Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
712 kB
Erstellt
13.09.10, 06:45
Aktualisiert
13.09.10, 06:45
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
DER BÜRGERMEISTER
G93näß § 2 Geschäftsordnung
i. V.
rn. den
den beigefügten Antrag der Ides
SPDrII'1 CDUFraktion
l!:..I Fraktion
o
0 F.DP-
o
~
Bestimmungen der Hauptsatzung der Stadt Erftstadt leite ich
Fraktion
o
Fraktion
BÜNDNIS 90 I
DIEGRUNEN
StY
an die zuständigen Ausschüsse weiter.
\, il'!
, .ÖffeiHlich
.1
.;,
,
A 8/ 0910
:
•
"
BeschIAusf.: .".81.-,
-- - --- --_.---
Datum: 03.11.2005
.•
't;.!
:
'
B~treff:
fl. ,
\.
.. :.
.0
•.
.• J,- .. .r u
.,
,'Frn a n z I el
'I
_
_ ,
J
e
A
U
'
.
s'Y:'.!'r,k.\J n.9 en:
..' ~
~
'
.'
I
~.;.'
•
.
'. ,-
-
'
,., . -',..-'r '.
.
It
~UnFerschrifi des Budge't~Eira'ntworllichen
, Erftstodt:'dentl[November , jjjj
,
,
.:.
'
~
'.'
. ,
O,er,Antrag wirdzur Vorberatung zugeleitet an den
>"'
1
Unterausschuss
'. ,I
.;
Bäder
"
,t
. .. .
'
,
.'!'
"
.~
..~
zugeleitet an den
I
"
Werksausschuss
.
, . ;.
" ,
" .
.,:
; •
Der'Antrag wird zur Beschlussfassung
, •• ,
StadtWerke
,
-.....
'"'"
'"
.
~
,
.
o
~L:
\RAT
-
.
Antrag;bzgl. Darstellung der Betriebskostensituation der Freibäder
.. '
"
•
• ,".'.,
Amt:' ~si -
VORDRUCKE:\ANTRAG.
"
; .
'
'.
.
DOC
,.
"
,
..
Stellungnahme
der Verwaltung
In der Anlage sind die Kosten der Freibäder für die Jahre 2003 und
2004 dargestellt.
Grau unterlegt sind die Zahlen, welche seinerzeit zur
Ermittlung des Zuschusses an den VfBE bzw. dem Verein Schwimmen
Sonnen Spaß dienten.
•
Das Zahlenwerk beruht im Wesentlichen
auf der gewichteten Zuordnung
der Ergebnisse
aus den Jahresabschlüssen
2001-2004,
wobei einige
Werte auch in der Addition aufgrund der Verwaltungskostenverteilung,
Bildung von Rückstellungen,
Steuer etc. geringfügig differieren.
Dort wo
eine genaue Abgrenzung der Kosten hinsichtlich
Freibad Lechenich zu
Freibad Kierdorf nicht möglich war, erfolgte eine Verteilung von 2/3 zu
1/3, welche auch bereits für die Ermittlung
des Zuschusses
an den
Verein angesetzt wurde .
Grundsätzlich
ist jedoch
der Jahrhundertsommer
2003 nicht ohne
Einfluss auf die Kosten aller Bäder geblieben
und insofern sind die
Zahlen dieses Jahres nicht unbedingt geeignet, ein statistisches
Mittel
abzubilden.
Erläuterungen
zu den Einzelposten
von Kosten und Aufwendungen:
Betriebskosten:
•
Die Betriebskosten
haben
sich nicht deutlich
verändert
jeweiligen
Unterschiede
bewegen
sich
in
der
Schwankungsbreite
über die Jahre gesehen .
und die
normalen
Personalkosten:
Bei den Personalkosten
ist ein erheblicher Zuwachs zu verzeichnen. Auf
den ersten
Blick
sieht
es so aus, als wäre
die Summe
der
Personalkosten
beider Bäder in 2003 exakt in der Größenordnung
2004
alleine für das Freibad Kierdorf angefallen.
Dieser Vergleich ist jedoch
nicht ganz korrekt!
Im Jahr 2003 waren be ide Bäder weitestgehend
täglich über zwölf
Stunden geöffnet.
Dabei musste mehrfach zusätzlich
zu der ohnehin
vorgeschriebenen
Doppelbesetzung
bei der Badaufsicht
eine weitere
Aufsichtsperson
hinzugezogen
werden. Ferner ergab sich ein deutlich
über der Norm liegender Aufwand für das Reinigungspersonal/Kasse.
Dies führte dazu, dass erhebliche
Überstunden sowie ein Urlaubsstau
bei den Mitarbeiter(innen)n
entstanden sind. Dieser konnte jedoch im
Jahr 2004 nicht über beide Bäder verteilt abgebaut, bzw. aufgefangen
werden,
sondern
musste einzig zu Lasten des Freibades
Kierdorf
kompensiert werden.
Zusätzlich
wurde
im
Jahr
2004
ein
erhöhter
Personaleinsatz
erforderlich,
weil
trotz
nicht
optimaler
Witterungsverhältnisse
"versuchsweise"
das Bad länger geöffnet wurde. Ziel der Werkleitung
war es, einen
Besucherzuwachs
durch
verbesserten
Service
zu
erlangen.
•
Richtig ist, dass die Verwaltungskosten
nunmehr einzig vom Freibad
Kierdorf zu tragen sind, womit auch die seinerzeitige
Reduzierung des
Zuschusses auf 80 % der Gesamtaufwendungen
begründet wurde.
Der Anstieg der Verwaltungskosten
2004 im Vergleich zur Summe aus
beiden
Bädern
2003
ist in einer
erstmaligen
Verschiebung
der
prozentualen Personalanteile
begründet.
So wurden
erstmals
in
2004
Personalkostenanteile
von
einer
Ingenieurin der Wasserversorgung
für die Hochbaubetreuung,
sowie ein
nicht unerheblicher
Anteil der Lohnkosten
der Bilanzbuchhalterin
in
Ansatz gebracht. Ferner wurde die Werkleitung -"aufwandsgerechter"
angesetzt.
Diese Verwaltungsaufwendungen
wären auch in der Form entstanden,
wenn das Freibad
Lechenich
in der Zuständigkeit
der Stadtwerke
geblieben
wäre. Nur das sich diese
dann entsprechend
mit auf
Lechenich verteilt hätten.
•
Bereinigt
kann
daher
gesagt
werden,
dass
die
Verwaltungsaufwendungen
des Jahres 2004 für Kierdorf der Summe der
Verwaltungsaufwendungen
2003
für
Kierdorf
und
Lechenich
entsprechen.
Betriebsaufwand
:
Auch
hier ist zwar auf den ersten
Blick ein deutlich
Ergebnis
verschlechternder
Mehraufwand
festzustellen,
allerdings
war im Jahr
2004 auch ein erheblicher Mehraufwand bei der Unterhaltung der Bäder
zu tätigen. Die Stadtwerke haben im Jahr 2004 noch einen Betrag rd.
38.000,- Euro für die "Übergabe eines betriebsfertigen
Bades" an den
Verein aufgewandt,
welcher sich frühestens
bei der Rückgabe eines
dann ebenso "betriebsfertigen"
Bades ausgleichen wird. (Beckenfüllung,
Anstriche, Grünarbeiten bis zum Saisonbeginn usw.)
In Kierdorf
wurden
das Kinderbecken
"saniert"
und doch
kostenintensive
Grünflächenarbeiten
durchgeführt.
Pflegeintensivierung
war einfach erforderlich.
recht
Die
Geschäftsaufwand:
Der Geschäftsaufwand
bewegt sich im Rahmen der Vorjahre und weist
keine besonderen Veränderungen
im Vergleich der Vorjahre auf .
•
•
A
Kostenaufstellung
endungen
Betrleskosten-
für
Freibäder
2001
Lechenlch
I
I
2002
Lechenich
Zuschuss
Mittel
2001-2002
Aufwendungen
Aufwendungen
für
2003
lOr
2004
Lechenich
I
Kierdorf
Lechenich
I
Kierdorf
Stadtwerke
Betriebskosten:
Summe
18.825,66
11.180,17
18.276,64
16.293,90
64.576,37
19.891,48
10.707,15
18.859,45
16.858,80
66.316,66
19,358,57
10.943,66
18.568,05
16.576,35
65.446,63
15.941,59
11.496,13
23.257,67
19.936,80
70.632,19
8.098,39
4.135,44
11.571,23
9.365,40
33.170,46
Summe
5.646,28
39.628,52
2.404,90
4.600,67
52.280,37
6.548,58
45.961,33
2.789,21
5.335,66
60.635,00
6.097,43
42.794,93
2.597,06
4.968,28
56.457,69
10.857,10
59,657,29
9.728,99
15.927.92
96.171,31
5.428,55
29.828,65
4.864,50
7.963,96
48.085,65
49.406,00
58.806,00
Summe
655,00
1.103,00
51.164,00
634,00
1.317,00
58.757,00
53.106,00
0,00
644,50
1.210,00
54.960,50
49.404.07
15.093,33
460,17
1.343,20
66.300,77
20.624.77
11.397,31
383,46
239,20
32.644,74
Summe
2.181,00
2.100,00
1.293,00
5.574,00
3.281,00
1.443.00
1.034,00
5.758,00
2.731,00
1.771,50
1.163,50
5.666,00
3.076,90
1.728,31
1.000,00
5.805,21
Gas/GVG
Strom I RWE
Wasser
Abwasser
0,00
9.818,31
4.869,37
13.213,45
10.814.40
38.715,53
0,00
28.157,34
91.734,36
14.564,68
13,269,24
147.745,62
Personalkosten:
Verwaltunq
Badepersonall
Reinigung
Aufsicht
Kasse
BetriebsauIwand:
Reparaturarbeiten
I gartn. Arbeiten
incl. profung Rutsche usw.
Kosten Wasseruntersuchung
Schwimmaufsichtl
DLRG
37.815,62
37.815,62
45.171,96
10.663,65
549.60
1.159,20
57.544,41
1.538.45
1.163.35
1.000,00
3.701,80
0,00
2.625.83
1.500,00
1.000,00
5.125,83
117.602,65
37.815,621
249.131,39
Geschöftsaulwand:
Chemikalien
9rundstOcksbez. Abgaben
Hilfsmittell Puizmittel
173,594,741
Gesamtausgaben:
'-=ErI"""ö""'s-e
----------1
I-=Sa-:-:/~do~-----------I
108.199,191
an Schwimmen
Sonnen
Spaß
1
182.530,81
238.909,481
J
65.395,551
I
IZuschuss
191,466,881
I
50.545,031
140.921,851
57.920,291--::64"'-.""13""9,-:'18"'!'-3""2:-:.2""35""',8=5!
I
!
17.873,851
roN
OJ
I
P.
124.610,521--'-:17::-:4-=.
7~70:-C,3:-::0:T1-:8::-::5'-;:.3""66::-,8=0
37.815,621
231.257,541
1124.610,521
1
1162.426,141
1
~
~
<::
<
'"0
CD
Lechenich
:::l
iii'
m
<0
~ ~
0
IGe.amtaulwendungen
}>
Christlich-Demokratische Union Deutschlands
Fraktion im Rat der Stadt Erftstadt
Alfred Zer
res,
Fraktionsvorsitzender
Stadt Erftstadt
Herrn Bürgermeister Bösche
Rathaus I Holzdamm 10
50374 Erftstadt - Liblar
Erftstadt-Ahrem, d. 17.0ktober 2005
I
ANTRAG
Freibad Lechenich, hier: Betriebskostensituation
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Bösche,
I
mit großem Bedauern haben wir im Rahmen unserer heutigen Fraktionssitzung erneut die
Behandlung des Vereins Schwimmen, Sonnen & Spaß eV zum Freibadbetrieb in Erftstadt-Lechenich durch öffentliche Äußerungen von Ihnen und der SPD·Fraktion diskutiert.
In diesem Zusammenhang ist uns ein Brief des Vereinsvorsitzenden an Sie Herr
Bürgermeister v. 26.9.2005 sowie eine Stellungnahme des Vereines zu den Vorgängen v.
1.10.2005 zugegangen (sind in der Anlage beigefügt). Weiterhin berichtet uns Herr
Ortsvorsteher Oberhafer, dass sich inzwischen ein Initiative von namhaften Bürgern aus
ganz Erftstadt zu einer Solidaritätsinitiative zusammengeschlossen haben (ist ebenfalls
beigefügt), dort wird ebenfalls der unrühmliche Umgang mit ehrenamtlich Tätigen
verurteilt.
Wir beantragen daher, für den zuständigen
Fachausschuss
einen aktuellen
Sachstandsbericht
Zur Betriebskostensituation
-wie im Brief beschrieben- der
beiden Freibäder vorzulegen.
Die jeweiligen
Personalkosten
sind gesondert
darzustellen. Auch die allgemeinen Personalkosten der Stadtverwaltung sowie der
Stadtwerke sind für beide Freibäder spezifiziert
darzustellen,
da wir davon
ausgehen,
dass
hier möglicherweise
unterschiedliche
Arbeitsanfälle
bzw.
Aufgabenerledigungen
je Freibad zu verzeichnen sind, z.B. bezogen auf allgemeine
Pflege- u. Unterhaltungsmaßnahmen
sowie kleinere Reparaturen.
Mit freundlichen Grüßen
~/ /J.f·--·(/·i{ dl~/}-J\
Alfred Zerres
Fraktionsvorsitzender:
Alfred Zerres
f
Fraklionsräume:
Banner Straße 5
50374 Erftstadt-l.echenich
Bürozeiten.
Telefon 02235-75954
MO.. Oi.,+Oo.
9.00 - 11.00 Uhr
Telefax
02235-688685
Bankverbindung:
Kreissparkasse Köln
Konto-Nr. 0191004300
. BLZ 370 502 99
Joachim Acker
24. September 2005
Stadt Erllstadt
Herm Bürgermeister Bösche
Rathaus
50374 Erflstadt
26.September 2005
Ein merkwürdiger
I
Bürgerantrag
und seine merkwürdigen
Folgen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
in die Folge der Merkwürdigkeiten reiht sich Ihr Verhalten nahtlos ein.
WIder besseres Wissen enderen Sie emeut, daß der Betreiberverein 100 %
der Betriebskosten erhalle und daß dies ein "Rundumsorglospaket" sei,
mit dem es die Stadt selber machen könne.
Da fragt man sich doch erstaunt, warum sie es denn nicht getan hat,
warum das Bad in einem so jämmerlichen Zustand war und wer das wohl
letztendlich zu verantworten hatte.
I
Zur Auflösung: Wir erhalten genau 69,75% der Betriebskosten und müssen bis
zu den 100 % noch 57.000.-€ an Eintrittsgeldem erwirtschaften.
Wir tragen hier das wirtschaftliche Risiko und das hatten wir z. B. in 2004
wegen des schlechten Sommers mit einem Verlust von 16.000.-€ .
Diese Summe hat die Stadt auf jeden Fall eingespart. Hinzu kommen unsere
bekannten Investitionen und Verbesserungen,
.
Zum anderen stört mich, daß Sie auch als mein Bürgermeister es zugelassen
oder ermöglicht haben, daß mehrere Ausschüsse mich in öffentlicher Sitzung
zu frei erfundenen Vorwürfen in Anwesenheit der Klägerin aus merkwürdiger
Ecke "vemehmen" wollten. Meine Stellungnahme konnten Sie ja dem auch
(hnen vorliegenden Schreiben meines Anwaltes entnehmen.
Fazit: Hier wollten Sie und andere einen von Ihnen unterschriebenen
Vertrag mit Hilfe obskurer Vorwürte und falscher Zahlen nachträglich korrigieren.
Im übrigen verweise ich auf den Kommentar in der "R" vom 23.9. 2005.
50374 Erftstodt. Geofgstro6e 49. Telefon 022 3S/55 49 . Telefox 02235/689383
Lieber Mltbürgerl
Einige engagierte BOrger finden die Auseinandersetzung um das Freibad Lechenlch unwOrdig, da ehrenamtliche Initiatoren und deren Helfer (in diesem Fall Joachim Acker, als
Vorsitzender des Verein, der keinen privaten oder wirtschaftlichen Nutzen als Badbetrelber
hat) verunglimpft werden. Einige Leute wollen eine Anzeige in einer Zeitung schalten um
einige Punkte richtig zu stellen, Unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift, Ihr Name wird
unter nachstehendem Text mit veröffentlicht. Kosten entstehen Ihnen dadurch nicht.
GEGEN VERDÄCHTIGUNGEN;
IN UNSERER ERFTSTADT.
Es gibt ein grundloses
FÜR WAHRHEIT UND KLARHEIT
~"
d
II i/ r.-f ()
und unbewiesenes
Gerede in Erftstadt, mit dem
Schluss sein muss.
Es gibt ein begrOndetes und bewiesenes BOrgerengagement
das unser aller Unterstützung haben muß.
1-
I·
in Erftstadt,
Um was geht es?
1. Im Frühjahr 2004 übernahm der Verein "Schwimmen, Sonnen, Spass" mit seinem
Versitzenden Joachim Acker das Freibad in Erftstadt-Lechenich.
2. Es gab viel zu tun.
3. Und es wurde viel getan. Mit privatem Engagement und mit privatem Geld entstand
ein neues Bad, In dem Baden wieder Spass macht.
4. Nur wenn Regeln (es ist z.B. verboten, von der Seite Ins Wasser zu springen) eingehalten werden, die. der Sicherheit und dem Wohlbefinden alter gelten, kann ein so
schönes Bad erhalten bleiben.
5. Joachim Acker und seine Mannschaft sorgen fOr Einhal1ung der Regeln - mit
deutlichen Werten. Bel gröblicher Verletzung der Regeln, basierend auf der
.städtlschen Badeerdnung" (Springen vem Turm, obwohl der aus SicherheitsgrOnden
gesperrt war) kann sogar Polizei geholt werden und dafür sorgen, dass aufsässige
Störenfriede das Bad verlassen.
6. Es stimmt nicht, dass Joachim Acker Liegestotze angeordnet hat. Es stimmt nicht,
dass Joachim Acker Kinder verprügelt hat. Es stimmt nicht, dass Joachim Acker
Liebespaare aus dem Bad verwiesen hat.
7. Es stimmt, dass Joachim Acker mit deutlichen Worten diejenigen verwarnt ode; ihnen
Hausverbot gibt, die das Bad verschmutzen oder die Regeln gröblich verletzen.
Ein BUrgerantrag ist mit unhaltbaren Begründungen gestellt worden, die
Privatisierung des Freibades rückgängig zu machen. Wir erwarten, dass
die Stadtverordnoten den Antrag ablehnen, die Verdächtigungen
zurückweisen und die Arbeit des Vereins "Schwimmen, Sonnen, Spass" auch in
Zukunft unterstUtzen.
Denn:
WIR WOLLEN EIN ATTRAKTIVES BAD UND EINE ATIRAKTIVE
POLITISCHE KULTUR IN UNSERER ERFTSTADT.
Anzusprechen sind: Cornelius Bormann
Telefon 6139
Herbert Kamps
Mobil 0171 64197Q7
"2-1, !l2!tJf-1o
Pressemitteilung
der SPD-Fraktion
Zu den dort aufgeworfenen
1.) Besucherzahlen
vom 22.9. 2005 • Begehung
der Freibäder
Fragen nachstehend unsere Stellungnahme:
in Lechenich
rückläufig
Grundsätzlich kann es nur am schlechten Wetter gelegen haben. Schließlich
kamen an 43 Tagen nur die"hartgesottenen" Gesundheitsschwimmer ins Bad.
I
Ein wesentlicher Grund für das Fernbleiben von Erwachsenen, aber auch
Kindern, war der Ausfall der warmen Duschen ab Juni. Deren Reparatur/Sanierung
ist Aufgabe der Stadtwerke.
Erst in der letzten Augustwoche konnten jeweils 2 warme Duschen als Provisorium über Durchlauferhitzer angeboten werden. Diese Lösung war technisch
äußerst schwierig und wurde größtenteils ehrenarnslch und mit Hilfe der üblichen
Sponsoren bewerkstelligt.
Der Verlust von Badegästen, die an der Einhaltung der Badeordnung und der
allgemeingültigen Regeln scheiterten, dürfte insgesamt eine zu vernachlässigende Größe sein.
2.) Beendigung
der Badesaison
am 31.8. 2005
Gemäß Vertrag muß das Bad vom 1.6. bis zum 31.8. geöffnet werden. Bei besonders schönem Wetter ist eine frühere Öffnung im Mai vorgesehen. Wir
haben bereits am 20.5. geöffnet.
I
Unsere beiden Bademeister wurden mit Vertrag befristet bis zum 31.8. 2005
eingestellt.
Der Wetterbericht von Ende August ließ erkennen, daß es bereits ab 2. September wieder regnen würde.
Deshalb haben wir die Verträge auch nicht verlängert und das Bad nach Dienstschluß 31.8. stillgelegt. ( Filterspülung, Filterentleerung, Abbau der Chlordosierungsanlage)
Nachdem das Wetter wider Erwarten dann doch hochsommerlich wurde, konnten
wir allein schon wegen des Fehlens jeglichen Personals die einmal getroffene
Entscheidung nicht mehr rückgängig machen. Leider!
Übrigens: Das Kierdorfer Bad wollte auch am 31.8. schließen, konnte dann aber
wegen des vorhandenen Personals weiter geöffnet bleiben.
3. Rückführung
des Bades in städtische
Regie
Gemäß Vertrag betreiben wir das Bad mindestens bis 2008. Uns ist unklar, was
es hierüber zu beraten gibt und wie man wohl zu einem anderen Ergebnis kommen
will.
Zu den obskuren Vorwürfen einer stadtbekannten Lechenicher Familie äußern wir
uns verbindlich nicht; weder hier noch in irgendeinem Ausschuß.
Ac/1. 1O. 2005
<
_ ..
.
\,;.0
•
~
¥
--
SPD Fraktion..__im Rat
der. Stadt. Erftstadt
._-_.
..-
PRESSEMElDUNG·
Bernd Botllon
Telefon dlenstlicn: (02235) 80 Q6 11
Te\ofon privat (0 22 35) 48 30 OS
Tetefox privat: (O 22 36) 46 30 07
22. September 2005
SPD will Begehung beider Freibäder
In der Diskussion um das Freibad Lechenlch setzte die SPO-Fraktlon sich
gestern sowohllm
Werksausschuss
Unterausschuss Bäder als auch Im zuständigen
Stadtwerke mit Ihren Antn'1gerl Ober das weitere vorgehen
Jurch.
ElnstimmlJ:! beschlossen wurde der Antrag der SPD-Fraktlon, In beiden
städtischen rrerbädem eine Begehung durchzuführen. Bel dieser Begehung
soll die Verwaltung
die Mängelln
beiden Bädern auflisten, lilie Kosten zur
Behebung dieser Mängel nennen und verbindlich
erklären, ob diese Mängel
sofort oder später beseitigt werden müssen. "Die SPO-Fraktlon will, dass
I
bereits jetzt die nötigen Recherchen gemacht werden, um entsprechende
Finanzmittel dann auch für be ide Bäder In den Haushalt einzustellen", so
Bohlen. Es kOnne nicht angehen. dass, wie im letzten Jahr, kurz vor Beginn
der Badesaison der Betreiber des Lechenlcher Freibades ReparaturaLlftrAge In
Höhe von mehreren zehntausend
Zustimmung
Euro In Auftrage gebe, ohne dafür die
des Stadtrates zu haben. Was In den Freibädern repariert
"'erden masse, soll Jetzt Im Vorfeld geklärt werden.
Fragen tauchten far die Sozialdemokraten
vorgelegten
BesucherstatistIk
aufgrund
der von der Verwaltung
in belden Freibädern auf .• WIr stellen erstaunt
fest, dass im Freibad Klerdorf die Besucherzahlen In dieser Saison um 4.000
kräftig nach oben gegangen sind, während sie In Lechenlch um rund 2.000
zurOckgegangen sind", erklärte Bohlen für seine Fraktlon_ In der
Vergangenheit sei es grundsAtzlIeh so gewesen, dass zwei Drittel der
Freibadbesucher in Erftstadt das Freibad in lechenlch nutzten und nur ein
Drittel nach Klerdorf gegangen sei. Jetzt WOrden belde ß.l.der fast gleich stark
,
genutlt. Bohlen kLindigte an, dass seine Fraktion darauf eine Antwort
erwarte. Das gelte auch für die Frage, weshalb das Freibad In Lechentch an
den warmen Tagen Im September nicht geöffnet war. Mit der übergabe an
einen Dritten sei schließlich von den BefOrwortern auch Immer wieder dessen
höhere rlexlbilltlit
gegenUber einem städtischen Betrieb genannt worden.
Der Bürgerantrag,
der die ROckfUhrung des Freibades Lechenlch an die
Stadtwerke vorsieht, soll auf der nächsten Sitzung erneut beraten werden, um
dem Vorsitzenden des Vereins Schwimmen, Sönnen, Spaß,Joachlm Acker.
noch einmal die Gelegenheit zu geben, sich zu den VorwOrfen zu äußern.
Immerhin handele es sich bel diesem Bad um eine städtische Einrichtung, für
die die Stadt auch die Kosten trägt, erklärte Fraktlonsvorsitzender
Bohlen far die SPD-Fraktlon.
Bernd Bohlen
. raktionsvorsltzender
Bernd