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Beschlussvorlage (Tagebau Inden - Sonderbetriebsplan 2009/03: Immissionsschutzmaßnahmen am Südrand des Tagebaus nördlich von Inden/Altdorf und Lamersdorf -Stellungnahme der Gemeinde Inden)

Daten

Kommune
Inden
Größe
8,2 kB
Datum
03.12.2009
Erstellt
30.11.09, 10:59
Aktualisiert
30.11.09, 10:59
Beschlussvorlage (Tagebau Inden - Sonderbetriebsplan 2009/03:
Immissionsschutzmaßnahmen am Südrand des Tagebaus nördlich von Inden/Altdorf und Lamersdorf
-Stellungnahme der Gemeinde Inden)

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Inhalt der Datei

Vorlagen-Nr. Der Bürgermeister Aktenzeichen Datum Planungsamt IV/RD 19.11.2009 öffentlich Beratungsfolge Termin Ausschuss für Gemeindeplanung und -entwicklung 03.12.2009 TOP Ein Ja Nein 125/2009 Ent Bemerkungen Betrifft: Tagebau Inden - Sonderbetriebsplan 2009/03: Immissionsschutzmaßnahmen am Südrand des Tagebaus nördlich von Inden/Altdorf und Lamersdorf -Stellungnahme der Gemeinde Inden Beschlussentwurf: Gegen die geplanten Immissionsschutzmaßnahmen werden keine Bedenken erhoben. Begründung: Durch die Verlegung des Bandsammelpunktes nach Norden konnte rechtlich gesehen auf die Anlage eines Lärmschutzwalles nördlich von Inden/Altdorf und Lamersdorf verzichtet werden. Die Verlegung des Bandsammelpunktes nach Norden begründete sich damals aus dem Erhalt des ehemaligen PKI-Geländes bis zum Abschluss des Tagebaus. Als Immissionsschutz vor den Tagebautätigkeiten am Ende des Abbaus Inden II sind temporäre Lärmschutzwände vorgesehen. Die für den Wall vorgesehen Flächen sind ordnungsgemäß aufzuforsten. Durch die Errichtung und Inbetriebnahme des neuen Bandsammelpunktes wird der Tagebau von der angrenzenden Bevölkerung nun deutlicher wahrgenommen. Aus diesem Grund sollen nun die Aufforstungen im Sicherheitsstreifen vor Inden/Altdorf ergänzt werden. Des Weiteren soll zwischen dem neuen Bandsammelpunkt und den Ortslagen Inden/Altdorf und Lamersdorf unabhängig von den rechtlichen Verpflichtungen ein rund 400m langer Immissionsschutzdamm errichtet werden. Die Aufforstungen sollen noch in dieser Pflanzperiode durchgeführt werden. Die Anlage des Immissionsschutzdammes soll in Abhängigkeit mit der Verfügbarkeit von geeigneten Massen erfolgen, wobei mit den Arbeiten bereits begonnen wurde. Ein Übersichtsplan ist beigefügt. Die Maßnahmen werden in der Sitzung von Vertretern des Bergbautreibenden RWE-Power dargestellt und erläutert, sie stehen für weitere Rückfragen zur Verfügung.