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Vorlage (Netzwerktechnik Rathaus hier: Erneuerung Hardware; überplanmäßige Ausgabe)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
100 kB
Datum
23.06.2014
Erstellt
18.06.14, 18:36
Aktualisiert
18.06.14, 18:36
Vorlage (Netzwerktechnik Rathaus
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Stadt Brühl öffentliche Vorlage Der Bürgermeister Dienststelle Aktenzeichen Datum Vorlagen-Nr. I/1 10 56 02 06.06.2014 162/2014 Betreff Netzwerktechnik Rathaus hier: Erneuerung Hardware; überplanmäßige Ausgabe Beratungsfolge Rat Finanzielle Auswirkungen X X Ja Nein Mittel stehen zur Verfügung bei SK / KST Mittel stehen nicht zur Verfügung Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen Sachkonto 081000/ Kostenstelle 11100000 Beschlussentwurf: Der Rat beschließt für die Erneuerung der Netzwerktechnik im Rathaus (Austausch Switche Serverraum) eine überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 50.000 €. Deckung: Minderausgabe bei KKK 11100000/542900 – Sonstige Inanspruchnahme Rechte und Dienste. Erläuterungen: Die Netzwerk-Infrastruktur mit ihren aktiven Komponenten ( Switches, Coreswitches etc. ) ist bereits 10 Jahre alt und muss dringend erneuert werden. Ausfallsicherheit und Redundanz sind nicht mehr gewährleistet, Ersatzteile nicht mehr lieferbar. Im Doppelhaushalt 2013/2014 sind für das Jahr 2014 Mittel in Höhe von 50.000 € für die Erneuerung der aktiven Netzwerktechnik angesetzt. Die Kalkulation des Ansatzes beruhte auf Kostenschätzungen aus dem Jahr 2012 auf der Basis eines eins-zu-einsAustausches. Die Komponenten sollten in gleicher Form und Güte gegen neue Geräte ersetzt werden. Im Zuge der Vorbereitung der Beschaffung wurde die KDVZ mit ihren Netzwerkspezialisten zur Beratung herangezogen. Eine Ist-Aufnahme und Analyse erfolgte im November 2013. Bgm. Zust. Dez. Fachbereich Dez II FB 14 Seite - 2 – Drucksache 162/2014 In der anschließenden Detailuntersuchung kamen die Fachleute der KDVZ zu dem Ergebnis, dass die bisherige Infrastruktur in ihrem Aufbau mit V-LANs für einzelne Etagen und Gebäudeteile so nicht aufrechterhalten werden kann. Die komplizierte Struktur des Netzwerkes hatte in der Vergangenheit wiederholt zu Fehlern geführt, die nur mit großem Aufwand beseitigt werden konnten. Zukünftig soll der Aufbau der Netzwerkhardware einfacher und effektiver werden. Die Entwicklung in der Netzwerktechnik hat darüber hinaus in den letzten Jahren einige zukunftsweisende Neuerungen hervorgebracht. Die Stromversorgung über Netzwerkkabel (Power over Ethernet - PoE) und Möglichkeiten für deutlich größere Bandbreiten (Schnelligkeitsgewinn – 10 GB) sind zwei der wichtigsten Änderungen. PoE wird in der Brühler Verwaltung spätestens dann wichtig, sobald die Telefontechnik auf Voice over IP (VoIP) umgestellt werden soll. Eine hohe Bandbreite ist für zügiges Arbeiten wichtig. Insbesondere Arbeitsplätze mit speicherintensiven Programmen und hohem Datenverkehr profitieren davon. Im letzten Beratungsgespräch am 30.04.2014 wurde von den Experten der KDVZ eine Erneuerung der Netzwerktechnik empfohlen, basierend auf Geräten mit großer Bandbreite (10 GB) und mit integrierter Stromversorgung (PoE). Auch auf eine Kompatibilität der „Protokolle“ gegenüber den heute eingesetzten Geräten wurde Wert gelegt. Da die Switches heute bereits nahezu komplett mit Aufschaltungen belegt sind, soll zugleich eine Erweiterung der Geräte stattfinden, um zukünftigen Anforderungen (Anzahl der Ports) gerecht werden zu können (z.B. Abriss/Sanierung Rathaus Steinweg). Um die Ausfallsicherheit wieder herzustellen soll mit dem Lieferanten ein Wartungsvertrag über 3 Jahre mit Verlängerungsoption abgeschlossen werden, über den dann in angemessenen Reaktionszeiten mögliche Ausfälle behoben werden. Zusätzlich soll ein baugleiches Switch als (schnelle) Reserve vor Ort vorgehalten werden. Die KDVZ hat die Erneuerung der Netzwerktechnik mit den beschriebenen Vorgaben kalkuliert. Auf der Basis der Erfahrungen der jüngsten Projekte kalkuliert die KDVZ rund 100.000 € für den Austausch. Damit fehlen bei dem angemeldeten Ansatz 50.000 €. Die Ausschreibung und Umsetzung soll über die KDVZ erfolgen, nachdem die Stadtverwaltung in gleicher Form bereits die Servererneuerung mit der KDVZ als Partner sehr zufriedenstellend umgesetzt hat. Die Realisierung des Projektes soll in der zweiten Jahreshälfte erfolgen und bis spätestens Jahresende abgeschlossen sein. Damit die KDVZ mit der Ausschreibung beauftragt werden und beginnen kann, müssen die städtischen Deckungsmittel für eine Vergabe vorhanden sein. Die Deckung der überplanmäßigen Ausgabe soll über eine Minderausgabe bei KKK 11100000/542900 - Sonstige Inanspruchnahme Rechte und Dienste - erfolgen. Von dem Gesamtansatz in Höhe von 147.630 € werden 50.000 € für die vorgesehene Einführung einer elektronischen Rechnungseingangsverarbeitung in diesem Jahr nicht benötigt. Bgm. Zust. Dez. Fachbereich Dez II FB 14