Daten
Kommune
Inden
Größe
9,4 kB
Datum
08.12.2011
Erstellt
05.12.11, 20:31
Aktualisiert
05.12.11, 20:31
Stichworte
Inhalt der Datei
Vorlagen-Nr.
Der Bürgermeister
Aktenzeichen
Datum
Bauamt
67 31 10/4
Beratungsfolge
Renate Xhonneux
Termin
TOP Ein Ja
22.11.2011
öffentlich
Bauausschuss
Nein
103/2011
Ent Bemerkungen
08.12.2011
Betrifft:
Überarbeitung des Friedhofes Lamersdorf
Beschlussentwurf:
Der Ausschuss stimmt den Vorschlägen der Verwaltung zur Überarbeitung des Friedhofes
Lamersdorf zu.
Begründung:
In einigen Teilbereichen des Lamersdorfer Friedhofes ist aus Gründen der Verkehrssicherheit, der
Überschaubarkeit und der Verminderung des Pflegeaufwandes eine Überarbeitung notwendig.
Platz am Hochkreuz:
Der halbrunde Platz und der umgebende Strauchbewuchs sind eine unansehnlich gewordene
Anlage. Dieser Bereich wurde im August 2009 durch die DGA aufwändig gesäubert und mit neuer
roter Asche aufgefüllt. Aufgrund der vielen Bäume ist dieser Bereich inzwischen eine Schattenlage,
welche stark von kaum entfernbaren Lebermoosen durchzogen ist.
Vorschlag:
Asche und Bewuchs entfernen, gesamte Fläche mit Rasen einsäen. Die beiden
großen Bäume rechts und links des Hochkreuzes erhalten.
Oberster Querweg, Böschung und Zaun
Der Plattenweg ist durch erhebliche Unebenheiten nicht mehr verkehrssicher. Der Pflegeaufwand
der Böschung vor dem völlig maroden Zaun macht auf Grund des alten Bewuchses keinen Sinn.
Der Weg wird kaum noch genutzt, da er einerseits durch die bestehende Hecke nicht einsehbar ist
und andererseits zu keinen belegten Grabfeldern hinführt.
Alternative Vorschläge:
1. Platten, Zaun, Bäume und Unterholz an der Böschung sowie neben dem Weg entfernen.
Heimische Sträucher in die Böschung pflanzen, Wegfläche einsäen.
2. Zaun ersatzlos entfernen, Bäume belassen, Unterwuchs beipflanzen. Wegfläche einsäen.
Bäume
An verschiedenen Stellen stehen etwa 45 Jahre alte Schwarzkiefern. Der Nadelabwurf ist
altersbedingt inzwischen so massiv, dass deren Entfernung für die Angehörigen der darunter
liegenden Gräber eine Zumutung ist.
Vorschlag:
Alle Schwarzkiefern ersatzlos entfernen.
Zwischen den Grabfeldern A1 und B1 steht ein ungefähr 7 Meter hoher Zierapfel. Der massive
Fruchtabwurf ist ebenfalls kaum zumutbar.
Vorschlag:
Der Baum ist zu entfernen.
Der Strauchstreifen entlang der Nordseite des Friedhofes muss wieder ausgelichtet werden.
Da alle Fäll- und Rückschnittarbeiten vor Beginn der Brut- und Nistzeit bis zum 28.02.2012
abgeschlossen sein müssen, sollte eine Entscheidung im heutigen Bauausschuss getroffen werden.
Für die vorgesehenen Arbeiten sind im Haushaltsplanentwurf 2012, bei 130 553 001 – 525 5000
Mittel in Höhe von 6.500,00 € vorgesehen .
Beschlußvorlage 103/2011
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