Daten
Kommune
Inden
Größe
10 kB
Datum
20.05.2009
Erstellt
23.06.09, 20:40
Aktualisiert
23.06.09, 20:40
Stichworte
Inhalt der Datei
Vorlagen-Nr.
Der Bürgermeister
Aktenzeichen
Datum
Jugendamt
III/Wa.
06.05.2009
öffentlich
Beratungsfolge
Termin
Hauptausschuss
20.05.2009
TOP Ein Ja
Nein
37/2009
Ent Bemerkungen
Betrifft:
Vereinbarung über Gegenstand und Förderung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Kreis
Düren
Beschlussentwurf:
Der Hauptausschuss stimmt dem Abschluss der Vereinbarung über Gegenstand und Förderung der
Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Kreis Düren in Form des vorliegenden Entwurfes zu.
Begründung:
Die Gemeinde Inden betreibt seit 1985 gemeindliche Jugendarbeit.
Im Jahr 1999 wurde zwischen dem Kreis Düren und den einzelnen Trägern offener Jugendarbeit
eine Vereinbarung über den Gegenstand und die Förderung der offenen Jugendarbeit
abgeschlossen, die Basis für die Bezuschussung durch den Kreis Düren ist. Diese Vereinbarung war
zunächst auf fünf Jahre mit der Aussicht auf Verlängerung abgeschlossen worden. Auf dieser
Grundlage erfolgte 2003 der Abschluss einer Änderungsvereinbarung wiederum für fünf Jahre.
Diese Vereinbarung läuft zum 31.12.2009 aus, da sie fristgerecht gekündigt wurde.
Die Kündigung erfolgte unter der Maßgabe, dass das Kreisjugendamt bis zum Auslaufen der
bestehenden Verträge neue Vereinbarungen und Rahmenbedingungen zur Fortsetzung der Offenen
Kinder- und Jugendarbeit im Dialog mit den Trägern erarbeitet. Hierbei sind die Erkenntnisse des
Wirksamkeitsdialogs entsprechend zu berücksichtigen.
Auf dieser Basis wurden den Träger der Offenen Kinder- und Jugendarbeit mit Schreiben vom
23.09.2008 die „Rahmenbedingungen für die Förderung der Einrichtungen der Offenen Kinder- und
Jugendarbeit (OJE) im Zuständigkeitsbereich des Kreisjugendamtes Düren“ übersandt, die der
Jugendhilfeausschuss in seiner Sitzung am 18.09.2008 beschlossen hat.
Unter anderem wurde im Juni 2008 eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern der Träger der
gemeindlichen und der kirchlichen Jugendarbeit sowie den in Inden tätigen hauptamtlichen
Mitarbeitern gebildet.
Ziel der Arbeitsgruppe war es, im Rahmen der Überarbeitung der Konzeptionen der Einrichtungen,
die Kooperation zu intensivieren und eine bessere Vernetzung der Jugendarbeit zu erzielen, um mit
den vorhandenen Mitteln möglichst viele Kinder und Jugendliche zu erreichen. Dies ist inzwischen
auch Bestandteil der Rahmenbedingungen für die Jugendarbeit des Kreis Düren, wo im
Zusammenhang mit der Bedarfsorientierung eine Abstimmung verschiedener Einrichtungen in einer
Kommune ausdrücklich gefordert wird.
In verschiedenen Terminen wurde eine Reihe von Fragen geklärt und Absprachen bezüglich der
weiteren Zusammenarbeit getroffen.
Das Ergebnis dieser Gespräche wurde dem Sozial-, Sport- und Kulturausschuss in seiner Sitzung
am 18.02.2009 vorgestellt und dort zustimmend zur Kenntnis genommen.
Die überarbeitete Konzeption wurde mit dem Kreisjugendamt Düren zwischenzeitlich
abgesprochen und wird dem Jugendhilfeausschuss in seiner nächsten Sitzung am 19.05.2009 zur
Genehmigung vorgelegt werden.
Parallel hierzu wurden den einzelnen Trägern der Einrichtungen die Vertragsentwürfe zum
Abschluss neuer Vereinbarungen über Gegenstand und Förderung der Offenen Kinder- und
Jugendarbeit im Kreis Düren zwecks Zustimmung vorgelegt. Der Text der Vereinbarung wurde
bereits durch die zuständigen Gremien des Kreises Düren verabschiedet.
Sofern diese die Zustimmung der einzelnen Träger findet, sollen die Verträge nach der Sitzung des
Jugendhilfeausschusses am 09.06.2009 vorbehaltlich der Genehmigung der Konzepte
abgeschlossen werden.
Den Entwurf der neuen Vereinbarung füge ich dieser Vorlage bei. Die neue Vereinbarung
entspricht bis auf geringfügige Änderungen dem bisher bestehenden Vertrag und soll wiederum für
fünf Jahre abgeschlossen werden.
Grundsätzlich ist für den Beschluss der Sozial-, Sport- und Kulturausschuss zuständig. Die nächste
Sitzung ist allerdings erst für nach der Kommunalwahl vorgesehen. Da die neue Vereinbarung auch
nur geringfügige Änderungen vorsieht und eine kurzfristige Entscheidung notwendig ist, wird in
Absprache mit dem Vorsitzenden des Sozial-, Sport- und Kulturausschusses vorgeschlagen, das
Thema in der nächsten Hauptausschusssitzung zu behandeln, um keine zusätzliche SSK-Sitzung nur
für diesen Tagesordnungspunkt einrichten zu müssen.
Beschlußvorlage 37/2009
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