Daten
Kommune
Pulheim
Größe
546 kB
Datum
28.02.2013
Erstellt
18.02.13, 19:25
Aktualisiert
18.02.13, 19:25
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Inhalt der Datei
Anlage 1
Wirksamkeitsdialog Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Stadt Pulheim 2012
Evaluation der Ziele 2012
Mobile Jugendarbeit
POGO-Pulheim
Jugendtreff Exil
Jugendtreff Sinnersdorf
Jugendtreff Stommeln
Kinder- und Jugendhaus Zahnrad
Wirksamkeitsdialog Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Stadt Pulheim
Mobile Jugendarbeit: Evaluation der Zielvereinbarung 2012
Einrichtung
Leiter/in
Träger
Arbeitsschwerpunkt Nr. 1
Thema
Verantwortlich
Erläuterungen
Wie ist die Ausgangslage?
Wie ist der neue
Arbeitsschwerpunkt geplant?
Zielgruppe
Wen möchten wir mit dem
Arbeitsschwerpunkt erreichen?
Wirkungsziele
Was möchten wir bei der
Zielgruppe erreichen?
Handlungsziele
Mit welchen Maßnahmen und
Leistungen wollen wir die
Wirkungsziele erreichen?
Ergebnisbezogene
Handlungsziele
Woran können wir erkennen,
dass wir das jeweilige
Handlungsziel erreicht haben?
Zielerreichungsgrad
Was hat die Zielerreichung
über die Planung hinaus
gefördert?
Was hat die Zielerreichung
erschwert/ verhindert?
Anmerkungen
Mobile Jugendarbeit Pulheim
Saskia Fries-Neunzig
Caritasverband für den Rhein Erft Kreis e.V.
Sportliche und freizeitorientierte Jugendarbeit
Sportveranstaltung auf einem öffentlichen Platz
Saskia Fries-Neunzig
Seit Januar 2009 wird in Kooperation mit der Marion-Dönhoff-Realschule
die Sportnacht in Pulheim durchgeführt. Die Besucherzahlen sind in diesem
Jahr stark zurückgegangen. Aus diesem Grund soll ein neues
Sportangebot mit Event-Charakter stattfinden. Diese Veranstaltungen
finden auf einem öffentlichen Platz in der Stadt statt. Mit im Angebot
werden Cage-Soccer und/oder Street-Basketball sein. Die Kinder und
Jugendlichen müssen sich vorher anmelden, es steht ein begrenztes
Platzangebot zur Verfügung.
Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren
Sportliche Betätigung der Jugendlichen
Sinnvolle Freizeitgestaltung am Wochenende
Abbau von Aggressionen
Förderung der Teamfähigkeit und des Sozialverhaltens
Fördern von Eigeninitiative durch Einbindung der Jugendlichen in
die Organisation des Sportevents
Netzwerkarbeit zwischen Institutionen in Pulheim
Verbindliche Voranmeldungen
Gute Planung und Organisation der Veranstaltungen
Öffentlichkeitsarbeit durch Flyer, Plakate
Zielgerichtete Ansprache der Schulen
Gute Zusammenarbeit mit möglichen Kooperationspartnern
Guter Ablauf der Veranstaltung
Positive Resonanz der Besucher
20%
Terminüberschneidungen
Möglicherweise ungünstige Form der Anmeldung gewählt
Fehlende Verbindlichkeit seitens der Jugendlichen
Es nahmen wenige Kinder und Jugendliche teil
Die Teilnehmer spielten trotz geringer Teilnehmerzahl
Arbeitsschwerpunkt Nr. 2
Thema
Verantwortlich
Erläuterungen
Wie ist die Ausgangslage?
Wie ist der neue
Arbeitsschwerpunkt geplant?
Zielgruppe
Wen möchten wir mit dem
Arbeitsschwerpunkt erreichen?
Wirkungsziele
Was möchten wir bei der
Zielgruppe erreichen?
Präventionsarbeit
Unterrichtseinheit „Cybermobbing“
Saskia Fries-Neunzig
Seit mehreren Jahren bietet die Mobile Jugendarbeit in Kooperation mit
dem Jugendamt ein Konzept zum Thema Alkoholprävention in den 7.
Klassen an. Seit 2010 wurde ein weiteres Konzept zum Thema
Cybermobbing entwickelt. Im Jahr 2012 soll ein Konzept für die
Jahrgangsstufe 5 und 6 entwickelt werden und am Geschwister-SchollGymnasium und an der Marion-Dönhoff-Realschule durchgeführt werden.
Mädchen und Jungen der Klassen 5 und 6
Handlungsziele
Mit welchen Maßnahmen und
Leistungen wollen wir die
Wirkungsziele erreichen?
Ergebnisbezogene
Handlungsziele
Woran können wir erkennen,
dass wir das jeweilige
Handlungsziel erreicht haben?
Zielerreichungsgrad
Was hat die Zielerreichung
über die Planung hinaus
gefördert?
Was hat die Zielerreichung
erschwert/ verhindert?
Anmerkungen
Arbeitsschwerpunkt Nr. 3
Thema
Verantwortlich
Erläuterungen
Wie ist die Ausgangslage?
Wie ist der neue
Arbeitsschwerpunkt geplant?
100%
Sensibilisierung von Jugendlichen zum Thema „Cybermobbing“
Verbesserung der Klassenatmosphäre und Stärkung der
Teamfähigkeit
Förderung einer Kultur der konstruktiven Auseinandersetzung
Reflektierendes Verhalten gegenüber der eigenen Mediennutzung
Auseinandersetzen der Schüler mit dem eigenen Internetauftritt/
Profil
Förderung des Sozialverhaltens
Stärkung des Selbstbewusstseins
Erfahren der eigenen Grenzen
Anpassung des Konzeptes an die Bedarfe der Jahrgangsstufen 5
und 6 in Zusammenarbeit mit Frau Eckes vom Jugendamt
Pulheim
Vorstellung des Konzeptes an den beiden Schulen
Erste Umsetzung des überarbeiteten Konzeptes im 2. Halbjahr
2012
Durchführung der Unterrichtseinheit während zwei Schulstunden
pro Klasse
Kooperation mit den Schulen verläuft produktiv
Das Konzept wird in der 5. Klasse des Gymnasiums und in der 6.
Klasse der Realschule durchgeführt
gute Kooperation mit den Schulsozialarbeitern der Schulen
gute Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Lehrern
Das Konzept wird fortgeführt
Kulturelle und soziale Bildung
Freizeitangebot im Jugendtreff in Stommelerbusch durch Ausflüge
erweitern
Saskia Fries-Neunzig
Die Mitarbeiterin der Mobilen Jugendarbeit Pulheim öffnet schon seit
mehreren Jahren gemeinsam mit der KJG Stommeln/Stommelerbusch und
mit ehrenamtlichen Jugendlichen den Jugendtreff in der Hahnenstr. im
Stommelerbusch. Montags findet eine Koch-AG statt und Dienstags gibt es
von 18:00-21:00 Uhr einen Offenen Bereich. Zukünftig soll es ein
erweitertes Angebot geben. Geplant sind Ausflüge ins Kino, zum
Zielgruppe
Wen möchten wir mit dem
Arbeitsschwerpunkt erreichen?
Wirkungsziele
Was möchten wir bei der
Zielgruppe erreichen?
Handlungsziele
Mit welchen Maßnahmen und
Leistungen wollen wir die
Wirkungsziele erreichen?
Ergebnisbezogene
Handlungsziele
Woran können wir erkennen,
dass wir das jeweilige
Handlungsziel erreicht haben?
Zielerreichungsgrad
Was hat die Zielerreichung
über die Planung hinaus
gefördert?
Was hat die Zielerreichung
erschwert/ verhindert?
Anmerkungen
Schlittschuhlaufen, zum Bowling, zum Klettern etc. Es wird mit dem Bus der
Mobilen Jugendarbeit gefahren. Die Kinder und Jugendlichen müssen sich
verbindlich für die Angebote anmelden und einen geringen Kostenbeitrag
zahlen.
Mind. 5, max. 8 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahre;
besonders Kinder und Jugendliche, die den Jugendtreff in Stommelerbusch
besuchen
sinnvolle Freizeitgestaltung
sportliche Betätigung der Kinder und Jugendlichen
Verbindlichkeit durch Anmeldung
Kennenlernen von neuen Freizeitmöglichkeiten
Identifikation mit der Einrichtung
Gruppengefühl stärken
Organisation und Durchführung von mindestens 5 Ausflügen
das Angebot findet im Januar erstmals statt
Öffentlichkeitsarbeit durch Zeitungsartikel, Flyer, Plakate
Werbung in den Schulen und Jugendeinrichtungen
Erhebung eines Teilnehmerbeitrags
Nutzung des Busses der mobilen Jugendarbeit
das Angebot wird von ausreichend Kindern und Jugendlichen
genutzt
die Resonanz ist positiv
das Angebote soll fortgesetzt werden
70% - nur 4 von 5 geplanten Ausflügen fanden statt
nach den Sommerferien blieben die Besucher im Stb aus
Von 5 geplanten Ausflügen fanden, aufgrund der geringen
Nachfrage der Kinder, nur 4 Ausflüge statt
Wirksamkeitsdialog Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Stadt Pulheim
Jugendzentrum Pogo: Evaluation der Zielvereinbarung 2012
Einrichtung
Leiter/in
Träger
Arbeitsschwerpunkt Nr. 1
Thema
Verantwortlich
Erläuterungen
Wie ist die Ausgangslage?
Wie ist der neue
Arbeitsschwerpunkt geplant?
Jugendzentrum Pogo Pulheim
Julia Wallrich
Caritasverband für den Rhein Erft Kreis e.V.
Partizipation, soziale und kulturelle Bildung
Angebote für Jugendliche im Alter von 15 bis 21 Jahren
Julia Wallrich/ Stephan Hockwin
Derzeit finden im Jugendzentrum POGO hauptsächlich Angebote statt, die
sich an die Altersgruppe 9-14 Jahre richten wie zum Beispiel die TeenieDisco oder der Aktionsmittwoch. Die Einrichtung wird auch von älteren
Jugendlichen besucht, doch diese halten sich lediglich dort auf, nehmen
aber nicht an Angeboten teil. Sie wünschen sich gezielte Angebote für ihre
Altersgruppe.
Im Jahr 2012 soll einmal monatlich ein spezielles Angebot für die
Altersgruppe der 15-21-Jährigen stattfinden.
Zielgruppe
Wen möchten wir mit dem
Arbeitsschwerpunkt erreichen?
Jugendliche im Alter von 15 bis 21 Jahren, mind. vier Jugendlichen pro
Angebot
Wirkungsziele
Was möchten wir bei der
Zielgruppe erreichen?
Handlungsziele
Mit welchen Maßnahmen und
Leistungen wollen wir die
Wirkungsziele erreichen?
Ergebnisbezogene
Handlungsziele
Woran können wir erkennen,
dass wir das jeweilige
Handlungsziel erreicht haben?
Zielerreichungsgrad
Was hat die Zielerreichung
über die Planung hinaus
gefördert?
Was hat die Zielerreichung
erschwert/ verhindert?
Abwechslungsreiche Freizeitgestaltung
Umsetzung der Wünsche der Jugendlichen
Wertschätzung durch Partizipation
Verbesserung/Vertiefung des Beziehungsverhältnisses zu den
Mitarbeitern
Identifikation mit der Einrichtung
Bedarfsgerechtes Angebot ein Mal im Monat (z.B. Grillabend,
gemeinsames Kochen, Ausflüge)
Die Angebote sollen gemeinsam geplant werden
Werbung durch Plakate, Flyer, Mundpropaganda
Die Angebote sind offen, Ausflüge mit Anmeldung
Angebote finden regelmäßig statt
Mind. vier Teilnehmer pro Angebot
Positive Resonanz
Verhältnis zu den Mitarbeitern verbessert sich
20%
Die Gruppe, der Jugendlichen, die gezielt nach Angeboten für ihre
Altersgruppe gefragt hatte, besucht das Jugendzentrum nicht
mehr regelmäßig
Die nötige Verbindlichkeit für regelmäßige Angebote unter den
Jugendlichen war nicht gegeben
Für Ausflüge war es kaum möglich einen geeigneten Termin zu
finden, da die Jugendlichen im Nachmittagsbereich schulisch und
vereinstechnisch sehr eingebunden sind
Anmerkungen
-
Arbeitsschwerpunkt Nr. 2
Thema
Verantwortlich
Erläuterungen
Wie ist die Ausgangslage?
Wie ist der neue
Arbeitsschwerpunkt geplant?
Soziale und kulturelle Bildung
Musikworkshop für Jugendliche von 12-16 Jahren
Julia Wallrich/ Stephan Hockwin
Im Jugendzentrum POGO proben derzeit 3 Bands in den Proberäumen im
Keller, die, wie auch andere lokale Bands, regelmäßig bei Rockkonzerten in
der POGO auftreten. Dies weckte das Interesse einiger Besucher selbst ein
Instrument zu erlernen und Musik zu machen.
Diesem Wunsch entsprechend werden wir ein wöchentlich stattfindendes
Musikprojekt in Kooperation mit einem Gitarrenlehrer anbieten. Das
Angebot richtet sich sowohl an Anfänger als auch an Fortgeschrittene. Es
können die Instrumente Gitarre, Bass und Schlagzeug erlernt werden und
gemeinsam Texte und Songs erarbeitet werden.
Zielgruppe
Wen möchten wir mit dem
Arbeitsschwerpunkt erreichen?
Wirkungsziele
Was möchten wir bei der
Zielgruppe erreichen?
Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren
Förderung diverser Fähigkeiten und Fertigkeiten wie zum Beispiel
die Konzentrationsfähigkeit, die Feinmotorik, Ausdauer und
Durchhaltevermögen, Rhythmik und Kreativität
Möglichkeit zum Ausdruck und Verarbeitung von Gefühlen und
Empfindungen
Handlungsziele
Mit welchen Maßnahmen und
Leistungen wollen wir die
Wirkungsziele erreichen?
Ergebnisbezogene
Handlungsziele
Woran können wir erkennen,
dass wir das jeweilige
Handlungsziel erreicht haben?
Zielerreichungsgrad
Was hat die Zielerreichung
über die Planung hinaus
gefördert?
100%
Was hat die Zielerreichung
erschwert/ verhindert?
Anmerkungen
Zielgruppe
Wen möchten wir mit dem
Arbeitsschwerpunkt erreichen?
Wirkungsziele
Was möchten wir bei der
Zielgruppe erreichen?
Handlungsziele
Mit welchen Maßnahmen und
Leistungen wollen wir die
Durch das Vorhandensein mehrerer Gitarren und Instrumente im
Jugendzentrum POGO, konnten auch Kinder teilnehmen, die kein
eigenes Instrument besitzen oder noch nicht ganz sicher sind, ob
sie dieses wirklich erlernen wollen.
Die Teilnehmer konnten schnell erste Erfolge verbuchen und
waren dadurch sehr motiviert.
Kostenloser Schnuppertag
-
Arbeitsschwerpunkt Nr. 3
Thema
Verantwortlich
Erläuterungen
Wie ist die Ausgangslage?
Wie ist der neue
Arbeitsschwerpunkt geplant?
Möglichkeit sich mitzuteilen
Den Wünschen der Jugendlichen entsprechend
die Attraktivität der Einrichtung steigern
Treffen einmal wöchentlich für 60 Minuten über einen Zeitraum
von min. 10 Wochen (voraussichtlich Januar bis zu den
Osterferien), Weiterführung möglich
Im günstigsten Fall entsteht aus dem Musik- ein Bandprojekt
mindestens 3 Kindern, höchstens aber 6 Kindern pro Kurs
Instrumente sind bereits vorhanden und können für dieses Projekt
genutzt werden
Zur Finanzierung des Gitarrenlehrers soll ein geringer
Teilnehmerbeitrag erhoben werden
Die Kinder und Jugendlichen nehmen regelmäßig an den Treffen
teil
Alle 10 Termine haben stattgefunden.
Die Kinder haben einige Akkorde erlernt und können einfache
Melodien/ Rhythmen auf dem Instrument spielen
Es haben sich ausreichend Kinder für das Angebot angemeldet
und feste Gruppen sind entstanden
Viele der Teilnehmer wollen auch weiterhin Gitarre lernen und die
Kurse werden derzeit auf unbestimmte Zeit weitergeführt
Aufgrund der großen Nachfrage wurde ein zweiter Gitarrenlehrer
engagiert
Erholungsmaßnahme, soziale und kulturelle Bildung
„Ferien für die Sinne“ in den Osterferien 2012
Stephan Hockwin/ Julia Wallrich
Bei vielen Kindern und Jugendlichen vermisst man im Alltag aufgrund von
ständiger Sinnesüberreizung die Fähigkeit zur Konzentration auf eine
Tätigkeit und bewusste Wahrnehmung einer Aufgabe. Sie sind in ihrer
Umwelt ständig wechselnden Eindrücken und visuellen und akustischen
Reizen ausgesetzt. Aus diesem Grund wollen wir die Osterferien als eine
Zeit der Erholung zur bewussten Wahrnehmung der eigenen Sinne nutzen.
Mind. 5, max. 20 Jugendliche im Alter von 9 und 12 Jahren
Möglichkeit zum bewussten, aktiven Erfahren der Sinne
attraktives Ferienangebot
Kontrastprogramm zum reizüberfluteten Alltag
Attraktives Wochenprogramm mit einem Angebot pro Tag, zum
Beispiel Besuch des Duftmuseums, Wanderung/Naturerleben,
Stockbrot am Feuer
Wirkungsziele erreichen?
Ergebnisbezogene
Handlungsziele
Woran können wir erkennen,
dass wir das jeweilige
Handlungsziel erreicht haben?
Zielerreichungsgrad
Was hat die Zielerreichung
über die Planung hinaus
gefördert?
Was hat die Zielerreichung
erschwert/ verhindert?
Anmerkungen
Findet statt in der ersten Osterferienwoche (Montag – Donnerstag)
von 13:00 – 16:00 Uhr
Verbindliche Anmeldung für alle 4 Tage und Teilnehmerbeitrag
von 5 Euro erforderlich
Ausgelegt für max. 20 Kinder
Im Anschluss offener Bereich für alle Kinder
Die Angebote finden statt und werden angenommen
Positive Rückmeldung der Teilnehmer
100%
Die Wetterlage ließ Aktivitäten im Freien zu
-
Wirksamkeitsdialog Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Stadt Pulheim
Jugendtreff Exil: Evaluation der Zielvereinbarung 2012
Einrichtung
Leiter/in
Träger
Arbeitsschwerpunkt Nr. 1
Thema
Verantwortlich
Erläuterungen
Wie ist die Ausgangslage?
Wie ist der neue
Arbeitsschwerpunkt geplant?
Zielgruppe
Wen möchten wir mit dem
Arbeitsschwerpunkt erreichen?
Wirkungsziele
Was möchten wir bei der
Zielgruppe erreichen?
Handlungsziele
Mit welchen Maßnahmen und
Leistungen wollen wir die
Wirkungsziele erreichen?
Ergebnisbezogene
Handlungsziele
Woran können wir erkennen,
dass wir das jeweilige
Handlungsziel erreicht haben?
Zielerreichungsgrad
Jugendtreff Exil
Angela Berger
Caritasverband für den Rhein Erft Kreis e.V.
Partizipation, soziale Bildung
Werkraum renovieren, ausbauen und etablieren
Angela Berger und Honorarkraft
Durch Umbaumaßnahmen von Seiten der Stadt steht der Einrichtung ein
zusätzlicher Raum zu Verfügung. Der Wunsch nach handwerklicher
Betätigung wurde häufig von Besuchern geäußert. Der zusätzliche Raum
soll zukünftig als Werkraum genutzt werden. Der Raum soll gestrichen
werden, neue Arbeitsflächen geschaffen werden und Schränke und Regale
zur Aufbewahrung von Werkzeugen und Materialien aufgestellt werden.
Besucher des Jugendtreffs
100%
Die Einrichtung wird attraktiver für Kinder und Jugendliche
Identifikation mit der Einrichtung durch Mitarbeit bei
Renovierungsarbeiten
Gemeinschaft stärken durch gemeinsames Arbeiten
Freizeitgestaltung in ansprechender Atmosphäre
Ideen und Vorschläge der Jugendlichen bei der Gestaltung
umsetzen
Befestigung von Regalen/Schränken/Haken
Einräumen der vorhandenen Werkzeuge und Materialien
Gemeinsames Werken
Fertigstellung des Raums bis Sommer 2012 mit anschließender
regelmäßiger Nutzung
Was hat die Zielerreichung
über die Planung hinaus
gefördert?
Was hat die Zielerreichung
erschwert/ verhindert?
Anmerkungen
Arbeitsschwerpunkt Nr. 2
Thema
Verantwortlich
Erläuterungen
Wie ist die Ausgangslage?
Wie ist der neue
Arbeitsschwerpunkt geplant?
Zielgruppe
Wen möchten wir mit dem
Arbeitsschwerpunkt erreichen?
Wirkungsziele
Was möchten wir bei der
Zielgruppe erreichen?
Handlungsziele
Mit welchen Maßnahmen und
Leistungen wollen wir die
Wirkungsziele erreichen?
-
Kulturelle und soziale Bildung, Freizeit- und Erholungsmaßnahme
Spanische Wochen mit einer Übernachtung in der Einrichtung
Angela Berger und Honorarkraft
Die Osterferien waren in den vergangenen Jahren gut besucht. Dieses Jahr
soll das Osterferienprogramm unter dem Motto „Spanien“ stehen. Es wird
ausschließlich spanische Gerichte geben, das kreative Gestalten wird
themenbezogen angepasst und zum Abschluss der zweiten Woche wird es
eine Übernachtung (mit Voranmeldung) mit einer Filmvorführung geben.
Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer Hintergrundinformationen zu Land,
Bewohner und Kultur.
Das Angebot findet täglich von 14.30 Uhr bis 19.00 Uhr statt und kann ohne
Anmeldung besucht werden.
Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 15 Jahren
Ergebnisbezogene
Handlungsziele
Woran können wir erkennen,
dass wir das jeweilige
Handlungsziel erreicht haben?
Zielerreichungsgrad
Was hat die Zielerreichung
über die Planung hinaus
gefördert?
Was hat die Zielerreichung
erschwert/ verhindert?
Anmerkungen
Es wurde ein Zeitungsartikel mit einem Aufruf zur
Werkzeugspende veröffentlicht. Auf den Aufruf hin gab es viele
Rückmeldungen in Form von Material- und Werkzeugspenden
70%
Attraktivität der Angebote in der Einrichtung steigern
Spanische Kultur kennen lernen
Umgang mit Rezepten und deren Umsetzung
Förderung des Sozialverhaltens
Neue Besucher können während der Ferien an den Angeboten
teilnehmen
Identifikation mit der Einrichtung
Werbung mit Plakaten und Flyer
Spanische Gerichte kochen
Kreativ-Angebote anpassen
Film mit Thema Spanien aussuchen
Übernachtung mit buntem Rahmenprogramm
Beziehungsarbeit leisten
Das Angebot wurde angenommen
Resonanz der Teilnehmer ist positiv
Zusätzliche Werbung in der Zeitung
Zur geplanten Übernachtung gab es zu wenige Anmeldungen
Das Angebot wurde bedarfsorientiert umgestaltet: Es wurden 2
Filme gezeigt. Es nahmen 5 Jugendliche teil.
Arbeitsschwerpunkt Nr. 3
Thema
Verantwortlich
Erläuterungen
Wie ist die Ausgangslage?
Wie ist der neue
Arbeitsschwerpunkt geplant?
Zielgruppe
Wen möchten wir mit dem
Arbeitsschwerpunkt erreichen?
Wirkungsziele
Was möchten wir bei der
Zielgruppe erreichen?
Handlungsziele
Mit welchen Maßnahmen und
Leistungen wollen wir die
Wirkungsziele erreichen?
Ergebnisbezogene
Handlungsziele
Woran können wir erkennen,
dass wir das jeweilige
Handlungsziel erreicht haben?
Zielerreichungsgrad
Was hat die Zielerreichung
über die Planung hinaus
gefördert?
Was hat die Zielerreichung
erschwert/ verhindert?
Anmerkungen
Kulturelle und soziale Bildung, Freizeitmaßnahme
Exkursionen im zweiten Halbjahr 2012
Angela Berger und Honorarkraft
Das Programm des Exils soll durch Exkursionen erweitert werden, da die
Besucher wenig organisatorische Erfahrungen haben und nicht über die
entsprechende Mobilität verfügen. Ausflugsziele wären z.B. das Odysseum
in Köln oder das Kino im Hürthpark
Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren
Attraktivität der Angebote der Einrichtung steigern
Förderung des Sozialverhaltens
Neue Besucher können an den Angeboten teilnehmen
Förderung der medialen Kompetenz
Erlebnispädagogik im Odysseum: an 200 interaktiven Exponaten
wissenschaftlich fundierte Inhalte mit Spannung, Anspruch und
Spaß erleben
Werbung durch Plakate, Presseartikel und Flyer
Min. 4 Teilnehmer pro Ausflug
Teilnahmekosten der Ausflüge gering halten (Bus der Mobilen
Jugendarbeit, Zuschüsse von der Einrichtung)
Beziehungsarbeit leisten
Identifikation mit der Einrichtung
Stärkung des Gruppengefühls
Mindestens zwei Ausflüge
Ausreichend Teilnehmerzahlen bei den Ausflügen
Rückmeldungen sind positiv
30% - Es hat nur ein Ausflug stattgefunden
Terminplanung in den Herbstferien führte zum Ausbleiben von
Stammbesuchern
Es wurden Besucher anderer Jugendeinrichtungen angefragt, um
den Ausflug stattfinden zu lassen
Die Kooperation der Jugendeinrichtungen untereinander hat die
Teilnahme an dem Ausflug gefördert
Wirksamkeitsdialog Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Stadt Pulheim
Jugendtreff Sinnersdorf: Evaluation der Zielvereinbarung 2012
Einrichtung
Leiter/in
Träger
Arbeitsschwerpunkt Nr. 1
Thema
Verantwortlich
Erläuterungen
Wie ist die Ausgangslage?
Jugendtreff Sinnersdorf
Karen Fechner
Caritasverband für den Rhein Erft Kreis e.V.
Partizipation, kulturelle und soziale Bildung
Ausflüge zu Zielen in die nähere Umgebung
Karen Fechner, Sonja Ness
Der Jugendtreff in Sinnersdorf ist von Montag bis Freitag geöffnet.
Ausgenommen vom Kindertag umfasst das Alter der Besucher
Wie ist der neue
Arbeitsschwerpunkt geplant?
hauptsächlich eine Spanne von 10 bis 18 Jahren. Insbesondere die
Besucher im Alter von 12 bis 15 Jahren fragen wiederholt nach, ob
gemeinsame Ausflüge in die nähere Umgebung gemacht werden können.
Dieser Altersgruppe fehlt es an organisatorischen Erfahrungen und der
entsprechenden Mobilität.
Aus diesem Grund sollen die Jugendlichen dabei unterstützt werden, drei
Ausflüge im Jahr zu planen und den Organisationsprozess zu begleiten.
Die Ausflüge selbst werden von Mitarbeitern der Offenen Jugendarbeit
Pulheim begleitet und beaufsichtigt.
Zielgruppe
Wen möchten wir mit dem
Arbeitsschwerpunkt erreichen?
Wirkungsziele
Was möchten wir bei der
Zielgruppe erreichen?
Mind. 4, max. 8 Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren
Handlungsziele
Mit welchen Maßnahmen und
Leistungen wollen wir die
Wirkungsziele erreichen?
Verbesserung der Fähigkeiten im Bereich Organisation und
Planung im lebenspraktischen Bereich
Partizipation der Kinder und Jugendlichen
Bewusstseinsentwicklung für die Wichtigkeit von Absprachen und
Verlässlichkeit
Kinder und Jugendliche werden durch Mitarbeiter direkt
angesprochen
Kinder und Jugendliche werden beim Prozess der Planung von
den Mitarbeitern unterstützt und beraten
Kinder und Jugendliche werden bei der Durchführung der Ausflüge
durch die Mitarbeiter unterstützt
Ergebnisbezogene
Handlungsziele
Woran können wir erkennen,
dass wir das jeweilige
Handlungsziel erreicht haben?
Zielerreichungsgrad
Was hat die Zielerreichung
über die Planung hinaus
gefördert?
Was hat die Zielerreichung
erschwert/ verhindert?
Planungstreffen haben stattgefunden
Aktive Beteiligung der Kinder und Jugendlichen in der Planung
und Organisation
Ausflüge haben stattgefunden
Es haben mind. 4 Kinder oder Jugendliche teilgenommen
0% - es haben keine Ausflüge stattgefunden
-
Die Gruppe der Jugendlichen, die angesprochen werden sollten
bzw. sich das Angebot gewünscht hat, besucht nun größtenteils
nicht mehr den Jugendtreff
Bei den Übrigen ist das Interesse nicht vorhanden
Mitarbeiterwechsel innerhalb der Einrichtung
Anmerkungen
-
Arbeitsschwerpunkt Nr. 2
Thema
Verantwortlich
Erläuterungen
Wie ist die Ausgangslage?
Wie ist der neue
Arbeitsschwerpunkt geplant?
Kulturelle Bildung, Persönlichkeitsentwicklung
Percussion-Workshop
Karen Fechner, Sonja Ness, Honorarkraft
Erfahrungen von offenen Angeboten in der Kinder- und Jugendarbeit
zeigen, dass es den Teilnehmenden des Öfteren an Verbindlichkeit und
Durchhaltevermögen mangelt. Vereinbarungen werden nicht eingehalten
und Angebote nach einiger Zeit abgebrochen.
Da in der Vergangenheit von den Kindern und Jugendlichen verstärkt
Interesse an einem musikalischen Angebot bekundet wurde, soll nun ein
kompakter Workshop im Bereich Percussion angeboten werden, zu dem
sich die Teilnehmer verbindlich anmelden.
Zielgruppe
Wen möchten wir mit dem
Arbeitsschwerpunkt erreichen?
Wirkungsziele
Was möchten wir bei der
Zielgruppe erreichen?
Handlungsziele
Mit welchen Maßnahmen und
Leistungen wollen wir die
Wirkungsziele erreichen?
Mind. 5, max. 8 Kinder im Alter von 8 – 12 Jahren
Entwicklung von Rhythmusgefühl
Entdecken von eigenen Fähigkeiten
Stärkung des Selbstwertgefühls
Förderung von Durchhaltevermögen
Bewusstseinsentwicklung im Bereich der Verbindlichkeit und
Verlässlichkeit
Workshop mit 4 Terminen à 45 Minuten in 4 aufeinanderfolgenden
Wochen
Durchführung des Workshops während der Öffnungszeiten und in
den Räumlichkeiten des Jugendtreffs
Erlernen von Basisfertigkeiten im Bereich des Trommelns
Durchführung des Workshops durch einen erfahrenen
Schlagzeuger einer Pulheimer Band
Aufführung für Eltern, Verwandte und Freunde am Ende des
Workshops
Ergebnisbezogene
Handlungsziele
Woran können wir erkennen,
dass wir das jeweilige
Handlungsziel erreicht haben?
Zielerreichungsgrad
Positives Feedback am Ende des Workshops
Es haben 4 Termine stattgefunden
Es hat eine Aufführung stattgefunden
75% - Workshop hat nicht als wöchentliches Angebot, sondern als 5-TageWorkshop in den Ferien stattgefunden
Was hat die Zielerreichung
über die Planung hinaus
gefördert?
Was hat die Zielerreichung
erschwert/ verhindert?
Keine Anmeldungen für das wöchentliche Angebot aufgrund
mangelndem Interesse bei den Besuchern des Jugendtreffs
Zeitmangel der Kinder für weitere Angebote
Kinder waren motiviert neue Trommeltechniken zu lernen
Das Erlernte wurde vor Eltern, Geschwistern und Freunden
aufgeführt
Anmerkungen
Arbeitsschwerpunkt Nr. 3
Thema
Verantwortlich
Erläuterungen
Wie ist die Ausgangslage?
Wie ist der neue
Arbeitsschwerpunkt geplant?
Zielgruppe
Interesse der Kinder und Eltern an „außergewöhnlicher“
Ferienbetreuung
Konzentriertes Angebot für eine Woche
Kooperation Jugendhilfe – Schule, kulturelle und soziale Bildung
Vernetzung und Kooperation mit der Schulsozialarbeit
Karen Fechner, Sonja Ness
Im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets (BuT) werden in Pulheim
vier zusätzliche Schulsozialarbeiter eingestellt, deren Tätigkeit auf die
Zielgruppe der Leistungsempfänger des BuT fokussiert sind. Eine der
Schwerpunktsetzungen der Schulsozialarbeiter ist die individuelle
Förderung sowie die soziale Integration. Hier soll durch eine enge
Vernetzung der Jugendeinrichtungen mit den Schulsozialarbeitern sozial
benachteiligten Kindern und Jugendlichen der Zugang zu Angeboten der
offenen Jugendarbeit erleichtert werden. Dadurch, dass auch die offene
Jugendarbeit Pulheim im Verbund arbeitet, kann die Vernetzung auf alle
Einrichtungen der offenen Jugendarbeit ausgeweitet werden.
Wen möchten wir mit dem
Arbeitsschwerpunkt erreichen?
Wirkungsziele
Was möchten wir bei der
Zielgruppe erreichen?
Handlungsziele
Mit welchen Maßnahmen und
Leistungen wollen wir die
Wirkungsziele erreichen?
Ergebnisbezogene
Handlungsziele
Woran können wir erkennen,
dass wir das jeweilige
Handlungsziel erreicht haben?
Zielerreichungsgrad
Was hat die Zielerreichung
über die Planung hinaus
gefördert?
Was hat die Zielerreichung
erschwert/ verhindert?
Anmerkungen
Sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche
Soziale Integration
Teilnahme an Angeboten des Jugendtreffs Sinnersdorf
Kennenlernen von anderen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung
Gefährdungssituationen der Kinder- und Jugendlichen i.S. des
Kinderschutzes erkennen und verringern
Kontaktaufnahme zu Schulsozialarbeitern in Pulheim
Bedarfe der Schulsozialarbeiter und der Jugendeinrichtungen
klären und Absprachen bzgl. einer Zusammenarbeit treffen
Schulsozialarbeiter sollen regelmäßig über laufende sowie
geplante Angebote und Aktionen der offenen Jugendarbeit
informiert werden
Bei Bedarf gemeinsame Aktionen planen
Regelmäßiger Austausch mit den Schulsozialarbeitern findet statt
Schulsozialarbeiter besuchen mit ihren Klienten die Einrichtung
Es wurden Vereinbarungen über die Zusammenarbeit getroffen
Die Kinder und Jugendlichen besuchen auch ohne die Begleitung
eines Schulsozialarbeiters die Einrichtung oder nehmen ein
Angebot der offenen Jugendarbeit wahr
75% - Es hat bis jetzt erst ein Koordinationstreffen stattgefunden
Gute Erreichbarkeit und einfache Kommunikation mit der
Schulsozialarbeit
Beidseitiges großes Interesse an gemeinsamer
Ressourcennutzung
Wechsel der Leitung des Jugendtreffs
Zeitmangel bei allen Beteiligten
Kooperationstreffen wird fortgeführt
Wirksamkeitsdialog Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Stadt Pulheim
Jugendtreff Stommeln: Evaluation der Zielvereinbarung 2012
Einrichtung
Leiter/in
Träger
Arbeitsschwerpunkt Nr. 1
Thema
Verantwortlich
Erläuterungen
Wie ist die Ausgangslage?
Wie ist der neue
Arbeitsschwerpunkt geplant?
Jugendtreff Stommeln
Ralph Schmitter
Caritasverband für den Rhein Erft Kreis e.V.
Partizipation, Jungenarbeit, soziale und kulturelle Bildung
Jungentreff
Ralph Schmitter
Seit circa einem halben Jahr wird der Treff verstärkt von jüngeren
Besuchern frequentiert, dabei überwiegt der Mädchenanteil und die
Bedürfnisse der jüngeren männlichen Besucher sind während dieses
Zeitraumes in den Hintergrund gerückt.
Gerade die männlichen Besucher zwischen 12-15 Jahren brauchen Raum
und Möglichkeit zur Selbstentfaltung. Auf dem Weg von Jungen zum Mann
wird die Thematisierung von unterschiedlichen Inhalten wichtig, die im
normalen Jugendtreffalltag im Beisein von Mädchen und weiblichen
Mitarbeiterinnen nicht möglich oder problematisch sind.
Zielgruppe
Wen möchten wir mit dem
Arbeitsschwerpunkt erreichen?
Wirkungsziele
Was möchten wir bei der
Zielgruppe erreichen?
Jungen im Alter von 12-15 Jahren, mindestens 5 Teilnehmer
Handlungsziele
Mit welchen Maßnahmen und
Leistungen wollen wir die
Wirkungsziele erreichen?
Ergebnisbezogene
Handlungsziele
Woran können wir erkennen,
dass wir das jeweilige
Handlungsziel erreicht haben?
Zielerreichungsgrad
Was hat die Zielerreichung
über die Planung hinaus
gefördert?
Was hat die Zielerreichung
erschwert/ verhindert?
Förderung der Entwicklung der eigenen auch
geschlechtsbezogenen Identität
Alternative Identifikationsmöglichkeit bieten
Gemeinschaft stärken
festes Angebot mit wechselnden Inhalten
Bereitstellen von separaten Räumlichkeiten
Inhaltliche Mitgestaltung durch die Teilnehmer
Bewerbung innerhalb der Einrichtung
Monatliches 3-stündiges Angebot
Die Mindestteilnehmerzahl wurde erreicht
Positives Feedback seitens der Jungen
Mitgestaltung der Jungen bei der Gestaltung des Programms
50%
Wenig Zeit der Zielgruppe wegen anderer Verpflichtungen, daher
konnten nicht alle Termine stattfinden
Wechselnde Cliquenbildung verhinderte konstante Teilnehmerzahl
Anmerkungen
-
Arbeitsschwerpunkt Nr. 2
Thema
Verantwortlich
Erläuterungen
Wie ist die Ausgangslage?
Wie ist der neue
Arbeitsschwerpunkt geplant?
Medienbildung, kulturelle Bildung
Kinder-Kino
Ralph Schmitter
Das Thema Medien und regelmäßig stattfindende Veranstaltungen sind
nach wie vor ein wichtiges Thema bei den Jugendlichen im Jugendtreff.
Veranstaltungen im Abendbereich gab es bislang nur für die älteren
Besucher.
Es ist ein Wunsch der jüngeren Besucher einen weiteren Aktionstag neben
der Teenie-Disco besuchen zu können.
Kinder und Jugendliche von 10-15 Jahren, mindestens 12 Teilnehmer pro
Filmabend
Zielgruppe
Wen möchten wir mit dem
Arbeitsschwerpunkt erreichen?
Wirkungsziele
Was möchten wir bei der
Zielgruppe erreichen?
Handlungsziele
Mit welchen Maßnahmen und
Leistungen wollen wir die
Wirkungsziele erreichen?
Ergebnisbezogene
sensibler und kritischer Umgang mit Fernsehen und Kino
Gemeinschaftsgefühl stärken
Das Event soll die Jugendlichen aus dem Alltag holen
Reflektierter Umgang mit Medien und Filmen
Identifikation mit der Einrichtung
Die Kinoabende sollen in regelmäßigen Abständen stattfinden
(vier Mal im Jahr)
Sammeln und Berücksichtigen von (altersgerechten) FilmVorschlägen der Jugendlichen
Erstellen und Aushang von Plakaten in und vor der Einrichtung
etwa 2 Wochen vorher
Suggestion von Kino – Atmosphäre (große Leinwand, Popcorn
etc.)
Das Event soll pro Filmabend ca. 12 Jugendliche erreichen
Handlungsziele
Woran können wir erkennen,
dass wir das jeweilige
Handlungsziel erreicht haben?
Zielerreichungsgrad
Was hat die Zielerreichung
über die Planung hinaus
gefördert?
Rege Teilnahme an den anschließenden
100%
Filmreflexionsgesprächen
Zufriedenheit der Jugendlichen
Gute Atmosphäre hat Folgetermine begünstigt
Werbung ( Mund zu Mundpropaganda)
Unterstützung von älteren Jugendlichen bei der Vorbereitung und
Durchführung
Was hat die Zielerreichung
erschwert/ verhindert?
Anmerkungen
-
Arbeitsschwerpunkt Nr. 3
Mädchenarbeit, Freizeitangebote, Maßnahmen zur
Persönlichkeitsentwicklung
Kreativ-Angebot für Mädchen
Ralph Schmitter
Der Besucheranteil der Mädchen ab 10 Jahren ist in dem vergangenen
Jahr 2011 in dem Jugendtreff Stommeln gestiegen. Es hat sich bereits eine
Mädchenclique gebildet. Geplant sind Angebote im wöchentlichen
Rhythmus. Die Angebote orientieren sich nach den aktuellen Interessen
und Wünschen der Mädchen. Darunter fallen Kreativangebote, Ausflüge,
Koch- und Backangebote.
Thema
Verantwortlich
Erläuterungen
Wie ist die Ausgangslage?
Wie ist der neue
Arbeitsschwerpunkt geplant?
Zielgruppe
Wen möchten wir mit dem
Arbeitsschwerpunkt erreichen?
Wirkungsziele
Was möchten wir bei der
Zielgruppe erreichen?
Handlungsziele
Mit welchen Maßnahmen und
Leistungen wollen wir die
Wirkungsziele erreichen?
Ergebnisbezogene
Handlungsziele
Woran können wir erkennen,
dass wir das jeweilige
Handlungsziel erreicht haben?
Zielerreichungsgrad
Was hat die Zielerreichung
über die Planung hinaus
gefördert?
Was hat die Zielerreichung
erschwert/ verhindert?
Anmerkungen
Teilnehmer / innen waren zufrieden
Aufgrund der hohen Nachfrage auch unter 12-Jähriger wurden 2
Filme präsentiert
Mind. 5 Mädchen von 10 -15 Jahren
Selbstbewusstsein
Selbstverantwortung
Gemeinschaft stärken
Förderung und Entwicklung der Persönlichkeit
Kreatives Arbeiten und Denken
Wünsche/ Interessen der Zielgruppe umsetzen
Wöchentliches Angebot
Planung steht einen Monat im Voraus fest
Teilnehmerzahl wird erreicht
Aktive Mitgestaltung durch die Zielgruppe
Positive Rückmeldung der Zielgruppe
100%
Werbung, Flyer, Poster
Gute Atmosphäre geschaffen
Angebote wurden von 2 geringfügig beschäftigten Mitarbeiterinnen
durchgeführt
Zeitliche Ausweitung des Angebotes
Öffnungszeit „nur“ für Mädchen
--
Die Teilnehmer/innen waren zufrieden
Wirksamkeitsdialog Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Stadt Pulheim
Kinder- und Jugendhaus Zahnrad: Evaluation der Zielvereinbarung 2012
Einrichtung
Leiter/in
Träger
Arbeitsschwerpunkt Nr. 1
Thema
Verantwortlich
Erläuterungen
Wie ist die Ausgangslage?
Wie ist der neue
Arbeitsschwerpunkt geplant?
Zielgruppe
Wen möchten wir mit dem
Arbeitsschwerpunkt erreichen?
Wirkungsziele
Was möchten wir bei der
Zielgruppe erreichen?
Handlungsziele
Mit welchen Maßnahmen und
Leistungen wollen wir die
Wirkungsziele erreichen?
DRK Kinder- und Jugendhaus Zahnrad
Christoph Hähnel/ Beatrix Schulte-Uebbing
DRK Kreisverband Rhein-Erft e.V.
Kooperation Jugendhilfe - Schule
Weiterentwicklung des Betreuungskonzeptes unter Einbeziehung dreier
Jahrgangsstufen
Beatrix Schulte-Uebbing/ Christoph Hähnel
Seit Beginn des Schuljahres 2010/2011 gibt es einen Kooperationsvertrag
zwischen dem Zahnrad und der Arthur-Koepchen-Realschule. Schwerpunkt
dieses Vertrages ist die qualifizierte Betreuung der Schülerinnen und
Schüler des Gebundenen Ganztages. Mit dem Schuljahr 2012/2013 startet
der dritte Jahrgang (Klassen 5, 6 und 7 im Gebundenen Ganztag), was
weitergehende Absprachen erfordert. Hierbei soll über gemeinsame
Gespräche eine Dokumentation für die Zusammenarbeit / Betreuung der
Schulkinder inklusive einer eindeutigen Aufgabenverteilung entwickelt
werden. Die konkreten Kooperationsangebote finden durchgängig im
Zahnrad statt.
Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 , einige Schülerinnen
und Schüler der Jahrgangsstufen 6 und 7 der AKR
Ergebnisbezogene
Handlungsziele
Woran können wir erkennen,
dass wir das jeweilige
Handlungsziel erreicht haben?
Zielerreichungsgrad
Was hat die Zielerreichung
über die Planung hinaus
gefördert?
Was hat die Zielerreichung
erschwert/ verhindert?
Anmerkungen
Arbeitsschwerpunkt Nr. 2
90%
gesunde, bewegte und erholsame StundenpausenGestaltung
Gruppenbildung
Interesse und aktive, verbindliche Teilnahme an Kursangeboten
für die Jahrgangsstufen 6 und 7
gemeinsame Organisation von Veranstaltungen, z.B. einer Disco
enge Absprachen und gemeinsame
Konzeptionsüberlegungen mit der Schulleitung
Lehrer/-innengespräche
Weiterentwicklung des Pausenprogramms
Entwicklung, Organisation und Durchführung eines interessanten
Kursangebotes unter Wahrung des Profil des Zahnrads
Eindeutige Dokumentation der getroffenen Absprachen
Grad der Umsetzung des Konzeptes
aktive Beteiligung der Schülerinnen und Schüler
Gewinnung externer Referent/-innen über „Sportag“
Räumliche und personelle Möglichkeiten des Zahnrads
Begrenzte/eingeschränkte Verfügbarkeit von Lehrer/-innen
(Vertretungsstunden, etc.)
Hohe Wertschätzung seitens der Schule
Soziale und kulturelle Bildung; Erweiterung des Erfahrungshorizontes in
Richtung Persönlichkeitsentwicklung
Thema
Verantwortlich
Erläuterungen
Wie ist die Ausgangslage?
Wie ist der neue
Arbeitsschwerpunkt geplant?
Zielgruppe
Wen möchten wir mit dem
Arbeitsschwerpunkt erreichen?
Wirkungsziele
Was möchten wir bei der
Zielgruppe erreichen?
Überarbeitung des Schulungskonzeptes für die Betreuerinnen und Betreuer
von Ferienspielen
Beatrix Schulte-Uebbing/ Christoph Hähnel
Seit fast zwanzig Jahren gibt es die Ferienspiele im Zahnrad – und seit den
Anfängen ist die intensive Schulung der Betreuerinnen und Betreuer ein
fester und notwendiger Teil des Angebotes. Von anfänglich 10 hat sich die
Zahl der Betreuerinnen und Betreuer auf mittlerweile über 30 pro
Ferienspielangebot erhöht, das Durchschnittsalter ist etwas gesunken, die
Belastbarkeit des Einzelnen erscheint geringer, was uns hinsichtlich der
Vermittlung von Kompetenz und Wissen aber auch bei den
Gruppeneinteilungen vor größere Herausforderungen stellt. Mit dem neuen
Konzept soll dieser Entwicklung Rechnung getragen werden.
Alle zukünftigen Betreuerinnen und Betreuer von Ferienspielangeboten im
Zahnrad
Handlungsziele
Mit welchen Maßnahmen und
Leistungen wollen wir die
Wirkungsziele erreichen?
Ergebnisbezogene
Handlungsziele
Woran können wir erkennen,
dass wir das jeweilige
Handlungsziel erreicht haben?
Zielerreichungsgrad
Was hat die Zielerreichung
über die Planung hinaus
gefördert?
Was hat die Zielerreichung
erschwert/ verhindert?
Anmerkungen
Arbeitsschwerpunkt Nr. 3
Thema
Verantwortlich
Erläuterungen
Wie ist die Ausgangslage?
Wie ist der neue
Arbeitsschwerpunkt geplant?
Zielgruppe
Wen möchten wir mit dem
100%
Bereits im Vorfeld des Angebotes klarere Beschäftigung mit der
zukünftigen Aufgabe
stärkere Fokussierung auf das Angebot während der Ferienspiele
Einsicht in die Notwendigkeit theoretischer Grundlagen als
Voraussetzung für situationsangemessenes Handeln
Weiterbildung
Auswertung der bis dato gemachten Erfahrungen
kritische Würdigung der bisherigen Schulungsmaterialien und der
gewählten Organisationsformen
neue didaktische Aufbereitung der Schulungsmaterialien und ggfs.
Änderung der Organisationsform
aktivere Teilnahme potentieller Betreuerinnen und Betreuer am
Schulungsprogramm, ggfs. verstärktes Einbringen eigener Ideen
eindeutigere Fokussierung auf die Ferienspiele
bessere Umsetzung der Programmangebote
neue Organisationsformen (alte/neue Betreuer/-innen)
enge Vorgaben (verbindliche Teilnahme)
aufgrund der begrenzten zeitlichen „Haushalte“ potentieller
Betreuer/-innen sollte – im Falle einer Fortführung - eine noch
frühzeitigerer Terminfestsetzung erfolgen
Kulturelle Bildung; Erweiterung des Erfahrungshorizontes in Richtung
Persönlichkeitsentwicklung
Schulung handwerklicher Fertigkeiten
Beatrix Schulte-Uebbing/ Christoph Hähnel
Seit vielen Jahren beinhaltet das Zahnradprogramm unterschiedliche
Angebote im handwerklichen Bereich. Nicht zuletzt auch durch das aktuelle
Kursangebot für die 6. Klässler der AKR ist festzustellen, dass die
handwerklichen Fertigkeiten nur noch rudimentär vorhanden sind. Über
unterschiedliche Angebote soll eine Steigerung dieser Fertigkeiten vor
allem in den Bereichen Holz-, Stein- und Metallbearbeitung erreicht
werden.
Mindestens 50 Kinder und Jugendliche ab dem 8. Lebensjahr
Arbeitsschwerpunkt erreichen?
Wirkungsziele
Was möchten wir bei der
Zielgruppe erreichen?
Handlungsziele
Mit welchen Maßnahmen und
Leistungen wollen wir die
Wirkungsziele erreichen?
Ergebnisbezogene
Handlungsziele
Woran können wir erkennen,
dass wir das jeweilige
Handlungsziel erreicht haben?
Zielerreichungsgrad
Was hat die Zielerreichung
über die Planung hinaus
gefördert?
80%
Was hat die Zielerreichung
erschwert/ verhindert?
Anmerkungen
-
Steigerung der handwerklichen Fertigkeiten
Wissen um den fachgerechten Einsatz von Werkzeug und Material
Weiterführung des Erlernten im Freizeitbereich
Durchführung von mindestens 2 Workshopangeboten im Umfang
von jeweils 8 Stunden
Durchführung von mindestens 2 halbjährlichen Kursangeboten im
wöchentlichen Rhythmus (Umfang von 1,5 Zeitstunden)
Verpflichtung von Fachkräften
handwerkliche Angebote in den Kooperationsangeboten mit der
Schule
Annahme der Kurs- und Workshopangebote
Präsentation ggfs. dauerhafte Installation der Ergebnisse auf dem
Schulgelände
eigenständige Fortführung des Erlernten
vielfältige Möglichkeiten des Zahnrads
Präsentation einzelner Ergebnisse im öffentlichen Raum als Anreiz
für neue Projekte
knapper Zeitrahmen (de facto nur eine Zeitstunde)
Kontrolle des eigenständigen Fortführens nur sehr begrenzt
möglich
fehlende Fachräume (Werkraum)