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Beschlussvorlage (Probeweise Einführung der integrativen Beschulung an der Gemeinschaftshauptschule Inden ab dem Schuljahr 2010/11)

Daten

Kommune
Inden
Größe
9,8 kB
Datum
24.03.2010
Erstellt
15.03.10, 14:37
Aktualisiert
15.03.10, 14:37
Beschlussvorlage (Probeweise Einführung der integrativen Beschulung an der Gemeinschaftshauptschule Inden ab dem Schuljahr 2010/11) Beschlussvorlage (Probeweise Einführung der integrativen Beschulung an der Gemeinschaftshauptschule Inden ab dem Schuljahr 2010/11)

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Inhalt der Datei

Vorlagen-Nr. Der Bürgermeister Aktenzeichen 29/2010 Datum Schulverwaltungsamt 02.03.2010 öffentlich Beratungsfolge Termin Schulausschuss 18.03.2010 Rat 24.03.2010 TOP Ein Ja Nein Ent Bemerkungen Betrifft: Probeweise Einführung der integrativen Beschulung an der Gemeinschaftshauptschule Inden ab dem Schuljahr 2010/11 Beschlussentwurf: Der Rat stimmt der integrativen Beschulung an der Gemeinschaftshauptschule Inden ab dem Schuljahr 2010/11 zu. Begründung: In der Schulausschuss-Sitzung vom 10.02.2010 wurde im Bericht der Schulleiter u.a. dargelegt, dass nach derzeitigen Überlegungen der Schule und der Schulaufsicht zum kommenden Schuljahr probeweise die integrative Beschulung für das Eingangsschuljahr möglich sei. Zu diesem Thema haben die zuständigen Lehrkräfte an anderen Schulen hospitiert und intern mögliche Veränderungen im Kollegium diskutiert. Besonders beeindruckend wurden die Hospitationen an einer Aachener Hauptschule und ein ausführlicher Vortrag der dortigen Schulleitung im Kollegium der Gemeinschaftshauptschule Inden empfunden. Integrative Beschulung bedeutet – im Unterschied zu dem bereits an der GHS Inden mit Erfolg durchgeführten „gemeinsamen Unterricht“ – das Kinder zieldifferent im gemeinsamen Unterricht gefördert werden, die den Förderbedarf „Lernen“ haben. Für die Durchführung der probeweisen, integrativen Beschulung werden seitens des Schulamtes entsprechende Personalressourcen zur Verfügung gestellt. Der Schulträger stellt die sächliche Ausstattung (Arbeitsmaterialen usw.) bereit. Der Unterricht erfolgt in Lerngruppen und wird im Lehrerteam vor- und nachbereitet, um eine optimale Umsetzung der Fördermaßnahme zu erreichen. Aus Sicht der Schulleitung ist nach den vielen Gesprächen und Eindrücken zu resümieren, dass die Erweiterung des bestehenden „gemeinsamen Unterrichtes“ im kommenden Schuljahr um die „integrative Beschulung“ in der Jahrgangsstufe 5 für alle Beteiligten eine „winwin“ – Situation darstellt: - für die Kinder, die gemeinsamen Unterricht erleben, - für die Eltern, deren ihr Kind weiter integrativ beschult wird, - für die Kolleginnen und Kollegen, die im Team arbeiten, Unterricht gemeinsam vor- und nachbereiten und gestalten und sich so auch selbst entlasten können, - für die Schule, die an Profil gewinnt und den Standort so weiter stärkt, - für das hohe Aufkommen von Kindern an unserer Schule mit Förderbedarf Die Lehrerkonferenz hat am 23.02.2010 gem. § 68 (2) SchuG beschlossen, der am 16.03.2010 tagenden Schulkonferenz folgenden Beschluss vorzuschlagen: 1. Zum Schuljahr 2010 / 2011 wird an der GHS Inden die Einrichtung einer integrativen Lerngruppe gemäß § 20 (8) SchuG in der Jahrgangsstufe 5 beschlossen. 2. Die sonderpädagogischen Förderschwerpunkte „Emotionale u. soziale Entwicklung / Sprache / Lernen“ sollen proportional gewichtet werden. 3. Der Beschluss erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Schulaufsicht, der Bereitstellung des notwendigen Fachpersonals durch die Schulaufsicht, der Zustimmung des Schulträgers und der Bereitstellung der notwendigen sächlichen Ausstattung. 4. Die Maßnahme wird intern evaluiert, um über die Weiterführung des Konzeptes zur integrativen Beschulung an der GHS Inden über das beschlossene Schuljahr 2010 / 2011 rechtzeitig zu entscheiden. Die Fortführung der integrativen Beschulung in der Jahrgangsstufe 5 wird davon nicht berührt. Beschlußvorlage 29/2010 Seite 2