Daten
Kommune
Pulheim
Größe
9,4 MB
Datum
25.09.2012
Erstellt
10.09.12, 19:50
Aktualisiert
10.09.12, 19:50
Stichworte
Inhalt der Datei
LA
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zY
Aus
-
0, JULI 2012
Sile
eMail
Stadl Pulheim
Bürg€nneister Frank Keppeler
Alte Kölner Straße 26
50259 Pulheim
tParallel par Email versandt, in Kopie auch an dio Fraldionon der Stadt Pulh€iml
. Beteiligung der Öffentlichkeit bzgl. Bebauungsplan BP 76
. Beschlussvorlagen'14912012 & 15712012
. Schreiben
vom 26.01.2012 (vgl. Anlage)
. Schreiben
vom 23.12.201'l (vgl.
Anlage)
04. Juli 2012
Sehr geehrter Herr Keppeler,
sehr geehrle Damen und Henen,
der Rat der Stadt Pulheim hat am 22. Mai 2012 einen überarbeiteten städtebaulichen
Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 76 vorge§ellt. Dieser wird aktuell bis zum 09. Juli
öffentlich ausgelegt und die Anwohner haben die Möglichkeit, sich bei der Planung
einzubringen, An der Zukunftsgestaltung Pulheims beteiligen wir uns geme und stellen
nachfolgende GesichtspunKe hinsichtlich der vorliegenden Planung zusammen.
Sonnenallee
Die Sonnenallee wird nach der vorliegenden Planung eine DurclEangsstraße vyerden.
Dadber hinaus soll sie den Anliefer- und Kundenverkehr des Discounters, dessen
Serte
1
ron
7
Notwendigkeit auch von mehreren öfentlichen Stellenr kritisch gesehen wird, aufnehmen
(vgl. hiezu auch nachfolgenden gesonderten Punkt ,LebensmitlelmarK')' Die Sonnenallee
als Durchgangsstraße ist auch deshalb problemalisch. da zuzeit neue Baugebiele zwischen
Fliesteden und Büsdorf durch die Stadl Bergheim ausgewiesen werden. Die Bs /ohner
orientieren sich dort u.E. zu einem sehr großen Teil nach Pulheim. Es ist daher mit einem
deutlich erhöhten Verkehrsfluss anischen Pulheim und Fliesteden bair. Büsdorf zu rechnen.
Ob diese Mehrbela§ung im Verkehtsgutachten aus November 201 1 zulretrend
berücksichligt wurde, konnte durch den Verfasser des Gulachtens lediglich mit einem nicht
näher erläuterten Sicherheitsaufscfrlag auf die zu erwartende Verkehrsmenge b€gründel
werden.
Um die Sicherheil der Kinder und die Wohnqualität der Anwohner zu bewahren, muss der
Ausbau der Sonnenallee mit flankierenden Maßnahmen verträglich geslaltet werden, die
nachfolgend aufgelislet werden
.
.
.
.
'
.
.
:
Geschwindigkeasbegrenzung auf 30 km/h (Tempo 30 Zone)
.Pförlnersituation' bei Einfahrt Discounler und zur Bergheimerstr.
Rechts vor links
-.iet
und zukünflig
Anliegersiraße ab/bis Einfahrt Discounter
LKW Verbol (ab 3,5 0 ab/bis Discounler
Querungshilfen an mehreren Stellen
Baumbepflanzung am Slraßenrand und Grünsteifen (keine Parkbuchten). Die
Sonnenallee soll ihren Namen zu Recht tragen, Bäume mit entsprechenden Kronen
und durchgezogenem Grünstreifen würden die Straße optisch schmälem und somit
die Geschwindigkeit der Fahaeuge reduzieren. Eine Unterstützung bei mege durch
Palenschaflen sind durch uns Anwohner sicher realisieöar (vgl. hierzu auch die
Darslellung des Straßenquerschnitts des BP 71, der u.E. auf eine alleeart§e
Bepflanzung schließen lässl)
-,
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1:
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Ql.ehnltt
A-A
Sonn.n.lL.l Aur.:ug 8P 7l lom Orl,
I Bezirksregierung Köln.
IHK
Seite 2 von
7
Diezukunflige$nnenalleeda'fUnse'wohngebietkeinesfallsspalten.Mitdeno.g.
Maßnahmen zeigen wir auf, dass einerseils die sonnenallee als Durchg€ngsstraße
Situalion
bedingt realisieöar isl und andererseits dabei eine verträgliche städtebauliche
erhalten
erzielbar ist, bei der die Menschen im MittelPunkl slehen und die wohnqualität
bleibt.
Hamonlsierunq der Bauweison
def Neubaulen
Eine nachhaltige stadtplanung sollte zwingend eine harmonische Anbindung
an die Be§andsbebauung berÜcksichtigen. Hierzu zählen insbesondere die erlaublen
Bauhöhen, die Geschossigkeit, die Pazellierung sowie die Gebäudeformen'
Oie Bestandsbebauung bestehl im Randbereich aus freistehenden, maximal
und unserem
eingeschossigen Einfamilienhäusem. Diese Bauweise im Gebiel Geyener Berg
Bp 7.1 folgte den damals güttigen Baworschriften der stadt in Bezug auf First- und
Traulhöhen sowie vorgegebenen Dachneigungswinkeln. Dabei wurden die Vorschriflen für
das BP 71 vom allen Be§and BP 06 .Geyener Berg" intelligenl aufgenommen und
weiterentwickelt. Das Resultal ist eine harmonische, lebenswerte Gesamtbebauung mit
einerseits individueller Bauweise und mil andererseits verbindenden städlebaulichen
Festselzungen hinsichtlich GebäudehÖhe, Dachformen usw'
Dieses in dieser Hinsichl allseits als gelungen empfundene stitdlebauliche Konzept, wird
nunmehr bei dem neuen vorhaben nichl fortgeführt. Die geplante Bebauung fiihrt zu einem
städtebaulich nicht vertretbaren Bruch des Erscheinungsbildes. Die vorliegende Planung
siehl u.a. vor, dass die unmittelbar an den Nelkenweg angrenzende Bebauung, auf
insgesaml 50 m Länge, 3{eschossig und ggf. mil Flachdach gebaul werden (TH fraufhöhe
als Höchslmaßl von 6,5 m und OK loberkante Gebäude als Hi,chstrnaß] max' 10,5 m
-
Höhe
-
keine Festsetzung der Dachform). Dagegen warfür die hier angrenzende
Randbebauung des BP 71 nur eine eingeschossige BauYveise zuzüglich satteldach zulässig.
Die letäen Häuser im BP 7'1, die nach entsprechenden Vorschriften gebaul wurden' sind
gerade einmal gul drei Jahre,att". Heute heaßt es aus der Ven,altung, dass es nicht mehr
zeitgemäß sei so zu bauen und begrundet dies auch mit nunmehr neuen Konzepten, die
eben andere Prioritäten setzen.
Seile 3 von 7
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§,J
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lbbad{t}e
2:
G.;ud.mh.n: Au.:ug
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Ydtr
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Es wird vorgeschlagen die Gebäudehöhen der unmittelbar an den Nelkenweg angrenzenden
Bebauung, einheillich mit einer TH von 4,5 m und einer oK max. 8,8 m HÖhe festzulegen
wie auch der nordöstliche angrenzende Bauriegel (vgl Abbildung 2)'
-
Ahnlich verhält sich dies hinsichtlich der geplanten Bebauung zur Bestandsbebauung des
Berg'. Hier sind mit TH von 4 m und OK max' 8 m Höhe fiir die
BP 06
"Geyener
Neubebauung, die unmittelbar an die Beslandsbebauung angrenzl, vorgesehen. Diese
Höhen sind, alleine betrachlet, sinnvoll gewählt. Dagegen wurde für die Übrige Bebauung bis
zur sonnenallee TH von 6,5 m und oK max. 10,5 m HÖhe vorgesehen. Dabeifehlen auch
hier sämtliche Vorgaben hinsichtlich der Dachform' obwohl die angrenzende
Besüandsbebauung als eingeschossige Gebäude zuzüglich satleldach geslaltet wurden.
Durch die Anhebung des ursprünglichen Bodenniveaus um rund 1m wird die Neubebauung
deutlich höher wirken als die Bestandsbebauung. Die Anhebung des Elodenniveaus wird
notwendig, um eine senke im Eerei(rt der neu zu enichlenden Bebauung (im Bereich des
bestehenden Kindergartens) zu verhindem und Regenwasser u.E- §nnvolletweise ohne
Pumpwerk in das Regenwass€raufiangbecken am Ende des MaiglÖckchenwegs zu leiten.
Jedoch rutscht damit die Bestandsbebauung im Verhättnis zur Neubebauung in ein "Loch".
Dieser EffeK wird durch die Wahl der Gebäudehöhen der Neubauten erheblich verstärh. Es
wird vorgeschlagen die GebäudehÖhen von der Bestandsbebauung BP 06 .G€yener Berg'
bis zur §onnenallee einheitlich mit einer TH von 4 m und einer OK max S m Höhe
fesEulegen. Die Sonnenalle würde dann als Zäsur wirken.
Scit.
a von 7
u'E' nicht hinreichend
Es ist insgesernt fesilzustellen, dass das HÖhenprofil des BP 76
geprunwurdeunddiestädtebaulictreGesta]tungauchnichtmiteinemModellodereiner
jedem vergleichbaren sludentischen
compuleranimation belegt wurde, wie dies selbst bei
einem
Enhrurf üblich wäre. Dies fühft, allein hinsichtlich der HÖhenentwicklung, zu
unausgewogenen, nicht vertretbaren Entwurf
.
Stadtplanungmusssehrlangfristigundnachhaltigsein.oieGebäudehöhenderhier
üb€rmäßig hoch
beschriebenen bishedgen Randbebauung wurden im BP 06 bewusst nicht
gewählt, obwohl befeits zum zeitpunkt der damaligen Planung eine weitere Ausdehnung der
Planung darf
Bebauung absehbar war. Eine nicht auf die bisherige Bebauung abgestimmte
keinesfalls dazu führen, daas aus der heuiigen Randbebauung nichl mehr nachvollziehbare
mit, im Verhältnis zu der übrigen Bebauung, geringeren Gebäudehöhen
"Bebauungsslreifen'
werden. Dies wäre aus städtebaulich geslalterischen Günden nicht hinnehmbar.
(also
Die nicht angemessen hohen GebäudehÖhen und die freie wahl der Dachformen
beispielsr/eise auch ein Flachdach) im Bereich des BP 76 wurden vermutlich aufgrund
vermeinüich besseren vermarktungsergebnisse und damit vermeintlich höhefen
verkaufserlösen gewähll. Es isl iedoch ein lntum, dass ein städtebaulich unausgewogener
führl.
Entwurf zu nachhallig gulen verkaufsa/erten in einer angemessenen vermarktungszeit
Deshalb ist eine lntegration der geplanten in die bereits be§ehende Bebauung notwendig.
So ist es alingend, dass insbesondere die' en die Beslandsbauten angrenzenden
Neubaullächen, die bisherigen HÖhen und Gestaltungsregelungen übemehmen- Eine
Planungskonektur in diese Hinsicht wÜrde lelrendlich eine Wertminderung der
angrenzenden Bestandsbebauung vermeiden sowie ein harmonisches und ausgewogenes
Gesamt-Stadtbild gewähdeisten.
Lebensmitlelmarkt - Lätm
Norduresüich des geplanten Discountermarktes, insbesondete im Bereich der Einfahrt, ist
keine Lärmschutzwand vorgesehen, obwohl dort direkt Einfamilienhäuser angrenzen sollen.
Es ist damit zu rechnen, dass die verkehrsla§ im Bereich der Einfahrt enorm sein wird.
Denn ein Discounter wird idR. rund 120 stellplätze aufweisen. Bei der Annahme, dass ein
Kundeneinkeuf durchscinittlich 30 Minulen dauert, fahren in spitzenzeiten (80 Prozent
Parkplatzauslaslung) iede Minule mehr als 3 PKW aus der zufahft raus und rnehr als 3
weitere PKw hinein.
Es wird hier eine Lärmschutzwand im Bereich der Einfahrt als zwingend notu/endg erachtet.
Diese sollte nach Möglichkeil mit RankPflanzen o.ä. begrünt lverden.
Seile 5 von 7
I-
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sol;u,
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Abulduno !: t§hhld. Lann5chüEr.d; Aü.are
Bp
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".,'"
Yotn 05t12
Lebensmittelmarkt - Zufahtt zu Discounter
Die Zufahrt zu dem gedanten Discour er wurde zu weit nordwestlich in das Baugebiet
verlagerl, so dass unnölige lmmissionen durch PKWLKW-Verkehr in das Wohngebiet
gelragen \,verden. Es wird vorgeschlagen die Ztrfahrt um ein Gebäude in südöstliche
Richtung zu verschieben.
Lebensmitlelmarkt
-
Größe des Discountets
Die Verkaufsf,äche eines Discounters isl nach dem Einzelhandelserlass begrenä (800qm =
rund 1200qm bebäute Fläche). Es werden jedoch teilweise Ausnahmen diskutierl. Es ist aus
der nun vorliegenden Planung nicht verbindlich erkennbar, in lYelcher Größe
(Verkaufsträche) der Discounter tatsächlich erstellt werden soll. Es wird vorgeschlagen, die
Größe des Discounters entsprechend dem aHuellen Einzelhandelserlass verbindlich zu
begrenzen.
Lebensmitlelmarlft - Archftektur
Oftmals werden für Lebensmittelmärlite, idR. DiscountermärHe, standardisierte
GeMudeformen erslellt. Diese passen iedoch nicht in das sehr zentrurnsnahe Baugebiet
direK im Bereich der Eingangssituation zur lnnenstadt. lnsb€sondere hinsicrrüich der
städtebaulichen Rahmenbedingungen, aber auch hinsichtlich der relativ hohen
Bodenrichtwerte in diesem Bereich des Bebauungsplanes, ist auf eine hochwertige
Sette 6 von 7
Architekur besonderen Wert zu legen.
.
Entspaechend Feslsetzungen zu einer hochwerligen Architektur, beispielsweise
hinsi:hüich der Einfriedung (vergleichbar mit dem Discounter Aldi' in der steinstr. in
Pulheim), sind u.E. im Bebauungsplan vorzunehmen.
.
Die Leuchtrekiame solhe sich zur Geyener Str- orientieren.
Lärmschutz Fa. Schrcbr
lm Lärmschu?gutachten wurde dargestetll. dass keine lärminlensiven Arbeiten auf dem
Grundstück .Fa. Schreief durchgefÜhrt Yrerden. Hiezu bestehen jedoch Zweifel, da die
Hallen an Ge\ rerbetreibende vetmietel werden. Hier sollten hinsichllich der neuen EFH
enlsprechende Au{lagen verbindlich festgelegt werden oder entspre€fiende bauliche
Maßnahmen gelrotfen werden.
Frtlhere Schreiben der lnitiatiYen
Da die Anregungen und Forderungen aus den ersten Schreiben (vgl. Anlage)
.
.
Schreiben der_Schreiben der
vom 26.01 .20',12
ßm
23.'12.2011
an die Stadt noch immer Güttigkeit haben, m(rhten wir alle darin enthattenen Punkle auch
dieses Mal wieder geltend machen und ffilen die Stadt um die Beachlung der darin
enthaltenen Themen. Mitgeltende KoPien dieser Schreiben finden Sie in der Anlage.
Abschließend bedanken wir Bürger uns für die Möglichkeil der Stellungnahme insbesondere
hinsiehllich der Ausgestaltung der Sonnenallee und der Gebäudehöhen. Wr hofien auf lhre
latkräfrige UnterstüEung sowohl bei der Stadwerwaltung als auch bei den politischen
Vertretem und sind geme zu einer konslruktiven Diskussion bereitFür RücKragen und Gesprächsangebote. auch im Rahmen einer Ortsbegehung, stehen wir
lhnen weiterhin geme zur Verfügung.
Mit freundlichen Grußen
Anlage: Milgeltende o.g. Scireiben vom 26.01.2012 und vom 23.'12.2011
Seile 7 vo. 7
Stadt Frlhdm
Bürgermebter Frank Keppder
AnB Kölnor Süa߀ 26
50259 Pulheim
*
#
Be|€ittgut?g
#
öfre,rdichken bzgl. 8€äc,uungsplan BP 76
B§cMussYo,tlagen
$1nul48am11
&
ttw2011
26..hnuarfr12
Sehr geehrter Hen Keppebr,
der Planungs- und Un*rreltausschuss hat am 7. Dezember 201,l bereiE den städtebaulichen
Entwurf des Bebauungsdanes Nr.76 vorgesellt. Seit
1 1.
Januar 2012 wid dieser Plan in einem
AJsharg der Öffenüichkeil präs€nH. Die Antrohner tuben nun in einer drei-W@hen-Frist die
tt
öglk$keit, AnregurBen und Wünsche in dieser Planungsphase \iorarbrirEen.
Diese ltlöglicfrkeit rnöchten wir als Anr\ohner der angrenzenden Grundstilcke und Beuohner des
Baugebi€tes Nr. 71 hiemit nutsen. Die rrvesenük ten Pr nKe, r,Elche uns für die tleitere Planurg
wishtig sind, legen wir im Fdgenden dan
De Eigentilrner der fteistehenden Einfamilienhäuser im B€reki Ndkenneg/Ir,laiglöckchenu/eg
wurden mit der Arflage des Bebaw.'§sdan€s BP 71 zr einer eirEescflcsigen Bauweise mit
Satteldacfr und strcngen Auflagen
b4l. First- und Trauflühen wrpf,ichtet. Diese
Bebauungsvorschrifr wurde m04 ab .Randbebanurg' deklariett Um nun ein
Sinm§es
Gesantbld hinsicirüich der neu entteheoden Gebäude ar erfialten und de Wottrqualitlit der
Bestandsbebauungen nicfit a, verschlechtem, bt
6
unabdirEbar eine B€renzrng der Bauhöhe,
vor allem in Bearg auf c€schossigkeit, Dactform und
trd,
Bauhöhen, einzuhalten.
adem
das arr B€b€uung voagBehene Gdalnde a,vischen N€lkenureg und Ge),ener Süaße, in Bezug
auf die Geländetopographie hin
bi
arsteigend, was wiederum erheuic'len Einiuss auf das
C€arntbld hat und $ädtedarErisü beacfitet $rrden
sals 1 rsr 4
nruss.
ist
Des\^,eiteren bringt der A.isbau des Nelkenwegs Gefahren fi:r Kinder, u/elche den
angrenzenden spietplats nuEen, mit sicfi. Der sridplats hat alm Nel(erlweg hin lodlllbh eine
Öffnung im Zaun. Dieses $dlt ttlr sptdende Kinder ein ScfierheiBrisiko dar. Daher solte der an
den spielplatr grenzenden Fußreg breit gefralten und ParKaschen ko.ndeü vermieden urefden.
sptelFtznarre §elen imnEr ein erhÖhtes Rbiko daI, da Knder zriristfien
dies€n hirdurch laufen urd dann direkt auf der Fahrbahn stehen. Gleichzei§ sdlte die §tadt es
vermeilen, dass unHennte Fahrzelge und Personen in unmitHbarer Nähe alm Sf'ddats
Parkende
Autc
in
venr,eilen k(hnen. Die Gefah( dass do.t l(nder geziett a6spbniert' arEesprochen und Opfer
einer Sträffrt u/erden könnten, isl u,E. nicht
al unterscMEen.
zur oFimierurE der sicherheit sollte ein direkt argrenzender GÜnstseifun mit minde§ens
hüfthoher Bepflanz,ng oder eine entsprechende zaunanlage spiderde Kinder daton abhdten,
urEehems aü die
Stsaße
al
rennen.
Eine Red@jeruqg des durchfahrenden
ve*ehß i$ durch
die AnderurE des Slraßenvetlauß in
nlogliri. Als direKe Anvlrohner und Paten des Sßidphtzes können wir
bestätigen, dass dieser fncirfrequentiert is. Da eine EnfldterurE des sFi€ratqebotes frlr Kinder
eine Sackgasse
auf dem Entwr:rf nicht an erkennen isi, wird die Besucherzahl $/eiter
$ellen. Die sidter?pit muss
deshalb unter allen Urn$änden ausrei*rend beachtet \i,erden. Durcfr die Urnmndlung der §raße
in eine Sackgasse
id die Ge{ahr für lGder minimiert, da lediglidt Arrrohner d'e'sen Bereich der
Stra߀ passieren und db Verkehrsdidrte redluien wird.
AJßerdem i$ der l.lelker*veg Hauptfußvreg Er l(ndergarten- und ScfrrJkirder, welctE ,eden Vorund Nachmittag diese strccke, und an dies€r stdle auch die smnenällee, Pas§eren. lrlsotem
stdlt bereits die Einfahrt in den l\lelkenu,eg eine Gefahrenzone dar. lrnnerhin
Spiddaa sondem audl
liegit nicht nur ein
ein Kindergarten in unmitt-'lbarer Nähe'
Eine ueitere nir:ht zu lerachtende G€fahrenstelle brirEt der Arsbau der Sonnenalls€ mit sich.
Der bestehende Teil der §onnenallee
l€ist eine GeschwiMigkeib@renalng ron
30 knVh auf.
fihrt durcfr ein reines Wolrgebiet mit einer seht hohen Kinderzahl' Nach
Verkehrsuntersuchungen .wesüiJ| dä Bahn' ist hier eine Erhöhung der
Geschwindlkei§begrenz.rng ar-tf 50 knvh gedanl Oie§e ErhÖturE u'äre hinsichüich der
Die Straße
sicherheit wie auci der Lärmemissbn unzJnxxbar und nicht akzeptabd. zudem rnüssen alle
Schul- und l(ndergartenkirder uiesdk*r der Sonnenallee jeden Tag diese mindestens areimal
passieren, um
a
ihren Einrichlurqen a, gelangen.
wie den voflagen des Phnungsaussctxrsses enlnomrnen werden kann. wird die sonnenallee bb
zur Ge)/ener Straße hin \rerEltEert und erdet in dnem Kreiwerkehr. Sb wird sornit zur
ourchgangsstraße fiir Fahrten von Pulheim nach Bergheim- Üe Frequenz der passiererden
Autos wird
sici erhöhen, da in Fliesteden und Bü§dorf ebenfalls Baugebiele durcfi die stadt
Bergheim ausgewiesen sind. uns ist nicht bekannt, dass diesem urnstratd im veftehrsgutachten
Rechnung getragen twrde.
sk*! nact veislich aJ dnem sehr goßen Teil
Die Beuohner der angegebenen Orte orbntieren
a'visrfren PrJheim und Fliesteden ba ''
nach Ptlfieim. Das wbderum erhÖht den Verkehrs&rss
Büsdorf.DiesstelltnkitnureineBeeinräcfitlTungftirdieA'\^ohnerdesBaugebietesBPNr.Tl
der Grundsüicke BP Nr' 76 haben' u'U'
dar, es wird auch AuswirkulEen auf die Vermaddbarkeit
ggf' ParurEsänderungen e(brdem'
sehr lar€e BauPhasen nach sich ziehen sonie
LKW i$ in Bealg auf die daraus
Ar-rch die Bdi:ferurq des gedanten DiscDunters durch
rorliegenden EntvuJrfs' ist es
resultieenden Belasfiingen nk$t zu untersch&en' Laut des
tahren' Hierdurcfr geftlhrden sie
unurEänglictl, dass aJiefernde Ll«V durch das Wotrngebk{
deuüi'le ZunahrE der
erhebliö die SichertEit der Kinder. Außedem be&rtd dies dne
mturcndig die Sonnenallee als reine
Lärmbdäsfuurg für die Anrrotrner. Deshalb ist es unbedin$
AnliegersraßeaJdeklarierenundeinetjo^/.e]rcF/hhrtnachderg.rpernrarkEufah(zjverbieten.
nk*rt weit von der Einbhrt aJm
Wie bereits emähnt, liegen Kindergarten und SfieldaE ebenfalls
Lebensmittddiscounler.
I is1 a'dem damit ar rechnen' dass
Nach dem Vetkehrsgutacf en der Stadt Pulheim 4891201
aus Ridtung
17 und 18 Uhr die rnebten Kunden des Lebensmi[elrnarktes
,...ailischen
Bahruntermhrung komnen und auf dem
W€
nacfi Hal.§e einkaufen"' Diesen bietet die
ausgebauresonrcnalleeebe..fallsdrEDtrrdrfahrffi]glicfrkatdasiedieodbndurdlGeyenz1l
ist' d'ese
und, sofem die Sonnendlee ni€ht ab Anliqlerstraße &klariett
fahrBn außer Acfit lassen
und lvertel die
ab -AbküalrE' nutzen. AJch diess Tatsache erhÖttt d6 Verkehrsauf,<ornmen
Wohnqualiult des angrenzenden Wohngetiete§ $citer ab'
genannten Verkehrsgutacfiten' in
!,rerden auch Busse des Stadtverkehrs, tL dern obon
Zukilnflil
d6
Bauget et einfahren. Oeshalb bt es ncdlr'endig aud! diese aJ einer
GesctMindigkeitseinrEfung\on30krnthalzvtlirgen,ggf.drrchbaulhhelrlaßnalrnen.A.tcftist
durch ein Wohngebiet unbedirEt
es würschen§vert al prüßn, ob überhaufl ein &'snerkehr
notwendEist.VteleNUtrerdesöffenüichensbdve'kehr§!€diselnamBahnhofzumÖfünüicflen
Nahve'kehr'waseinenFahrplanamBahnhof\@rbei\,orauasetaDaswohngebietbdtelediglictl
eine DurÜfahrt. llaltestellen
ftr
Kunden des DiscüJnters oder auch An'Yohnet sind
Geyener Straße wie auch der Manstedener Sfaße beteits \oftanden'
der
'n
Ant$ndurE ertdgt, wie dem Bauunser letzler Punkt, die ErschlieBung des supem|arlües. Die
urdPlanurpsausschussder§adtRllheimaJentnehrnenist,r]berdieSonrrena|lee'Db
zum Wohrgebiet hin
Parkdätze der Kunden wrden daher nidrt alr Geyener St'aße' sordem
ausga{iesen.DurcfrdieNutsungdiesefislmiteinemerfiÖhtenLärmauflornrnenzurecfinen.
oeshalbbteinausreicherderulrmschutralmWohngebiethinunaMirEbar.DieskÖnntedlrcfl
hier n'tctt
einen b€grilnten, ausrei:hend hohen Erdrrall erfo§en, da Lärmschuhnrärde
ausreichen und ardem eine AngriffiäctE zB. für Grffiti-Spraler b'leten'
S€il€ 3
\dr 4
Der Wert der arErerzenden Grund$iicke wird durdr die entstehende Lämbdästigurg und den
Eid( auf eine sct ichte ulrfiEchubirand drastisch \erminde( Die gbicfie Folge efgiu §ch bei
den Flurstücken, die eingekessett sind von ElscounEr, der Lätrnschuh^and und der
Sonnenalee. Ohne ausrei($enden und attrakth/en Lätn§Örna wie oben rcqestefft' besieht die
C'e{ahr der Nidrtvennatkturp batr. der Urnrvidm.rrq in soziale Bauproi}kts' die
Mufg
in
schlecfiten, umerkäuf,ir:tren Lagen argesleoett ueden. Die Folge diese nidlt tion der Hand zJ
weisenden Szenarbs hätts eine Ab,\ /efUJrB des gresamten UrneHes und unserer lmrnobilien zrr
Folge.
Daher
§
hier bei der Architekfur des Lebensrni[elrnartdes besonders auf die optik
al
achten.
C'e$öhnlich uErden LebensmittdrnäIkte, lnsb€sonderc E»sccunter, in $ardardisierten
c,eMudetonrEn ef$elll. Dixe passen iedodl
nid
in das zentunsnahe
wohrBebiet direkt am
EingarBsbereirjr alr lnnensladt Vor alem in Bearg auf die tphen BodenriÖtu/erte in diesem
Elere'rctr des Bebauungsplanes, wertet eine gdurqene Arctrlekh.r die Grundsttjcke auf. Ein gutes
Bebpiel .ho€ftwertigef ArrJritetlur eines Discounteß bietet u.E der ALDI
-
MarK in der
steinsFaße in Pulheim.
Auch die LeucfitreHame soüle sk$ alr Geyener S:lraße hin orientbr€n.
Eine Ansie6lurg des Discounters südlicfi der G€]rener Stsaße tlach Valiante
aus dem ]Geisrerkehr
rrvr.rrde
\2
mil Zufuhtt ditekt
leider in den Ptlnen d€s Bauar es nicht in B€tracfit gezogen. Dies
hätte vide der oben au€efflhden Gefahrenptlnhe gescfinrälert Auch rrcnn dies lt. Gutadten der
hochsle geographiscie RJnK der Stadt dar§ellt, hätte mit baLllichen [vlaßnahmen eine
dG Untand erfolgen kÜnen. Al.§ \erkehr$echnisctEr Sifit und
alr Af\,lertrng der Grundstilcke nördlich der Gelcner Straße, hätte diese Maßnahrne vid
harrnonische ErEliederurE in
beigetragen.
Absdließend rnöchten wir Bürger uns
fir
die irögli$keit der SlefurBnakre bedanken. Wir
hoffen auf lhre tatkräftige UntersEEJng ah ElürgenneisEr, sind geme a,, einer kmstruküt/en
Diskrssion bereit und \trjrden uns freuen,
rrvenn
Se unseren Stimrnen
Für Rückfragen und GespräcfEarEebote, arch im Rahmen einer
lhnen gerne zrr VerfligurE.
Mit freundlbhen Grüßen
Anhge: Urnerschriftenliste mit 224 Untsrschtifren
sele
4 Ycn 4
C:ewtrcht geben wtjrden.
O sbegehung'
stehen wir
stadt Pulheim
Herm 8ürtermeister (eppeler
Alte lGlner Straße 25
50259 Pulheim
vor.b per Em.ll .n: frank.keooeler@oulheim.de. cc: !!!l:!i§el@-pglhCj!!.de
Betellltunt der ötteotlldrkelt:um Eebauungsplan Nr. 75 Pullnlm
Hier: lnltiatlve Nachbarsrfialt Geyene, B€tg
FreitaS, 23. Dezember 2011
sehr geehrter Herr Keppeler,
am 0T.Dezember 2011 wurde im Umwelt' und Planungsausschuss der städtebauliche
'
Entwurffür den Bebauun$plan ilr. 76 in Pulheim voryestelh. Es soll nunmehr den
Anwohnern die Gelegenheit gegeben werden, sich in dieser fiühen Planungsphase zu
beteiligen, um einen möglichst weiteren reibung:losen Ablauf zu gewährleisten.
Geme nehmen wir dle MöBlichkeit wahr, als EiSent0mer der unmittelbar an dem Eaugebiet
angrenzenden
Grundstücke
hinsichtlich der weiteren
Planung uns einbringen zu k6nnen und danken lhnen audrüddich für diese Mödichkeit.
Die wesentlidste$ Gesichtspunkte, dle bel der weiteren Planung u.E. aus städtebaulidler
Slcht unabdingbar zu berädsichtigen sind, haben wir nachfoEend darSele8ß.
Gesdrosslgtalt und Gebäudehöhc: Die Eigentümer der freistehenden Einfamilienhäuser
im Bereich der o.g. angrenzenden Grundstücken wurden mit Auflage aus dem
BP
06
.Geyener Berg' zu einer eingesdrossigen Bebauung mit Satteldach verpflichtet. Um ein
städtebauliches stimmites Eild zu erhaften, ist es hinsichtlich der nun neu entstehenden
Bebauung notwendig, dass sich diese an die bisherige Bebauunt insbesondere
hinsichtlich der 6eschossiSßeit und der Höhe orientiert.
.
Daher ist u.E. im Bebauungsplan Nr.76 Pulheim festzulegen, dass die geplante
Bebauunt im Eerelch zum Altbestand, d.h. nördlich der zukünfti8en Sonnenallee
in Vedängerung der bestehenden Sonnenallee,
nidtt mehr als clngesrlroeCg bel
S.ib 2l
elner mardmalen Traufir6he von 4 m sein darf' Diese Anforderung ist auch
deshalb wesentlicfr, da aufgrund der Geländetopographie die Geländehöhe im
.
Bereich des 8P 76 ohnehin höher ist, als im angrenzenden Bestandsbereich'
Eine Traufständigkeit der geplanten Bebauung nötdlich der rukünftigen
sonnenallee parallel zur Ost-West-Achse, d.h. parallel zur Sonnenallee, fü8t sich
u.E. besser in das städtebauliche Konzept ein. Denn dadurdr wirken die
Gebäudehöhen, von den 8€standsob,elcen betrachtet, wenlger hoch' Elne
entsprechende Festsetzunt im Bebauungsplan wäre daher sehr sinnloll'
Baulorm: Die Verwahung plant eine dichtere Bebauung als die im Bestand' Um ein
harmonisches Stadtbild tewährleisten zu können, solhe sich die Bebauung auch
hinsichtlich der Bauform an dle bestehende Bebauung orientieren.
.
Daher solfte im Bebauungsplan die Bauform mit Freineh€tds oder bestet*alls
Dop@hausbebauung fesBelegt werden.
.
Desweiteren sollte ein Ab6t nd der neu Seplanten Bebauung zu den o'g'
Grundstücken (Flurstücte 958, 959, 752, 974) von mlndest nt 5 m lm
Eebauungsplan einteplant werden'
HaupteEdtlaeßun3: oer bestehende Teil der Sonnenallee weist eine
Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Km/h auf. Die Stnße führt durch ein reines
Wohngebiet nicht unweit än einem Spielplatz und einem Kindergarten voöei. Eine
höhere Gesdrwindigkeitsbeschränkung wäre hinsichtlich der Sicherheit und der
Lärmimmission unrumutbar und nidlt hinnehmbar.
Der bereits bestehende Teil der Sonnenallee wird bis zur Geyenerstraße verlängert. Die
Straße wird nach bisheriger Planung zukünftig somit aucä als DurchganSsstraße
für
Fahrten von Pulheim nach Bergheim sowie von B€r8heim nadl Pulheim nuübat sein. Dies
ist insbesondere deshalb probhmatisch, da
ruzeit neue Eaugebiete zwischen Flie§teden
und 8üsdorf durch die stadt Betgheim ausSewiesen werden- Die Bewohner orientieren
sich dort u.E. zu einem sehr gro8en Teil
naci Pulheim.
Es
ist daher mit einem deudich
erhöhten Verkehrsfluss zwischen Pulheim und Fliesteden bzw. Büsdorf zu rechnen. Dies
würde letztendlich auch die Vermarktbarkeit der Grundstücke beeinträchtigen. was
wiederum zu sehr langen Entwicldungg und Bauphasen sowie ggf. Planungsänderungen
führen kann.
r
Es
iet zwingend notwendig berelts frühleiti8 festzulegen, dass auch für die
Verlängerung der Sonnenallee bis auf die Geyener StraS€ eine
.
GesclnrindftelBbesdrränkung von 30 (m/h festgelegt wird.
Darüber hinaus sind geeignete Maßnahmen zu treffen, insbesondere baulicher
Art, die eine Nutzung der Sonnenallee als Durchgangstraße verhindem. Dle stra8€
solhe :wlngend als relne Anllegerstraße ausgeulesen werdea.
I
S.b 3l
trbensmittalmartt. lirm3
{
Die Ersdtließung des Lebensmfüelmarktes erfolSt nach o,8.
B€bauung§planentwurf über die sonnenallee um vermutlidr den verkehrsfluss auf der
Geyenedraße nidrt zu behindem. Die stellplätze wurden daher nidtt zur Geyener straSe
sondem zum Wohngebiet angeordnet. Durch die§e Nutzung ist mit einer erhöhten
Lärmimmission zu rechnen.
.
Es
ist zwingend ein ausreldrender Lärmsdlutr zum wohngebiet zu gewährleisten'
Dies könnte r.8. durdt einen rund 5 m hohen, be8ränten Erdwall erfolgen.
lebensmtttelmartt - Ardrtteltur: Oftmals werden ftr Lebensmittelmär&te, idR'
Discountermärkte, nandardisierte Gebäudeformen erstelft. Diese passen ledoch nicht in
das sehr zentrumsnahe Baugeblet direkt im B€reich der EinSanssituation zur lnnenstadt.
lnsbesondere hinsichtlich der städtebaulidren ßahmenbedingungen, aber auch
hinsichtlich der relativ hohen Eodenrichtwerte in diesem Eereidl des Bebauungsplanes,
ist auf eine hocfiwerti8e Atchitektur be5onderen Wert zu legen.
.
Entsprechend festsetzun8en lu einer hochwertigen fudritektur, beisPielsweise
hinsidrtlich der Einfriedung {verglefufibar mit den Discouraet.Aldi' in der Steinstr.
in Pulheim|, sind u.E. im Bebauunßsplan vozunehmen.
.
Die Leuchtteuame sollte sich uur Geyener Str. orientieren.
Lärn: Die Gsy€ner str. gehört zu den am stärksten bef3hrenen Straßen
der Stadt Pulheim. Durch die Grmimmission werden die unmfüelbaren Anwohner hier
stark belastet. Dies wird u.E. auch zu einer Vercchlechterung der Vermarktbarkeh der
Gcyene' StraBe
-
Baugrundstücke und damit auch ru einer insBesamt sehr langen Entwicklungsphase und
Bauphase sowle unter Umständen auch zu Planungsänderungen führen.
.
Es ist daher auch hinsichtlich der Geyener
stra8e ein ausreichender lärtnsdlutt
vorzusehen.
wir danken lhnen for die Möglichkeit der Stellungnahme
zu einem frühen PlanunSsstand und
bitten um Rüctantwort.
Für Rückfragen stehen wir lhnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlidren Gril߀n
9,.t<
\,Jsb ,v*.t /ll
u.,,te,sciln/&,rr
--_.r--
Seite
Zirkler, llona
I von I
tlAus
Von:
1 2. JUN| 2012
cesendet: Montag, 1 1. Juni 20'12 20:56
An:
Zrtler, llona
BEttefl:
BP 76
Sehr geehrter Hen KePPeler,
hezlichen Dank tlr unser Gespräch beider Barbara-schule und lhre telelonische lnto zum Stand der
Entscheidu.gen.
ich lhneo noch malden Hinweis geben,-au, welche Untedage ich mich bezog.
W" Lipr*-n.n,
"rollte
tn Oer Väaage 1,7t2O,lZ vom 4.5.12 heißt es auf Seite 2: .Von Seiten der Bürger wurden keine
Anregungen- zur vorgesehenen Teilbeaeichsänderung vorgeträgen.'
Diese Aussage ist offensichtlich nicht korrekt
lchdarfSienochmalsbitten,unsereAnliegenaukunehmenundfilruns,lhreB0rger.zUsprechen:
-- OL ,org""ehene-Siraßentührundzerstört den einzigen größeren Baumbestand ii der
Eine Anderung nrag irar technisch autwändiger sein, trägrt aber erheblich zur
Lebensqualität b€i!
Die Einiethandetslläche - auch bei kleinerer Dimensionierung - getährdel die Belegungssituation
U"g.Lr"g.
-
imzentrum-EsstehenbereilsausreichendeEinkau'smÖ§lidlkeitensowohlinca.500m
enüemung in Geyen (Rewe) als auch im Zentrum (Aldi etc-) zur Verfogung
Menrere iunded Kinüer foräem, die Sonnenallee maximal r6glich verkehrsruhig zu erhalten!
Mit freundlichen Grüßen
12.06.2012
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Juti 20t2
etngegangen
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§:'*_:=.,iE
Stadt Pulheim - Planungsamt
Herm Raff Ritter / Frau Annette Hoss
Alte Kölner Str. 26
50259 Pulheim
[vorab per Mail, Kopie an Bürgermeister Keppeler, Kopie an Umwettamt, Kopie an
Koordinierungsstelle Umweltschutz, Kopie an f iefbauamtl
Pulheim, 07.07.2012
Beteiligung der öffenüichkeit bzgl. Bebauungsplan BP 76
Beschlussvorl agen 1 4912012 & 157 12012
Unser Schreiben vom 30.01.20'12 (vgl. Anlage)
Sehr geehrter Hen Ritter, sehr geehrte Frau Hoss, sehr geehrte Mitarbeiter des
Planungsamtes der Stadt Pulheim,
zunächst einmal vielen Dank fur unser Gespräch am 28.06.2012.
Da die in unserem Schreiben vom 30.01.2012 mitgeteilten Einwände gegen den
Bebauungsplan BP 76 und die Errichtung eines Lebensmittelmarktes sowie unsere
Vorschläge im Hinblick auf die geplante Bebauung immer noch GÜltigkeit haben, mÖchten
wir alle darin enthaltenen Punkte weiterhin geltend machen und bitten daher um
Berücksichtigung, der in unserem Schreiben vom 30.01.2012 enthaltenen Punkte. Eine
Kopie des Schreibens erhalten Sie als Anlage.
Folgende Punkte möchten wir dabei besonders hervorheben:
Verlängerung der Sonnenallee:
Zum Schutz der Kinder und zur Beibehaltung der Wohnqualität sind geeignete
Maßnahmen zu ergreifen, damit die Sonnenallee nicht als Durchgangsstraße genutzt wird:
Maximal Tempo 30 auf der Sonnenallee sowie bauliche Maßnahmen zur
Geschwindigkeitsred uktion (Verengungen, Bäume u.ä.)
Anliegerstraße ab/bis Lebensmittelmarkt (d.h. Sonnenallee im Bereich zwischen
Bergheimer Str. und Lebensmittelmarkt), mtiglichst mit Enichtung einer
Sackgassensituation
Spem:ng der Sonnenallee für Ll(W-Verkehr
Beibehaltung"Rechts-vor-Links"-Regelung
,Pförtnef -Situation bei Lebensmittelmarlt und zur Bergheimer Straße hin, damit
deutlich wird, dass es sich um eine Wohnstraße handelt
Gesicherte Fußgängerüberwege und Radwege
o
o
"c
c
"
Auch bei einer formalen Geschwindigkeitsbeschränkung auf Tempo 30 ohne weitere
bauliche Maßnahmen, wilrde die derzeitige Anlage der sonnenallee, insbesondere den
Durchgangsverkehr dazu verleiten, deutlich schneller zu fahren ("Rennstrecke"). Daher
sind zisaäliche bauliche Maßnahmen zur Geschwindigkeitsbeschränkung dringend
notwendig.
/
Ohne entsprechende Einschränkungen des Verkehrs (Anliegerstraße
Sackgassensituation / Sperrung für Ll(A/) gehen wir von einem erheblichem
Durcigangsverkehr auf der Sonnenallee aus Richtung Manstedten / Fliesteden / Büsdorf
aus, wllchlr in dem vorliegenden Lärmschutzgutachten noch nicht ausreichend
berücksichtigt wurde. Die Frage danach, unter welcher Annahme bzgl' des
Verkehrsaufkommens das Lärmschufigutachten erslellt wurde, konnte seitens der Stadt
Pulheim nicht beantwortet werden. Unsere Anfrage hiezu beim Gutachter blieb bislang
unbeantwortet. Erklärtes Ziel des Landes NRW in Zusammenhang mil der
entsprechenden Richtlinie der EU ist es Lärmschutz zu gewähren. Dabei wird explizit
darauf veniviesen, dass ruhige Gebiete zu erhalten sind. Der geplante Ausbau der
Sonnenallee ist unseres Erachtens nach mil diesem Ziel nicht vereinbar.
Fehlende Spielflächen im BP76
lm BP 76 sind keine Grün- und Spielflächen vorgesehen. Da der vorhandene Spielplatz im
BP 71 sehr klein ist und ein BolzplaE für größere Kinder fehlt, möchten wir nachdrücklich
darum bitten, dass in den BP76 Spielflächen und ein Bolzplatz aufgenommen werden.
Dies würde im übrigen die AttraKivität des geplanten Baugebiets deutlich steigern.
Zerstörung von vorhandenem schützenswerten Naturraum
Bei Durchführung des BP 76 gemäß aktuellem Planungsstand' wird Natunaum
(insbesondere wertvoller Baumbesliand) zerstÖrt, der sogar von der geschützten
Zwergfledermaus als Lebensraum genutzt wird. Der Bereich in Verlängerung der
bestehenden Sonnenallee stellt für das gesamte Wohngebiet die einzige natürliche "Oase'
dar, was insbesondere im Hochsommer deutlich wird, wenn die vorhandenen Bäume als
Schattenspender dienen, aber aber auch in den anderen Jahreszeiten' Wir plädieren
daher für den Erhalt dieser Fläche. Des weiteren mÖchten wir darauf hinweisen, dass ein
Ausgleich hierzu im Baugebiet selbst bzw. direkt angrenzend an das Baugebiet bisher
nicht vorgesehen ist.
Wir werden das weitere Verfahren interessiert verfolgen und bitten um Berücksichtigung
unserer Vorschläge bzw. Einwände, Bei Rückfragen stehen wir lhnen geme zur
Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Anlage: Unser Schreiben vom 30.01 .2012
)
Sradt Pulheim
Planungsamt / Herr Ritter
mlf.ritt€r@pulheim.de
Alte Kölner Str. 26
50259 Pulheim
Pulheim, 30. Januar 2012
Betreff: Bebauungsplan Nr, 76 Putheim und Fortführung der Sonnenellee
sehr geehner Hen Ritter, sehr geehrte Mitarbeiter des Planuagsamrcs der stadt Pulheim,
wir miichten Ihnen mit diesem Schreiben unsere Einwlinde gegen die obeo genannten Pläne sowie
unsere Vorschläge im Hinblick auf die geplante Bebauung mitteilen'
l.
Ausbau der §onnenallee ats Durchgangsstraße - Gelährdung der Kinder
Das Wohngebiet des BPTI ist ein vor kurzem fertiggestelltes Wohngebiet, in dem
ilberwiegend familien mit kleinen Kindem wohnen. Kinder die südwestlich der Sonnenallee
wohnen müssen diese auf ihrem Weg zur Kindertagesslätte sowie zur Schule überqueren und
ein Teil ihres r;gjichen Weges frhfi entlang der Sonneoallee. Umgekehrt mässen Kinder, die
oordöstlich der Sonnenallee wohnen, diese überqueren um zum SpielplaE
(Maiglöckchenweg) zu kommen. Außerdem ist die sonnenallee regelmäßig zum Besuchen
von ireunden auf äer jeweiligen anderen Seite der Srraße zu überqueren. Zur Zeit befahren
im wesentlichen Anwohner und Gäste die Sonnenallee, wobei diese die bestehende
Geschwindigkeisbeschränkung von 30 km/h akzeptieren, da ihnen bekannt ist, dass viele
Kinder in diesem Gebiet wohnen.
Der Ausbau der Sonnenallee als Durchgangsstraße würde die Verkehrsstruktur dramatisch
veiändem. Die hierdurch sehr stark erhöhte Anzahl der durchfahrenden Fahrzeuge und die
Tatsache, dass es sich hierbei vorwiegend nicht urn Anwohnerverkehr handeln wtirde, stellt
eine große Geßhrdung für die zablreichen Kinder, die diese Straße regelmäßig überqueren
mussin, dar. Es ist davon auszugeheq dass viele durcMahrende Fa}rzeuge, die keine
Anwohner sind, sich nicht an ein Tempolimit halten-
2.
Ausbau der Sonnenrltee als Durchgangsstraße - Lärmbellstigung
Da die Sonnenallee als Verbindungsstraße zwischen Geyener Straße und Bergheimer Straße
voraussichtlich von dem gesamten Verkek aus Richtung Manstedten/Bergheim von und
nach Pulheim genulzt werden wilrde, ist mit einem erheblichen Vcrkehrsaulkommen zu
rechnen. Bisher fließt der Verkehr von Manstedten/Bergheim im Richtung Pulheim teilweise
über Geyen und teilweise über die Bergheimer Str-/Bahnhof. Das Verkehrsaulkommen wird
durch die Neubaugebiete in den umliegenden Orten (zB. Fliesteden) noch erhöht. Dabei ist
auch von einer starken Nutzung der Sonnenallee durch Liefewerkehr nach Pulheim (LKWs)
auszugehen. Des weiteren Entnehmen wir den Plänen, dass Busverkehr durch die
Sonnenallee geplant ist. Durch dieses hohe Verkehrsaulkommen sowie den LKW- tmd
Busverkehr ist mit einer großen Llirmbelästigung zu rechnen, die unsere Lebens- und
Wohnqualität erheblich vermindert. Eine derartige Entwicklung (Planung) war zum
Zeirpunkt unseres Grundsrückskaufs nicht ersichtlich und nicht in den Plänen verzeichnet.
3.
Ausbau der Sonnenellee els Durchgangsstreße - Tempo 50 auf der Sounenallee
Zw Zeit ist die Sonnenallee eine Zugangssraße anm BP 7l und als Tempo-30-Zone
ausgeschildert. Aufgrund des vorwiegenden Anwohnerverkehrs wird diese
Maximalgeschwindigkeit in der Regel eingehalten. Eine Erhöhung der
Maximalgeschwindigkeit auf 50 km/h insbesondere zusammen mit einer Umwidm"ng der
Sonnenallee zur Durchgangsstraße stellt einen dramatischen Eingriff in die bestehende
Wohnstruktur dar. Zudem entsteht hierdurch eine erhöhte Lärmbellistigung und eine sehr
starke Geftihrdung der Kinder, die in diesem \f,'ohngebiet wohnen. Wir möchten dabei auch
darauf hinweisen dass die derzeit vorhandenen Verbindungen aus Richtung Manstedten
nach Pulheim über Geyen bzw. über die Bergheimer Str./Bahnhofjeweils eine
Verkehrsbenrtrigung bzw. Tempo 30 ausweisen.
{.
Ausbeu der Sonnenallee als Durchgrngsslraße - Zerschneidung des Wohngebiets
Der geplante Ausbau der Sonnenallee als Durchgangsstraße stellt eine Zerschneidung des
Vr'ohngebietes dar und eine Abkopplung der Häuser südwesdich der Sonnenallee von der
Stadr Prrtheim. Dies isr aus unserer Sicht stärltebaulich nicht vertretbar.
5.
Ausbeu der Sonnenellee als Durchgengsstraße - Minderung des Wohnwertes
Durch den Bau einer Durchgangsstraße durch user Wohngebiet und den daraus
beschriebenen Konsequenzen wtirde der Wert der Grundstücke und Häuser in dem
Wbhngebiet drastisch sinken. Die Grundstäcke *ruden zu einem sehr hohen Preis unter
Vorgabe eines ruhigen Wohngebiets am Stadtrand an die Eigenti.imer verkauff. Bei einer
Realisierung der geplanten Durchgangsstraße rviae der entstehende Wertverlust von der
Stadt Pulheim an die Eigentümer auszugleichen.
Aufgrund der oben aufgeführten Punkte erheben wir unseren Einspruch gegen die
genaDnten Pline. Aus oben geratrnteo Gränder plädieren wir dalär, dass die Sonnenallee
weiterhin eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h hat und als reine Anliegerstraßc lär die
Anwohner des BP ?l dienl bzw. dass kein Straßendurchgalg zur Geyener Straße
geschaffen wird @eibehaltung der vorhandeoen Sperruag in Hdhe Nelkenweg),
Keinesfalls sollte LKW-Verkehr euf der Sornenallee durch das Wohngebiet gefihrt
werdeo, Die Einhaltung des Tempolimitis auf 30 km/h_ ist auf jeden Falls zu gewährleisteo,
beispielsweise durch mindestens drci fest installierte [Iberwechungsenlagen
(.Starrenkasten').
5.
Geplarte Wohnbebauung - Grün- und Spielllächen sowie Ausgleichsflächen mit
schatteuspendenden Bäumea
Aufden Plänen nach BP76 werden viele neue Baugrundsttlcke ausge\viesen, allerdings
keine Grtin- bzw. Freiflaichen. Der Spielplatz isr für die Anzat der Kinder, die im BP 7l
u'ohnen, bereits zu klein dimensioniert und es fehlt eine Spiellläche ftir größere Kinder
(Bolzplatz). Aulerdem fehlen Grün{lächen mit Bäumen, die im Sommer ftir Schanen
sorgen. Der einzige scha$enspe[dende Baumbestand befindet sich zur Zeit in Verläogerung
der Sonnenallee. Es ist aus urserer Sicht aus ökologischen Gründen nicht vertretbar, diesen
Baumbestand abzuholzen ohne entsprechende Ausgleichsflächen innerhalb des Wohngebiets
zu schaffen, die kurzfristig zur Verfügung stehen.
6.
Geptante wohnbebauung - Yergrößerung der AußenllEche der KiTa Pusteblume
Das Außengelände der KiTa Pusteblume ist im Vergleich zu anderen Pulheimer
Kindertageistätten sehr klein. Auf den Plänen des BPT l war eine Erweiterung der KiTä
vorgesehen. Diese wurde bis heure nicht realisiert. Es sollte daher im Zuge der neuen
Bebauung zumindest eine Erweitenmg der Außengeländes der KiTa Pusteblume umgesetzt
werden.
In der geplanteo Bebauung sind ausgteichende Grünflächen mit Biumen sowie
spielflächen und ein Bolzplats vorzusehen. Das Außengeländer der KiTe Pusteblume ist zu
er*eitcrn.
7,
Erschlicßung des Supermarktes/DiscouDtcrs über die Sonnneoellee
Die Zufahrt zu einem Supermarkt/Discourter mit weilem Einzugsgebiet sollte ar§ Rücksicht
aufdie Anwohner nichl durch ein eng bebautes Wohngebiet führen-
Eine Zufahrt zum supermarkt/Dbcountcr über die Geycner straße sollte in der Plenung
vorgesehen werden. Eine Zufehrt äbcr die Sonnenellee lehnen wir ab.
den obigen Vorschlägen einen konstruktivcn Beitrag zum geplanten Vorhaben leisten
zu können und unsere Einwände gegen die genannten Pläne verdeutlicht zu habcn. Mr werden den
weiteren Fortgang engagiert begleiten und stehen ffh Fragen gerne zur Verfrgung.
wir hoffen mit
Wir empfinden es nicht als ansländig, dass nachdem die Grundstäcke des BP 7l mit hohen
Gnrndstückspreisen vorwiegend an junge Familien mit kleinen Kindem verkauft wurden, nun im
Nachhinein die besondere Wohnqualität der ruhigen Stadtrandbebauuog zu zerstören und eine
Gefährdung der anwohnenden Kinder seitens der Stadt in Kauf zu nehmen. Es ist für uns auch nicht
nachvollziehbar, dass Durchgangsverkehr inkl. LKWs durch ein reines Wohngebiet geführt werden
soll. vielmehr rräre eine umgehung außerhalb des wohngebiet§ not\r'endig, beispielsweise durch
eine doppelte Anbindung an die besteheode Umgehungsstraße (Bergheimer Str. und Geyener Su.)
oder durch den Bau einer Verbindungsstraße zwischen Bergheimer Str. und Geyener Straße
zuischen den Orten Pulheim und Geyen/Iv{aosrcdten.
Erklärtes Ziel des Landes NRW in Zusammenhang mil der entsprechenden Richtlinie der EU ist es
im übrigen Lärmschutz zu gewlihren. Dabei wird explizit darauf verwieserq dass ruhige Gebiete zu
erhalten sind. Der geplante Ausbau der Sonnenallee ist mit diesem Ziel nicht vereinbar.
Mit freundlichen Grtlßen
ß
Per E-llail an:
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8,rtr 61o
0 9. Juti 2012
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Stadt Pulheim
Planungsamt / Herr Ritter
Bürgermeister Frank KePpeler
Alte Kölner Straße 26
50259 Pulheim
BP 76
Betreff: Beteiligung der Öffentlichkeit bzgl' Bebauungsplan
Beschlussvorlagen 149!2:012 & 157 12012
Unser Schreiben vom 29.01'20'12
Sehr geehrler Herr Keppeler, Herr Ritler'
derstädtebaulicheEntwurldesBebauungsPlanesNr.T6liegtbiszum9.JuliÖffentl.ahaus.und
einzubringen. F0r diese MÖglichkeit
die Anwohner haben die Möglichkeit, sich bei aer Planung
zusammengefasst, die uns
möchten wir uns bedanken Jnd haben in diesem schreiben Punkte
bei der Planung wichtig sind.
DieBedenkenundAnregungenunsereserslenschreibensvom2g.0l.l2behaltenlhfeGüttigzu beachten'
keit und wir mÖchten Sie bitten, diese auch weilerhin bei der Planung
lm folgenden möchten wir die uns wichtigen Punkte kulz zusammenfassen:
-
zu: Ausfährung det Sonnenallee als Durchgangssttaße
- Aus Sicherheitsgründen und zur LärmreduKion:
-
-
Geschwindigkeilsbegrenzung aut max' 30 krvh
Sonnenallei als Anliegerslraße im Bereich des bestehenden wohngebietes
Bauliche Maßnahmen die den Ourchgangsverkehr verhindem
einge§chtänkle Anlierer- und Belriebszeiten des gePlanten Supermatkles
-
Erhaltung des Baumbestandes. Es besteht keine Ausgleichsfläche im direkten
Umfeld des 8P76n1.
Umwclt- und Naturcchutz:
Zu: Baugebiet BP76
- 8erücksichtigung der Kinderinteressen, Sichetheit der Klnder:
- weitere Spielfläche (Bolzplatz)'
-
SPielPlatzerweilerung
EnYeiterung des Außenbereichs der KiTa Pusleblume
Des weiteren hatten wir die Schaffung einer Sackgassensitualion in der Sonnenallee, so wie Sie
derzeit öffentlich diskutiert wird, filr eine sinnvolle Herangehensweise an die Sicherheits- und
Lärmproblemalik.
Mit keundlichen Gr0ßen,
Stadt Pulheam
Planungsamt / Herr Ritler
ralf .ritter@pulheim.de
Alte Kölner Straße 26
50259 Pulheim
29.01.12
Betreff: Bebauungsplan Nr' 76 Pulhelm und Fortführung der Sonnenallee
Sehr geehrter Herr Ritter,
zunächsl möchle ich mich für das ausfÜhrliche Gespräch am 19.01.20'12 mil lhnen bedanken.
Wir haben uns in der Familie eingehend beraten und mÖchten lhnen nun kuz unsere Bedenken
und Vorschläge zu den vo,gestellten Plänen mitleilen'
Ausbau der Sonnenallee als Durchganosstraße
o"" wot,ng.ui"t oes BP71 ist ein vor kurzem fertiggestelltes wohngebiet, in dem überwiegend
Familien mit kleinen Kindem gebaut haben. ln der Praxis bedeulet das, daß die sonnenallee
auch von unbeaufsichtigten Kindern zum spielen, aber auch als weg zu ihren Freunden in der
Nachbarschan, zur Kinderlagesstäüe und zur Grundschule genulzl wird. Die Befahrer der sonnenallee sind deIzeit hauptsächlich Anwohner oder deren Gäsle, die die beslehende Geschwindigkeilsbegrenzung auf 30 knr/h befüMorten und akzeptieren'
verDer Ausbau der Sonnenallee als Durchgangsstraße w0rde die Verkehrsslruktur dramatisch
die
Talsaund
Fahzeuge
durchfahrenden
der
ändern. Die hierdurch sehr stark erhöhte Anzahl
che, daß es sich hierbei vorwiegend nicht um Anwohnerverkehr handell erhÖhl die Gefährdung
unserer Kinder signifikani. Auch die zu erwartende stärkere Lärmbelästigung verringerl unsere
Lebens- und wohnqualität erheblich. Eine derartige Entwicklung (Planung) war zum Zeilpunkt
1.
unseres Grundstückskaufs nachl ersichtlich und nichl in den Plänen vezeichnet'
unsere Kinder, die zur Zeit alleine ihre Freunde im Kerbeh,Yeg besuchen kÖnnen, wären einer
und unsere Tochter
deutlich erhöhten Gefahr ausgesetzl. Für unseren Sohn
Kinderlages§lätle
und zu
würde die UmnuEung der Sonnenallee den Weg zur
ihren Spielgefährten zerschneiden.
Es liegt auf der Hand, daß die sonnenallee als verbindungsslraße zwischen Geyenef- und Bergheimer slraße für den gesamten verkehr aus Richtung Manstedten eine Abkürzung dafstelll.
Oies sollle durch planerische und bauliche Maßnahmen verhindert werden.
2. Tempo 50 aut der Sonnenallee
zur zeil isl die sonnenaltee eine zugangsstraße zum wohngebiet des BP71 und als TemPo 30
gule Einhaltung dieser Maxizone ausgeschildert. Das Soziatgefüge im Baugebiel bewirH eine
malgeschwindigkeit.
UmeinJ Ertrorrung oer Maximalgeschwindigkeil aut 50 krn/h insbesondere zusammen mit einer
die
in
Eingriff
dramalischen
einen
würde
widmung der §onnenallee zur Verbindungsstraße
Struktur unsetes Wohngebieles bedeuten.
wir wünschen uns die sonnenallee als AnliegerskaBo mit 6inet Höchstgeschwindigkeit
von 30 km/h, wie sie derzeit ia auch realisiert ist Koinesfalls sollte Ll(w-verkehr auf der
Sonnenallee dutch das Wohngebiet gsltihrt w6rdsn'
3. Geplante Bebauung
Es wurden viele neue Baugrundstücke ausgewiesen, alleldings ist keine Grünfläche bzw. Freiflä-
che geplant. Der spielplatz ist für dieAnzahl der Kinder die bereits jeEt hier wohnen zu klein dimensionierl und es fehlt eine Spielfläche für größere Kinder (BolzplaE)'
wir wünschen uns eine weilere Spielfläche bzw. Bolzplak'
4. Veroroßerung des Außenaeländes der Kita Pusteblume
Das Außengelände der Kila Pusteblume ist im vergleich zu anderen Pulheimer Kindergärten
yergrÖsehr klein und es wäre schön wenn im zuge der neuen Bauplanung dasAußengektnde
ßerl werden könnle.
5. Erschließuno des Supermarkles Über die Sonnenallee
Oie Zufahrt zu einem Discounler/Supermarkl mit weilem Einzugsgebiel sollte faitendeise nicht
durch ean eng bebautes Wohngebiet 9eführt werden.
Darüber hinaus würden wir uns eher einen Vollsortimenter anstelle eines Discounters wünschenEine Züfahrt zum DiscounterrsuPermatkt Übsr die Geyenet straBo sollte ln der Planung
berücksichtigt wetden,
Wir holfen mil den obigen Vorschlägen einen konstruktiven Beatrag zum geplanlen Vorhaben
leisten zu können. Selbsverständlich werden wir den weiteren Fortgang engagiert begleilen.
wir empfänden es nicht
als ansländig, daß nachdem die G,undslücke des BP71 vorwiegend an
.iunge Fämilien mit kleinen Kindern verkauft wurden, nun im Nachhinein die besondere Wohnqualität der ruhigen Stadtrandbebauung unter lnkautnahme einer Gefährdung der Anlieger- und
Kindergartenkinder durch eine derarlige Baumaßnahme zerslört würde.
Mil rreundlichen Grüßen,
,,,| .€a
2.
t An Aus
StadaFurüim
eio. -g. iULl
E
Anschrift
2012
Stadt Pulheim
Bürgermeister Frank KePPeler
Alte Kölner Straße 26
50259 Pilheim
Lassen am 05 07'12)
lsleh trierzu auct E+rlail weitergeleilet an Sie durct Hm'
.
.
.
Beteiligung der Öffentlichkeit bzgl' Bebauungsplan BP 76
Beschlu3svorlagan 14912012 & 15712012
Schreiben der lnitiative Sonnenalle vom 04 '07 '2012
Sehr geehrter Hen KePPeler,
sehr geehrle Damen und Henen'
zunächst möchten wir darauf hinweisen, dass wir die Anregungen der lnitiative Sonnenallee
"o*i"0"'lnitiativeNachbarschafiGeyenerBergvollundganzunterstÜtzen!
Der Rat der stadt pulheim hat am 22.Mai 2012 einen Überarbeiteten städtebaulichen Entwurf
des Bebauungsplans Nr. 76 vorgestellt. Dieser wird aktuell bis zum 09.07.2012 Öffentlich
ärsg.t.gt,nidie Anwohner haben die Möglichkeit, sich bei der Planung einzubringen. An
Oei2ufJntt*estallung pulheims beteilgen wir uns geme und stellen nachfolgende
GesichtspunKe hinsichtlich der vorliegenden Planung zusammen'
möchten sie daher bitten, unsere bereits an den umwelt- und Planungsauasschuss
schrifilich herangetragenen Einwände und Anregungen bei den weiteren Planungen in
Betractrt zu ziehen.
wr
unser schreiben vom 02.07 .2012 an Herm Juergen LaSSen, Mitglied des umlrelt- und
Planungsausschusses der Stadt Pulheim
:
des geptanten Baugebietes BP76 - wende bh mich an sie in
des umwetl' und Planungsaussciusses der Stadl
Milglied
lhrer Funldion als
Pulheim.
Als
diekter Anwc/tner
We Sie wissen wird unverminded
an der Planung des Neubaugebietes
an der Anbindung der Sonnenallee an die Geyener Str' testgehaften'
'
sowie
ln dem ursprÜnglichen Veiahrcn wutde ein lJmweltgutachlen zu Rate gezogen in
dem die Ride ion einem kleinen Gebiet mit wildem Bewuchs von Sträuchem und
durchmesser >z1m wurde (bewußt?) in d,F-sem Gulachten veßchwiegen'
Die Stadt Pulheim hat sich, wie Sie sicher auch wissen, auf die Fahne gesr,hieben
vorhandenen Baumbe§and zu schülzen.
Nun frage ich Sio vor diesem Hintergrund wie es dann möglich i§, daß eben
diese Sladt Bäume mit Kronendurchmesser > 20fi einfach so aÖroden ,asse,
will?
lch möchte als Büget gegen diesen aus meiner Sicht Skandalösen Voryang
Einspruch erheben.
Bifte leiten Sie diesen Einwuch an den Umwelt- und Planung§usschuß
weiter.
Da bh weiß, daß Sie auch als Architen tätig sind wüde ich an dieser
Stelle geme 2 Dinge anregen :
1 . Es würde einen Akiven Beitrag zu dem positiven lmage der Stadt
beitragen, wenn diese Bäume in das geplante Baugebiet , z.B. als kleine
i'
Pad<anlago - integriei würden.
2- Die Sonnenalle von beiden Seiten a/s Slrbhslra§se (k€ in Durchgangsve*ehr ->
keine Gefahdung det KITA-Kinder) auszutahren und dafü db Eergheimet St. saie
die Geyener Str. an die B59N anzubindenDies würde dann tatsächlich zu einer spÜbaren Entla§urg des gesamlen
Wdtnberciches in der Urngebung des Bahnhofs ulrd zü einer deutlichen
Entlastung der UnbrtührungtDurchfahrt nach Pulheim und der dahinter
I iegeden Kre uzung füh rcn.
Gegenstand unseres Einspruchs sind somit zrvei Hauptanliegen:
1. Ausfiihrung der Sonnenalle als beidseitige Stichstrasse.
Maßnahme um die Kinder der KITA zu schallEen.
2. Einbeziehen des bestehenden Baumbewuchses als kleine Parkanlage in das neue
Wohngebaet.
Umweltschutz. Wir denken eine Abrodung dieser Bäume vor dem Hintergrund der
globalen Probleme ist nicht mehr zeitgemä§s. Wr tr'ürden uns auch votbehalten hier
offensiv an die Medien heranzutreten!
Anlaqe
Aktueller PIan BP76
Satellitenansicht
Baumbes
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Vorschlag BP76
lntegartion Pak
Vorschlag BP76
Sonnenalle als Stichstrasse
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