Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Beschlussvorlage (Hochwasserschutzmaßnahmen in der Gemeinde Inden - Bereich Lamersdorf)

Daten

Kommune
Inden
Größe
7,5 kB
Datum
22.11.2012
Erstellt
08.11.12, 20:30
Aktualisiert
08.11.12, 20:30
Beschlussvorlage (Hochwasserschutzmaßnahmen in der Gemeinde Inden
- Bereich Lamersdorf)

öffnen download melden Dateigröße: 7,5 kB

Inhalt der Datei

Vorlagen-Nr. Der Bürgermeister Aktenzeichen Bauamt Beratungsfolge Bauausschuss Marco Schmitz Termin TOP Ein Ja 78/2012 Datum 06.11.2012 öffentlich Nein Ent Bemerkungen 22.11.2012 Betrifft: Hochwasserschutzmaßnahmen in der Gemeinde Inden - Bereich Lamersdorf Beschlussentwurf: Der Bauausschuss nimmt die Ausführungen des Ingenieurbüros Nork + Berger zur Kenntnis und beschließt, derzeit keine baulichen Maßnahmen und die Klärung zwischen dem Kreis Düren und dem Wellpappenwerk Lamersdorf abzuwarten. Begründung: Im Rahmen der Hochwasserschutzmaßnahmen im Gemeindegebiet Inden wurde seitens des Ingenieurbüros Nork + Berger die Situation an der Mittelstraße in Lamersdorf in verschiedenen Varianten geprüft. Hier kommt es bei Starkregenereignissen zu einem Überstau in dem Bereich der Hofstelle / Altenheim. In diesem Bereich befindet sich eine topografische Senke, aus der das Wasser nicht schnell genug über die Regenwasserkanäle abgeführt werden kann. Hinzu kommt ein Zwangspunkt der sich aus dem Mühlengraben der Papierfabrik Nathaus ergibt. Dieser verhindert aufgrund seiner Höhe ein frei abfließendes Regenwasser in die Inde, beziehungsweise in den so genannten „Schlabbergraben“ der überschüssiges Wasser aus dem Mühlengraben in die Inde leitet. Um die Situation bei Starkregenereignissen zu entschärfen wurde das Ingenieurbüro Nork + Berger beauftragt, die Situation vor Ort zu erfassen und Möglichkeiten aufzuzeigen diese zu verbessern. Das Ingenieurbüro wird in der Sitzung die einzelnen Alternativen vorstellen und Stellung zu eventuellen Fragen nehmen. Ein Aktenvermerk ist als Anlage beigefügt. Abschließend bleibt festzustellen, dass die Gemeinde momentan keine Möglichkeit, hat die Situation in einem entsprechenden Kosten-/Nutzenverhältnis zu entschärfen. Es bleibt im Moment nur die Möglichkeit zu beobachten, bzw. die weitere Vorgehensweise des Kreises Düren im Rahmen der Durchlasssanierung sowie die weitere Nutzung des Mühlenteiches durch die Papierfabrik abzuwarten. Erst wenn hier eine Einigung erzielt wurde, kann die Situation neu betrachtet und eventuell reagiert werden.