Daten
Kommune
Brühl
Größe
97 kB
Erstellt
12.03.14, 18:28
Aktualisiert
12.03.14, 18:28
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Brühl
öffentliche
Vorlage
Der Bürgermeister
Dienststelle
Aktenzeichen
Datum
32/3
32/3 Ra
05.03.2014
Vorlagen-Nr.
75/2014
(362/2013 + 388/2013)
Betreff
Energieberatung bei drohender Energiearmut
Beratungsfolge
Hauptausschuss
Finanzielle Auswirkungen
X
X Ja
Nein
Mittel stehen zur Verfügung bei SK / KST 529100 / 31030500
Mittel stehen nicht zur Verfügung
Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen
Sachkonto / Kostenstelle
Beschlussentwurf:
Der Hauptausschuss beschließt,
1. die Energieberatung für Brühler Bürgerinnen und Bürger durch den Caritasverband für
den Rhein-Erft-Kreis e.V. durchzuführen zu lassen und dem Caritasverband für den
Rhein-Erft-Kreis e.V. dafür in den Jahren 2014 und 2015 einen Zuschuss in Höhe von jeweils 10.000 € zu gewähren.
2. den Sperrvermerk über die Haushaltsansätze bei Sachkonto 529100 / Kostenstelle
31030500 über jeweils 10.000 € aufzuheben.
Erläuterungen:
Das Projekt „Energieberatung bei drohender Energiearmut“ wurde bereits in den Sitzungen des Hauptausschusses am 18.11.2013, des Ausschusses für Soziales und Migration
am 19.11.2013 und des Rates am 02.12.2013 beraten.
Für die Jahre 2014 und 2015 hat der Caritasverband für den Rhein-Erft-Kreis e.V. mit
Schreiben vom 20.11.2013 (Anlage 1) bestätigt, dass die Finanzierung eventuell verbleibender ungedeckter Kosten aus Eigenmitteln erfolgt. Insoweit wird der städtische Haushalt nur in Höhe des bereits planerisch vorgesehenen Zuschussbetrages in Höhe von je
10.000 € belastet. Erforderlich ist allerdings, die Haushaltsmittel des Jahres 2013 nach
2014 zu übertragen. Im kommenden Jahr muss entsprechend eine Übertragung der
Haushaltsmittel aus 2014 nach 2015 erfolgen.
Mit Schreiben vom 18.02.2014, welches als Anlage 2 beigefügt ist, hat der Caritasverband
für den Rhein-Erft-Kreis e.V. sein Konzept konkretisiert. Alle Vorgaben der Stadt an das
Konzept der Energieberatung, die sich aus den bisherigen Beratungen ergeben haben,
Bgm.
Zust. Dez.
Fachbereich
Dez II
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Drucksache 75/2014
sind seitens des Caritasverbandes für den Rhein-Erft-Kreis e.V. aufgenommen und berücksichtigt worden.
- Einbindung von Verbraucherzentrale und Stadtwerke Brühl GmbH
Hierzu hat am 20.02.2014 ein gemeinsames Gespräch stattgefunden, in dem eine umfassende Zusammenarbeit vereinbart wurde.
- Verwendung der von der Stadt Brühl gezahlten Zuschüsse ausschließlich für Brühler
Bürger und Bürgerinnen, die im Bezug von Leistungen nach dem SGB II sind.
- Zusage, dass für die Jahre 2014 und 2015 keine weiteren Kosten auf die Stadt Brühl
zukommen
Aus städtischer Sicht ist zu begrüßen, dass der Caritasverband für den Rhein-Erft-Kreis
e.V. das Projekt als Träger eigenverantwortlich wahrnimmt. Sowohl die Projekt- als auch
die Personalverantwortlichkeit liegt damit in einer Hand beim Caritasverband für den
Rhein-Erft-Kreis e.V., so dass der Einsatz städtischen Personals entbehrlich ist.
In der Sitzung des Rates am 02.12.2013 hatte Ratsherr Weber um Klärung der Frage gebeten, inwieweit der Caritasverband für den Rhein-Erft-Kreis e.V. bei der Einstellung der
zu qualifizierenden Energieberater auf deren Zugehörigkeit zur katholischen Konfession
achten würde. Vom Vorstandsvorsitzenden des Caritasverbandes für den Rhein-Erft-Kreis
e.V. wurde telefonisch erläutert, dass die Frage der Konfession bei der Beschäftigung von
Menschen in Maßnahmen des Caritasverbandes nie von Bedeutung sei, der Zugang steht
allen Interessierten frei.
Anlage(n):
(1) Schreiben Caritasverband für den Rhein-Erft-Kreis e.V. vom 20.11.2013
(2) Schreiben Caritasverband für den Rhein-Erft-Kreis e.V. vom 18.02.2014
Bgm.
Zust. Dez.
Fachbereich
Dez II
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