Daten
Kommune
Inden
Größe
3,5 MB
Datum
20.07.2011
Erstellt
11.07.11, 20:30
Aktualisiert
11.07.11, 20:30
Stichworte
Inhalt der Datei
Perspektivenworkshop
Restsee Inden
09. / 10. Mai 2011
Dokumentation
Der Anlass und die Aufgabe
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Im Tagebau Inden wird noch bis 2030 Braunkohle abgebaut. Nach Abschluss der Förderung entsteht zwischen den Orten Inden und Düren-Merken bis spätestens 2060 ein ca.
1.120 ha großer Restsee.
Vor dem Hintergrund anstehender bergrechtlicher Verfahren besteht konkrete Veranlassung, Nutzung und Gestaltung der Uferzonen und des Seeumfelds vorzubereiten. Deshalb
wollen die künftigen Seeanrainer-Kommunen im Lauf des Jahres 2011 ihre (inter)kommunalen Vorstellungen inhaltlich sowie räumlich konkretisieren und qualifizieren. Dies betrifft
vor allem Aussagen zu Nutzungsarten und –ausprägungen im Umfeld des künftigen Sees.
Neben der Sach- und Ortskenntnis der kommunalen Akteure und Planer sollte dabei interdisziplinäre Expertise von Externen einbezogen werden, die über Erfahrungen mit der
Entwicklung, Gestaltung und Nutzung von Bergbaufolgelandschaften verfügen, die das
Potenzial solcher Umgestaltungen und mögliche Auswirkungen abschätzen sowie künftige
Entwicklungschancen konzeptionell umsetzen können.
Vor diesem Hintergrund fand am 09. und 10. Mai 2011 in Inden ein Perspektivenworkshop
statt. Diese Dokumentation fasst die Ideen und Ergebnisse des Workshops zusammen. Die
wesentlichen konzeptionellen Eckpunkte sollen in der nunmehr anschließenden Bearbeitung des Rahmenplans zum Restsee / -umfeld Berücksichtigung finden.
Die Erwartungen
„Die Entwicklungsgesellschaft indeland erwartet konkrete Ergebnisse und Empfehlungen
zur Entwicklung des Restseeumfelds als Grundlage für den weiteren interkommunalen
Diskussionsprozess und für den Abschlussbetriebsplan. Visionär und losgelöst von den derzeitigen rechtlichen Rahmenbedingungen und technischen Möglichkeiten - aber trotzdem
realistisch.“
(Hans Martin Steins, Entwicklungsgesellschaft indeland)
„Mit dem Restsee Inden verbindet die Gemeinde die Erwartungen auf eine zukunftsfähige
Entwicklung nach dem Ende des Braunkohleabbaus. Die aufzuzeigenden Nutzungsoptionen
müssen langfristig, aber auch anpassungsfähig sein. Auf dem Weg zum Restsee stellt sich
die Frage: Wie mutig darf eine Zwischennutzung sein?“
(Regina Dechering, Gemeinde Inden)
„Die Gestaltung und Nutzung des Seeumfeldes sollte sich in Merken aus dem Dorf heraus
entwickeln, den Dorfcharakter erhalten und die Maßstäblichkeit wahren. Gesellschaftliche
Verantwortung bedeutet dabei ein Planen für nachfolgende Generationen. Es gilt, Rahmen
zu setzen und gleichzeitig Gestaltungsspielräume und Optionen offen zu halten“
(Marcus Steffens, Stadt Düren)
„Der Restsee Inden schafft neue Impulse für die Region und bietet vielseitige Gestaltungs-,
Entwicklungs- und Nutzungsmöglichkeiten. Eine attraktive Zwischennutzung übt einen hohen landschaftlichen Reiz aus.“
(Michael Hennemann, RWE Power AG)
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Die TeilnehmerInnen
ExpertInnen
Prof. Dr. Frank Lohrberg, Landschaftsarchitekt, Professor am Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur der RWTH Aachen
Dr.drs.ir. Christoph Maria Ravesloot, Professor Innovation Sustainable Design and Construction Process, Zuyd University of Applied Science, Rotterdam University of Applied Science
Brigitte Scholz, Landschafts- und Freiraumplanerin, Leiterin im Bereich Projekte der IBA
Fürst-Pückler-Land, Gastprofessorin für Regionalplanung an der BTU Cottbus
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Christoph Schrahe, Betriebswirt, Tourismusexperte, ift Freizeit- und Tourismusberatung
GmbH Köln
Begleitende Arbeitsgruppe
Regina Dechering, Gemeinde Inden
Ajo Hinzen, BKR Aachen
Ruth Schultz, Entwicklungsgesellschaft indeland, Kreis Düren
André Simon, BKR Aachen
Marcus Steffens, Stadt Düren
ImpulsgeberInnen
Michael Hennemann, RWE Power
Marga Lersch, Entwicklungsgesellschaft indeland, Kreis Düren
Vera Müller, Bezirksregierung Köln
Barbara Steinberg, Stadt Düren
Hans Martin Steins, Entwicklungsgesellschaft indeland, Kreis Düren
sowie als weitere Mitglieder des Teams indeland
Stephan Baldin, Aachener Stiftung Kathy Beys | Stephan Breuer, Kreis Düren | Dr. Dorothee Esser, Brückenkopf-Park Jülich | Reiner Fey, Stadt Eschweiler | Anita Klotz, Gemeinde
Aldenhoven | Martina Mielke, Gemeinde Langerwehe | Rainer Ortmann, Gemeinde Inden
| Peter Schmitz, Gemeinde Niederzier | Martin Schulz, Stadt Jülich
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Der Ablauf des Workshops
09. Mai 2011
ab 13.00 Ankunft
13.30
Begrüßung und Vorstellung der Teilnehmer, Anlass und Ziel des Workshops
14.00
Kurzeinführung in den Planungsraum / Inputs
15.30
18.00
19.00
21.00
Bereisung des indelands
Fragerunde, erste Diskussion über Chancen und Potenziale
gemeinsames Abendessen & informeller Austausch
Besuch des illuminierten Indemanns
10. Mai 2011
09.00 15.30
15.30
17.00
Arbeitsphase:
regionale Einbindung, Restsee und Seeumfeld, kommunale Entwicklungen,
Zwischennutzung
Vorstellung der Ergebnisse im Team indeland
Resümee und Verabschiedung
Die Inputs
Füllstand nach 5 Jahren
rd. 500 ha Wasserfläche
(= 5 x Blausteinsee)
Füllstand nach 10 Jahren
rd. 800 ha Wasserfläche
(= 8 x Blausteinsee)
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Eckpunkte des künftigen Restsees Inden
Wasserfläche: ca.1.100 ha | Volumen: ca. 800 Mio. cbm | Uferlänge: ca. 14 km
Max. Tiefe: ca. 180 m | Mittlere Tiefe: ca. 80 m | Endwasserspiegel: ca. +92 m ü.NHN
Modellierung im regulären Verkippungsbetrieb
Planung kommt ohne Massenherbeiführung aus anderen Tagebauen aus
ca. 20-25 Jahre Befüllung, Zwischennutzungen während Befüllung möglich
Uneingeschränkte Endnutzung ab ca. 2050-2055
Quelle: RWE Power
Merkener Metamorphose
„Leidens“-Zeit
während des Tagebaus
„Übergangs“-Zeit
vom Loch zum See
Zwischennutzung 2030 bis 2060
Teilung des Gemeindegebietes
Inden durch den Tagebau
„Dorf am See“?
Endnutzung ab 2060
Quelle: Stadt Düren
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neue Indeaue:
beispielhafte Rekultivierung
und naturnahe Entwicklung
Kapelle Lohn:
Erinnerungen an den Tagebau
wachhalten
Tagebau Inden:
Symbol für das
„Denkmal“ Tagebau
Blausteinsee:
Nukleus für Restseeentwicklung
im rheinischen Revier
Kraftwerk Weisweiler:
Achse in Richtung
Forschungszentrum Jülich
Die Befahrung
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Schophoven:
Dorf am See
Pier:
LAB Pier auf dem See
Goltsteinkuppe/Indemann:
Ausblick auf Tagebau
und Restsee
Merken:
Dorf über dem See
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Die ersten Statements
„Starke Symbole oder Strukturen müssen die Erinnerung an den Tagebau wach halten.“
„Die Größe der künftigen Wasserfläche erfordert ein
Arbeiten in allen Dimensionen – auch mit der Zeit
und in die Tiefe des Sees.“
Christoph Maria Ravesloot
„Der Wandel in Bergbaufolgelandschaften ist sehr
dynamisch. Da diese Landschaften zugleich einem
hohen Nutzungsdruck unterliegen, ist ein planvolles
Vorgehen über lange Zeithorizonte schwierig, aber
unbedingt erforderlich.“
„Der Blausteinsee und die Entwicklungen in seinem
Umfeld können als Impulsgeber für die Gestaltung
einer neuen Seenlandschaft im Rheinischen Revier
dienen, angefangen vom Indesee über den Restsee
Garzweiler bis hin zum Restsee Hambach.“
„Bei der Entwicklung des Restsees Inden muss es
gelingen, die Interessen von Naherholung und Naturschutz gleichberechtigt nebeneinander zu entwickeln.“
Brigitte Scholz
„Wie entwickeln sich die Orte zum See hin? Wie ist
mit den geplanten Straßen am Seeufer umzugehen?
Aufgabe der Planung muss es sein, vielschichtige
Potenziale für die Entwicklung der Ortslagen über
einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten offen zu
halten.“
„Die Zwischenlandschaft während der Befüllung des
Restloches bietet Orte für neue Formen der Kreativität.“
„Um den dynamischen Prozess der Seebefüllung zu
verdeutlichen, bedarf es einer Rhythmisierung, eines
deutlich erkennbaren Zeichens.“
Frank Lohrberg
„Tourismus und Freizeitverhalten sind sehr schnelllebig und bieten wenige Ansätze für langfristige Visionen. Die künftige Entwicklung des Sees muss daher
auf elementare Grundelemente und menschliche
Bedürfnisse zugeschnitten sein, die nicht gesellschaftlichen Veränderungen unterworfen sind.“
„Auswirkungen von Klimawandel, peak oil oder anderen Veränderungen sind heute bereits in Ansätzen abschätzbar und sollten bei der Restseeentwicklung unbedingt berücksichtigt werden.“
„Die Anbindung des künftigen Restsees an zwei
überregional bedeutsame Autobahnen bietet zumindest noch in den nächsten Jahren einen klaren
Standortvorteil.“
Christoph Schrahe
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Die Ergebnisse
Jülich
BAB 44
Koslar
Kirchberg
Aldenhoven
10
L 238
Inde
Fronhoven
Neu-Lohn
Blausteinsee
Lucherber
Dürwiß
Kraftwerk
Weisweiler
Weisweiler
Hinweis: Skizzen zur Verbesserung der Lesbarkeit zum Teil umgezeichnet!
Inden-Altdorf
Langerweh
Tagebau / Restsee
Hambach
Forschungszentrum
Jülich
> Lagegunst zwischen zwei Autobahnen
> Rur und Inde als räumliche Klammer
> Blausteinsee als Entwicklungsanker
B 56
> Forschungszentrum Jülich /
Kraftwerk Weisweiler
> Orte am See als Alleinstellungsmerkmal
gegenüber anderen Tagebaurestseen
> Identität der Orte erhalten und entwickeln
> Erinnerung an Pier bewahren
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Schophoven
Rur
Pier
Merken
rg
BAB 4
he
Regionale und lokale Strukturen / Analyse
„Grüner See“
Forschungsflächen für das FZJ
Zwischennutzungen in Flächen mit Lössdefizit
2011-33
12
Fassung des Seeufers
Vergrößerung der Uferlinie
Verzahnung „Grüner/Blauer See“
Goltsteinkuppe:
Potenzial & Trennung
2011-60
Kraftwerk
Weisweiler
Regionale und lokale Strukturen / Potenziale
Forschungszentrum
Jülich
drei regionale Impulsachsen
> Forschungszentrum - Seeufer - Kraftwerk
> Autobahn A4
> Autobahn A44
drei lokale Impulsorte am See
> Inden-Altdorf / Lucherberg
> Schophoven
> Merken
verbindende Achse
Kraftwerk - Forschungszentrum
FZJ an den See holen
Schophoven
Dorf am See
Andockstelle
ein besonderer Ort
> LAB Pier: Architektur am / auf / unter dem
Wasser mit (inter)nationaler Ausstrahlung
verbindende
Achse zur Rur
2011-60 + X
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„LAB Pier“
„Blauer See“
Andockstelle
Andockstelle
Merken
Dorf über dem See
+X
Lucherberg
2033-60
Ventile und „Druckverteiler“
an den Autobahnen
Trennen von „laut“ und „leise“
2011-60 + X
Verlegung der L 12n
Orte am See
FZJ an den See:
Resort / Hotel
Forschungssatelliten
Grüner See
Inde-Busen:
Verlagerung der
Uferkante
Freilandlabor
postfossile Landwirtschaft
Aquakultur
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Restsee als
Wasserreservoir
Blauer See
„Indoor“
Jugend / Freizeit
Marina / Werft
Ersatzstraße L 12n
an Anschlussstelle
Weisweiler anbinden
Entwicklung
Goltsteinkuppe
dörfliche
Strukturen erhalten
Anbindung
euregiobahn
BAB Weisweiler
Lucherberg Busen:
Verlagerung der
Uferkante
Weiterentwicklung
Schophoven
Strandpavillon
dörfliche Strukturen
erhalten
Wasser in die Orte &
die Landschaft bringen:
Wasserachsen
Uferrandstraße
15
Pier:
schwimmend wohnen
Weiterentwicklung
Merken
Terrassierung
dörfliche Strukturen
erhalten
Strand / Beach / Parken
BAB Luchem
Weiterentwicklung Merken
bei „leiser“ Autobahn
Orte am See: Pier-View
16
17
Zwischennutzungen verstetigen sich!
> qualitätvolle Entwicklung erforderlich
Sichtbeziehungen auf den See ermöglichen
> „Regelwerk“ für die Gestaltung des Seeufers
Füllung des Sees veranschaulichen
> Wasserstandsanzeiger
Steuerung vs. Zulassen von Nutzungen
> Sperrzone vs. Freistaat
Grüne Wildnis /
Safari
Sukzession
2015-2065
18
Zugang Inden
Wasserstandsanzeiger
3Pegelturm auf der Wasseroberfläche
Spirale auf den Seeböschungen6
Zugang
Schophoven
19
Inseln am Seegrund:
im See versinkend
Parken am
Wasser
Zugang Merken
FreizeitInfrastruktur
Inseln am Seegrund:
im See versinkend
Große Rampe
Zwischennutzung
20
Die 4. & die 5. Dimension
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Die Diskussion
„Die Region benötigt in Zukunft die Nord-Süd-Straßenverbindung zwischen
Inden und Jülich. Diese muss nicht zwingend durch den Indener Siedlungsbereich verlaufen, sondern funktioniert auch bei Aufrechterhaltung der heutigen
Autobahn-Anschlussstelle Weisweiler. Die Beibehaltung dieser Anschlussstelle
ist einhelliger Wunsch von Gemeinde Inden, Stadt Eschweiler und RWE Power /
Kraftwerk Weisweiler.“
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Regina Dechering, Gemeinde Inden
„Die Anforderungen des Naturschutzes und der Landwirtschaft am nördlichen
Seeufer müssen unbedingt berücksichtigt werden. Eine experimentelle Forschung im ‚Grünen See‘ (Freilandforschung) stärkt die Landwirtschaft in der
Region und ist daher sehr zu begrüßen.“
Hans Martin Steins, Entwicklungsgesellschaft indeland
„Eine veränderte Uferlinie im Norden des Restsees erschwert den notwendigen
Ausgleich landwirtschaftlicher Flächen und macht zugleich eine nochmalige
Änderung des Braunkohlenplans erforderlich. Die Lage des Resorts an diesem
Ort ist daher nochmals zu überprüfen.“
„Die Idee eines indelabs Pier, dass mit dem Seewasserspiegel steigt, fasziniert
außerordentlich.“
Vera Müller, Bezirksregierung Köln
„Kleinere Ausbuchtungen der Uferlinie sind durchaus möglich. Ebenso Nachmodellierungen, beispielsweise mit Zwischenbermen.“
Michael Hennemann, RWE Power
„Eine bewegte Uferlinie ist keine zwingende Voraussetzung für Tourismus und
Freizeitnutzung – wie das Beispiel des Bodensees zeigt. Wichtiger ist, was man
am gegenüberliegenden Ufer sieht, bspw. Hügel (Sophienhöhe), Kirchen etc. –
dies macht die Attraktivität aus.“
Christoph Schrahe, ift Freizeit- und Tourismusberatung
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„Das Thema ‚Grüner See‘ hat viel Potenzial und kann neben dem Restsee eine
2. wichtige Marke für das gesamte indeland sein. Das Thema sollte im Masterplan unbedingt weiter ausgearbeitet werden.“
Reiner Fey, Stadt Eschweiler
„Das Planungsvorgehen von der 2. bis zur 5. Dimension ist überzeugend: aus
dem Nukleus Restsee entwickelt sich die Idee für den gesamten Masterplan.
Die Besonderheit der drei Ortslagen am (Rest)See wurde gut herausgearbeitet. Reizvoll ist das Wechselspiel zwischen dauerhaften / konstanten Elementen
und Veränderungen. Die Erhaltung des Dorfcharakters und die Verlagerung
der intensiven Nutzungen außerhalb der Ortslagen ist ein sehr verfolgenswerter Ansatz.“
Marcus Steffens, Stadt Düren
„Die zeitliche Dimension des steigenden Wassers gibt die Möglichkeit für Inszenierungen des Übergangs vom fossilen zum postfossilen Zeitalter. Dieser
Gedanke - der auch rückblickend erfahrbar sein sollte - lässt sich in einem
Gebäude, einer Fläche, einem Lab, einer interaktiven Installation konkretisieren. Die Aachener Siftung Kathy Beys bietet an, diese Konkretisierung in Form
eines eigenen Workshops zu finanzieren.“
„Die Gedanken, den ‚Grünen See‘ mit den Wasserachsen zu verbinden und
zugleich das Wasser in die Ortslagen zu holen, um die Uferlinie zu vergrößern,
sollte unbedingt weiter verfolgt werden.“
Stephan Baldin, Aachener Stiftung Kathy Beys
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Dokumentation
BKR Aachen, Castro & Hinzen, Stadt- und Umweltplaner
Kirberichshofer Weg 6
52066 Aachen
Tel: +49 241 47058-0
Mail: info@bkr-ac.de
Ansprechpartner
Ajo Hinzen
André Simon