Standard Elektroinstallation gemäß den gesetzlichen Vorgaben und
den besonderen Vorgaben der Stadt Brühl (siehe oben).
Abgependelte Arbeitsplatzleuchten in Bürobereichen
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HAUSTECHNIK - VARIANTE 3
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
FACHPLANUNG - STATIK
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STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Variante 1
Denkmal + Altbau
Maßnahme
Umsetzung
Errichtung eines neuen Aufzugschachts
Erstellen der notwendigen Deckenöffnungen sowie Abfangung der Tragkonstruktion
Verschieben einer Zwischentreppe im Erweiterungsgebäude
Rückbau eines Teilbereichs der vorhandenen Decke und Abfangung der
neuen Treppe
Erstellen von Durchgängen in tragenden Wänden im Erweiterungsgebäude
Abfangung der Konstruktion oberhalb der Durchgänge
Verschieben einer Zwischentreppe im historischen Gebäudeteil
Rückbau eines Teilbereichs der vorhandenen Decke und Abfangung der
neuen Treppe
Errichtung eines neuen WC-Kerns
Erstellen von Deckendurchbrüchen in den vorhandenen Decken
Teilrückbau im Innenhof EG (vorh. WC-Anlage)
Abbruch unter Berücksichtigung der Standsicherheit der angrenzenden
Konstruktion
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STATIK - VARIANTE 1
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Variante 2
Denkmal + Neubau
Maßnahme
Umsetzung
Abbruch des Erweiterungsgebäudes
Abbruch des Bestandsgebäudes unter Berücksichtigung der Standsicherheit der angrenzenden Bebauung (z.B. Freilegen der Gründung)
Errichtung eines neuen Aufzugschachts an der Schnittstelle zum neuen
Gebäudeteil
Erstellen der notwendigen Deckenöffnungen sowie Abfangung der Tragkonstruktion
vom Kellergeschoss bis in das Dachgeschoss incl. ggf. der lokalen Dachkonstruktion
Verschieben einer Zwischentreppe im Erweiterungsgebäude
Rückbau eines Teilbereichs der vorhandenen Decke und Abfangung der
neuen Treppe
Verschieben einer Zwischentreppe im historischen Gebäudeteil
Rückbau eines Teilbereichs der vorhandenen Decke und Abfangung der
neuen Treppe
Errichtung eines neuen WC-Kerns
Erstellen von Deckendurchbrüchen in den vorhandenen Decken
Teilrückbau im Innenhof EG (vorh. WC-Anlage)
Abbruch unter Berücksichtigung der Standsicherheit der angrenzenden
Konstruktion
Errichtung eines neuen Gebäudeteils
Massivbauweise in Stahlbeton, Decken als Halbfertigteile (Elementdecken),
Aussenwände als Lochfassade (ggf. Vollfertigteile), Treppen als Fertigteile,
Gründung nach Maßgabe des Bodengutachtens und unter Berücksichtigung der angrenzenden Nachbarbebauungen (Unterfangung bzw. Tiefergründung)
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STATIK - VARIANTE 2
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Variante 3
Denkmal + Neubau optimiert
Maßnahme
Umsetzung
Abbruch des Erweiterungsgebäudes
Abbruch des Bestandsgebäudes unter Berücksichtigung der Standsicherheit der angrenzenden Bebauung (z.B. Freilegen der Gründung)
Errichtung eines neuen Aufzugschachts an der Schnittstelle zum neuen
Gebäudeteil
Erstellen der notwendigen Deckenöffnungen sowie Abfangung der Tragkonstruktion
vom Kellergeschoss bis in das Dachgeschoss incl. ggf. der lokalen Dachkonstruktion
Verschieben einer Zwischentreppe im Erweiterungsgebäude
Rückbau eines Teilbereichs der vorhandenen Decke und Abfangung der
neuen Treppe
Verschieben einer Zwischentreppe im historischen Gebäudeteil
Rückbau eines Teilbereichs der vorhandenen Decke und Abfangung der
neuen Treppe
Errichtung eines neuen WC-Kerns
Erstellen von Deckendurchbrüchen in den vorhandenen Decken
Abbruch der Bebauung im Innenhof EG
Abbruch unter Berücksichtigung der Standsicherheit der angrenzenden
Konstruktionen
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STATIK - VARIANTE 3
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
KOSTENSCHÄTZUNG
82
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Allgemeine Aussagen zur Kostenschätzung:
Die einzelnen Varianten betrachten den unterschiedlichen Umgang mit
dem Anbau des Rathauses, von der Sanierung bis zum Abbruch inkl.
Neubau. Der in Teilen denkmalgeschütze Bestand wird in allen Varianten gleich betrachtet und in Bezug auf Instandsetzungsmaßnahmen und
Modernisierung in angemessener Weise aufgewertet, um den Ansprüchen an moderne und zeitgemäße Arbeitsplätze der Einrichtung eines
Rathauses zu genügen.
Der Grobkostenschätzung liegen die in der Planung eruierten Kennwerte
zugrunde. Außerdem sind die im Vorfeld durch die Bauherrschaft benannten Grundvoraussetzungen sowie die notwendigen Maßnahmen
zur Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben berücksichtigt. Die Kostenansätze der Schätzung basieren auf Werten des BKI (=Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern) von 2013 für Bauten
mit Büronutzung bei hohem Standard, begründet durch die Umsetzung
eines hohen energetischen Wärmedämmstandard und entsprechender
technischer Gebäudeausstattung, z.B. Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Betonkerntemperierung, LEDBeleuchtung etc. Das Energetische Konzept ist im Anhang beigefügt. Die Modernisierung des Altbaus
(Erneuerung der historischen Fenster, Innendämmung, hohe Räume)
und die Erstellung des Neubaus in Innenstadtlage erfordern ebenfalls
einen höheren baulichen Aufwand, der die o.a. Eingruppierung rechtfertigt.
Die baulichen Maßnahmen beinhalten die brandschutztechnische Sanierung der bestehenbleibenden Gebäudestrukturen sowie die Schaffung größtmöglicher Barrierefreiheit für die weitere Nutzung. Dies wird
im Kostenansatz dahingehend ersichtlich, dass für die Kostengruppe
300 (Bauwerk – Baukonstruktionen) in allen Varianten der Bestand mit
85% des Neubauwertes gem. BKI ausgewiesen ist. Ein vollständiger Erhalt der tragenden Struktur würde tendenziell einen niedrigeren Ansatz
bedeuten, doch auf Grund der zahlreichen Eingriffe im Bestand, vor allem brandschutztechnischer Art, wg. der Erneuerung der technischen
Infrastruktur und der Umsetzung der geplanten Modernisierungsmaßnahmen, muss dieser Wert entsprechend angepasst werden.
Bauliche Maßnahmen zur Beseitigung der Feuchteproblematik im UG
sind ohne genaue Kenntnis der bauphysikalischen und konstruktiven
Verhältnisse nur kostenmäßig in Größenordnung von ca. 250.000,- € berücksichtigt (z.B. horizontal Abdichtung durch Injektionsverfahren und
Aufbringen eines Sanierputzes innen). Der momentan bestehende Lösungsansatz über die Lüftung wird im TGAKonzept erwähnt und ist hier
im Kostenansatz als unterstützende Maßnahme für alle Varianten enthalten.
Die Kostengruppe 400 ist vollständig dem Ansatz für einen Neubau
gleichzusetzen da hier eine vollständige Erneuerung der technischen
Gebäudeausrüstung erfolgt.
Berücksichtigt ist weiterhin der Wunsch der Bauherrschaft im Rahmen der Baumaßnahme die energetische Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes so gut wie möglich den Vorgaben der EnEV 2016
anzupassen.
Folgende Parameter sind in der Grobkostenschätzung nicht berücksichtigt:
Die angegebenen Kosten aller Varianten beinhalten keine Kosten für die
Erstellung von Provisorien, für den Weiterbetrieb der Nutzung einzelner Bereiche während der Bauphase oder Kosten für eine vollständige
Auslagerung der selbigen betroffenen Nutzeinheiten. Eine Beschreibung der provisorischen Maßnahmen für die TGA ist im TGA-Erläuterungstext enthalten jedoch kostentechnisch nicht bewertet. Das Umsetzen des vorh. Trafogebäude des städtischen Energieversorgers ist
kostenmäßig nicht berücksichtigt. Ebenfalls erfolgt kein Ansatz für die
Ausstattung der Bauwerke gem. Kostengruppe 600 nach DIN 276
(Ausstattung und Kunstwerke).
Variante 1 – Erhalt des Anbaus
Ergänzend zu den allg. Maßnahmen erfolgen hier der separate Abbruch des Bestandssanitärkernsblocks sowie die Erstellung eines neuen Sanitärkerns. Aufgrund des schwer zugänglichen Innenhofes und
des Erhalts der restlichen Bebauung sind alle Abbruchmaßnahmen
als „Abbruch von Hand“ zu bewerten und entsprechend teurer als ein
Totalabbruch. Außerdem erfolgt ein Kostenansatz zur Gestaltung des
Innenhofs im rückwärtigen Teil des Gebäudekomplexes. Die Nebenkosten sind im Vergleich zu den Neubauvarianten geringfügig höher
angesetzt (Bauen im Bestand).
Fachtechnische Bewertung:
Die absoluten Höhen der berechneten Investitionskosten für die einzelnen Varianten des Rathauses B sind nur eingeschränkt aussagefähig,
daher wird auf die differenziertere Betrachtung der Wirtschaftlichkeit
unter Berücksichtigung von Refinanzierungsaspekten (vgl. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung WBC) verwiesen.
Qualitativ lassen sich aus dem Vergleich der Varianten folgende Aussagen treffen:
Variante 1
Die relativ hohen Kosten für den Umbau im Bestand und die trotz Modernisierung erzielte geringe Flächeneffizienz (nur ca. 61% Nutzfläche
nach erfolgtem Umbau des Anbaus) lassen diese Lösung unter Refinanzierungsaspekten als unwirtschaftlich erscheinen.
Variante 2
Die Baukosten liegen gesamt ca. 19 % über Variante I und sind hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Refinanzierbarkeit günstiger als bei Variante 1 zu beurteilen. Die höhere Nutzfläche (77%) des Neubaus, bei
nahezu gleicher Grundfläche, erzeugt ein deutlich höheres Nutzungspotenzial.
Variante 3
Die Baukosten je m² Grundfläche sind identisch zu Variante 2. Der Kosten-Nutzen-Effekt ist hier optimal ausgereizt (85% Nutzfläche im Neubau bei größtmöglicher Grundfläche je Geschoss). Die Auswirkungen
auf Wirtschaftlichkeit und Refinanzierbarkeit sind im Kapitel Wirtschaftlichkeitsbetrachtung vom Büro WBC dargestellt.
Variante 2 – Abbruch Anbau und Neubau mit entsprechender Kubatur
Ergänzend zu den allg. Maßnahmen erfolgt ein Kostenansatz zur Erstellung eines Verbaus umlaufend um den Neubau. Der Abbruch des
Sanitärkerns wie in Variante 1 ist hier aufgrund der deutlich einfacheren
Situation (Abbruch im Rahmen des Totalabbruchs) im Kostenansatz
enthalten.
Im Bereich der Baugrube muss nach erfolgter Erstellung des Gebäudes und Ziehen des Verbaus die Pflasterflächen umlaufend entsprechend ergänzt werden.
Variante 3 – Neubau optimiert mit Eingliederung Servicecenter
Ergänzend zu den allg. Maßnahmen erfolgt auch hier ein Kostenansatz
zur Erstellung eines Verbaus, im Vergleich zu Variante 2 entsprechend
größer sowie die Ergänzung der Pflasterfläche analog.
Der Abbruch des Sanitärkerns erfolgt wie in Variante 2.
Der Innenhof entfällt und wird mit der Eingliederung des Servicecenters überbaut.
83
KOSTENSCHÄTZUNG
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Variantenübersicht
Variante
1 ) Sanierung Denkmal
+ Sanierung Anbau
Gesamt
2) Sanierung Denkmal
+ Neubau
Gesamt
3) Sanierung Denkmal
+ Neubau groß
Gesamt
Gesamtkosten brutto
(200 - 700)
3.495.000,00 €
3.957.000,00 €
7.452.000,00 €
3.626.000,00 €
5.257.000,00 €
8.883.000,00 €
3.612.000,00 €
8.740.000,00 €
12.352.000,00 €
Gesamtkosten brutto
(300+400)
2.696.000,00 €
2.986.000,00 €
5.682.000,00 €
2.696.000,00 €
3.932.000,00 €
6.628.000,00 €
2.696.000,00 €
6.670.000,00 €
9.366.000,00 €
BGF m²
1.723,0
1.910,0
3.633,0
1.723,0
2.100,0
3.823,0
1.723,0
3.580,0
5.303,0
NF m²
980,0
950,0
1.930,0
980,0
1.440,0
2.420,0
980,0
2.730,0
3.710,0
NF/BGF
56,90%
49,70%
53,10%
54,60%
68,60%
62,30%
56,90%
76,30%
70,00%
EP brutto/m²NF
(200-700)
3.570,00 €
4.170,00 €
3.860,00 €
3.860,00 €
3.650,00 €
3.670,00 €
3.690,00 €
3.200,00 €
3.330,00 €
EP brutto/m²NF
(300+400)
2.750,00 €
3.140,00 €
2.940,00 €
2.870,00 €
2.730,00 €
2.740,00 €
2.750,00 €
2.440,00 €
2.520,00 €
EP brutto/m² BGF
(200-700)
2.050,00 €
2.320,00 €
2.330,00 €
Kennwerte BKI 2013 Kostengruppen 300+400 nach €/m² NF
Bürogebäude, mittlerer Standard: 1.820 €/m² - 2.730 €/m², Mittelwert 2.140 €/m² brutto
Bürogebäude hoher Standard: 2.510
2 510 €/m² - 4.180
4 180 €/m²,
€/m² Mittelwert 3.180
3 180 €/m² brutto
Bürogebäude,
Erläuterungen:
BKI : Baukosteninformationsdienst Deutscher Architektenkammern
200er Baukosten: Kosten nach DIN 276 für das Herrichten und Erschließen eines Baugrundstücks
300er Baukosten: Kosten nach DIN 276 für die Baukonstruktion eines Bauwerks
400er Baukosten: Kosten nach DIN 276 für die technische Ausstattung eines Gebäudes
500er Baukosten: Kosten nach DIN 276 für die Erstellung der Außenanlagen wie z.B. Rasen- und Pflasterflächen am Gebäude
600er Baukosten: Kosten nach DIN 276 für die Ausstattung des Gebäudes mit z.B. loser Möbelierung
700er Baukosten: Kosten nach DIN 276 für die Nebenkosten der Erstellung eines Gebäudes wie z.B. Genehmigungsgebühren und Planungshonorare
BGF: Brutto-Grundfläche eines Gebäudes berechnet in m² je Geschoss nach DIN 277
NF: Nutzfläche - die reine, zur Nutzung zur Verfügung stehende Fläche eines Gebäudes = BGF abzgl. Flächen für konstruktive Bauteile, Verkehrsflächen und Flächen für technische Anlagen
84
KOSTENSCHÄTZUNG - VARIANTENÜBERSICHT
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Grundlage:
Studie Stand 25.06.2014
inkl. brandschutztechnische Sanierung Denkmal und Anbau
Schaffung größtmögliche Barrierefreiheit
Trafogebäude der Stadtwerke nicht berücksichtigt
inkl. Abriss WC-Anlagen im Innenhof und Erstellung neuer WC-Bereiche
kein Ansatz für prov. Betrieb während der Bauphase
kein Ansatz für Auslagerung der Verwaltung während der Bauphase
Gastherme mit Wärmerückgewinnung über die Lüftung (80%), erfüllt EnEv 2016
Abdichtung im Bereich der Fundamente am Altbau nicht berücksichtigt
Kennwerte:
BGF m²
Bestand Denkmal
Bestand Anbau
1.723,00
1.910,00
GEWERK
BESCHREIBUNG
MENGE
EINHEIT EP
(€ netto)
GP
(€ netto)
SUMME
€
(€ netto)
Kostengruppe 200: Herrichten und Erschließen
Abriss alte Sanitärbereiche
280,00 m³
75,00
SUMME
€
(€ brutto)
19%
21.000,00
Rundung
SUMME KOSTENGRUPPE 200
0,00
21.000,00
10,00
25.000,00
-30,00
3.342.000,00
-15,70
3.977.000,00
-165,00
1.433.000,00
-466,35
1.705.000,00
-250,00
21.000,00
-287,50
25.000,00
0,00
0,00
-100,00
1.445.000,00
331,00
1.720.000,00
KOSTENGRUPPE 300: Bauwerk Baukonstruktion
Grundkonstruktionen
Bestand Denkmal
85% des angesetzten Neubauwertes
Bestand Anbau
85% des angesetzten Neubauwertes
Abbruchkosten für Neubau des Sanitärkern und des Aufzugs
Rundung
1.723,00 BGF
1.910,00 BGF
480,00 BGF
910,00 1.567.930,00
910,00 1.738.100,00
75,00
36.000,00
SUMME KOSTENGRUPPE 300
KOSTENGRUPPE 400: Bauwerk - Technische Anlagen
Bestand Denkmal
Bestand Anbau
1.723,00 BGF
1.910,00 BGF
405,00
385,00
697.815,00
735.350,00
Rundung
SUMME KOSTENGRUPPE 400
KOSTENGRUPPE 500: Aussenanlagen
Innenhofgestaltung
85,00 m2
250,00
21.250,00
Rundung
SUMME KOSTENGRUPPE 500
KOSTENGRUPPE 600: Ausstattung und Kunstwerke
kein Ansatz!
SUMME KOSTENGRUPPE 600
KOSTENGRUPPE 700: Baunebenkosten
Nebenkosten
23,08%
Rundung
SUMME KOSTENGRUPPE 700
Kennwerte:
BGF m²
Bestand Denkmal
Bestand Anbau
1.723,00
1.910,00
SUMME KOSTENGRUPPE 200
SUMME KOSTENGRUPPE 300
SUMME KOSTENGRUPPE 400
SUMME KOSTENGRUPPE 500
SUMME KOSTENGRUPPE 600
SUMME KOSTENGRUPPE 700
6.262.000,00 1.445.100,00
Grundlage:
Studie Stand 25.06.2014
inkl. brandschutztechnische Sanierung Denkmal und Anbau
Schaffung größtmögliche Barrierefreiheit
Trafogebäude der Stadtwerke nicht berücksichtigt
inkl. Abriss WC-Anlagen im Innenhof und Erstellung neuer WC-Bereiche
kein Ansatz für prov. Betrieb während der Bauphase
kein Ansatz für Auslagerung der Verwaltung während der Bauphase
Gastherme mit Wärmerückgewinnung über die Lüftung (80%), erfüllt EnEv 2016
Abdichtung im Bereich der Fundamente am Altbau nicht berücksichtigt
21.000,00
25.000,00
3.342.000,00
3.977.000,00
1.433.000,00
1.705.000,00
21.000,00
25.000,00
0,00
0,00
1.445.000,00
1.720.000,00
GESAMTSUMME KOSTENGRUPPEN 200-700
6.262.000,00
7.452.000,00
GESAMTSUMME KOSTENGRUPPEN 300+400
4.775.000,00
5.682.000,00
85
GROBKOSTENSCHÄTZUNG VARIANTE 1
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Grundlage:
Studie Stand 25.06.2014
inkl. Abriss Anbau
inkl. Brandschutztechnische Sanierung Denkmal
inkl. Schaffung größtmögliche Barrierefreiheit Altbau
Trafogebäude der Stadtwerke nicht berücksichtigt
inkl. Abriss WC-Anlagen im Innenhof und Erstellung neuer WC-Bereiche
kein Ansatz für prov. Betrieb während der Bauphase
kein Ansatz für Auslagerung der Verwaltung während der Bauphase
Gastherme mit Wärmerückgewinnung über die Lüftung (80%), erfüllt EnEv 2016
Heizung Neubau mit BKT
Abdichtung im Bereich der Fundamente am Altbau nicht berücksichtigt
Kennwerte:
BGF m²
Denkmal
Neubau
1.723,00
2.100,00
GEWERK
BESCHREIBUNG
MENGE
EINHEIT EP
(€ netto)
GP
(€ netto)
SUMME
€
(€ netto)
Kostengruppe 200: Herrichten und Erschließen
Abbruch Anbau von 1964: 6.825m³
(Sanitärblock wie in Variante 1 ist hier enthalten)
6.825,00 m³
30,00
SUMME
€
(€ brutto)
19%
204.750,00
Rundung
SUMME KOSTENGRUPPE 200
250,00
205.000,00
347,50
244.000,00
70,00
3.864.000,00
-76,70
4.598.000,00
185,00
1.706.000,00
80,15
2.030.000,00
-250,00
57.000,00
-127,50
68.000,00
0,00
0,00
40,00
1.633.000,00
-222,40
1.943.000,00
KOSTENGRUPPE 300: Bauwerk Baukonstruktion
Grundkonstruktionen
Denkmal
Neubau
Verbau am Neubau
85% des angesetzten Neubauwertes
1.723,00 BGF
2.100,00 BGF
280,00 m²
910,00
1.070,00
175,00
1.567.930,00
2.247.000,00
49.000,00
Rundung
SUMME KOSTENGRUPPE 300
KOSTENGRUPPE 400: Bauwerk - Technische Anlagen
Denkmal
Neubau
1.723,00 BGF
2.100,00 BGF
405,00
480,00
697.815,00
1.008.000,00
Rundung
SUMME KOSTENGRUPPE 400
KOSTENGRUPPE 500: Aussenanlagen
Innenhofgestaltung
Pflasterflächen ergänzen
110,00 m2
350,00 m²
250,00
85,00
27.500,00
29.750,00
Rundung
SUMME KOSTENGRUPPE 500
KOSTENGRUPPE 600: Ausstattung und Kunstwerke
kein Ansatz!
SUMME KOSTENGRUPPE 600
KOSTENGRUPPE 700: Baunebenkosten
Nebenkosten
21,87%
Rundung
SUMME KOSTENGRUPPE 700
Kennwerte:
BGF m²
Denkmal
Neubau
1.723,00
2.100,00
SUMME KOSTENGRUPPE 200
SUMME KOSTENGRUPPE 300
SUMME KOSTENGRUPPE 400
SUMME KOSTENGRUPPE 500
SUMME KOSTENGRUPPE 600
SUMME KOSTENGRUPPE 700
7.465.000,00
1.632.960,00
Grundlage:
Studie Stand 25.06.2014
inkl. Abriss Anbau
inkl. Brandschutztechnische Sanierung Denkmal
inkl. Schaffung größtmögliche Barrierefreiheit Altbau
Trafogebäude der Stadtwerke nicht berücksichtigt
inkl. Abriss WC-Anlagen im Innenhof und Erstellung neuer WC-Bereiche
kein Ansatz für prov. Betrieb während der Bauphase
kein Ansatz für Auslagerung der Verwaltung während der Bauphase
Gastherme mit Wärmerückgewinnung über die Lüftung (80%), erfüllt EnEv 2016
Heizung Neubau mit BKT
Abdichtung im Bereich der Fundamente am Altbau nicht berücksichtigt
205.000,00
244.000,00
3.864.000,00
4.598.000,00
1.706.000,00
2.030.000,00
57.000,00
68.000,00
0,00
0,00
1.633.000,00
1.943.000,00
GESAMTSUMME KOSTENGRUPPEN 200-700
7.465.000,00
8.883.000,00
GESAMTSUMME KOSTENGRUPPEN 300+400
5.570.000,00
6.628.000,00
GROBKOSTENSCHÄTZUNG VARIANTE 2
86
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Grundlage:
Studie Stand 25.06.2014
inkl. Abriss Anbau
inkl. Brandschutztechnische Sanierung Denkmal
inkl. Schaffung größtmögliche Barrierefreiheit
Trafogebäude der Stadtwerke nicht berücksichtigt
inkl. Abriss WC-Anlagen im Innenhof und Erstellung neuer WC-Bereiche
kein Ansatz für prov. Betrieb während der Bauphase
kein Ansatz für Auslagerung der Verwaltung während der Bauphase
Gastherme mit Wärmerückgewinnung über die Lüftung (80%), erfüllt EnEv 2016
Heizung Neubau mit BKT
Abdichtung im Bereich der Fundamente am Altbau nicht berücksichtigt
Kennwerte:
BGF m²
Denkmal
Neubau
1.723,00
3.580,00
GEWERK
BESCHREIBUNG
MENGE
EINHEIT EP
(€ netto)
GP
(€ netto)
SUMME
€
(€ netto)
Kostengruppe 200: Herrichten und Erschließen
Abbruch Anbau von 1964: 6.825m³
(Sanitärblock wie in Variante 1 ist hier enthalten)
6.825,00 m³
30,00
SUMME
€
(€ brutto)
19%
204.750,00
Rundung
SUMME KOSTENGRUPPE 200
250,00
205.000,00
347,50
244.000,00
470,00
5.455.000,00
109,30
6.491.000,00
-215,00
2.416.000,00
-295,85
2.875.000,00
0,00
34.000,00
-460,00
40.000,00
0,00
0,00
200,00
2.271.000,00
-252,00
2.702.000,00
KOSTENGRUPPE 300: Bauwerk Baukonstruktion
Grundkonstruktionen
Denkmal
Neubau
Verbau am Neubau
85% des angesetzten Neubauwertes
1.723,00 BGF
3.580,00 BGF
320,00 m²
910,00 1.567.930,00
1.070,00 3.830.600,00
175,00
56.000,00
Rundung
SUMME KOSTENGRUPPE 300
KOSTENGRUPPE 400: Bauwerk - Technische Anlagen
Denkmal
Neubau
1.723,00 BGF
3.580,00 BGF
405,00
697.815,00
480,00 1.718.400,00
Rundung
SUMME KOSTENGRUPPE 400
KOSTENGRUPPE 500: Aussenanlagen
Pflasterflächen ergänzen
400,00 m2
85,00
34.000,00
Rundung
SUMME KOSTENGRUPPE 500
KOSTENGRUPPE 600: Ausstattung und Kunstwerke
kein Ansatz!
SUMME KOSTENGRUPPE 600
KOSTENGRUPPE 700: Baunebenkosten
Nebenkosten
21,87%
Rundung
SUMME KOSTENGRUPPE 700
Kennwerte:
BGF m²
Denkmal
Neubau
1.723,00
3.580,00
SUMME KOSTENGRUPPE 200
SUMME KOSTENGRUPPE 300
SUMME KOSTENGRUPPE 400
SUMME KOSTENGRUPPE 500
SUMME KOSTENGRUPPE 600
SUMME KOSTENGRUPPE 700
10.381.000,00 2.270.800,00
Grundlage:
Studie Stand 25.06.2014
inkl. Abriss Anbau
inkl. Brandschutztechnische Sanierung Denkmal
inkl. Schaffung größtmögliche Barrierefreiheit
Trafogebäude der Stadtwerke nicht berücksichtigt
inkl. Abriss WC-Anlagen im Innenhof und Erstellung neuer WC-Bereiche
kein Ansatz für prov. Betrieb während der Bauphase
kein Ansatz für Auslagerung der Verwaltung während der Bauphase
Gastherme mit Wärmerückgewinnung über die Lüftung (80%), erfüllt EnEv 2016
Heizung Neubau mit BKT
Abdichtung im Bereich der Fundamente am Altbau nicht berücksichtigt
205.000,00
244.000,00
5.455.000,00
6.491.000,00
2.416.000,00
2.875.000,00
34.000,00
40.000,00
0,00
0,00
2.271.000,00
2.702.000,00
GESAMTSUMME KOSTENGRUPPEN 200-700
10.381.000,00
12.352.000,00
GESAMTSUMME KOSTENGRUPPEN 300+400
7.871.000,00
9.366.000,00
87
GROBKOSTENSCHÄTZUNG VARIANTE 3
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
WIRTSCHAFTLICHKEITSBETRACHTUNG
88
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Grundüberlegungen:
Die absoluten Höhen der berechneten Investitionskosten für die einzelnen Varianten des Rathauses B sind nur eingeschränkt aussagefähig.
Um ein Gesamtbild zu bekommen ist es notwendig die schlichten Kostenaussagen inhaltlich einzuordnen und mögliche Einsparungs- und Refinanzierungsaspekte gegen zu rechnen.
Nur auf diese Weise lassen sich die genannten Investitionssummen beurteilen. Mit den folgenden Erläuterungen und Berechnungen soll dieser
Zielsetzung Rechnung getragen werden. Dabei muss allerdings berücksichtigt werden, dass die berechneten Szenarien in Fehlergrenzen zu sehen sind. Ein solches Rechenwerk kann zum jetzigen Zeitpunkt wegen
der bestehenden Datenlage und der geringen Planungstiefe nur einen
richtungsweisenden Charakter haben.
Bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung werden die in den vorangestellten
Kapiteln dargelegten Varianten 1 und 3 betrachtet. Diese beiden Varianten stellen die minimale und maximale Handlungsoption für die Stadt
Brühl dar. Die Variante 1 geht davon aus, dass das Rathaus B mit seinen
beiden Gebäudebestandteilen, dem denkmalgeschützten alten Teil von
1858 und dem Anbau aus dem Jahr 1964, saniert und modernisiert wird,
sodass es soweit wie möglich heutigen Nutzungsstandards entspricht.
Diese Variante kann als minimale Grundvariante eingeordnet werden,
welches den geringsten Investitionsbedarf in Anspruch nehmen würde.
Es besteht nicht die Möglichkeit diese Grundvariante zu unterlassen und
die Gebäude in der gewohnten Weise weiter zu nutzen. Alleine aus bauaufsichtlichen und brandschutztechnischen Gründen, wegen der fehlenden Barrierefreiheit und wegen des erheblichen Investitionsstaus ist
dies nicht möglich. Die Variante 3 stellt die Maximalvariante dar. Bei dieser Variante wird das denkmalgeschützte Gebäude von 1858 um einen
Neubau ergänzt, der aus städtebaulicher und wirtschaftlicher Sicht eine
optimale Größe und Erscheinung hat.
89
WIRTSCHAFTLICHKEITSBETRACHTUNG
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Refinanzierungsberechnungen
In einer grundsätzlichen, eher hypothetischen Betrachtung* wird zunächst in Szenario I davon ausgegangen, dass das modernisierte, sanierte und erweiterte Gebäude gemäß Variante 3 komplett extern vermietet wird. Die in dieser Weise generierten Mieteinnahmen werden dazu
verwendet ein Annuitätendarlehen zu finanzieren, welches mit 2,5 %
über einen Zeitraum von 25 Jahren fest verzinst und in dieser Zeit auch
komplett getilgt wird. Es berechnet sich unter diesen Bedingungen ein
möglicher Darlehensbetrag von ca. 10,595 Mio. €. Die Gegenüberstellung dieses Finanzierungspotenzials mit den abgeschätzten Gesamtrealisierungskosten für die Variante 3 in Höhe von ca. 12,35 Mio. € zeigt,
dass eine Refinanzierung innerhalb von 25 Jahren bis auf den Restbetrag von 1.757.000,- € fast möglich ist. Die Investitionskosten für Variante
3 würden durch die potenziellen Mieteinnahmen über 25 Jahre zu 86 %
gedeckt.
Die Flächen des Stadtservicecenters selber gehen mit einer Opportunitätsmiete in Höhe von 5,83 €/ m² x Monat in die Berechnung ein. Dieser
Wert entspricht dem aktuellen Mietpreis, den die Stadt Brühl für die Bibliothek in der Carl-Schulz-Straße bezahlt. Die Miete für die Bibliothek
wird wegen fehlender Mietpreisinformationen für das bestehende Servicecenter hilfsweise heran gezogen. Zudem lassen sich Einsparungen
in Höhe von 140.000,-€ per anno realisieren, weil durch eine optimaleres
Flächenlayout weniger Personal im Servicecenter benötigt wird. Das Finanzierungspotenzial, welches sich aus den potenziellen Mieteinnahmen
und den Personaleinsparungen über 25 Jahre ergibt, lässt sich 12,11
Mio. € beziffern. Stellt man diesen Betrag den abgeschätzten gesamten
Realisierungskosten von 12,35 Mio. € für Variante 3 gegenüber, so ergibt
sich ein sehr geringer Fehlbetrag von ca. 0,24 Mio. €. Die Investition kosten können also nahezu komplett Refinanziert werden.
Die eben dargestellten Überlegungen sind insofern hypothetisch, weil
die Grundvariante 1 in jedem Fall umgesetzt werden muss, wie in dem
vorangestellten Kapitel begründet wird. Demzufolge ist es nur folgerichtig, die eben dargelegten Überlegungen um den Sachverhalt zu erweitern, dass die Grundvariante (Variante 1) nicht mehr zur Entscheidungsdisposition steht. Entschieden werden kann lediglich die Erweiterung der
Investitionsumfanges auf Variante 3. Um diesem Umstand Rechnung zu
tragen, ist in einem weiteren Szenario II zu untersuchen, ob die Mehrkosten für Variante 3 (Kostendelta zur Variante 1) durch Vermietung der hierdurch entstehenden Mehrflächen gedeckt bzw. sogar überkompensiert
werden. Die Mehrkosten von Variante 3 betragen 4,9 Mio. €, denen ein
durch potenzielle Mieteinnahmen über 25 Jahre gegenfinanziertes Finanzierungspotenzial von 6,3 Mio. € gegenübersteht. Diese Betrachtung
legt die Schlussfolgerung nahe, dass die Variante 3 unter der Annahme,
dass die neu entstandenen Flächen zu den üblichen Mietpreisen über
25 Jahre komplett vermietet werden, sehr lohnenswert ist, da sich ein
positiver Differenzbetrag von 1,4 Mio. € ergibt.
Wird gemäß Szenario III b lediglich die Bibliothek in den Gebäudekomplex integriert, sinken die potenziellen Mieteinnahmen aufgrund des
höheren Flächenbedarfs der Bibliothek auf 461.800,- € per anno. Diese Mieteinnahme ist dabei analog zum Szenario IIIa ermittelt. Die veranschlagten Personaleinsparungen betragen ebenfalls 140.000,- € pro
Jahr in Folge eines übersichtlicheren Flächenlayouts und ein hierdurch
reduzierter Aufwand für Beaufsichtigung. Das entsprechend der vorhergehenden Betrachtungen berechnete Finanzierungspotenzial beträgt
11.087 Mio. €. Bei Gegenüberstellung mit den Gesamtrealisierungskosten von 12,35 Mio. € zeigt sich, dass sich ein negativer Differenzbetrag
von 1,265 Mio. € ergibt. Demzufolge ist von der alleinigen Integration der
Bibliothek zumindest unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten abzusehen.
Die eben dargelegte Betrachtung soll in den Szenarien III noch weiter
differenziert werden. Denn neben der Möglichkeit, die neu entstandenen
Flächen komplett extern zu vermieten, soll in die Betrachtung einfließen,
das Stadtservicecenter oder/und die städtische Bibliothek in den modernisierten und erweiterten Gebäudekomplex zu integrieren. Demzufolge
sind zusätzliche Betrachtungen von Szenario III a: Integration Stadtservicecenter, Szenario III b: Integration städt. Bibliothek und Szenario III c:
Integration Stadtservicecenter und städt. Bibliothek in das erweiterte
Rathausgebäude (Variante 3) erforderlich.
* Eine derartige Betrachtungsweise ist für eine Wirtschaftlichkeitsberechnung üblich und sinnvoll, da die Stadt Brühl grundsätzlich die
Möglichkeit hat das Gebäude zu marktüblichen Preisen zu vermieten.
Sollte sie es alternativ selber nutzen, so ist die Vermietungsbetrachtung trotzdem übertragbar, da eine Eigennutzung quasi einen Wertverzehr in dieser Miethöhe (Opportunitätskosten) bedeutet.
Integriert man lediglich das Stadtservicecenter (Szenario III a), lassen
sich potenzielle Mieteinnahmen von 517.000,-€ per anno generieren.
Ausgegangen wird hierbei davon, das die Restflächen nach Abzug
der Stadtservicecenterflächen zu vorsichtig abgeschätzten Mietpreisen
von 10 €/m² x Monat (hochwertige Büroflächen) und 36 €/m² x Monat
(Verkaufsflächen EG mit großen Glasfronten zur Fußgängerzone hin)
vermietet werden.
Bei gleichzeitiger Integration von Stadtservicecenter und städt. Bibliothek in den Gebäudekomplex lässt sich, wieder in Analogie zu den vorherigen Berechnungen, ein Finanzierungspotenzial insgesamt von
12,60 Mio. € ableiten. Die jährlichen potenziellen Mieteinnahmen sinken
aufgrund der nunmehr stark reduzierten Fläche zur externen Vermietung
auf 403.936,- €. Hinzu kommen allerdings Personaleinsparungen in doppelter Höhe von 280.000,-€ jährlich. Bei Abzug der Gesamtrealisierungskosten von 12,35 Mio. € verbleibt ein geringfügiges positives Delta von
248.000,- €, was diese Option unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten
günstige erscheinen lässt.
Bei abschließender Betrachtung aller 5 Szenarien (I, II, IIIa, IIIb, und IIIc)
wird deutlich, dass die Erweiterung des Gebäudes gemäß Variante 3
auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sinnvoll ist. Lediglich die
alleinige Integration der Bibliothek in die potentiell wertvollsten Räume
eines neu geschaffenen Gebäudes gemäß Variante 3 ist zumindest unter
wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten fragwürdig. Die Wirtschaftlichkeitsnachweise gelingen, obwohl die zugrunde gelegten Annahmen sehr
vorsichtig gewählt sind.
90
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung
Allgemeine Annahmen
Preisbasis:
Dimension Kostenangaben:
Zinssatz bei einer Bindung von 25 Jahren:
Basissdaten (Kosten für Personaleinsparung, Zinsen, Mietpreise …)
2014
€ brutto
2,5%/a
gemäß Mitteilung der Stadt Brühl
Integrierte Szenarien III: Finanzierungspotential aus eingesparten Personalkosten und Mieteinnahmen:
Szenario I = Basiszenario: Finanzierungspotential nur aus Mieteinnahmen:
Mietflächen: Verkaufsfläche Mietflächen:Bürofläche ab 1.OG
und Restflächen EG in 1A-Lage
mit verglasten Außenfronten im EG in 1 A-Lage
Annahme: Das Gebäude (Variante 3) wird komplett vermietet
Mietflächen: Verkaufsfläche Mietflächen:Bürofläche ab 1.OG
und Restflächen EG in 1A-Lage
mit verglasten Außenfronten im EG in 1 A-Lage
potentielle Mieteinahme Variante 3
zur Verfügung stehende Flächen Variante 3
potentielle Mieteinahmen / Jahr
415,00
36 €/m² x Monat
m²NF
179.280,00 €
3.300,00
potentielle Gesamtmieteinnahmen / Jahr
10 €/m² x Monat
m²NF
396.000,00 €
potentielle Mieteinnahmen
Basisdaten
potentielle Mieteinahme Variante 3
zur Verfügung stehende Flächen Variante 3
Fläche für ein Stadtservicecenter deren Nutzung Personaleinsparung bedeutet
Fläche für ein Bibliothek deren Nutzung Personaleinsparung bedeutet
575.280,00 €
415,00
118,00
223,00
36 €/m² x Monat
m²NF
m²NF
m²NF
3.300,00
302,00
655,00
10 €/m² x Monat
m²NF
m²NF
m²NF
Finanzierungspotential aus Gesamtmieteinahmen / Jahr gemäß A1 (Rahmenbedingungen: jährliche Einsparungen werden für ein fiktives
10.595.000,00 €
12.352.000,00 €
Annuitätendarlehn mit einer Laufzeit von 25 Jahren und Komplettrückzahlung in dieser Zeit bei einem Zinssatz von 2,5 % verwendet)
Gesamtrealisierungskosten
Negativbetrag
-
1.757.000,00 €
Szenario II
Verbleibende Mietflächen nach Abzug der Flächen Servicecenter
potentielle Mieteinahmen / Jahr aus Restflächen nach Abzug der Flächen fürs Stadtservicecenter
aktuelle IST-Miete für das Stadtservicesenter (Miethöhe analog übertragen aus aktuellen Mietverträgen Bibliothek)
potentielle Servicecentermiete / Jahr auf Basis der geschätzten aktuellen tatsächlich gezahlten Mietpreise
297,00
m²NF
2.998,00
128.304,00 €
5,83 €/m² x Monat
Fläche Variante 1
Fläche Variante 3
Differenzfläche Variante 1 und 3
potentielle Mieteinahmen aus Differenzflächen / Jahr
potentielle Gesamtmieteinnahmen aus Differenzflächen / Jahr
Kosten 200 - 700 Variante 1
Kosten 200 - 700 Variante 3
Kostendifferenz Variante 1 und 3
415,00
415,00
m² NF
m² NF
m² NF
179.280,00 €
1.936,95
3.300,00
1.363,05
m² NF
m² NF
m² NF
163.566,00 €
342.846,00 €
7.452.000,00 €
12.352.000,00 €
4.900.000,00 €
Fianzierungspotential aus Mieteinahmen Differenzflächen / Jahr gemäß A1 (Rahmenbedingungen: jährliche Einsparungen werden für
ein fiktives Annuitätendarlehn mit einer Laufzeit von 25 Jahren und Komplettrückzahlung in dieser Zeit bei einem Zinssatz von 2,5 % verwendet)
6.316.000,00 €
1.416.000,00 €
m²NF
359.760,00 €
29.383,20 €
potentielle Gesamtmieteinnahmen / Jahr aus Restflächen nach Abzug der Flächen fürs Stadtservicecenter und aktuelle geschätzte
Miete Servicecenter
Betrachtung Vermietungswert der Mehrflächen der Variante 3 gegenüber der Variante 1
Überschuss
Szenario IIIa
517.447,20 €
Szenario IIIb
Verbleibende Mietflächen nach Abzug der Flächen Bibliothek
potentielle Mieteinahmen / Jahr aus Restflächen nach Abzug der Flächen für die Bibliothek
aktuelle IST-Miete für die Bibliothek (Miethöhe aus aktuellen Mietverträgen Bibliothek)
potentielle Bibliothekmiete / Jahr auf Basis der aktuellen tatsächlich gezahlten Mietpreise
192,00
m²NF
2.645,00
82.944,00 €
5,83 €/m² x Monat
m²NF
317.400,00 €
61.424,88 €
potentielle Gesamtmieteinnahmen / Jahr aus Restflächen nach Abzug der Flächen für die Bibliothek
461.768,88 €
Szenario IIIc
Verbleibende Mietflächen nach Abzug der Flächen Servicecenter und Bibliothek
74,00
m²NF
31.968,00 €
potentielle Mieteinahmen / Jahr aus Restflächen nach Abzug der Flächen fürs Stadtservicecenter und der Bibliothek
potentielle Servicecentermiete + Bibliothekmiete / Jahr auf Basis der aktuellen tatsächlich gezahlten Mietpreise
potentielle Gesamtmieteinnahmen / Jahr aus Restflächen nach Abzug der Flächen fürs Stadtservicecenter und der Bibliothek
2.343,00
m²NF
281.160,00 €
90.808,08 €
403.936,08 €
eingesparte Personalkosten
Szenario IIIa: Einsparung Personalkosten bei Realisierung der Bibliothek / Jahr
Szenario IIIb: Einsparung Personalkosten bei Realisierung Stadtservicecenter / Jahr
Szenario IIIc: Einsparung Personalkosten bei Realisierung Stadtservicecenter und Bibliothek / Jahr
140.000,00 €
140.000,00 €
280.000,00 €
Szenario IIIa
Finanzierungspotential Einsparung Personalkosten und aus Mieteinahmen / Jahr für die verbleibenden Flächen nach
Abzug Flächen Stadtservicecenter gemäß A1 (für die Stadtservicecentermiete wird der Mietpreis aus der aktuellen
Bibliothekmiete in Ansatz gebracht) (Rahmenbedingungen: jährliche Einsparungen werden für ein fiktives Annuitätendarlehn mit einer Laufzeit
12.110.000,00 €
12.352.000,00 €
von 25 Jahren und Komplettrückzahlung in dieser Zeit bei einem Zinssatz von 2,5 % verwendet)
Gesamtrealisierungskosten
Negativbetrag
-
242.000,00 €
Szenario IIIb
Finanzierungspotential Einsparung Personalkosten und aus Mieteinahmen / Jahr für die verbleibenden Flächen nach
Abzug Flächen Bibliothek gemäß A1 (für die Bibliothekmiete wird der Mietpreis aus den aktuellen Mietverträgen in Ansatz
gebracht)(Rahmenbedingungen: jährliche Einsparungen werden für ein fiktives Annuitätendarlehn mit einer Laufzeit von 25 Jahren und
11.087.000,00 €
12.352.000,00 €
Komplettrückzahlung in dieser Zeit bei einem Zinssatz von 2,5 % verwendet)
Gesamtrealisierungskosten
Negativbetrag
-
1.265.000,00 €
Szenario IIIc
Finanzierungspotential Einsparung Personalkosten und aus Mieteinahmen / Jahr für die verbleibenden Flächen nach
Abzug Flächen Bibliothek und Stadtservicecenter gemäß A1 (für die Stadtservicecentermiete und Bibliothekmiete wird der
Mietpreis aus der aktuellen Bibliothekmiete in Ansatz gebracht)(Rahmenbedingungen: jährliche Einsparungen werden für ein fiktives
Gesamtrealisierungskosten
12.600.000,00 €
12.352.000,00 €
Überschuss
248.000,00 €
Annuitätendarlehn mit einer Laufzeit von 25 Jahren und Komplettrückzahlung in dieser Zeit bei einem Zinssatz von 2,5 % verwendet)
91
WIRTSCHAFTLICHKEITSBETRACHTUNG
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Berechnungen
:ĂŚƌ
Annuität
[1]
[€ brutto]
Wertentwicklung
bei 2,5 % Zinsen
:ĂŚƌ
Annuität
Wertentwicklung
bei 2,5 % Zinsen
:ĂŚƌ
Annuität
[€ brutto]
[1]
[€ brutto]
[€ brutto]
[1]
[€ brutto]
10.595.000,00 €
6.316.000,00 €
Wertentwicklung
bei 2,5 % Zinsen
:ĂŚƌ
Annuität
[€ brutto]
[1]
[€ brutto]
12.110.000,00 €
Wertentwicklung
bei 2,5 % Zinsen
:ĂŚƌ
Annuität
[€ brutto]
[1]
[€ brutto]
11.087.000,00 €
Wertentwicklung
bei 2,5 % Zinsen
[€ brutto]
12.600.000,00 €
1
575.280,00 €
10.284.595,00 €
1
342.846,00 €
6.131.054,00 €
1
657.447,20 €
11.755.302,80 €
1
601.768,88 €
10.762.406,12 €
1
683.936,08 €
12.231.063,92 €
2
575.280,00 €
9.966.429,88 €
2
342.846,00 €
5.941.484,35 €
2
657.447,20 €
11.391.738,17 €
2
601.768,88 €
10.429.697,39 €
2
683.936,08 €
11.852.904,44 €
3
575.280,00 €
9.640.310,62 €
3
342.846,00 €
5.747.175,46 €
3
657.447,20 €
11.019.084,42 €
3
601.768,88 €
10.088.670,95 €
3
683.936,08 €
11.465.290,97 €
4
575.280,00 €
9.306.038,39 €
4
342.846,00 €
5.548.008,85 €
4
657.447,20 €
10.637.114,33 €
4
601.768,88 €
9.739.118,84 €
4
683.936,08 €
11.067.987,16 €
5
575.280,00 €
8.963.409,35 €
5
342.846,00 €
5.343.863,07 €
5
657.447,20 €
10.245.594,99 €
5
601.768,88 €
9.380.827,93 €
5
683.936,08 €
10.660.750,76 €
6
575.280,00 €
8.612.214,58 €
6
342.846,00 €
5.134.613,64 €
6
657.447,20 €
9.844.287,67 €
6
601.768,88 €
9.013.579,75 €
6
683.936,08 €
10.243.333,45 €
7
575.280,00 €
8.252.239,95 €
7
342.846,00 €
4.920.132,98 €
7
657.447,20 €
9.432.947,66 €
7
601.768,88 €
8.637.150,36 €
7
683.936,08 €
9.815.480,71 €
8
575.280,00 €
7.883.265,94 €
8
342.846,00 €
4.700.290,31 €
8
657.447,20 €
9.011.324,15 €
8
601.768,88 €
8.251.310,24 €
8
683.936,08 €
9.376.931,65 €
9
575.280,00 €
7.505.067,59 €
9
342.846,00 €
4.474.951,57 €
9
657.447,20 €
8.579.160,06 €
9
601.768,88 €
7.855.824,12 €
9
683.936,08 €
8.927.418,86 €
10
575.280,00 €
7.117.414,28 €
10
342.846,00 €
4.243.979,36 €
10
657.447,20 €
8.136.191,86 €
10
601.768,88 €
7.450.450,84 €
10
683.936,08 €
8.466.668,25 €
11
575.280,00 €
6.720.069,64 €
11
342.846,00 €
4.007.232,84 €
11
657.447,20 €
7.682.149,45 €
11
601.768,88 €
7.034.943,23 €
11
683.936,08 €
7.994.398,87 €
12
575.280,00 €
6.312.791,38 €
12
342.846,00 €
3.764.567,66 €
12
657.447,20 €
7.216.755,99 €
12
601.768,88 €
6.609.047,93 €
12
683.936,08 €
7.510.322,77 €
13
575.280,00 €
5.895.331,16 €
13
342.846,00 €
3.515.835,85 €
13
657.447,20 €
6.739.727,69 €
13
601.768,88 €
6.172.505,25 €
13
683.936,08 €
7.014.144,76 €
14
575.280,00 €
5.467.434,44 €
14
342.846,00 €
3.260.885,75 €
14
657.447,20 €
6.250.773,68 €
14
601.768,88 €
5.725.049,00 €
14
683.936,08 €
6.505.562,29 €
15
575.280,00 €
5.028.840,31 €
15
342.846,00 €
2.999.561,89 €
15
657.447,20 €
5.749.595,82 €
15
601.768,88 €
5.266.406,35 €
15
683.936,08 €
5.984.265,27 €
16
575.280,00 €
4.579.281,31 €
16
342.846,00 €
2.731.704,94 €
16
657.447,20 €
5.235.888,52 €
16
601.768,88 €
4.796.297,63 €
16
683.936,08 €
5.449.935,82 €
17
575.280,00 €
4.118.483,35 €
17
342.846,00 €
2.457.151,56 €
17
657.447,20 €
4.709.338,53 €
17
601.768,88 €
4.314.436,19 €
17
683.936,08 €
4.902.248,14 €
18
575.280,00 €
3.646.165,43 €
18
342.846,00 €
2.175.734,35 €
18
657.447,20 €
4.169.624,79 €
18
601.768,88 €
3.820.528,21 €
18
683.936,08 €
4.340.868,26 €
19
575.280,00
575 280 00 €
3.162.039,56
3 162 039 56 €
19
342.846,00
342 846 00 €
1.887.281,71
1 887 281 71 €
19
657.447,20
657 447 20 €
3.616.418,21
3 616 418 21 €
19
601.768,88
601 768 88 €
3.314.272,54
3 314 272 54 €
19
683.936,08
683 936 08 €
3.765.453,89
3 765 453 89 €
20
575.280,00 €
2.665.810,55 €
20
342.846,00 €
1.591.617,75 €
20
657.447,20 €
3.049.381,47 €
20
601.768,88 €
2.795.360,47 €
20
683.936,08 €
3.175.654,16 €
21
575.280,00 €
2.157.175,82 €
21
342.846,00 €
1.288.562,20 €
21
657.447,20 €
2.468.168,81 €
21
601.768,88 €
2.263.475,60 €
21
683.936,08 €
2.571.109,43 €
22
575.280,00 €
1.635.825,21 €
22
342.846,00 €
977.930,25 €
22
657.447,20 €
1.872.425,83 €
22
601.768,88 €
1.718.293,61 €
22
683.936,08 €
1.951.451,09 €
23
575.280,00 €
1.101.440,84 €
23
342.846,00 €
659.532,51 €
23
657.447,20 €
1.261.789,27 €
23
601.768,88 €
1.159.482,07 €
23
683.936,08 €
1.316.301,28 €
24
575.280,00 €
553.696,86 €
24
342.846,00 €
333.174,82 €
24
657.447,20 €
635.886,80 €
24
601.768,88 €
586.700,25 €
24
683.936,08 €
665.272,73 €
25
575.280,00 € -
7.740,71 €
25
342.846,00 € -
1.341,81 €
25
657.447,20 € -
5.663,23 €
25
601.768,88 € -
401,13 €
25
683.936,08 € -
2.031,53 €
92
WIRTSCHAFTLICHKEITSBETRACHTUNG
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
NUTZFLÄCHEN
93
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
BERECHNUNG NUTZFLÄCHEN NACH DIN 277
Stand:
14.07.14
Flächen per CAD ermittelt
Nr.
Raumbezeichnung
NF
VF
TF
Nutzfläche
Verkehrsfläche
techn. Funktionsfläche
Variante 01: Denkmal + Altbau Rathaus "B"
2. OBERGESCHOSS
UNTERGESCHOSS
Nutzflächen 2.OG -aüberdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
Nutzflächen UG -a-
Denkmal Rathaus "B"
Altbau Rathaus "B"
überdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
Denkmal Rathaus "B"
Altbau Rathaus "B"
Gesamtflächen UG -aNettogrundfläche UG -a-
204,52 m²
131,30 m²
44,90 m²
44,74 m²
0,00 m²
180,00 m²
335,82 m²
89,64 m²
180,00 m²
605,46 m²
Nettogrundfläche -a- Gesamt UG
605,46 m²
ERDGESCHOSS
Gesamtflächen 2.OG -aNettogrundfläche 2.OG -a-
200,47 m²
182,61 m²
73,61 m²
99,44 m²
0,00 m²
0,00 m²
383,08 m²
173,05 m²
0,00 m²
556,13 m²
Nettogrundfläche -a- Gesamt 2.OG
556,13 m²
3. OBERGESCHOSS (DACHGESCHOSS)
Nutzflächen 3.OG (DG) -aüberdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
Nutzflächen EG -a-
Denkmal Rathaus "B"
Altbau Rathaus "B"
überdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
Denkmal Rathaus "B"
Altbau Rathaus "B"
Gesamtflächen EG -aNettogrundfläche EG -a-
195,33 m²
270,51 m²
94,88 m²
85,77 m²
0,00 m²
0,00 m²
465,84 m²
180,65 m²
0,00 m²
646,49 m²
Nettogrundfläche -a- Gesamt EG
Gesamtflächen 3.OG (DG) -aNettogrundfläche 3.OG (DG) -a-
Nettogrundfläche -a- Gesamt 3.OG (DG)
184,33 m²
188,42 m²
45,34 m²
89,89 m²
0,00 m²
0,00 m²
372,75 m²
135,23 m²
0,00 m²
507,98 m²
507,98 m²
646,49 m²
1. OBERGESCHOSS
Nutzflächen 1.OG -aüberdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
Denkmal Rathaus "B"
Altbau Rathaus "B"
Gesamtflächen 1.OG -aNettogrundfläche 1.OG -a-
Nettogrundfläche -a- Gesamt 1.OG
198,91 m²
180,55 m²
81,19 m²
98,99 m²
0,00 m²
0,00 m²
379,46 m²
180,18 m²
0,00 m²
559,64 m²
559,64 m²
94
NUTZFLÄCHEN - VARIANTE 1
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
BERECHNUNG NUTZFLÄCHEN NACH DIN 277
Stand:
14.07.14
Flächen per CAD ermittelt
Nr.
Raumbezeichnung
NF
VF
TF
Nutzfläche
Verkehrsfläche
techn. Funktionsfläche
Variante 01: Denkmal + Altbau Rathaus "B"
Nettogrundflächen - a Denkmal Rathaus "B"
Gesamt
983,56 m²
Verhältnis NF / VF+TF
74%
339,92 m²
0,00 m²
1.323,48 m²
26%
100%
Altbau Rathaus "B"
Gesamt
953,39 m²
Verhältnis NF / VF+TF
61%
418,83 m²
180,00 m²
1.552,22 m²
39%
100%
Nettogrundflächen - a 1.936,95 m²
758,75 m²
Gesamt
Verhältnis NF / VF+TF
67%
180,00 m²
2.875,70 m²
33%
100%
95
NUTZFLÄCHEN - VARIANTE 1
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
BERECHNUNG NUTZFLÄCHEN NACH DIN 277
Stand:
14.07.14
Flächen per CAD ermittelt
Nr.
Raumbezeichnung
NF
VF
TF
Nutzfläche
Verkehrsfläche
techn. Funktionsfläche
Variante 02: Denkmal + Neubau (Volumen wie Altbau) Rathaus "B"
2. OBERGESCHOSS
UNTERGESCHOSS
Nutzflächen 2.OG -aüberdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
Nutzflächen UG -a-
Denkmal Rathaus "B"
Neubau Rathaus "B"
überdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
Denkmal Rathaus "B"
Neubau Rathaus "B"
Gesamtflächen UG -aNettogrundfläche UG -a-
201,41 m²
228,23 m²
43,63 m²
53,69 m²
0,00 m²
101,94 m²
429,64 m²
97,32 m²
101,94 m²
628,90 m²
Nettogrundfläche -a- Gesamt UG
628,90 m²
ERDGESCHOSS
Gesamtflächen 2.OG -aNettogrundfläche 2.OG -a-
191,56 m²
317,81 m²
80,57 m²
54,52 m²
0,00 m²
0,00 m²
509,37 m²
135,09 m²
0,00 m²
644,46 m²
Nettogrundfläche -a- Gesamt 2.OG
644,46 m²
3. OBERGESCHOSS (DACHGESCHOSS)
Nutzflächen 3.OG (DG) -aüberdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
Nutzflächen EG -a-
Denkmal Rathaus "B"
Neubau Rathaus "B"
überdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
Denkmal Rathaus "B"
Neubau Rathaus "B"
Gesamtflächen EG -aNettogrundfläche EG -a-
173,96 m²
257,04 m²
93,10 m²
113,73 m²
0,00 m²
0,00 m²
431,00 m²
206,83 m²
0,00 m²
637,83 m²
Nettogrundfläche -a- Gesamt EG
Gesamtflächen 3.OG (DG) -aNettogrundfläche 3.OG (DG) -a-
Nettogrundfläche -a- Gesamt 3.OG (DG)
180,59 m²
317,81 m²
54,31 m²
54,52 m²
0,00 m²
0,00 m²
498,40 m²
108,83 m²
0,00 m²
607,23 m²
607,23 m²
637,83 m²
1. OBERGESCHOSS
Nutzflächen 1.OG -aüberdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
Denkmal Rathaus "B"
Neubau Rathaus "B"
Gesamtflächen 1.OG -aNettogrundfläche 1.OG -a-
Nettogrundfläche -a- Gesamt 1.OG
190,18 m²
317,81 m²
81,03 m²
63,50 m²
0,00 m²
0,00 m²
507,99 m²
144,53 m²
0,00 m²
652,52 m²
652,52 m²
96
NUTZFLÄCHEN - VARIANTE 2
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
BERECHNUNG NUTZFLÄCHEN NACH DIN 277
Stand:
14.07.14
Flächen per CAD ermittelt
Nr.
Raumbezeichnung
NF
VF
TF
Nutzfläche
Verkehrsfläche
techn. Funktionsfläche
Variante 02: Denkmal + Neubau (Volumen wie Altbau) Rathaus "B"
Nettogrundflächen - a Denkmal Rathaus "B"
Gesamt
937,70 m²
Verhältnis NF / VF+TF
73%
352,64 m²
0,00 m²
1.290,34 m²
27%
100%
Neubau Rathaus "B"
Gesamt
Verhältnis NF / VF+TF
1.438,70 m²
339,96 m²
77%
101,94 m²
1.880,60 m²
23%
100%
Nettogrundflächen - a 2.376,40 m²
692,60 m²
Gesamt
Verhältnis NF / VF+TF
75%
101,94 m²
3.170,94 m²
25%
100%
97
NUTZFLÄCHEN - VARIANTE 2
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
BERECHNUNG NUTZFLÄCHEN NACH DIN 277
Stand:
14.07.14
Flächen per CAD ermittelt
Nr.
Raumbezeichnung
NF
VF
TF
Nutzfläche
Verkehrsfläche
techn. Funktionsfläche
Variante 03: Denkmal + Neubau optimiert Rathaus "B"
2. OBERGESCHOSS
UNTERGESCHOSS
Nutzflächen 2.OG -aüberdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
Nutzflächen UG -a-
Denkmal Rathaus "B"
Neubau optimiert Rathaus "B"
überdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
Denkmal Rathaus "B"
Neubau optimiert Rathaus "B"
Gesamtflächen UG -aNettogrundfläche UG -a-
201,41 m²
389,76 m²
43,63 m²
52,54 m²
0,00 m²
87,24 m²
591,17 m²
96,17 m²
87,24 m²
774,58 m²
Nettogrundfläche -a- Gesamt UG
774,58 m²
ERDGESCHOSS
Gesamtflächen 2.OG -aNettogrundfläche 2.OG -a-
190,96 m²
462,93 m²
80,57 m²
64,37 m²
0,00 m²
0,00 m²
653,89 m²
144,94 m²
0,00 m²
798,83 m²
Nettogrundfläche -a- Gesamt 2.OG
798,83 m²
3. OBERGESCHOSS (DACHGESCHOSS)
Nutzflächen 3.OG (DG) -aüberdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
Nutzflächen EG -a-
Denkmal Rathaus "B"
Neubau optimiert Rathaus "B"
überdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
Denkmal Rathaus "B"
Neubau optimiert Rathaus "B"
Gesamtflächen EG -aNettogrundfläche EG -a-
219,98 m²
505,85 m²
82,95 m²
78,19 m²
0,00 m²
0,00 m²
725,83 m²
161,14 m²
0,00 m²
886,97 m²
Nettogrundfläche -a- Gesamt EG
886,97 m²
1. OBERGESCHOSS
Gesamtflächen 3.OG (DG) -aNettogrundfläche 3.OG (DG) -a-
180,59 m²
462,93 m²
54,31 m²
64,37 m²
0,00 m²
0,00 m²
643,52 m²
118,68 m²
0,00 m²
762,20 m²
Nettogrundfläche -a- Gesamt 3.OG (DG)
762,20 m²
4. OBERGESCHOSS (nur Neubau)
Nutzflächen 3.OG (DG) -aüberdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
Nutzflächen 1.OG -a-
Neubau optimiert Rathaus "B"
überdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
Denkmal Rathaus "B"
Neubau optimiert Rathaus "B"
Gesamtflächen 1.OG -aNettogrundfläche 1.OG -a-
Nettogrundfläche -a- Gesamt 1.OG
189,61 m²
447,73 m²
81,03 m²
73,35 m²
0,00 m²
0,00 m²
637,34 m²
154,38 m²
0,00 m²
791,72 m²
Gesamtflächen 4.OG (Neubau) -aNettogrundfläche 4.OG (Neubau) -a-
Nettogrundfläche -a- Gesamt 3.OG (Neubau)
462,93 m²
64,37 m²
0,00 m²
462,93 m²
64,37 m²
0,00 m²
527,30 m²
527,30 m²
791,72 m²
98
NUTZFLÄCHEN - VARIANTE 3
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
BERECHNUNG NUTZFLÄCHEN NACH DIN 277
Stand:
14.07.14
Flächen per CAD ermittelt
Nr.
Raumbezeichnung
NF
VF
TF
Nutzfläche
Verkehrsfläche
techn. Funktionsfläche
Variante 03: Altbau + Neubau Rathaus "B"
Nettogrundflächen - a Denkmal Rathaus "B"
Gesamt
982,55 m²
Verhältnis NF / VF+TF
74%
342,49 m²
0,00 m²
1.325,04 m²
26%
100%
Neubau optimiert Rathaus "B"
Gesamt
Verhältnis NF / VF+TF
2.732,13 m²
397,19 m²
85%
87,24 m²
3.216,56 m²
15%
100%
Nettogrundflächen - a 3.714,68 m²
739,68 m²
Gesamt
Verhältnis NF / VF+TF
82%
87,24 m²
4.541,60 m²
18%
100%
99
NUTZFLÄCHEN - VARIANTE 3
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Nutzfläche
Verkehrsfläche
techn. Funktionsfläche
Flächenbilanz
Variante 01: Denkmal + Altbau Rathaus "B"
Flächen - Gesamt -
1.936,95 m²
Flächen - Verteilung in % (NF / VF+TF) -
758,75 m²
180,00 m²
2.875,70 m²
33%
67%
100%
Variante 02: Denkmal + Neubau (Volumen wie Altbau) Rathaus "B"
Flächen - Gesamt -
2.376,40 m²
Flächen - Verteilung in % (NF / VF+TF) -
692,60 m²
101,94 m²
3.170,94 m²
25%
75%
100%
Flächen - Differenz gegenüber V01 -
439,45 m²
-66,15 m²
-78,06 m²
295,24 m²
3.714,68 m²
739,68 m²
87,24 m²
4.541,60 m²
Variante 03: Denkmal + Neubau optimiert Rathaus "B"
Flächen - Gesamt -
Flächen - Verteilung in % (NF / VF+TF) -
18%
82%
100%
Flächen - Differenz gegenüber V01 -
1.777,73 m²
-19,07 m²
-92,76 m²
1.665,90 m²
Flächen - Differenz gegenüber V02 -
1.338,28 m²
47,08 m²
-14,70 m²
1.370,66 m²
100
NUTZFLÄCHEN - VARIANTENÜBERSICHT
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
BRUTTOGESCHOSSFLÄCHEN / BRUTTORAUMINHALT
101
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
BERECHNUNG BGF / BRI NACH DIN 277 (Neufassung 2005)
Stand:
Nr.
Flächen per CAD ermittelt
Flächenbezeichnung
Höhe h
Faktor x
14.07.14
BGF
BRI
Brutto-Grundfläche
Brutto-Rauminhalt
Variante 01: Denkmal + Altbau Rathaus "B"
2.OBERGESCHOSS
UNTERGESCHOSS
BGF / BRI -a-
BGF / BRI -a-
überdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
überdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
Denkmal Rathaus "B"
Altbau Rathaus "B"
2,91 m
2,91 m
BGF -a- Untergeschoss
BRI -a- Untergeschoss
346,57 m²
483,81 m²
1.008,52 m³
1.407,89 m³
830,38 m²
2.416,41 m³
Denkmal Rathaus "B"
Altbau Rathaus "B"
BGF -a- 2.Obergeschoss
BRI -a- 2.Obergeschoss
334,34 m²
334,85 m²
1.260,46 m³
1.115,05 m³
669,19 m²
2.375,51 m³
ERDGESCHOSS
3.OBERGESCHOSS (Dachgeschoss)
BGF / BRI -a-
BGF / BRI -aüberdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
überdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
Denkmal Rathaus "B"
Altbau Rathaus "B"
3,77 m
3,33 m
4,03 m
3,64 m
BGF -a- Erdgeschoss
BRI -a- Erdgeschoss
344,43 m²
420,98 m²
1.388,05 m³
1.532,37 m³
765,41 m²
2.920,42 m³
Denkmal Rathaus "B"
Altbau Rathaus "B"
BGF -a- 3.Obergeschoss
BRI -a- 3.Obergeschoss
2,57 m
3,65 m
354,55 m²
334,84 m²
911,19 m³
1.222,17 m³
689,39 m²
2.133,36 m³
1.OBERGESCHOSS
BGF / BRI -aüberdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
Denkmal Rathaus "B"
Altbau Rathaus "B"
BGF -a- 1.Obergeschoss
BRI -a- 1.Obergeschoss
4,15 m
3,64 m
344,02 m²
335,08 m²
1.427,68 m³
1.219,69 m³
679,10 m²
2.647,37 m³
102
BRUTTOGESCHOSSFLÄCHEN / BRUTTORAUMINHALT - VARIANTE 1
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Denkmal Rathaus "B"
Brutto-Grundfläche -a- gesamt
1.723,91 m²
Brutto-Rauminhalt -a- gesamt
5.995,91 m³
Altbau Rathaus "B"
Brutto-Grundfläche -a- gesamt
1.909,56 m²
Brutto-Rauminhalt -a- gesamt
6.497,16 m³
GEBÄUDE GESAMT
Brutto-Grundfläche -a- gesamt
3.633,47 m²
Brutto-Rauminhalt -a- gesamt
12.493,07 m³
ABRISS Altbau Rathaus "B"
UNTERGESCHOSS
Denkmal Rathaus "B"
0,00 m²
ERDGESCHOSS
Denkmal Rathaus "B"
37,69 m²
1.OBERGESCHOSS
Denkmal Rathaus "B"
13,30 m²
2.OBERGESCHOSS
Denkmal Rathaus "B"
13,30 m²
3.OBERGESCHOSS
Denkmal Rathaus "B"
13,30 m²
ABRISS - GESAMT -
77,59 m²
103
BRUTTOGESCHOSSFLÄCHEN / BRUTTORAUMINHALT - VARIANTE 1
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
BERECHNUNG BGF / BRI NACH DIN 277 (Neufassung 2005)
Stand:
Nr.
Flächen per CAD ermittelt
Flächenbezeichnung
Höhe h
Faktor x
14.07.14
BGF
BRI
Brutto-Grundfläche
Brutto-Rauminhalt
Variante 02: Denkmal + Neubau (Volumen wie Altbau) Rathaus "B"
2.OBERGESCHOSS
UNTERGESCHOSS
BGF / BRI -a-
BGF / BRI -a-
überdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
überdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
Denkmal Rathaus "B"
Neubau Rathaus "B"
2,91 m
2,91 m
BGF -a- Untergeschoss
BRI -a- Untergeschoss
346,57 m²
430,24 m²
1.008,52 m³
1.252,00 m³
776,81 m²
2.260,52 m³
Denkmal Rathaus "B"
Neubau Rathaus "B"
BGF -a- 2.Obergeschoss
BRI -a- 2.Obergeschoss
334,34 m²
414,43 m²
1.260,46 m³
1.326,18 m³
748,77 m²
2.586,64 m³
ERDGESCHOSS
3.OBERGESCHOSS (Dachgeschoss Altbau)
BGF / BRI -a-
BGF / BRI -aüberdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
überdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
Denkmal Rathaus "B"
Neubau Rathaus "B"
3,77 m
3,20 m
4,03 m
3,70 m
BGF -a- Erdgeschoss
BRI -a- Erdgeschoss
344,43 m²
416,53 m²
1.388,05 m³
1.541,16 m³
760,96 m²
2.929,21 m³
Denkmal Rathaus "B"
Neubau Rathaus "B"
BGF -a- 3.Obergeschoss
BRI -a- 3.Obergeschoss
2,57 m
3,20 m
354,55 m²
414,43 m²
911,19 m³
1.326,18 m³
768,98 m²
2.237,37 m³
1.OBERGESCHOSS
BGF / BRI -aüberdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
Denkmal Rathaus "B"
Neubau Rathaus "B"
BGF -a- 1.Obergeschoss
BRI -a- 1.Obergeschoss
4,15 m
3,20 m
335,33 m²
422,63 m²
1.391,62 m³
1.352,42 m³
757,96 m²
2.744,04 m³
104
BRUTTOGESCHOSSFLÄCHEN / BRUTTORAUMINHALT - VARIANTE 2
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Denkmal Rathaus "B"
Brutto-Grundfläche -a- gesamt
1.715,22 m²
Brutto-Rauminhalt -a- gesamt
5.959,85 m³
Neubau (Volumen wie Altbau) Rathaus "B"
Brutto-Grundfläche -a- gesamt
2.098,26 m²
Brutto-Rauminhalt -a- gesamt
6.797,93 m³
GEBÄUDE GESAMT
Brutto-Grundfläche -a- gesamt
3.813,48 m²
Brutto-Rauminhalt -a- gesamt
12.757,77 m³
ABRISS Altbau Rathaus "B"
UNTERGESCHOSS
Altbau Rathaus "B"
462,61 m²
ERDGESCHOSS
Altbau Rathaus "B"
481,08 m²
1.OBERGESCHOSS
Altbau Rathaus "B"
356,80 m²
2.OBERGESCHOSS
Altbau Rathaus "B"
347,88 m²
3.OBERGESCHOSS
Altbau Rathaus "B"
348,14 m²
ABRISS - GESAMT -
1.996,51 m²
105
BRUTTOGESCHOSSFLÄCHEN / BRUTTORAUMINHALT - VARIANTE 2
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
BERECHNUNG BGF / BRI NACH DIN 277 (Neufassung 2005)
Stand:
Nr.
Flächen per CAD ermittelt
Flächenbezeichnung
Höhe h
Faktor x
14.07.14
BGF
BRI
Brutto-Grundfläche
Brutto-Rauminhalt
Variante 03: Denkmal + Neubau optimiert Rathaus "B"
2.OBERGESCHOSS
UNTERGESCHOSS
BGF / BRI -a-
BGF / BRI -a-
überdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
überdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
Denkmal Rathaus "B"
Neubau optimiert Rathaus "B"
2,91 m
2,91 m
BGF -a- Untergeschoss
BRI -a- Untergeschoss
346,57 m²
584,49 m²
1.008,52 m³
1.700,87 m³
931,06 m²
2.709,38 m³
1.260,46 m³
1.862,85 m³
916,48 m²
3.123,31 m³
überdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
überdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
4,03 m
3,70 m
BGF -a- Erdgeschoss
BRI -a- Erdgeschoss
344,43 m²
675,48 m²
1.388,05 m³
2.499,28 m³
1.019,91 m²
3.887,33 m³
Denkmal Rathaus "B"
Neubau optimiert Rathaus "B"
2,57 m
3,20 m
BGF -a- 3.Obergeschoss
BRI -a- 3.Obergeschoss
354,55 m²
582,14 m²
911,19 m³
1.862,85 m³
936,69 m²
2.774,04 m³
4.OBERGESCHOSS (nur Neubau)
1.OBERGESCHOSS
BGF / BRI -a-
BGF / BRI -a-
überdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
überdeckt, allseitig in voller Höhe umschlossen
BGF -a- 1.Obergeschoss
BRI -a- 1.Obergeschoss
BGF -a- 2.Obergeschoss
BRI -a- 2.Obergeschoss
334,34 m²
582,14 m²
BGF / BRI -a-
BGF / BRI -a-
Denkmal Rathaus "B"
Neubau optimiert Rathaus "B"
3,77 m
3,20 m
3.OBERGESCHOSS (Dachgeschoss Altbau)
ERDGESCHOSS
Denkmal Rathaus "B"
Neubau optimiert Rathaus "B"
Denkmal Rathaus "B"
Neubau optimiert Rathaus "B"
4,15 m
3,20 m
344,02 m²
574,54 m²
1.427,68 m³
1.838,53 m³
918,56 m²
Neubau optimiert Rathaus "B"
BGF -a- 4.Obergeschoss
BRI -a- 4.Obergeschoss
3,70 m
582,14 m²
2.153,92 m³
582,14 m²
2.153,92 m³
3.266,21 m³
106
BRUTTOGESCHOSSFLÄCHEN / BRUTTORAUMINHALT - VARIANTE 3
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
Denkmal Rathaus "B"
Brutto-Grundfläche -a- gesamt
1.723,91 m²
Brutto-Rauminhalt -a- gesamt
5.995,91 m³
Neubau optimiert Rathaus "B"
Brutto-Grundfläche -a- gesamt
3.580,93 m²
Brutto-Rauminhalt -a- gesamt
11.918,28 m³
GEBÄUDE GESAMT
Brutto-Grundfläche -a- gesamt
5.304,84 m²
Brutto-Rauminhalt -a- gesamt
17.914,19 m³
ABRISS Altbau Rathaus "B"
UNTERGESCHOSS
Altbau Rathaus "B"
462,61 m²
ERDGESCHOSS
Altbau Rathaus "B"
481,08 m²
1.OBERGESCHOSS
Altbau Rathaus "B"
348,11 m²
2.OBERGESCHOSS
Altbau Rathaus "B"
347,88 m²
3.OBERGESCHOSS
Altbau Rathaus "B"
348,14 m²
ABRISS - GESAMT -
1.987,82 m²
107
BRUTTOGESCHOSSFLÄCHEN / BRUTTORAUMINHALT - VARIANTE 3
STUDIE RATHAUS B – BRÜHL
108