Daten
Kommune
Inden
Größe
8,9 kB
Datum
29.02.2012
Erstellt
28.02.12, 08:44
Aktualisiert
28.02.12, 08:44
Stichworte
Inhalt der Datei
Vorlagen-Nr.
Der Bürgermeister
Aktenzeichen
Hauptamt
Beratungsfolge
Rat
Heinrich Unterberger
Termin
TOP Ein Ja
23/2012
Datum
13.02.2012
öffentlich
Nein
Ent Bemerkungen
29.02.2012
Betrifft:
Einführung des papierlosen Sitzungsdienstes und Änderung der Geschäftsordnung für den Rat und
die Ausschüsse
Beschlussentwurf:
Der Rat beschließt die Einführung des papierlosen Sitzungsdienstes wie folgt:
a)
Die Ratsmitglieder, die am papierlosen Sitzungsdienst teilnehmen, erhalten auf Wunsch
ausschließlich für diesen Zweck ein gemeindeeigenes Notebook, welches nach Beendigung
der Gremienzugehörigkeit an die Gemeinde zurückzugeben ist. Über die Haftung für das
Notebook ist eine noch aufzustellende Vereinbarung zu treffen.
b)
Sachkundige Bürger/innen, die am papierlosen Sitzungsdienst teilnehmen, können dies
ausschließlich mit ihrem privaten Laptop o.ä. Datenendgerät.
c)
Die Geschäftsordnung für den Rat und die Ausschüsse wird wie in Anlage 4 dargestellt
geändert.
Begründung:
Seit Ende Dezember 2011 testen 10 Ratsmitglieder bzw. Sachkundige Bürger/innen den
Funktionsumfang des kommunalen Sitzungsdienstes SD-Net der Fa. Sternberg auf ihren
privateigenen Laptops. Über Erfahrungen mit der Anwendung wird in der Sitzung sicher von den
Teilnehmern berichtet.
Technisch ist für die Arbeit der Ratsmitglieder und der Sachkundigen Bürger/innen, durch eine
systemgesteuerte Rechtevergabe für den nichtöffentlichen Teil der Sitzungsunterlagen, der Zugriff
auf alle Sitzungen (Ratsmitglieder) bzw. nur den der jeweiligen Fachausschüsse für die
Sachkundigen Bürger/innen sichergestellt.
Eine Umfrage von Anfang Januar bei den Ratsmitgliedern wurde positiv aufgenommen und bisher
von 19 Ratsmitgliedern beantwortet. Die Auswertung des Befragungsergebnisses ist als Anlage 1
beigefügt.
Die Berechnungen zu den Hard- und Softwarekosten sind aus der Anlage 2 ersichtlich.
Ebenso sind Einsparpotentiale bei Personal- und Sachkosten aus der Anlage 3 ersichtlich.
Je nach Teilnehmerzahl ist bei der Realisierung des papierlosen Sitzungsdienstes von
Kostenneutralität bzw. Einsparmöglichkeiten auszugehen.
Die notwendigen Änderungen in der Geschäftsordnung für den Rat und die Ausschüsse sind in
der Anlage 4 dargestellt.
Bei positiver Entscheidung durch den Rat könnte spätestens nach der Sommerpause der Echtbetrieb
für alle Ratsmitglieder, ob mit privatem oder gemeindeeigenem Laptop, beginnen.
Hierzu wird noch eine gesonderte Abfrage erfolgen, mit der das Ratsmitglied seine verbindliche
Teilnahme am papierlosen Sitzungsdienst erklärt.
Eine Richtlinie, die Regelungen über die Einführung des papierlosen Sitzungsdienstes enthält,ist
als Anlage 5 beigefügt.
Beschlussvorlage 23/2012
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