Daten
Kommune
Brühl
Größe
1,7 MB
Datum
08.05.2014
Erstellt
07.05.14, 18:30
Aktualisiert
07.05.14, 18:30
Stichworte
Inhalt der Datei
JahresBericht
Kulturreihen
2013
Kultureller Auftrag
– Ausgewogenes und innovatives Kulturangebot –
„Kaum ein anderer Faktor prägt so sehr das Erscheinungsbild einer Stadt wie ihre
Wahrnehmung als Kulturstadt. Kultur ist weit mehr als ein Standortfaktor, sie ist der
Imageträger einer Stadt. Daher sind die unterschiedliche Gewichtung und Ausprägung kommunaler Kunstförderung und kommunal finanzierter Kulturangebote ein
herausragendes Privileg und Ausdruck gemeindlicher Selbstverwaltung, allerdings
nicht verstanden als prinzipiell beliebig oder gar verzichtbar.
Kunst und Kulturförderung sind integraler Bestandteil jeder zukunftsweisenden
Stadtentwicklung. Nicht nur in den klassischen Segmenten Bildung und Freizeit, sondern auch in den Bereichen Soziales, Integration, Tourismus und Wirtschaftsförderung. Damit löst ein solches, synergetisch ausgerichtetes Verständnis das traditionelle Spartendenken endgültig ab.
Als eine der großen Querschnittsaufgaben in der Stadtentwicklung werden Kunst und
Kultur so die tolerante und innovationsbereite, kurz: die lebendige Stadtgesellschaft
stimulieren, um dem freien, auch widerständigen und quer liegenden künstlerischen
Schaffen alle Stadttore zu öffnen. In einer solchen Stadt findet sich eine vielfältige
Mischung, finden sich die kreativen Milieus produktiver Gegensätze, z.B. in junger
Kunst und der Kunst vergangener Epochen, in Alltagskultur und Spitzenkultur, in experimentellen Wagnissen und mutigem Realitätssinn, in Leichtigkeit und Tiefe, in populären Festen und Projekten von Weltrang, in Zukunftsvisionen und historischem
Bewusstsein, in Interaktivität und Partizipation, in innovativer Stadtgestaltung und
nachhaltiger Denkmalpflege.
Den kommunalen Kulturauftrag so zu verstehen, bedeutet einen fest umrissenen
Förderkanon zu sprengen und durch die Schaffung von Kulturräumen zu ersetzen.
Das schafft Lebendigkeit, Offenheit und ein Klima der Toleranz – Eigenschaften, die
nicht nur Anreiz zum Wohnen und Arbeiten in der Stadt bieten. Sie sind vielmehr für
eine multikulturelle Stadtgesellschaft von existenzieller Bedeutung geworden.
Daraus ergeben sich alte und neue Handlungsnotwendigkeiten kommunaler Kunstund Kulturförderung:
2
• Erhalt und Ausbau der kulturellen Infrastruktur, Netzwerkbildung mit den
kreativen Milieus und den verschiedenen kulturellen und künstlerischen Akteuren in der Stadt.
• Bereitschaft, die kulturelle Infrastruktur zu verändern und zu öffnen, auszutarieren zwischen der Bewahrung des kulturellen Erbes und künstlerischer Innovation; Raum zu geben für neue Kunst- und Kulturformen, veränderten Nachfragen nach kulturellen Angeboten Rechnung zu tragen, die sich aus einer
veränderten Zusammensetzung der Stadtgesellschaft ergeben, um soziale
Ausschließungen von Kulturteilhabe zu vermeiden.
• Aufbau und Intensivierung der Kooperationsstrukturen mit Sozial-, Bildungsund Kulturarbeit und ebenso mit Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing.
• Unbedingte Bereitschaft zur Interkommunalen Kooperation im Zuschnitt der
nordrhein-westfälischen Regionen, des Städte- und Gemeindebundes sowie
des Städtetages, insbesondere innerhalb des Kultursekretariates.
• Kooperationen, die bereits zu effektivem Mitteleinsatz, zur erheblichen Mitfinanzierung und zu Qualitätsschüben führten und die durch Intensivierung zu
weiteren positiven Effekten führen werden.“
(Auszug aus dem ‚Gütersloher Appell‘ vom September 2010 der Ständigen
Konferenz der Mitgliedsstädte des Kultursekretariates Gütersloh)
Alle nachfolgend beschriebenen Aktivitäten des Veranstaltungsmanagements dienen
in ihrer Zielsetzung der kulturellen Bildung, einer künstlerisch-musischen Entfaltung,
der kulturellen Vielfalt für viele Zielgruppen sowie der Schaffung einer kulturellen
Identität auf Stadtebene. Gleichzeitig sind diese Aktivitäten zielorientiert im Einklang
und Verbund mit touristischen und wirtschaftsfördernden Aspekten zu betrachten.
Sie sind somit praktischer Ausdruck der o.a. Forderungen des ‚Gütersloher Appells‘.
3
Finanzen und Wirtschaftlichkeit
- Zahlen, Daten, Fakten –
Die Finanzierung des städtischen Kulturaufwandes erfolgt durch Mittelbereitstellung
im städtischen Haushalt. Die Kostenreduzierung wird durch Eintrittserlöse (Besucherinnen und Besucher), Sponsoring (Firmen) und öffentliche und private Zuschüsse
erreicht.
Der Kulturaufwand ist grundsätzlich geprägt durch Faktoren wie Qualität, Quantität
und Wirtschaftlichkeit. Unter Wirtschaftlichkeit ist das stetige Bemühen zu verstehen,
die Veranstaltungsausgaben (Personalkosten, Gagen, gesetzliche Abgaben, Mieten,
Transportkosten usw.) soweit wie möglich zu senken bzw. den Zuschussbedarf für
künstlerisch wertvolle Darbietungsformen auf ein notwendiges Mindestmaß zu beschränken (vgl. Gesamtabrechnungslisten im Anhang; der Bericht über den
"brühlermarkt 2013" liegt dem Ausschuss bereits vor).
Die Zuwendungen aus dem Sponsoring-Bereich sind eine tragende und nicht unerhebliche Säule der Refinanzierung. Zuwendungen wurden in 2013 durch die Kreissparkasse Köln und die Stadtwerke Brühl GmbH geleistet. Die umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit wurde größtenteils refinanziert durch entsprechende Inserenten.
Kulturausgaben Stadt Brühl – Theater, Konzerte u.ä.
(vgl. im Anhang Kulturreihen Kostenübersicht 2013 sowie Einzelnachweis Kulturreihen)
In 2013 führte das städtische Veranstaltungsmanagement 81 Veranstaltungen in
Eigenregie mit insgesamt 12.396 Besucherinnen und Besuchern durch. Hiervon sind
anteilig ca. 2.390 Kinder aufzuführen.
Es ergibt sich somit ein Besucherdurchschnitt von 153 Besucherinnen und Besuchern (Vergleich: 2012 = Ø 173) pro Veranstaltung.
Die Teilnehmerzahl des Vorjahres (2012 ~ 12.800 Besucherinnen/Besucher bei 74
Veranstaltungen) wurde mit ~ 12.400 Personen annähernd erreicht.
4
Neben den oben erwähnten 81 Veranstaltungen für „Jung und Alt“ wurden in Kooperation mit städtischen Einrichtungen und Vereinen viele Ausstellungs- bzw. Veranstaltungsvorhaben geplant, organisiert und durchgeführt (z.B. das Filmfestival
„Musik verbindet“; Begleitung und Durchführung der Festivitäten zum Jubiläum der
Partnerschaft Brühl/Leamington Spa; die „Verkehrs-Erziehungstage“ der Grundschulen; Angebote im Rahmen des NRW-Projektes „Kulturstrolche“ etc.)
Die Einnahmen in 2013 betrugen 185.603 Euro gegenüber Ausgaben in Höhe von
232.420 Euro.
Der städtische Zuschussbedarf belief sich auf insgesamt 46.817 Euro (2012:
31.063 Euro).
Zuzüglich der Personalkosten in Höhe von 107.585 Euro ergibt sich ein Gesamtzuschussbedarf für alle Kulturreihen in Höhe von 154.402 Euro (2012: 177.413
Euro).
Insgesamt konnte trotz der erreichten Kostenreduzierung ein bürgernahes und breiten- bzw. spartenorientiertes Programm für alle Generationen durchgeführt werden.
5
Die Kulturreihen
Sprechtheater (Sammelbegriff)
1.
Kultur am Nachmittag
Diese Reihe wurde vorrangig für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger konzipiert und findet seit 1986 statt. Mit ihrer Ausgestaltung wird dem demographischen Wandel in der Bevölkerungsstruktur Rechnung getragen.
Im Veranstaltungsjahr 2013 wurden für diese Zielgruppe im Vorabendbereich
ein Seniorentanzfest (im „brühlermarkt“), ein Neujahrskonzert, eine Kammermusikaufführung in der Schlosskirche, eine Figurentheater-Aufführung sowie
das traditionelle Weihnachtskonzert mit dem 'Frauenchor Brühl' durchgeführt.
Betin Günes und das Turkish Chamber Orchestra (6.1.13)
Fazit: Positiv zu verzeichnen – wie schon in den Vorjahresberichten erwähnt –
ist die Nutzung der Ü-60-Zielgruppe bei vielen 20:00-Uhr-Veranstaltungen
(z.B. Richard Rogler, Ostermann-Story, Wilibert Pauels). Das „Weihnachtskonzert“ erhielt leider einen sehr schwachen Zuschauerzuspruch.
6
2.
Kleinkunst
Die Kleinkunstreihe der Stadt Brühl beinhaltet in ihrer Ausprägung einen Stilbzw. Genre-Mix von Kabarett/Comedy, Chanson, Literatur, Musik bis hin zum
Infotainment.
Diese z.T. als „Nischenprogramm“ konzipierte Kulturreihe spricht die unterschiedlichsten Zielgruppen an; das Publikum verändert sich stetig. Die Qualität der Darbietungsformen ist hoch und passt zu den entsprechenden Veranstaltungsorten (Galerie am Schloss; Kapitelsaal; Schlosskirche; Kulturgarage
Offizier). Hier wird Qualität und Vielfalt des Angebots langfristig und kontinuierlich gepflegt.
Neue Kulturangebote können unkompliziert erprobt und verändert werden –
das kulturelle Angebot besticht durch
Farbe und Wechselhaftigkeit.
Das innovative Programm 2013 beinhaltete u.a. Auftritte von Tina Teubner, ‚2
von 3 und Band‘ (Zauberei und deutsche Pop-Songs), John B. Finest (Clapton and more) bis hin zum ‚Filmhaus
Chor Köln‘.
Neben der schon traditionellen Beteiligung am „Rhein-Erft-Literaturfestival“
(hier: Lesungen mit Ulla Meinecke, Gerd
Köster und Beatrice von Weizsäcker)
wurde erneut ein Filmfestival unter dem Motto „Musik verbindet“ (in Kooperation mit ZOOM) durchgeführt.
Höhepunkte der Reihe „Kleinkunst“ waren Auftritte der Brühler Gruppe ‚2 von
3 und Band‘ sowie Tina Teubner, Gaby Köster und Jochen Malmsheimer.
7
Das alternative weihnachtliche Kleinkunst-Festival in der „KulturGarage“ wurde erneut erfolgreich in Kooperation mit dem Unternehmen ‚Citroen Offizier‘
durchgeführt. Neben dem Kabarettisten Abdelkarim traten die Gesangsgruppe
‚Vocal Recall‘, die Kabarettisten Schroeder & Staub und das ‚Wüste Gobi‘ auf.
Das „besondere Kleinkunst-Festival in der Weihnachtszeit“ verzeichnete insgesamt 370 Besucherinnen und Besucher.
Fazit: Das Kleinkunst-Festival „Kultur Garage“ wird auch nach der Zusage
durch den Betreiber in 2014 fortgesetzt. Gleichzeitig war nach einer Besucherumfrage zu verzeichnen, dass die Gäste von dem ungewöhnlichen Veranstaltungsumfeld sehr angetan waren.
3.
Theater
Die Theaterreihe der Stadt Brühl mit
genre-übergreifenden
Angeboten
aus
Musik, Theater, Popularmusik und Kabarett/Comedy wurde in 2013 mit unterschiedlichen
Erfolgen
im
Dorothea
Tanning-Saal durchgeführt.
Eine gute bis hervorragende Resonanz
beim Publikum erreichten Veranstaltungen mit Konrad Beikircher, der DonieBand, Mirja Boes und Wilibert Pauels.
Wilibert Pauels
Fazit: Insgesamt sind die Veranstaltungen im Dorothea Tanning-Saal als erfolgreich anzusehen.
8
4.
Kindertheater
Die Stadt Brühl ist mit dem Kindertheater („Kultur für Kinder“) seit Jahrzehnten zu einem Leuchtturm im Rhein-Erft-Kreis geworden.
Insgesamt 8 Kindertheater-Veranstaltungen im Grundschulbereich sowie in der
außerschulischen Vorschulbildung (Kindertagesstätten) zeugen von einer nun
traditionellen und positiv positionierten Veranstaltungsform. Ergänzt wird dieses Spektrum durch die familien-orientierten Angebote im „brühlermarkt“ sowie dem Weihnachtsmusical.
Insgesamt wurden bei 12 Veranstaltungen 1.273 kleine Besucher/innen in
2013 (mit einem eingerechneten geringen Anteil von Betreuer/innen, Lehrern/innen, Eltern) gezählt. (Vergleichszahlen: 2012 ~ 2.604 bei insgesamt 18
Veranstaltungen incl. „Int. FigurenTheaterTage“). Die vom Veranstaltungsmanagement
zusätzlich
betreuten
„Verkehrserziehungstage“
Grundschulen
für
verzeichneten
3
Vorführungen mit insgesamt 297
Grundschülerinnen
und
–schü-
lern. Beteiligt waren hier alle 8
Grundschulen.
Fazit: Brühls Kindertheaterangebot ist einmalig in der Region. Die optimale
Frequentierung der Vormittagsangebote für Vorschul- und Grundschuleinrichtungen ist durch eine stetige nachhaltige Netzwerkarbeit über die Jahre erreicht worden. Die wenigen offenen Nachmittagsveranstaltungen sind Zusatzveranstaltungen zum Vormittagsangebot und werden auf Risiko der jeweiligen
Theatergruppen (keine Gage; 100 % der Einnahmen an die Künstler/innen)
durchgeführt. Die wiederum erfolgreiche Musicaldarbietung wurde – wie bereits seit 2011 praktiziert – wie folgt finanziert: Das auftretende Ensemble
zahlt die Betriebskosten, die gesetzlichen Abgaben und die anfallenden Personalkosten freiberuflicher Hilfskräfte. Die entsprechenden Einnahmen verbleiben beim Theater – auch hier wird das veranstalterische Risiko von diesem getragen.
9
Ausblick auf die Programmstruktur und Wirtschaftlichkeit 2014
Das städtische Kulturprogramm wird sich in 2014 erneut im Wechselspiel zwischen
traditionellen und innovativen Veranstaltungsformen unter stetiger Berücksichtigung
der zentralen Zielsetzungen, Bedürfnisorientierung, Vielfalt, Wirtschaftlichkeit und
Qualitätssicherung bewegen.
Das Sommerfestival „brühlermarkt“ wird diesjährig von Mitte Mai bis Mitte Juni
(16.05.-14.06.14) durchgeführt. Die Kooperation mit dem Max Ernst Museum wird
mit Angeboten im Hof des Fantasielabors fortgeführt. Erneut wird sich der Kunstbereich der Kunst- und Musikschule mit einer Ausstellung in der Rathausgalerie am
Sommerfestival beteiligen. Bestätigt sind hier eine Förderung durch die Kreissparkasse Köln, der Deutschen Renault AG und der Stadtwerke Brühl GmbH. Auch sind erneut Förderanträge beim Kultursekretariat Gütersloh NRW gestellt worden.
Das „Kindertheater“ in 2014 behält seine bewährte Struktur (s. S. 9).
Im „Sprechtheater“ konnten erneut namhafte Künstlerinnen und Künstler verpflichtet
werden. In den Kulturreihen gastieren diesjährig u.a. Tina Teubner, Marek Fis, Knacki Deuser, Backyard Safari, ‚Die Nachbarn‘, Rock 4 und Brühler Bands wie ‚2 von 3
und Band‘, John B. Finest und ein Nachwuchskonzert mit ‚Ela T.‘.
In Kooperation mit der Stadtbücherei und der Buchhandlung Karola Brockmann wird
sich das Veranstaltungsmanagement erneut am „LiteraturHerbst des Rhein-Erft-Kreises“ beteiligen. Unterstützt wird diesjährig auch das in Brühl stattfindende „RheinErft-Theater-Festival“.
Höhepunkt im Herbst wird die Durchführung der „15. Internationalen FigurenTheaterTage“ sein. Im 30-jährigen Jubiläumsjahr werden diesjährig die besten deutschen
Solistinnen/Solisten und Ensembles zur Bühnenpräsentation ihrer ausgezeichneten
Stücke eingeladen.
Angefragt sind für die Zielgruppe Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie Senioren folgende Theater: Kobalt Figurentheater, Marotte Figurentheater, Drei-T-Theater,
Puppentheater Gugelhupf, Theater Salz & Pfeffer, Theater Lakritz, Theater Zitadelle,
Das Weite Theater, Hohenloher Figurentheater, TAMTAM objektentheater, theater 1,
Heinrich Heimlich und Theater Felicio.
10
Brühler Kulturreihen
- Gesamtabrechnungen 2013 - Zahlen, Daten, Fakten Die nachfolgend aufgeführten Gesamtabrechnungen der Kulturreihen im Haushaltsjahr 2013 werden wie folgt dargestellt:
1. Gesamtabrechnung „Kultur in Brühl“, 1. und 2. Halbjahr
(hierin sind enthalten Kultur am Nachmittag, Sprechtheater,
Kleinkunst, KulturGarage)
2. Gesamtabrechnung „Kindertheater“
3. Gesamtabrechnung „brühlermarkt“
(liegt als gesonderter Bericht (Vorlagen-Nr. 257/2013 vor)
In den jeweils aufgeführten Einnahmen sind enthalten:
-
-
Kartenverkauf
Ticketgebühren
Getränke
Werbung
Zuschüsse (Sponsoren, Landeszuschüsse)
In den jeweils aufgeführten Ausgaben sind enthalten:
-
Künstler-Gage
Übernachtungs-/Fahrt-/Cateringkosten
Blumen/Dekorationsmittel
Künstlereigene Werbemittel (wie Plakate etc.)
Getränke (für Künstler sowie Besucher)
Aushilfspersonal
Werbung
Künstlerbezogene Abgaben (Gema, Künstlersozialkosten)
Klavierstimmung
Sachkostenumlage (Ersatz Leuchtmittel, Farbfilter)
Zusätzliche Technikleistungen (Ausleihe fehlendes Equipment)
Transportkosten Stadtservicebetrieb (Stadtwerke)
Betriebskosten Veranstaltungsstätten
Die prozentualen, zugeordneten Personalkosten der hauptamtlichen Mitarbeiter/innen
sind eingerechnet und zugeordnet worden, um den Zuschussbedarf einer Einzelveranstaltung innerhalb der Kulturreihe anhand der Kosten in seiner Gesamtheit darzustellen.
11
Für alle Tabellen gilt: Die Endzahlen sind auf glatte Eurosummen gerundet worden. Hierdurch können
sich geringfügige Differenzen ergeben.
1.
Gesamtabrechnung „Kultur in Brühl“ 1. und 2. Halbjahr
Von den unten aufgeführten Veranstaltungen fanden 4 im Dorothea Tanning-Saal
(DTS), 31 in der Galerie am Schloss (GAS), 4 in der KulturGarage Offizier (KG), 1 in
der Schlosskirche (SK) und eine in der Kunst- und Musikschule statt.
1 geplante Veranstaltung in der Galerie am Schloss musste krankheitsbedingt abgesagt werden.
Datum
Ort
BZ
Einnahmen
Ausgaben
Gesamt
Neujahrskonzert
06.01.2013
GAS
62
1.270 €
5.940 €
-4.670 €
Quetsch & Flitsch
22.01.2013
GAS
45
789 €
2.270 €
-1.481 €
H.G. Butzko
31.01.2013
GAS
40
828 €
3.312 €
-2.484 €
Macbeth f. Anfänger
24.02.2013
GAS
35
387 €
3.113 €
-2.726 €
Ingo Oschmann
02.03.2013
GAS
70
1.271 €
3.090 €
-1.819 €
Backyard Safari
09.03.2013
GAS
60
1.120 €
2.313 €
-1.193 €
Ostermann-Story
10.03.2013
GAS
138
1.271 €
3.231 €
-1.960 €
Tina Teubner
16.03.2013
GAS
154
3.141 €
3.493 €
-352 €
Konrad Beikircher
21.03.2013
DTS
342
8.003 €
7.443 €
560 €
Jung & Kersting
11.04.2013
GAS
29
662 €
2.796 €
-2.134 €
Knacki Deuser
20.04.2013
GAS
134
2.521 €
2.998 €
-477 €
Fabienne Carlier
26.04.2013
GAS
40
733 €
2.298 €
-1.565 €
John B. Finest
27.04.2013
GAS
128
1.792 €
2.362 €
-570 €
Philip Simon *
18.05.2013
GAS
0*
183 €
1.168 €
-985 €
Wilibert Pauels
23.05.2013
DTS
275
5.031 €
4.823 €
208 €
Wiedergutmachung
31.05.2013
GAS
31
681 €
2.360 €
-1.679 €
Titel
1. HALBJAHR
* Veranstaltung ist krankheitsbedingt ausgefallen
12
Datum
Ort
BZ
Einnahmen
Ausgaben
Gesamt
Ulla Meinecke
05.09.2013
GAS
67
1.815 €
4.652 €
-2.837 €
Gerd Köster
14.09.2013
GAS
45
1.473 €
2.877 €
-1.404 €
Beatrice v. Weizsäcker
19.09.2013
GAS
20
974 €
2.714 €
-1.740 €
Jochen Malmsheimer 26.09.2013
GAS
154
3.264 €
4.139 €
-875 €
Titel
2. HALBJAHR
Movie trip goes on
01.10.2013
KUMS
40
449 €
2.327 €
-1.878 €
Richard Rogler
09.10.2013
GAS
120
2.197 €
5.004 €
-2.807 €
Martin Zingsheim
10.10.2013
GAS
40
953 €
3.449 €
-2.496 €
Kammermusik
13.10.2013
SK
98
176 €
2.162 €
-1.986 €
Ozan & Tunc
17.10.2013
GAS
30
581 €
2.743 €
-2.162 €
Kennen Sie Kino?
18.10.2013
GAS
90
1.655 €
4.107 €
-2.452 €
Gaby Köster
25.10.2013
GAS
154
2.947 €
3.950 €
-1.003 €
Filmhaus Chor Köln
26.10.2013
GAS
80
1.385 €
3.173 €
-1.788 €
Philip Weber
31.10.2013
GAS
55
1.066 €
3.110 €
-2.044 €
2von3 und Band
08.11.2013
GAS
154
2.954 €
3.854 €
-900 €
Der Weiße Hammer
09.11.2013
GAS
40
271 €
3.789 €
-3.518 €
Der Heiße Wammer
10.11.2013
GAS
44
734 €
3.789 €
-3.055 €
Hennes Bender
14.11.2013
GAS
70
1.097 €
3.140 €
-2.043 €
Donie-Band
16.11.2013
DTS
310
5.478 €
5.206 €
272 €
Nessi Tausendschön
28.11.2013
GAS
85
1.544 €
3.025 €
-1.481 €
Frauenchor
08.12.2013
GAS
110
1.648 €
2.645 €
-997 €
Mirja Boes
12.12.2013
DTS
266
4.595 €
5.319 €
-724 €
Theater Liberi
20.12.2013
DTS
315
466 €
13
1.622 €
-1.156 €
KulturGarage
Abdelkarim
05.12.2013
KG
95
1.911 €
2.512 €
-601 €
Das wüste Gobi
06.12.2013
KG
60
1.149 €
3.082 €
-1.933 €
Vocal Recall
07.12.2013
KG
100
2.080 €
2.990 €
-910 €
Schröder & Staub
08.12.2013
KG
115
2.494 €
3.949 €
-1.455 €
4.340
75.039
142.339
-67.300
Gesamt
Zuschussbedarf 2013:
67.300
Alle Euro-Beträge sind auf glatte Endsummen gerundet worden.
2. Gesamtabrechnung “Kindertheater“ 1. und 2. Halbjahr
Die unten aufgeführten 12 Veranstaltungen fanden alle in der Galerie am Schloss
statt. Die Vormittagsveranstaltungen waren ausschließlich den Einrichtungen vorbehalten. Das traditionelle Musical wurde im DTS durchgeführt.
Titel
Datum
Ort
BZ
Einnahmen
Ausgaben
Gesamt
Oskar
11.03.2013, 10:30 h
GAS
129
922 €
2.676 €
-1.754 €
Swimmy
12.03.2013, 10:30 h
GAS
125
583 €
2.728 €
-2.145 €
Herr Zeisig
13.03.2013, 13:30 h
GAS
114
880 €
2.882 €
-2.002 €
Wendelin
14.03.2013, 9:00 h
GAS
90
756 €
2.882 €
-2.126 €
1. HALBJAHR
14
2. HALBJAHR
130
995 €
3.475 €
-2.480 €
GAS
92
545 €
2.824 €
-2.279 €
Wenn mein Dackel … 13.11.2013, 10:30 h GAS
44
533 €
2.965 €
-2.432 €
Wenn Bäume …
14.11.2013, 10:30 h
GAS
131
660 €
2.806 €
-2.146 €
Der Weihnachtsbär
16.12.2013, 9:00 h
GAS
111
602 €
2.744 €
-2.142 €
Der Weihnachtsbär
16.12.2013, 10:10 h
GAS
97
560 €
2.513 €
-1.953 €
Der Weihnachtsbär
17.12.2013, 10:30 h
GAS
104
581 €
2.744 €
-2.163 €
Der Weihnachtsbär
18.12.2013, 10:30 h
GAS
106
587 €
2.744 €
-2.157 €
1.273
8.204
33.983
-25.779 €
Kannst du pfeifen …
11.11.2013, 10:00 h GAS
Frederick
12.12.2013, 10:30 h
Gesamt
Zuschussbedarf 2013:
~25.780 €
Alle Euro-Beträge sind auf glatte Endsummen gerundet worden.
Hinweis: Vormittags werden die Gruppen der Vorschuleinrichtungen im Durchschnitt von
circa 12 bis 15 Betreuungspersonen begleitet. Daher Sitzplatzreduzierung für Kinder auf 130
Plätze (in der Regel)!
3. Gesamtabrechnung „brühlermarkt“
Ergänzende und ausführliche Statistiken wurden dem KPTA bereits in seiner Sitzung
am 26.09.2013 in einem ausführlichen Bericht schon vorgelegt.
<Tabelle auf der folgenden Seite>
15
Ausgaben
Gesamt
306 €
3.405 €
-3.099 €
400
306 €
3.257 €
-2.951 €
22.06.2013
70
723 €
3.903 €
-3.180 €
Coverband Westerhagn
22.06.2013
153
2.730 €
5.172 €
-2.442 €
Kinderkonzert Alpcologne
23.06.2013
250
706 €
4.341 €
-3.635 €
Jazz-Night
23.06.2013
330
3.816 €
7.066 €
-3.250 €
Mirja Boes * wg.Krankheit ausgef. 27.06.2013
0*
306 €
2.044 €
-1.738 €
Tommy Engel
28.06.2013
330
9.784 €
11.165 €
-1.381 €
Marktrock
29.06.2013
128
3.073 €
7.683 €
-4.610 €
Hänsel & Gretel
30.06.2013
250
723 €
3.962 €
-3.239 €
Gerd Köster
30.06.2013
257
5.584 €
7.350 €
-1.766 €
Pause & Alich
04.07.2013
183
3.738 €
6.864 €
-3.126 €
Köbes Underground 1
05.07.2013
480
16.477 €
14.902 €
1.575 €
Köbes Underground 2
06.07.2013
480
15.688 €
14.755 €
933 €
06.-14.07.13
500
306 €
3.130 €
-2.824 €
Kindertheater Coq au vin
07.07.2013
250
723 €
4.192 €
-3.469 €
Köbes Underground 3
07.07.2013
480
14.226 €
15.826 €
-1.600 €
Nickelodeon
11.07.2013
168
3.474 €
6.741 €
-3.267 €
Heuser & Band
12.07.2013
278
6.355 €
8.006 €
-1.651 €
Nightwash live
13.07.2013
138
2.852 €
8.688 €
-5.836 €
JeKi Safari (Kinderfest)
14.07.2013
1.000
306 €
3.788 €
-3.482 €
Addys Mercedes
Eufonia
14.07.2013
20.07.2013
128
330
3.593 €
6.565 €
9.099 €
8.344 €
-5.506 €
-1.779 €
6.783
102.360 €
163.683 €
-61.323 €
Titel
Datum
BZ
Seniorentanzfest
21.06.2013
200
Liedertafel
21.06.2013
Schneewittchen
Ausstellung
Gesamt
Einnahmen
Zuschussbedarf 2013:
16
~61.320 €
Kostenübersicht Kulturreihen ohne Personalkosten
Einnahmen
Reihe
Ausgaben
Differenz
Gesamtkosten
Besucher
Gesamt
2013
75.039 €
99.541 €
-24.502 €
24.502 €
4.340
Kindertheater
Gesamt
2013
8.204 €
11.447 €
-3.243 €
3.243 €
1.273
brühlermarkt
Gesamt
2013
102.360 €
121.432 €
-19.072 €
19.072 €
6.783
Gesamt
2013
185.603 €
232.420 €
-46.817 €
46.817 €
12.396
Sprechtheater
m. Kultur-Garage
Kostenübersicht Kulturreihen mit Personalkosten
Reihe
Sprechtheater Gesamt
Einnahmen
Ausgaben
Diff.
anteilig
Personalkosten
75.039 €
99.541 €
-24.502 €
42.798 €
67.300 €
4.340
GesamtBekosten sucher
m. KulturGarage
2013
Kindertheater
Gesamt
2013
8.204 €
11.447 €
-3.243 €
22.536 €
25.779 €
1.273
brühlermarkt
Gesamt
2013
102.360€
121.423€
-19.072 €
42.251 €
61.323 €
6.783
Gesamt
2013
185.603€
232.420€
-46.817 €
107.585€
154.402€
12.396
Alle Euro-Beträge sind auf glatte Endsummen gerundet worden.
17
PresseSpiegel
-Auszüge-
18
19
20
21
22
23
IMPRESSUM:
Stadt Brühl
Der Bürgermeister
Gestaltung/Text:
Fotos:
Aufgestellt:
Druck:
Fachbereich Kultur, Bildung und Familie
Abt. Veranstaltungsmanagement
Freigegebene Künstlerfotos; Stadt Brühl
März 2014
Rathausdruckerei
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