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Vorlage (Tätigkeitsbericht 2013 hier: Koordinierung Mobilitätserziehung an Schulen)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
165 kB
Datum
11.02.2014
Erstellt
04.02.14, 18:23
Aktualisiert
04.02.14, 18:23
Vorlage (Tätigkeitsbericht 2013
hier: Koordinierung Mobilitätserziehung an Schulen) Vorlage (Tätigkeitsbericht 2013
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Inhalt der Datei

Stadt Brühl öffentliche Vorlage Der Bürgermeister Dienststelle Aktenzeichen Datum Vorlagen-Nr. 40 40 14 01 23.01.2014 32/2014 Betreff Tätigkeitsbericht 2013 hier: Koordinierung Mobilitätserziehung an Schulen Beratungsfolge Schulausschuss Finanzielle Auswirkungen Ja Nein Mittel stehen zur Verfügung bei SK / KST Mittel stehen nicht zur Verfügung Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen Sachkonto / Kostenstelle Beschlussentwurf: Der Schulausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis. Erläuterungen: Die folgende Auflistung gibt einen Überblick sowohl über die in 2013 durchgeführten als auch für das Jahr 2014 geplanten Maßnahmen zur Mobilitätserziehung an den Brühler Schulen. Verkehrserziehung im Primarbereich: Schulwegpläne für die Brühler Grundschulen Schulwegpläne informieren Eltern und Kinder bei der Einschulung über möglichst sichere Wegeverbindungen zur neuen Schule. Jede Brühler Grundschule erhält jährlich aktuelle Schulwegpläne mit wissenswerten Informationen zur Schulwegsicherung und zum Mobilitätsverhalten, die an die Familien der Erstklässler verteilt werden. Alle Grundschulen erhalten die Neufassung auch in digitaler Form, um diese auf der Homepage zu veröffentlichen. Radfahrausbildung in der Primarstufe Die seit 2012 für alle Brühler Grundschulen bereitgestellten Fahrradfrühförderkisten dienen der frühen Förderung der Motorik und können z.B. in den Sportunterricht eingebaut werden. In den Kisten enthalten ist ein Buch mit Anleitungen sowie Springseile, Pilonen, Bälle u. a. Bgm. Zust. Dez. Fachbereich Dez II FB 14 Seite - 2 – Drucksache 32/2014 Alljährlich findet in jedem 3./4. Schuljahr die Radfahrausbildung an allen Grundschulen in Zusammenarbeit zwischen den Lehrern/innen und der Verkehrssicherheitsberatung der Kreispolizeibehörde statt. Zur Unterstützung der theoretischen Radfahrausbildung wurden für die Grundschulen die notwendigen Unterrichtsmaterialien beschafft und aktuelle Informationen an die Koordinierungslehrer/innen für Verkehrserziehung weitergeleitet. Nach Absprache mit allen Beteiligten wurde für die praktische Radfahrausbildung auf dem Schulhof und im öffentlichen Straßenraum die Jahresbelegung des „Radmobils“ koordiniert. Ebenso wurden der Transport zu den einzelnen Grundschulen und der Förderschule sowie notwendige Reparaturen und Neubestellungen des Materials veranlasst. Der Fahrradcontainer enthält Laufräder, Roller, Kinderfahrräder in unterschiedlicher Größe, Fahrradhelme und einen Fahrradparcours. Aktion „Sicherheit im Dunkeln“ In 2013 hat der ADAC die Ausstattung der Brühler Erstklässler mit reflektierenden Westen übernommen. Darüber hinaus überreichten Mitarbeiter/innen der Verkehrswacht RheinErft-Kreis e.V. Anfang Oktober Überwürfe mit einem reflektierenden Sicherheitskragen an die Erstklässler der GGS Martin-Luther. Sofern für das Jahr 2014 kein überörtlicher Sponsor die Ausstattung der Erstklässler des Schuljahres 2014/2015 mit reflektierenden Westen oder Leuchtkragen übernimmt, werden die reflektierenden Westen bzw. Leuchtkragen über die von der Stadt Brühl bei der Bezirksregierung beantragten öffentlichen Mittel für Verkehrssicherheitsarbeit finanziert. Mobilitätstheater Im Rahmen der Verkehrssicherheitstage an den weiterführenden Brühler Schulen wurde für die Grundschulen erneut das Mobilitätstheater „Abgeschnallt“ der Theatergruppe „Theatertill“ in der Galerie am Schloss angeboten, das von den Schülerinnen und Schülern der ersten und zweiten Schuljahre mit Begeisterung besucht wurde. Auch für das Jahr 2014 ist aufgrund der erfreulichen Rückmeldungen ein passendes Angebot geplant. Verkehrserziehung im Sekundarbereich: Schulwegratgeber In jedem Jahr erhalten alle zukünftigen Fünftklässler der weiterführenden Schulen einen aktuellen Schulwegratgeber, der allgemeine, aber auch schulspezifische Informationen über den sicheren Schulweg, die verschiedenen Verkehrsmittel und die zuständigen Ansprechpartner enthält. Die Schulwegratgeber für die städtischen weiterführenden Schulen werden von der Stadtwerke Brühl GmbH gesponsert, die hier eine Gelegenheit wahrnimmt, das Stadtbussystem und das Schülerticket vorzustellen. Ziel ist, die Schüler/innen bei der selbständigen Bewältigung des Schulweges zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Bus bzw. der Bahn zu unterstützen. Bgm. Zust. Dez. Fachbereich Dez II FB 14 Seite - 3 – Drucksache 32/2014 Neben Informationen über eine selbständige Mobilität enthält der Schulwegratgeber Tipps über die Anbindung mit dem Fahrrad zur Schule (inkl. eines Plans mit der empfohlenen Radstrecke), mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Anbindung, Tickets) und die Anfahrt mit dem Auto. Im Frühsommer 2013 wurden die Schulwegratgeber des Vorjahres aktuell überarbeitet und die termingerechte Verteilung koordiniert. Alle weiterführenden Schulen haben eine Neufassung in digitaler Form erhalten. Schulische Verkehrssicherheitstage Im Jahr 2013 wurden an allen weiterführenden Schulen in der Zeit vom 09.09. bis 08.10.2013 Verkehrssicherheitstage veranstaltet, an denen Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 5 und 6 an einem vielfältigen Aktionsprogramm teilnahmen. Jede weiterführende Schule stellte sich aus einem vorgegebenen Rahmen ein eigenes Programm für ihren Verkehrssicherheitstag auf dem Schulgelände zusammen. Folgende Aktionsmodule wurden in 2013 angeboten: - - - die „Aktion Licht – Black Box“ von der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte (AGFS) zum Thema verkehrssicheres Fahrrad, Fahrradbeleuchtung und Sichtbarkeit im Dunkeln, einen Fahrradgeschicklichkeitsparcours zur Einübung und Überprüfung motorischer Fähigkeiten auf dem Fahrrad, eine „Tote-Winkel-Aktion“ in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr zur Förderung der Wahrnehmung des „toten Winkels“, eine Busschule der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) in Kooperation mit der Stadtwerke Brühl GmbH über das verkehrssichere Verhalten im Bus und an den Bushaltestellen, eine Schulumfelderkundung mit der Verkehrssicherheitsberaterin der Kreispolizeibehörde. Aufgrund der positiven Rückmeldungen ist für das Jahr 2014 erneut geplant, Verkehrssicherheitswochen an den weiterführenden Schulen mit bereits koordinierten Aktionsmodulen zum Thema Verkehrssicherheit anzubieten. Fahrradsicherheitskontrollen Wie in den Vorjahren wurden auch im Herbst 2013 Fahrradsicherheitsüberprüfungen an allen weiterführenden Schulen in Zusammenarbeit mit den Bezirksbeamten/innen der Polizei und den Koordinierungslehrern/innen in den Schulen durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler konnten das eigene Fahrrad vorstellen, um es auf Verkehrssicherheit (Schwerpunkt: funktionsfähige Bremsen und Beleuchtung) kontrollieren zu lassen. Bei Vorliegen von Mängeln erhielten die Schülerinnen und Schüler eine Mängelkarte. Nach Reparatur sollte das Fahrrad erneut vorgezeigt werden. Die örtlichen Fahrradhändler unterstützten die Aktion. Sie führten kleinere Reparaturen unter Beteiligung der Schülerinnen und Schüler direkt vor Ort aus. Auf Anregung des Schulausschusses wurden die Schüler/innen über Diebstahlsicherung informiert und entsprechende Flyer verteilt. Bgm. Zust. Dez. Fachbereich Dez II FB 14 Seite - 4 – Drucksache 32/2014 Im Herbst 2013 wurden insgesamt 597 Fahrräder an den weiterführenden Schulen kontrolliert. Durchschnittlich waren 77 % der vorgestellten Fahrräder in einem verkehrssicheren Zustand. Die meisten Mängel betrafen die Beleuchtungseinrichtungen. Um die Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme an den Überprüfungen zu motivieren, wurde wie in den Vorjahren ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen organisiert. Es wurde ebenfalls wieder ein Klassenpreis für die Klasse mit der prozentual höchsten Teilnehmerquote ausgelobt. Aufgrund der engagierten Beteiligung haben sogar drei Klassen des Max-Ernst-Gymnasiums mit einer Quote von 100 % einen Klassenpreis gewonnen. Die Klassenpreise sind Ausflüge ins Phantasialand, in den Kletterwald und ins KarlsBad. Das Ziel des Fahrradsicherheits-Checks ist es, die Schülerinnen und Schüler sowie die Erziehungsberechtigten für die Verwendung eines verkehrssicheren Fahrrades zu sensibilisieren und den Anteil der verkehrssicher ausgestatteten Fahrräder zu erhöhen und somit die Unfallgefahr zu verringern. Bgm. Zust. Dez. Fachbereich Dez II FB 14