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Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 329/2012)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
73 kB
Datum
06.11.2012
Erstellt
16.10.12, 05:05
Aktualisiert
16.10.12, 05:05
Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 329/2012)

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Inhalt der Datei

Vorschläge zum Raumprogramm Grundsätzlich bietet das Schulzentrum genügend Raum für ein 5zügiges Gymnasium und eine 3-4zügige Realschule. Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, dass inzwischen beide Schulen als Ganztagsschulen geführt werden und sie allein aus pädagogischen Erwägungen nicht den Anforderungen einer Ganztagsschule gerecht werden (Schaffung von genügend Aufenthaltsräumen; nicht Klassenräumen). Ebenfalls nicht berücksichtigt sind hier die Anforderungen an Schulen, welche die Inklusion mit sich bringt. Eine negative Raumbilanzierung weist auch der letzte Schulentwicklungsplan aus (bei einer 3,5-zügigen Realschule und einem 5-zügig aufgestellten Gymnasium wird ein Raumminus von 12 Räumen verzeichnet). Außerdem berüchsichtigt das vorhandene Gebäude für die neu zu etablierende Sekundarschule in den Räumlichkeiten der Realschule (Bauteil 4 / D-Turm) nicht die Differenzierungsmöglichkeiten einer Sekundarschule in teil- oder vollintegrierter Form. Dabei fehlen dort nicht etwa Quadratmeter, sondern kleinere Räume, die durch eine veränderte Gestaltung von Grundrissen geschaffen werden müssen, um eine sinnvolle pädagogische Arbeit in heterogenen Lerngruppen zu gewährleisten. An die Verwaltung wird daher der Auftrag gegeben, Machbarkeit und Kosten für folgende Umbauten / Nutzungsänderungen zu prüfen: - Die bisherige Cafeteria samt Nebenräumen und der z. Zt. als Ganztagsraum der Realschule genutzte Raum sowie der zwischen diesen Räumen gelegene Kunstraum der Realschule werden perspektivisch zum Ganztagsbereich der Sekundarstufe I für beide Schulen umgebaut und ausgestattet. (EG Bauteil 5 / C-Turm, Räume 5.007, 5.009, 5.011, 5.015 und 5.013) - Der Naturwissenschaftliche Trakt (Bauteil 6) wird um ein Geschoss aufgestockt. Bereits bei der Planung wurde dies perspektivisch berücksichtigt und vorsorglich alle erforderlichen Versorgungsanschlüsse vorinstalliert. Dort sollen möglichst die Kunsträume beider Schulen angesiedelt werden. Die bisherigen Kunsträume des Gymnasiums und ein Kunstraum der Realschule, die ohnehin wegen der Lichtverhältnisse im Untergeschoss in der Kritik der Fachschaften standen, werden zu einem Aufenthalts-/ Ganztagsbereich der Sekundarstufe II. Außerdem sollen dort Arbeitsräume für das außerunterrichtliche Personal des Ganztags sowie der Schulsozialarbeit u.ä. geschaffen werden. (UG Bauteil 2 / A-Turm Räume 2.K25, 2.K23, 2.K19 und 2.K17) Der Ganztagsbereich der Sekundarstufe II liegt somit separat und verfügt über Ausgänge zum Pausenhof der Sekundarstufe II. - Gebäudeteil 4 / D-Turm soll durch Teilung / Versetzung von Wänden mehr Räume.zur Differenzierung erhalten, die jedoch kleiner sind, um der Heterogenität gerecht zu werden. Ggf. kann durch die Reduzierung von 3,5 auf 3 Züge noch ein Raum für Kunst umgebaut werden, wenn die Kapazität im aufgestockten NW-Trakt nicht ausreicht. - Die Mensa, die bereits heute die Kapazitätsgrenze erreicht hat, wird - wie in den Planungen bereits vorgesehen - erweitert. - Das Foyer wird „belebt“, d.h. es werden Sitzmöglichkeiten und Pausenangebote geschaffen (z.B. klappbare Tischtennisplatten etc.) (Bauteil 1) - Der Oberstufenhof wird ebenfalls attraktiver gestaltet zum Aufenthalt der Sekundarstufe II (Sitz- und Schreibmöglichkeiten etc.) - Die derzeit als Lagerräume ausgewiesenen Räume im UG von Bauteil1 und Bauteil 3 / B-Turm sollen für Aufenthaltszwecke nutzbar gemacht werden. Die Kellerflure, die die Bauteile 2 und 3 verbinden, sollen zu Ruheräumen für die Schülerinnen und Schüler ausgebaut werden. - Die Decke im Flurbereich des Kellergeschoßes im Bauteil 5/C-Turm soll abgehängt und dem Aufenthaltsbereich der Sekundarstufe II zugänglich gemacht werden, auch um einen ungehinderten Zugang zu den Bandprobenräumen zu gewährleisten.