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Beschlussvorlage (Missstände am Biotop Mirgelskaul / Kolberger Str. - Alternative Bankstandorte für Jugendliche)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
2,0 MB
Erstellt
13.09.10, 06:45
Aktualisiert
13.09.10, 06:45

Inhalt der Datei

STADT ERFTSTADT Der Bürgermeister Az.: 6711-13/61 öffentlich V 8/ IJ rl1 Amt: - 32/51/65- An den BeschlAusf.: Rat Datum: - 652- 12.10.2005 der Stadt Erftstadt zur Beschlussfassung Betrifft: Missstände Alternative • Bezug: am Biotop Mirgelskaull Bankstandorte Kolberger Str. I für Jugendliche B 8/0616 Finanzielle Auswirkungen: Im Wirtschaftsplan sind die erforderlichen Mittel in Höhe von 2.000,00 € nicht enthalten. Sie sind im kommenden Wirtschaftsplan zu veranschlagen. Unterschriftdes Budgetverantwortlichen Erftstadt,den 12.10.2005 Beschlussentwurf: • 1. Am Standort "Wanderweg/Ecke Kruggenberg" wird ein alternativer Jugendtreff mit drei Bänken und Papierkorb eingerichtet. Die hierfür aufzubringenden Mittel in Höhe von ca. 2.000,00 € sind im WP 2006 nachzuveranschlagen . 2. Hinsichtlich der Problematik in der Anlage "An der Mirgelskaul" wird eine Ordnungspartnerschaft eingerichtet. . Begründung: Der Bürgerantrag B 8/0616 der Familie Hemmersbach, An der Mirgelskaul25, Erftstadt, wurde am 22.09.2005, 17.30 Uhr, im Rahmen eines Ortstermins zusammen mit allen Beteiligten diskutiert. Um die Lärmsituation an der Anlage "An der Mirgelskaul" zu entspannen, erhielt die Verwaltung den Auftrag, zusätzliche Treffpunkte für Jugendliche im näheren Umfeld zu erkunden. Hierbei sollte eine verminderte Beeinträchtigung der Anlieger Berücksichtigung finden. / . Als mögliche Alternativen kommen folgende Plätze in Betracht: 1. Wanderweg I Ecke Kruggenberg, 2. Wanderweg / Abzweig Waldorfschule, 3. neben der Waldorfschule. Aus jugendpflegerischer Sicht wird Vorschlag 1 favorisiert, da dieser Platz beleuchtet und damit insbesondere in der dunklen Jahreszeit für die Besucherinnen P:\AL\Vor1age Mirgelskaul.doc sicherer ist. In der Stellungnahme der Verwaltung vom 10.08.2005 zum entsprechenden Bürgerantrag bin ich aus ordnungspolitischer Sicht und um für die Zukunft weiteren Schäden an der Anlage Mirgelskaul vorzubeugen, davon ausgegangen, die Anlage als Treffpunkt für Jugendliche unattraktiv erscheinen zu lassen, indem die gepflasterte Rondellfläche zurück gebaut und gegen Bepflanzung ersetzt wird. Von den insgesamt 8 Bänken sollten 6 entfernt werden. Des weiteren sollte der zentrale Bereich der Grünanlage (ca. 150 qm) mit einer ansprechenden Bepflanzung versehen werden, um diesen Bereich optisch aufzuwerten und die Vandalismusschwellen anzuheben. Die entsprechenden Haushaltsmittel hierfür müssten im Wirtschaftsplan 2006 veranschlagt werden. Wird diese Ansicht vom Rat nicht vertreten, ist die Einrichtung einer Ordnungspartnerschaft ein geeignetes Gremium, eine Konfliktlösung zu erarbeiten. • Aus rein jugendpolitischer Sicht bietet das Biotop Mirgelskaul nämlich gute Bedingungen (insbesondere unter Sicherheitsaspekten) als Treffpunkt für Jugendliche. Die Jugendlichen müssten allerdings lernen, die im Rahmen der Ordnungspartnerschaft in Schlichtungsgesprächen mit den Anwohnern unter Beteiligung des Ordnungsamtes, der Polizei und des Jugendamtes vereinbarten Spielregeln auch einzuhalten oder andernfalls auch für sie negative Konsequenzen zu tragen. Anlage: Gegenüberstellung von drei möglichen Standorten • C:\TEMP\GWVIEWER\VORLAGE MIRGELSKAUL.DOC Anlage zu V 8 I 0 ~1IT Bankstandort-Alternativen in der Nähe der Anlage An der Mirgelskaul • • 1)Wanderweg I Ecke Kruggenberg Vorteile: Beleuchtung ist vorhanden I angrenzende Bebauung ist durch Wall und hohe Bepflanzung lärmgeschützt I Brücke als Unterstand befindet sich gegenüberl Nähe zum Bahnhof (Busse) P:\szIVORLAGEN\Anlage zu V 8-Mirgelskaul.doc -2- 2)Wanderweg I Abzweig Waldorfschule • • Vorteile: zentrale Lage / freie Sicht Nachteile: windexponiert / keine Unterstellmöglichkeit / keine Beleuchtung nördl.angrenzende Bebauung (Mehrfamilienhäuser !)/ teilweise Privatwege 3)neben Waldorfschule Vorteile: windgeschützte Lage / nah am Radweg der K44 Nachteile: keine Unterstellmöglichkeit / keine Beleuchtung P:\sz\VORLAGEN\Anlage zu V 8-Mirgelskaul.doc / e lH , Vivian und Ralf Hemmersbach An der Mirgelskaul 25 Helga und Jakob Schmitt An der Mirgelskaul 28 frllt;; !Z.-f 41, ,It', P.i T: 02235/1299 To f 02_":=~:Vf ( 0&:r1 ~1'<7fi'T<;-;-:::-T: ..... Sabine und Ingo Schönfuß An der Mirgelskaul 23 50374 Erftstadt Herm Bürgermeister Emst-Dieter Bösche Stadt Erftstadt Holzdamm 10 • 15.10.2005 50374 Erftstadt Betr.: Bürgerantrag - Missstände am Biotop MirgelskaullKolberger Straße Sehr geehrter Herr ßösche, wie wir dem Intemet entnehmen konnten wird unser o.g. Anliegen in der Ratssitzung am 18.10.2005 als Tagesordnungspunkt behandelt. Als zusätzliche Information dazu übersenden wir Ihnen Fotos vom Wochenende 1.12.10.05. • Seit einigen Tagen trifft sich in den frühen Abendstunden am Biotop eine Gruppe Jugendlicher im Alter zwischen 12 und 14 Jahren. Sie machen vor allem auf sich aufmerksam, indem sie einen erheblichen Geräuschpegel verursachen, sich gegenseitig lautstark mit Schimpfworten wie "Wichser", ,,Arschloch" und "Pisser" bezeichnen und die schwingenden Mülleimer mit dem Füßen bearbeiten. Wir sehen daher unsere Befürchtungen bestätigt, dass auch in den kommenden Jahren keine Verbesserung der unzumutbaren Zustände zu erwarten ist. Am Abend des 14.0ktober versammelte sich wieder eine Vielzahl von Jugendlichen und sorgten für beträchtlichen Lärm. Von einem Anwohner darauf angesprochen, zeigten sie sich wenig gesprächsbereit. Zur Beendigung der Störungen wurde die Polizei eingeschaltet. Wir appellieren hiermit nochmals dringend an Sie endlich etwas zu untemehmen, damit die für die Anwohnerschaft unzumutbare Situation beendet wird. Abschließend machen wir Sie noch auf eine Intemetseite aufmerksam, in welchem sich eine der Jugendgruppierungen präsentiert: www.suff-club.de. Mit freundlichen Grüßen Kopie: Fraktionen im Stadtrat II'D • • • • Anlage V 8 / 0871 Missstände am Biotop Mirgelskaul, Kolbergerstraße; alternative Bankstandorte Mit dem Thema haben sich inzwischen neben dem Rat auch mehrmals die Fachausschüsse beschäftigt. Der Klarheit halber wird die Vorgehensweise hier kurz aufgeflihrt. Ausschuss Vorlage/Inhalt JHA B 8/0616 Bürgerantrag der 08.06.05 Familie Hemmersbach vom 30.05.05 ohne Verwaltungsstellungnahme, da für den rnA verfristet. Auf der TO, um (im Sinne der Antragsteller) keine Zeit zu verschenken - nächste JHA-Sitzung erst nach den Sommerferien B 8/0616 Bürgerantrag der 30.08.05 Familie Hemmersbach vom 30.05.05. In der Stellungnahme der Verwaltung steht: " ....Um für die Zukunft weiteren Schäden vorzubeugen und die Anlage als Treffpunkt für Jugendliche unattraktiv erscheinen zu lassen, wird die gepflasterte Rondellfläche zurück gebaut und gegen Bepflanzung ersetzt. Von den insgesamt 8 Bänken werden 6 entfernt; zwei Bänke werden erhalten, um den korrekten Nutzern der Grünanlage die Möglichkeit zu geben, zu verweilen. Des weiteren wird der zentrale Bereich der Grünanlage mit einer ansprechenden Bepflanzung versehen, um damit diesen Bereich optisch aufzuwerten und die Vandalismusschwelle anzuheben. B 8/0616 Bürgerantrag der 07.09.05 Familie Hemmersbach vom 30.05.05. • AföOuV • JHA Datum Beschluss Zuständigkeitshalber an den Ausschuss für öffentliche Ordnung und Verkehr verwiesen -einstimmig- Der Antrag wird per Dringlichkeit an den Jugendhilfeausschuss verwiesen. Die CDU beantragt unter Einbeziehung von Vertretern des Ausschusses für öffentliche Ordnung und Verkehr und des Jugendhilfeausschusses sowie mit Vertretern des Eigenbetriebes Straßen, des Ordnungsamtes, des Jugendamtes und Mobile einen Ortstermin einzuberufen. I Enthaltung Es wird auf den Ortstermin am 22.09.05 verwiesen. • • Ortstermin Anwesend sind Vertreter der 22.09.05 beiden Fachausschüsse, die Ortsvorsteherin, die Antragsteller und weitere Anlieger, Jugendliche, der zuständige Beigeordnete und Mitarbeiter von drei Fachämtern Rat 18.10.05 V 8 / 0871 In Umsetzung der Ergebnisse des Ortstermins schlägt die Verwaltung vor: Am Standort " WanderwegiEcke Kruggenberg" wird ein alternativer Jugendtreffrnit drei Bänken und Papierkorb eingerichtet und hinsichtlich der Problematik Mirgelskaul wird eine Ordnungspartnerschaft eingerichtet. In der Begründung greift die Verwaltung noch einmal ihren Vorschlag vom 10.08.05 auf. Aus ordnungspolitischer Sicht sei vorgeschlagen worden, von 8 Bänken 6 zu entfernen. Sollte der Rat diese Ansicht nicht vertreten, sei die Einrichtung einer Ordnungspartnerschaft ein geeignetes Gremium, eine Konfliktlösung zu erarbeiten. Die Vertretungen der Fachausschüsse sind sich darüber einig, dass im Biotop Mirgelskaul keine Bänke abgebaut werden sollten, der Treffpunkt für Jugendliche erhalten bleiben sollte, zur Entlastung der Anlieger aber ein zusätzlicher alternativer Standort gesucht werden sollte. Die Verwaltung wurde gebeten, bis zur Ratssitzung am 18.10.05 alternative Standorte zu ermitteln und dem Rat zur Entscheidung vorzuschlagen. Der Standort "Mirgelskaul" bleibt erhalten. Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob die Zuwegung durch Drängelgitter verengt werden kann, um ein Befahren mit Zweirädern zu erschweren. Die zuständigen Fachausschüsse werden beauftragt, alternative Standorte auszuwählen. Für den Standort "Mirgelskaul" wird eine Ordnungspartnerschaft gebildet. Die Einzelheiten bzgl. der Bildung der Ordnungspartnerschaft werden in den Fachausschüssen festgelegt. Af60uV JHA • • V 8/0871 In Umsetzung des Ratsbeschlusses wird die Ratsvorlage beraten. Frau Neiße-Hommelsheim schlägt eine fremdmoderierte Ordnungspartnerschaft vor. Das von der Verwaltung geprüfte Angebot von Herrn Lindau-Bank von der Hochschule in Vechta liegt dem Ausschuss vor. V 8 / 0871 In Umsetzung des Ratsbeschlusses mit der Ergänzung des Beschlusses des Af60u V soll die Vorlage beraten werden. Der Anlage sind Angebote für eine externe Moderation beigefügt, Ebenfalls wird der Bürgerantrag von Dr. Karlsohn, Schlunkweg I a, (B 8/0922) behandelt, der sich gegen den von der Verwaltung vorgeschlagenen alternativen Standort ausspricht. 08.11.05 Der Ausschuss lehnt einen alternativen Standort ab. Eine externe Moderation der Ordnungspartnerschaft wird befürwortet. Die Verwaltung soll noch andere Angebote einholen. -einstimmig- b h:~7&g~J Anlago Bia!l - 2- 30.11.05 Der Konflikt um das Biotop "Mirgelskaul" hat inzwischen mehrere Ebenen erreicht. Rat und Ausschüsse sind dem ursprünglichen Vorschlag der Verwaltung nicht gefolgt. Die Verwaltung hält es nicht für richtig, die politischen Entscheidungsträger mit in die Ordnungspartnerschaft einzubeziehen, obwohl sie zweifelsohne Teil des Konfliktes sind. Die Verwaltung schlägt deshalb vor, die Ordnungspartnerschaft einzugehen mit • • • • den Anliegern "Mirgelskaul", den interessierten Jugendlichen, dem Ordnungsamt und der Polizei und Mobile. Im Rahmen der Ordnungspartnerschaft sollen die Rechtslage allen verdeutlicht, Absprachen zwischen Anliegern und jugendlichen Nutzern vereinbart und Sanktionsmechanismen der Anwohner und der Jugendlichen mit der Polizei und dem Ordnungsamt abgesprochen werden. ...d. Sowohl die Jugendlichen a~e Anwohner müssen in ihrem Bemühen um beiderseitige Akzeptanz von den Ordnungsbehörden unterstützt werden. Diejenigen, die sich an einem gelingenden Prozess beteiligen, dürfen nicht unter Regelverstößen von anderen leiden. \J Es gibt für die Ordnungspartnerschaft keine Garantie, dass sie gelingt. Sie ist aber eine Chance, wenn sie sachlich durchgeführt wird. Die Verwaltung befürwortet eine externe Moderation, zumal sowohl Anlieger als auch Jugendliche und der Leiter des Ville-Gymnasiums sich in der Sitzung des Ausschusses für öffentliche Ordnung und Verkehr dafür ausgesprochen haben. ~ Emer • • Stadtverwaltung Erftstadt Jugendamt !Herr Wolfgang Brost Postfach 2565 50374 Erftstadt 18.11.2005 • Angebot zu ,Moderation einer Ordnungspartnerschaft' Sehr geehrter Herr Brost, vielen Dank für Ihre Anfrage. Auf der Grundlage Ihrer Problemskizze und -formulierung möchten wir Ihnen folgendes Angebot unterbreiten: Ausgangslage • Der Konflikt zwischen den jugendlichen Parknutzern und den Anwohnern hat inzwischen eine umfangreiche, Geschichte' Dabei sehen wir einerseits den eigentlichen Konflikt zwischen den Freizeitwünschen und -interessen der Jugendlichen und den Interessen der Nachbarschaft an Ruhe und Störungsfreiheit, die in der Nutzung der Parkanlage durch die Jugendlichen aufeinander treffen. Eine weitere ,Geschichte' des Konfliktes ist seine bisherige ,Bearbeitung'. Die Schritte und Aktivitäten, die zur Handhabung und Behebung unternommen bzw. nicht unternommen wurden, unterliegen nochmals einer anderen Logik: Offensichtlich stellen die unterschiedlichen Vorstellungen und Ziele der Konfliktbearbeitung und -lösungen eine weitere oder neue Konfliktebene dar, die inzwischen auch eine eigene Dynamik entwickelt hat. • Grün • Dorando • Zellermann Ansatz zur Konfliktbearbeitung Vor diesem Hintergrund schlagen wir folgende Konfliktmoderation • vor: Arbeit mit den primären Konfliktakteuren Jugendliche und Bürgern der Nachbarschaft Etablieren eines runden Tisches: Überprüfung und Auslotung einer win-win Situation mit der beide Parteien leben können. Hier wird insbesondere zu prüfen sein, ob von beiden Seiten eine Bereitschaft vorhanden ist, aufeinander zuzugehen und verbindliche Vereinbarungen zu treffen. Jede Seite benennt 5-8 Repräsentanten, die an den moderierten Treffen, die Basis für eine kommunikative KonfliktIösung prüfen und schaffen. • • • Arbeit mit den sekundären Konfliktparteien(Jugendamt, Jugend-Sozialarbeit (stadtteilbezogen), Ordnungsamt, Ausschuss oder möglicherweise inzwischen mehrere Ausschüsse, Polizei, Schule(n) Hier geht es darum, die Akteure, die bisher in die Konfliktlösungsversuche eingebunden oder von diesen tangiert waren, zusammen zu bringen und ihre gemeinsamen Möglichkeiten zu erarbeiten. Auch hier wird zu prüfen sein, ob diese unterschiedlichen Akteure ein gemeinsames Konfliktverständnis haben und sich auf eine gemeinsam getragene priorisierte Lösungsstrategie einigen können: Wer kann und will welche Unterstützung zur Findung einer Konfliktlösung geben? Welche Unterstützung bei der Umsetzung und Einhaltung der Vereinbarung zwischen den Konfliktparteien kann geboten werden? Welche Sanktionen (positive wie negative) können vom Umfeld angeboten und vollzogen werden? Welche weiteren Handlungsoptionen stehen den Akteuren des Umfeldes zur Verfügung, wenn die Ordnungspartnerschaft scheitert? Gibt es machbare Eskalationsstrategien? Möglicherweise ist es sinnvoll, dass sich diese Rnnde als erste trifft, um gemeinsam Klärnngen der oben definierten Fragen - der zu gründenden Ordnungspartnerschaft klaren und eindeutigen Auftrag zu geben • Moderationsschritte • Klärung des Auftrages mit dem Auftraggeber • Etablierung des Runden Tisches der primären Konfliktparteien zur Etablierung der Ordnungspartnerschaft Moderation der Sitzungen der Ordnungspartnerschaft Rückkopplung der (Zwischen-) Ergebnisse in den Runden Tisch der sekundären Konfliktparteien - anhand der einen Parallel dazu: • Runder Tisch der sekundären Konfliktparteien Moderation der Sitzungen und Rückkopplung in den Runden Tisch der primären Konfliktparteien • Grün • Dorando • Zellerma nn 2 • Oder das Verfahren beginnt mit den Klärungen und der Auftragsformulierung sekundären Konfliktparteien. • Zusammenbringen Vereinbarung auf der Ebene der der beiden Runden Tische und verfassen einer gemeinsam getragenen b IVf/19811 Anlage '-f Sie:! Umfang und Kosten Auf der Grundlage der uns derzeit vorliegenden Informationen und in Anbetracht des stark prozessorientierten Konfliktmoderationsansatzes ist der Umfang der Moderationstätigkeit schwer einschätzbar. Wir gehen von einem notwendigen Budget von circa 5 Tagewerken aus. I Beratertagewerk kostet 1000.-- Euro. Fahrtkosten (0,40 Eurolkm), darüber hinaus anfallende Kosten nach Anfall und Beleg. Alle Kosten zuzüglich der gesetzlichen MwSt. • Wir hoffen, mit diesem ersten Grobkonzept Ihr Interesse zu wecken und freuen uns, wenn es zu weiteren gemeinsamen Planungen und Handlungsschritten kommt. Mit freundliehen Grüßen JosefGrün Anlage: Unternehmensbroschüre Grün-Dorando-Zellermann • • Grün •Dorando •Zellerma nn 3 zu , Vivian und Ralf Hemmersbach An der Mirgelskaul 25 Helga und Jakob Schmitt An der Mirgelskaul 28 Sabine und Ingo Schönfuß An der Mirgelskaul 23 > 50374 Erftstadt • Herm Bürgermeister Ernst-Dieter Bösche, Fraktionen im Stadtrat Betr.: 5. 06.11.2005 Bürgerantrag - Missstände am Biotop MirgelskauVKolberger Straße Sehr geehrter Herr Bösche, sehr geehrte Damen und Herren, wie wir dem Internet entnehmen konnten, wird unser Thema als TOP15 im Ausschuss für öffentliche Ordnung und Verkehr behandelt. Gewundert haben wir uns über den Untertitel "Alternative Bankstandorte für Jugendliche" und die Tatsache, dass unser Antrag vom 30.05.05 mit keinem Wort mehr Erwähnung findet. • Hiermit erinnern wir daran, dass es in unserem Antrag nicht um alternative Bankstandorte für Jugendliche, sondern um den Abbau der Bänke am Biotop MirgelskaullKolberger Straße geht. Seinerzeit haben sich fast 50 Anwohner und Betroffene dafür ausgesprochen, wegen der andauernden Belästigungen die von Nutzem dieser Fläche ausgehen, den Standort für Jugendliche unattraktiv zu machen, indem die Bänke abgebaut werden. In mehreren Schreiben, Besprechungen und in den Sitzungen haben wir immer wieder dargelegt, dass ein zusätzliches Angebot an alternativen Standorten für die Jugend zwar dringend nötig ist, aber keineswegs eine Entlastung unserer Situation herbeiführen wird. Aus langjähriger Erfahrung wissen wir, dass sich immer wieder neue Gruppierungen von Jugendlichen einfinden werden. Es ist völlig unverständlich, warum dieses Argument von Seiten der Verwaltung und der Politik grundsätzlich ignoriert wird. Was versprechen Sie sich davon, die Bänke dort zu belassen, wo klar ist, dass mit der Nutzung bisher nur Nachteile für die Anlieger verbunden sind? Natürlich sehen auch wir die Notwendigkeit, den Jugendlichen in Liblar endlich einen sicheren, ungestörten Aufenthaltsort zu schaffen, welcher deren Bedürfnissen gerecht wird. Es hat den Anschein, dass Verwaltung und Politik in diesem Punkt offensichtlich entscheidungs- und handlungsunfähig sind. Es kann und darf aber nicht sein, dass Einzelne dadurch einer fortwährenden Belastung ausgesetzt werden. In keinem anderen Erftstädter Ortsteil findet sich eine derart große Ansammlung von Bänken in einem reinen Wohngebiel Jeder kann sich vorstellen, dass es zu Konflikten kommt, wenn sich dort in wechselnden Gruppen teilweise bis zu 40 Jugendliche aufhalten. In mehreren Ortsteilen wurden bei ähnlichen Problemen Bänke demontiert bzw. verlagert. Selbst im ! \ Einkaufszentrum wurden die Bänke gegenüber dem Rathaus abgebaut. Wir fragen uns, warum dies bei uns nicht auch als Option angesehen wird, die Probleme in den Griff zu kriegen. Wenn in diesem Zusammenhang Herr Bohlen davon redet, es ginge darum Bänke zu verlagern, nur weil sich dort 3 oder mehr Jugendliche aufhalten, hat er sich offensichtlich . nicht ausreichend mit der vorliegenden Thematik auseinandergesetzt. Auch ist es wenig hilfreich, wenn Herr Herwartz uns aUe im Ortsterrnin über die Rechte der Jugendlichen aufklärt, aber offensichtlich den Jugendlichen nicht bewusst ist, dass damit auch Pflichten verbunden sind, wie z.B. keinen anderen zu stören, zu belästigen oder zu .schädigen. • Nach wie vor treffen sich Gruppen Jugendlicher an den Bänken. Zu einem neuen Höhepunkt der Eskalation ist es in der letzten Woche gekommen, als Häuser und Grundstücke mehrerer Anwohner von den Versammlungsorten aus mit Eiern beworfen wurden. Weiterhin wurden Anwohner Nachts um halb drei aus dem Bett geklingelt oder durch Gerase mit Mopeds und Gehupe nach Mitternacht aus dem Schlaf gerissen. Was muss noch geschehen, bis endlich jemand reagiert? Bezüglich der angedachten Ordnungspartnerschaft sind wir der Meinung, dass diese nicht zur Lösung der Probleme führen wird. Bei der Vielzahl der anwesenden Gruppierungen stellt sich die Frage, mit wem eine Vereinbarung getroffen werden soll, wenn selbst Mobile (nach eigener Aussage) zu einigen Gruppen keinen Zugang findet. Wer soll Vereinbarungen kontrollieren und einschreiten, wenn Absprachen nicht eingehalten werden, die Polizei aufgrund der dünnen Personaldecke nicht verfügbar ist und die Ämter außerhalb der Dienstzeiten nicht besetzt sind? Es drängt sich der Verdacht auf, als würde unser Problem lediglich dazu benutzt um den schon lange von der SPD gehegten Wunsch einer Ordnungspartnerschaft bzw. eines Ordnungsdienstes endlich umzusetzen. Wir schlagen vor, das Geld in eine sinnvolle Jugendarbeit zu inv:estieren und unser Problem durch Versetzen der vorhandenen Bänke an einen besseren Standort zu lösen. • Wie wir zwischenzeitlich erfahren haben, hat es zwischen Politikern und den Jugendlichen schon einige Gespräche gegeben. Mit den Anwohnern hingegen hat zu unserem Bedauern keiner das direkte Gespräch gesucht. Weiterhin vermissen wir uns gegenüber eine Stellungnahme auf unseren Antrag bzw. unsere bisherigen Schreiben. Von bürgernaher Verwaltung und Parteien hätten wir dies innerhalb von nunmehr fast einem halben Jahr erwartet. Abschließend müssen wir nochauf den Punkt Alkoholkonsum eingehen, da hier mit Sicherheit eine Ursache für das enthemmte Verhalten einiger Jugendlicher zu sehen ist. Auch In diesem Punkt ist keine Veränderung zu beobachten. Nach wie vor werden von Minde~ährigen Bier, Alkopops und harte Alkoholika konsumiert. Ist sich die Stadt ihrer Verantwortung hier nicht bewusst? Mit freundlichen Grüßen 07/11/2065 10:32 022354139390 S. ORDt-tJNGSilJ'1TERFTSTADT T: 02235117309 Sabine und Ingo SchOnfuB An der Mlrgelskaul 23 50374 Erftstadt Herm 8ürgermeister Ernst-Dieter 60sche Stadt Erflstadt Holzdamm 10 ff-o, 50374 Erltstadt 8etr.: • Missstande am Biotop MirgelskaullKolberger .11.2005 Straße Sehr geehrter Herr 6ösche. am trühen Abend des 31.10. hal sich mal wieder eine Gruppe Jugendlicher an bekannter Stelle zusammengefunden. Die 8egle~erscheinungen waren wie Immer: erhebliche Lautstarke, Alkoholkonsum und Raserei mit molorisierten Zweirädern. Neu ist wohl, dass sich mil lautem Rumgehupe bei Abfahrt von der Gruppe verabschiedet wird (PrOVOkation der Anwohner?). Am heutigen Morgen mussten Wir feststellen, dass die rückwärtige Fassade unseres Hauses mh Eiem beworfen wurde. Auch auf der Pflesterflächen an den Bänken sind die Reste zerbrochener Eier zu finden. Einer der Mülleimer hängt Wieder schräg in der Halterung und ein leeres Blechfässchen ,Gaffel-Kölsch' tasst wohl vermuten, dass der Abend feuchtftöhlich verlaufen Ist. Da wir bererts im letzten Herbst gezieHe Wurfatlacken rTfH Äpfeln von den angepftanzten 6äumen auf unsere Fenster feststellen, (liverse Male MOil vom Grunds1üCII aufsammeln und im FrOhsommer die Scherben zerbrochener Bier1laschen vom Rasen aufsammeln mussten haben wir wegen der gestrigen EielWÜrte nunmehr Kontakt mit der Polizei aufgenommen. Da in unsrem Fall keine vollendetett Sachbeschädigung vorliegt (EierTeste ließen sich ruCkstandsfrei entfernen) und die Wahrlicheinlichkeh der Tiller habhaft zu werden äußerst gering ist, wurde von der Aufnahme einer Anzeige abgesehen. •• In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die Anlage als Rennstrecke von mehreren motorisierten Zweirädern genuttt. Schnell genug, bevor wir aufstehen und der Verursacher habhaft werden konnten. war der Spuk VOrbei und die störenfriede haben mit aufheulenden Motoren und unter Hupen die Anlage wieder verlassen. Nachbarn wurden in dieser Nacht mit Sturmklingeln aus dem Bett geholt. Auch hier hatten sich die VerUl'S3cher verzogen als die Nachbam an der TOr wanen. WIe auf der PolL;:eiWache zu erfahren war, hat es in der Nacht auch einen POlizeieinsalz wegen Ruhestörung gegeben. Die Ruhestfirer waren aber auch in diesem Fall verschwunden als die Polizei eintraf. Uns stellt sich einmal mehr die Frage: Wann werden Sie und die Politiker endlich etwas unternehmen, damit die Anwohner in Ruhe leben können? Muss es Wirklich erst zu we~ern BeschaOlgungen und Belästigungen kommen, damit die polizei (lurchgreifen kann? 81sher wurde nur rumdiskutiert und die Angelegenhert von einer in die nächste AUSSchUSSSi!zung verschleppt. Wir fordern Sie auf endlich zu handeln! Kopie: Fraktionen im Stadtrat 01/01 An den Bürgermeister .der Stadt Erftstadt Ernst-Dieter Bösche Rathaus 50374 Erftstadt Erftstadi. den 27. Oktober 05 Qrdnungspartnerschaft Mirgelskaull Kolberger Straße 1- . 9-- 2.'.,4). 6f --/.{u Ji( ~ Sehr geehrter Herr Bürgermeister, dass sa schnell wie möglich ein effektiver Interessensausgleich der beteiligten Gruppen (Anwohner und Jugendliche) nachhaltig hergestellt wird, liegt in uns allen am Herzen. Die Einrichtung einer Ordnungspartnerschaft ist in diesem Fall ein geeignetes Mittel. Die Betroffenen zu Beteiligten zu machen ist sinnvoll. Dabei haben wir drei Parteren: die Nachbarn. die Jugendlichen und die "Helfer', d.h. Mobile. Polizei, Politik. Jeder dieser Parteien sollte in diesen Prozess einbezogen werden und die Möglichkeit bekommen, zu saqen, was konkret erreicht und getan werden soll. Am Er.de des Prozesses muss ein Plan verabredet werden, der klare Absprachen über Maßnahmen enthält, transparent und durchsetzbar ist Um hier erfolgreich zu sein. halte ich es fijr absolut erforderlich. einen externen Moderator einzubinden, der eben nicht zu einer der oben beschriebenen Parteien zuzuordnen ist Icil habe im Vorfeld über dieses Thema mit einem Dozenten der Hochschule Vechta, Herrn Detiel Lindau-Bank. gesprochen, der sicr: sofort für dieses Thema interessiert und verstanden hat, dass wir hier zwei Ebenen des Problems haben: Einmal die konkrete Situation. die befriedigend geiÖSewerden muss; aber auch die abstrakte Ebene. denn wir müssen fur zukünftige ähniiche Fälle ein frühzeitiges Handling entwickeln Auf meine Frage, ob er als externer Moderator zur Verfügung stehen würde, hat er spontan seine Bereitschaft erklärt. Ich sehe darin eine große Chance, die angestrebte Ordnungspartnerschaft zum Erfolg zu bringen und den Ausgleichsprozess für alle Beteiligten zu optimieren. Um keine Zeit zu veriieren. bitte ich Sie, schnellstmöglich zu prüfen. einen externen Moderator einzusetzen und ggf. mit Herrn Lif'ldau-Bank Kontakt aufzunehmen. ~~,~-~ Mit freundliehen Grüßen '. stv Fr~l':tlor'tSv'(\isjtze-n.CI3 ~;JP<1ior,58mr..lldl: Cftil.;. Ne,sse-HCI~:'Tlf;!i[,;;I)@Olm BO/lrr,;r Straße ~, 50'374 Erlt~fad' Bürczeäen: Me ..Do 9.00 _11 GOI)hr lelefön 022:.'\5175£=.e.a. Telefax Q~235/&8 f:l6 aB Bansverbir-ourrq Kr"'l$.sp.arkasse KN'l· Kr..nto-Nr. ~~~1 00430010 8L1 37t! 502 99 DETLEV LINDAU-BANK Hochschule Vechta Institut tür Erziehungswissenschaft Dipl. sozpäd./ Dipl. päd. Detlev Lindau - Bank Dienstgebäude: Burgstr. 18 Postanschrift: Driverstraße 22 49377 Vechta Telefon: Sekretariat Fax: 0171 53 56 650 15 - 2 52 15-453 e-mail: detlev.lindau-bank@uni-vechta.de Datum: Sehr geehrter Herr Brost, Sie haben mich gebeten, Ihnen kurz meine Vorstellungen einer Moderation der von Ihnen geplanten Initiierung einer Ordnungspartnerschaft zu senden. Dieser Aufforderung komme ich gerne nach. Für mich stellt sich Ihre Situation wie folgt dar: Der Konflikt Jugendliche nutzen eine öffentliche Parkanlage. Die Nachbarn fühlen sich gestört. Durch diverse Aktionen bekommt die Angelegenheit eine größere öffentliche Aufmerksamkeit und Handlungsdruck entsteht. Nahe liegende Lösungen greifen nicht oder lassen ein negatives Ergebnis befürchten. • Zum Beispiel: Falls sie die Jugendlichen vertreiben wollen, werden Sie zunächst eine neue Runde eines für die Kids höchst unterhaltsamen Spiels eröffnen. Das Spiel wird heißen: Ihr verjagt uns, wir werden euch ärgern. Die Internet·Seite gibt Anlass zur Vermutung, dass Ihre Jugendlichen, dieses Spiel auf höchstem Niveau spielen werden. Dabei wird niemand gut aussehen, außer den Kids. Die Kids werden erwachsen und werden sich amüsiert an dieses Spiel erinnern. Schlecht aussehen werden die Kommune (schlechte Publicity), die Kommunalpolitiker (entweder zu lasch oder als Hardliner), die Streetworker (das bringt ja eh nichts), die Polizei (als Schergen der Kommunen), die Nachbarn (als Spießer) usw .. Ja, aber dieses Szenario ist Ihnen wahrscheinlich selbst klar. Verschärft wird Ihr Problem dadurch, dass die Jugendlichen auf Ihrer Fahne "Gaffel-Kölsch" stehen haben. Mag man sich dafür einsetzen? Mich erinnert es an die Sponti-Szenen der beginnenden 70er Jahre, allerdings frei von politischen Parolen. Das macht die Jugendlichen resistent gegenüber gesellschaftlichen Aushandlungsprozessen. Auf biologische Lösungen (Winter; Jugendliche werden Erwachsen usw.) zu setzen, macht da schon irgendwie Sinn, auch wenn es resignativ klingt. Konfliktmoderation und Ordnungspartnerschaft Dennoch etwas zu versuchen, ist m. E. Ausdruck pädagogischer und politischer Verantwortung. Hierbei würde ich Sie gerne mit der Moderation des Konflikts und der Bildung einer Ordnungspartnerschaft im Einverständnis aller Beteiligten unterstützen. r:':;;:~~-=1'1 Ani-.",,",, P: .... rlltiqgt f ~-z=::~ 1 .,0 in ihrem Konflikt mache ich sechs Parteien aus: 1. Die Jugendlichen (sicherlich mit s t unterschiedlichen interessen), 2. Die Nachbarn, 3. Die Polizei und das Ordnungsamt, 4. Das Jugendamt und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Einrichtungen (z. B. Mobile) 5. Die Schulen, 6. Die Kommunalpolitik. ich könnte mir vorstellen, dass einige Parteien (Wie z.B. Jugendamt und Schule) die gleiche Zielsetzung haben, also eine Partei bilden. im Rahmen einer Konfliktmoderation würde ich gerne mit allen beteiligten Parteien bzw. deren Vertretungen ein Klärungsgespräch vorab führen. Die Vorgespräche würden für mich als Moderator Grundlage für die Entscheidung sein, ob das gemeinsame Gespräch eher deeskalierend oder eskalierend moderiert werden muss. Zeitnah würde ich dann ein gemeinsames Konfliktgespräch mit Vertreterinnen und Vertretern aller Parteien durchführen, das ca. einen halben Tag (3-5 Stunden) dauern wird. Am Ende des gemeinsamen Gesprächs stehen konkrete Verabredungen für das weitere Vorgehen bzw. einer Ordnungspartnerschaft. Diese Verabredungen können von allen getragen sein oder im Falle von Dissens eine Klärung der Maßnahmen sein, die jede Partei von der jeweils anderen Partei zu erwarten hat. Kosten Folgende Arbeitsaufwand erwarte ich: ~~~Aufwand Arbeitsleistung ~ 5-6 Vorgespräche; Dauer 1,5-3 Stunden ~, Aufbereitung Ca. 8-12 Stunden der Vorgespräche und Vorbereitung der Moderation Ca. 6 Stunden Durchführen der Moderation Ca. 4 Stunden Nachbesprechung Ca. 2 Stunden Ca 20- Z4 Stunden insgesamt Ich rechne damit drei bis vier Mal nach Erftstadt anreisen zu müssen. Die Fahrtzeit mit der Bahn beträgt vier Stunden (insgesamt ca. 24-30 Std.) Als BahnCard 50-Besitzer rechne ich die Hälfte des normalen Fahrpreises ab. \ Auf Grund dieser Rechnung würde ich ihn ungefähr einem Stundenhonorar von 40-5 2.500,€). € in Re hnung stellen, dies entspricht Qualifikation Über meine beruflichen Qualifikationen können Sie mehr unter nachstehender internetAdresse erfahren: http://www.uni-vechta.de/institute/ife/lehrende/lindau-bank. html Über meine berufliche Qualifikation als Sozialpädagoge und Erziehungswissenschaftler hinaus, habe ich eine Zusatzqualifikation als Schulentwicklungsberater erworben und mich im Bereich Kommunikation und Gruppendynamik fortgebildet. im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit habe ich in Schulen und sozialen Einrichtungen zahlreiche Moderationen, Seminare und Konfliktgespräche durchgeführt. ich habe in NRW, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Südtirol und der Schweiz Schulentwicklungsberater ausgebildet sowie diverse Trainingskurse für Führungspersonal durchgeführt. Herzliche Grüße Detlev Lindau-Bank J.J.U'-'l1;''-'llUJ~ v cc-ruc. - .1...J1}J1.r dU. J.Jt;;llC" LIHUi:1U-Di:1UA .,)CHC 1 VUH""t Zentrale Homepage von Dip\.-Päd.; Dip\. Sozpäd. Detlev Lindau-Bank Institut für Erziehungswissenschaft, Bereich: Schulpädagogik Raum: H 206 (Burgstraße) Telefon: 15-532 oder 0171-5356650 Studium: Studium der Rechtswissenschaft Studium der Sozialpädagogik Studium der Erziehungswissenschaft 1981-1986 1986-1991 1991-1994 Ruhr-Universität Bochum Fachhochschule Dortmund Universität Dortmund Diplom-Pädagoge; Diplom-Sozialpädagoge Wissenschaftlicher Werdegang: 1991 -1998 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Schulentwicklungsforschung der Universität Dortmund Schwerpunkte: Sozialisation; Geschlechterforschung; Schulentwicklung; Evaluation; Medienerziehung Seit 1998 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der Hochschule Vechta Schwerpunkte: Schulentwicklung; Netzwerkforschung; schulbezogene Beratung; Evaluation, http://www.uni-vechta.delinstitute/ifellehrende/lindau-bank.htmI 31.10.2005 riocnscnuie vecma - inpi.i-ao. vetlev Lmoau-rsank Sette 1. von 4 • Medienerziehung; Bildungs- und Sozialmanagement Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Schulentwicklung Schul- und Lemorganisation, Schulprogrammgestaltung, schulbezogene Beratung, Evaluation, Sozialisation Geschlechtersozialisation, Sozialisation in der mittleren Kindheit, Methoden der qualitativen Sozialforschung Kommunikation Konfliktmanagement, Beratungsgespräche, Supervision, Zukunftswerkstätten Bildungsmanagement Organisationsentwicklung, Netzwerktheorie, Erwachsenenbildung Sozialpädagogik Sozialmanagement, systemische Beratung, Jugendhilfe Tätigkeit an der Uni Vechta: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Schulpädagogik und im Ergänzungsstudiengang Schulentwicklung Senatsbeauftragter im Beirat der Regionalen Lehrerfortbildung Vechta-Cloppenburg Lehre - Schule als Organisation und Institution Schule als Organisation und Institution (Zugangscode erforderlich und Java-Script aktivieren) Evaluation (Zugangscode erforderlich und Java-Script aktivieren) • SchulRrogramm als Prozess (Zugangscode erforderlich und Java-Script aktivieren) - Qualitätsmanagement in der Sozial- und Bildungsplanung 1$_09004C] Gui.delincs (Zugangscode erforderlich und Java-Script aktivieren) ISO 9004-2 Guidelines (Zugangscode erforderlich und Java-Script aktivieren) Leitfaden zum Benchmarking im BerufskoJleg_(Zugangscode erforderlich und JavaScript aktivieren) Uillen'ichtsgualität im EFQM-Modell (Zugangscode erforderlich und Java-Script aktivieren) Bendlmarkil}g in Bt'Tufskolls:gUl11d.-S.tl!dienseminarender Sek.JL(Befrl}gung der $.fhülniJJllen und_Sshü\s!rt(Zugangscode erforderlich und Java-Script aktivieren) Qualitätssysteme in der Schule (Zugangscode erforderlich und Java-Script aktivieren) http://www .uni -vechta. deli nsti tutelifell ehrende/lindau -bank, html 31.10.2005 Seite 3 von 4 Hochschule Vechta - Dipl.Päd. Detlev Lindau-Bank Unterricht:m!LalitäJ imJ:;EQM-MojleIlZ (Zugangscode erforderlich und Java-Script aktivieren) Ausgewählte Publikationen: Buchpublikationen WITJES, WINFRIED, ALTERMANN-KÖSTER, MARITA, LINDAU-BANK, DETLEV, ZIMMERMANN, PETER: Kindheit zwischen Individualisierung und Tradition. Dortmund 1994 LINDAU-BANK, DETLEV: Werkhof Scharnhorst -Ein Beispiel für die Zusammenarbeit von Jugendberufshilfe und Schule. Herausgeber: Ministerium für Schule und Bildung. Düsseldorf 1997 • BUHREN, CLAUS G./LINDAU-BANK, Schulentwicklung. Dortmund 1998 DETLEVfMÜLLER, SABINE: Lernkultur und ROLFF, HANS-GÜNTERlBUHREN, CLAUS G./LINDAU-BANK, DETLEVIMÜLLER, SABINE: Manual Schulentwicklung - Handlungskonzept zur pädagogischen Schulentwicklungsberatung (SCHUB®). WeinheimlBase1 1998/3. Aufl. 2000 Herausgeberschaften: LERNENDE SCHULE: Detlev Lindau-Bank ist Redakteur und Mitherausgeber der Zeitschrift "Lernende Schule" des Friedrich Verlags, See1ze, seit Oktober 2000 LINDAU-BANK, D. (HG): Tanzende Sterne - Festschrift für Philipp Wambolt. Berlin 1993 • BUHREN, CLAUS G./LINDAU-BANK, DETLEV (HRSG.): Schulentwicklung Region - Aufbau eines regionalen Unterstützungssystems für die Schulprogrammentwicklung. Dortmund 2000 in der Beiträge in Büchern und Zeitschriften: HORNBERG, S./LINDAU-BANK, D./ZIMMERMANN, P.: Gewalt in der Schule. in: ROLFF, U.A.: Jahrbuch der Schulentwicklung 8. S.355-394 Weinheim 1994 LINDAU-BANK, DETLEV/SCHEMPERSHOFE, ROLF: Anonymer Erfolg - zur Kritik an der Gesamtschule. in: GGG - FESCH - INFO II/95 (Vorabdruck im Zweiwochendienst 2/95, S. 1-7) LINDAU-BANK, DETLEV: Armut und Bildung. in: NEUE DEUTSCHE SCHULE 1/96, S. 19-21. LINDAU-BANK, DETLEV/ZIMMERMANN, PETER: Männlich cool, distanziertannähernd offen. in: DEUTSCHE LEHRERZEITUNG 2/96, S. 7 LINDAU-BANK, DETLEV: Cool Boys have no Role Models. In: FEDERAL CENTRE FOR HEALTH EDUCATION (ED.): Boys will be men. S. 52-56 Köln 1997 BUHREN, CLAUS/ LINDAU-BANK, DETLEV: Institutoneller Schulentwicklungsprozeß (ISP) und Schulleitungsberatung. in: LSW (HG.): Schulentwicklung konkret. 2. Veränderte http://www.uni-vechta.de/institute/ife/lehrende/lindau-bank.html 31.10.2005 ,Hochschule Vechta - Dipl.Päd. Detlev Lindau-Bank Seite 4 von 4 AIn.og:1. • t': Aufl. S. 55-86. Soest 1997 ,-~ -,- zu !;'I lIS /e fr1 ~ " . LINDAU-BANK, DETLEV/ZIMMERMANN, PETER: Hast du Soehne, so halte Zucht. Hast du Toechter, so behuete sie" (Sir 7, 231) - Ein Streifzug durch die Ratgeberlandschaft. In: HORSTKEMPER, M.lZIMMERMANN, P.: Beiträge zur Koedukation. Opladen 1998, S. 128-149. LINDAU-BANK, DETLEV: Das eigene Schulprogramm entwickeln: Mädchen- und Juugeuarbeit an der Schule für Erziehungshilfe. In: LSW (HRSG.): Neue Wege zur Gestaltung der Koedukation in der Schule. Soest 1998, S. 44-47. LINDAU-BANK, DETLEV: Projektmanagement in der Schule. 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In: KEMNADE, INGRID: Schulbegleitforschung und Lemwerkstätten. Oldenburg 1999, S. 46-68 LINDAU-BANK, DETLEV/SIMON, FRANK: Strukturen des Lehrerhandelns erkennenMethoden der S. Disziplin nach Peter Senge in der Schule einsetzen. In: FEINDT, ANDREASIMEYER, HILBERT: Professionalisierung und Forschung - Studien und Skizzen zur Reflexivität in der LehrerInnenbildung. Oldenburg 2000, S. 241-260 KOLZAREK, BARBARA/LINDAU-BANK, DETLEV: "Positiv habe ich empfunden, dass ich wirklich wieder Lust gekriegt habe, mal wieder was Neues auszuprobieren - Bericht zum Projekt Evaluation der Schulbegleitforschung Bremen. In: LANDESINSTITUT FÜR SCHULE BREMEN: Jahrbuch 2000 Schulbegleitforschung in Bremen. Bremen 2000, S. 4147 22_ November 200/ IFcbma5/cr(;iJlIIl j. \'<?chra .de http://www.uni-vechta.de/institute/ife/lehrende/lindau-bank.html 31.10.2005