Daten
Kommune
Pulheim
Größe
122 kB
Datum
16.04.2013
Erstellt
08.04.13, 19:33
Aktualisiert
08.04.13, 19:33
Stichworte
Inhalt der Datei
Vorlage Nr.:
130/2013
Erstellt am:
22.03.2013
Aktenzeichen:
II / 40 / 410
Verfasser/in:
Herr Herpel
Vorlage zur Beratung/Beschlussfassung
Gremium
TOP
ö. Sitzung
Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit
X
nö. Sitzung
Termin
16.04.2013
Betreff
Studie LVR "Identität und Engagement in Pulheim"
Veranlasser/in / Antragsteller/in
AG Pulheimer Vereine / Verwaltung
Haushalts-/Personalwirtschaftliche Auswirkungen
Die Vorlage hat haushaltswirtschaftliche Auswirkungen:
― bei Einzahlungen bzw. Erträgen
ja
x nein
― bei Einzahlungen bzw. Erträgen
― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen
ja
x nein
― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen
Die Vorlage hat personalwirtschaftliche Auswirkungen:
ja
x nein
Finanzierungsbedarf gesamt:
(ggf. inkl. zusätzlicher Personalkosten)
€
— im Haushalt des laufenden Jahres
€
— in den Haushalten der folgenden Jahre
€
€
€
Die Mittel stehen haushaltswirtschaftlich zur Verfügung:
Finanzierungsvorschlag (und ggf. weitere Erläuterungen):
Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag nach Beratung
ja
nein
Vorlage Nr.: 130/2013 . Seite 2 / 2
Erläuterungen
Auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft Stadt Pulheim - Vereinsgemeinschaften ist in den Jahren 2009 - 2011 eine
empirische Studie zur lokalen und sozialen Bedeutung der Pulheimer Vereine mit dem Titel "Identität und
Engagement in Pulheim" erarbeitet worden.
Die Initiative zu dieser Studie ging von Herrn Dr. Bernhard Worms aus.
Die Studie wurde erarbeitet und vorgestellt durch das Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte des
Landschaftsverbandes Rheinland (LVR).
Die Finanzierung wurde aus Mitteln der Regionalen Kulturförderung des LVR, der Stadt Pulheim und nicht zuletzt
der Pulheimer Vereine realisiert.
Die Pulheimer Vereine haben ebenso einen maßgeblichen Anteil an der Erarbeitung gehabt, in dem sie die für die
Erhebung erforderlichen Ansprechpartner aus ihren Reihen gestellt haben.
Die Ergebnisse der Studie richten sich mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung an die Absender des
Studienauftrags: Vereine, Rat und Verwaltung.
Die Ergebnisse wurden im Jahr 2011 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie waren danach regelmäßig
Gegenstand weiterer Sitzung, insbesondere die der AG Vereinsgemeinschaften.
An der letzten Sitzung der AG haben neben den Vereinsvertretern auch solche aus den Fraktionen im Rat
teilgenommen.
Grundlage der Erörterungen in diesem Kreis war die Übersicht der in der Studie formulierten Hauptergebnisse. Mit
den Hauptergebnissen wurde eine Übersicht der Ergebnisadressaten und der möglichen Maßnahmen vorgestellt
(s. Anlage).
In dieser Sitzung ist vereinbart worden, dass sich der Fachausschuss noch einmal mit den Studienergebnissen
und den Möglichkeiten der Umsetzung befassen soll. Hierdurch soll die Möglichkeit geschaffen werden, dass die
aufschlussreichen Hinweise in die Tat umgesetzt werden können.
An die Verwaltung gerichtete Hinweise sind bzw. werden auch weiterhin umgesetzt. So finden mit dem
Synagogenprojekt und den Stadtbild.Interventionen zwei Kulturprojekte ihre Fortsetzung, die geeignet sind, als
Alleinstellungsmerkmal für die Stadt Beachtung zu finden (s. Hauptergebnis Nr. 9). Daneben unterstützt die
Verwaltung Vereinsaktivitäten durch vom Rat bereit gestellte Haushaltsmittel und administrative Unterstützung (s.
Hauptergebnis Nr. 7).
Es bleibt der weiteren Diskussion und Beschlussfassung vorbehalten, inwieweit die weiteren Hauptergebnisse in
die konkrete Arbeit von Rat und Verwaltung einfließen werden.
Hierzu bittet die Verwaltung um Beratung und Beschlussfassung.
Florian Herpel
Beigeordneter