Daten
Kommune
Erftstadt
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Erstellt
13.09.10, 06:45
Aktualisiert
13.09.10, 06:45
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT
ERFTSTADT
Der Bürgermeister
Az: 6619-3546/06
öffentlich
B 8/0740
Amt:
- 65 -
BeschIAusf.:
Datum:
- 65-
15.08.2005
Der Bürgerantrag wird zur Beschlussfassung zugeleitet an den
Ausschuss für öffentliche Ordnung und Verkehr
•
Anregung
von Herrn Neuburger
Betrifft:
Verkehrsberuhigung
Finanzielle
u. a., Luxemburger
Luxemburger
Str. 1 B, Erftstadt
Straße in E.-Erp
Auswirkungen:
Der Antrag berührt den Wirtschaftsplan 2005.
Unterschrift des Budqetverantwortlichen
Erftstadt, den 15.08.2005
•
Stellungnahme
der Verwaltung:
In mehreren Bürgeranträgen und mündlichen sowie schriftlichen Anfragen wurden
Verbesserungsmaßnahmen
hinsichtlich einer Geschwindigkeitsverminderung
von
Kraftfahrzeugen auf der Luxemburger Straße gefordert. Aufgrund eines Beschlusses
vom 25.04.2005 des Ausschusses für öffentliche Ordnung und Verkehr habe ich einige
Geschwindigkeitsmessungen
sowie Verkehrszählungen durchführen lassen, die als
Grundlage für eine Planung dienen. Gleichfalls konnte ich bereits einige Entwurfsplanungen bei Ortsterminen mit der Kreispolizeibehörde, dem Rhein-Erft-Kreis
(teilweise Baulastträger) und mit dem Ortsvorsteher abstimmen.
Die gewünschte Geschwindigkeitsmessung auf der Luxemburger Straße hatte ich am
14.09.2004 in der Zeit zwischen 7.30 Uhr und 8.30 Uhr durchführen lassen. Die mittlere
Geschwindigkeit aller gemessenen Fahrzeuge ergab einen Wert von 46,7 km/h, die
V 851ag bei 52,0 km/ho Der LKW-Anteil (inkl. Busverkehr) lag zu diesem Zeitpunkt bei
8,9 %. Der Standort für diese Messung befand sich zwischen den beiden
Einmündungen der Abt-Horchem-Straße.
Eine weitere Messung auf der Luxemburger Straße fand am 21.06.2005 in Höhe der
Steinfelder Straße statt. Bei dieser Messung, dessen Ergebnis ich dem Antrag Nr.
A 8/0439 beigefügt habe, wurde eine mittlere Geschwindigkeit von 36,6 km/h gemessen. Die V 85 lag in diesem Fall bei 40,4 km/ho
P:\szIANTRÄGE\b0740.doc
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Zusammengefasst
•
2
-
sind folgende Maßnahmen bereits zur Umsetzung vorgesehen:
Vorverlegung der Tempo-3D-Zone auf der Luxemburger Straße vom nördlichen
Ortseingang vor die Einmündung der Friesheimer Straße
Markierung eines Fußgängerstreifens entlang der westlichen Seite der Luxemburger Straße im Abschnitt zwischen den beiden Einmündungen der Abt-HorchemStraße
Markierung von beidseitigen Radfahrstreifen von der nördlichen Einmündung der
Abt-Horchem-Straße bis vor der Einfahrt zur Kiesgrube .Rhiern"
Einrichtung eines Fußgängerüberweges an dem vorhandenen Fahrbahnteiler in
Höhe der Einmündung Friesheimer Straße
Verbesserung der Erkennbarkeit der beiden vorhandenen Fußgängerüberwege in
Höhe der Einmündungen Steinfelder Straße und Rathausstraße.
Aufgrund der Zählergebnisse des Rhein-Erft-Kreises im Kreuzungsbereich Friesheimer
Straße I Luxemburger Straße ist der Vorschlag zur Einrichtung einer abknickenden
Vorfahrt nicht zweckmäßig. Die Markierung einer durchgehenden oder unterbrochenen
Mittelmarkierung ist It. den geltenden Richtlinien aufgrund der schmalen Fahrbahnbreite
bei einer Abmarkierung eines Gehweges nicht möglich.
Die aufgezählten Maßnahmen sollen möglichst zusammenhängend
durchgeführt
werden. Eine Umsetzung ist für Herbst 2005 vorgesehen. Die notwendigen Mittel hierfür
sind bereits im Wirtschaftsplan 2005 des Eigenbetriebes Straßen eingestellt.
,."..
•
(Bösche)
P:\SZIANTRÄGE\B0740.DOC
Erftstadt, den 24.07.05
Karl - Josef Neuburger
Polizeibeamter i. R.
Luxemburger Str. 1 B
50374 Erftstadt
Tel.: 0 22 35
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105 !04 82
7 55 90
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SO 51
I
Stadtverwaltung Stadt Erftstadt
z. Hd.
1. Herrn Bürgermeister der Stadt Erftstadt
Ernst - Dieter Bösche
2. Verkehrsausschuss beim Rat der Stadt Erftstadt
3. Leiter der Polizeistation Lechenich
4. Herrn Ortsvorsteher Erp E. Fassbender
Anliegerbeschwerde Luxemburger Str. in Erp
Meine Eingabe vom 02.01.04
Veröffentlichungen K-St-Anzeiger vom 01.03.2004
Kölnische Rundschau 26.05.2004
ORTSBEGEHUNGVOM 25.05.2004
I
Sehr geehrte Herren,
in der Begehung vom 25.05.04, unter Teilnahme von Mitgliedern des Ausschusses für
öffentliche Ordnung und Verkehr, des Leiters der Polizeistation Lechenich, Herrn PHK
Ackermann, des Ortsvorstehers Herrn E. Fassbender, den Vertretern der Presse und
reger Teilnahme von Anliegern, wurde u. a. die Problematik der Luxemburger Str. im
Bereich ab Friesheimer Str. Rtg. Osten bis Kiesgrube Rhiem, angesprochen.
TEMPO 30 ZONE
Alle Anwohner vertraten einhellig die Auffassung, dass in diesem Straßenteil, welcher
im Übrigen ohne Gehweg ist, (und damit Schutz für Fussgänger bieten würde) auf
Teufel komm raus gerast wird. Der Beschwerdeführer stellt überwiegend an
Werktagen zu den verkehrsrelevanten Zeiten 05:30 - 07:30 fest, dass es zu
Geschwindigkeiten oberhalb von 70 km/h kommt.
Stellenweise sind die gefahrenen Geschwindigkeiten so hoch, dass der in ihrer
Fahrtrichtung gelegene Fahrstreifen nicht gehalten werden kann und man auf die
Gegenspur kommt.
Der durch überhöhte Geschwindigkeiten verbundene Lärm geht damit als
Nebenprodukt auch zu Lasten der Anlieger.
In diesem Zusammenhang stört auch der Schwerlastverkehr welcher schon kurz nach
5 Uhr durch den Ortskern in Richtung Kiesgrube Rhiem unterwegs ist.
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Im Rahmen der Begehung vom 25.05.04 wurde Abhilfe versprochen.
Festzustellen ist aber, dass nach meinen Feststellungen trotz Beschwerdestelle es
seit eineinhalb Jahren weder durch die Polizei, noch Stadt zu Radarmessungen
gekommen ist.
Dies hat sich natürlich bei den Rasern herumgesprochen.
Auch die versprochenen Markierungen zum Schutz der Fußgänger sind bisher nicht
vorgenommen worden. Meines Erachtens würden diese die Raser von ihrem Tun
auch nicht abhalten.
Die wenigen Verkehrsteilnehmer, welche an 30 kmjh halten, werden des Öfteren
überholt, deshalb würde eine ununterbrochene weiße Linie von der Kiesgrube Rhiem
bis in den Ortskern schon eine Abhilfe schaffen.
Ich bin gerne bereit, nach Absprache, mich mit einem Vertreter der örtlichen
Polizeidienstelle in Zivil, mal morgens in der Zeit von 05:30 - 07:30 Uhr vor Ort
treffen. Dieser könnte sich dann ein Bild über meine Angaben machen.
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Diese Bitte hatte ich schon in 2004 angesprochen, leider bisher ohne Feedback.
Wenn ich mich in anderen Stadtteilen umsehe, z.B. Ahrem, Friesheim, besonders
aber in Lechenich, jetzt Bonner Ring, mit welch einem Kostenaufwand und welch
einer Akribie es dort durch den Einbau von Pfosten, Verkehrsinseln,
Fahrbahnmarkierungen, etc. zu verkehrsberuhigenden Maßnahmen kommt, frage ich
mich, sind wir Erper an der verantwortlichen Stelle nicht in dem erforderlichen
Rahmen vertreten?
Dieser Beschwerde füge ich eine Unterschriftensammlung der Anwohner bei und
bitte um Nachricht.
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,
Mit freundlichen Grüßen