Daten
Kommune
Brühl
Größe
37 kB
Datum
18.11.2013
Erstellt
12.11.13, 18:27
Aktualisiert
12.11.13, 18:27
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Inhalt der Datei
I:\20\20-1\Haushalt\2. Ausführung\2013\Kennzahlen\31 50 Strukturkennzahlen Prognose 2013-2014 ausgefüllt, gekürzt Rd u. ergänzt Rampe/02 Obdachlose
Kennzahlen und Strukturinformationen Obdachlosenunterkünfte Gesamt
Anlage 5b z. Vorlage 375/2013
Produktbereich:
Produktgruppe:
Produkt:
31 Bauen und Wohnen
50 Hilfen bei Wohnproblemen
02 Obdachlose
Definierte Ziele:
Strategisches Ziel: Kinderfreundliche Stadt
Aufgaben: 1. keine Familien mit minderjährigen Kinder in den Obdachlosenunterkünften
Strategisches Ziel: Haushaltskonsolidierung
Aufgaben:
Strategisches Ziel: Förderung von Kultur, Schule und Sport
Aufgaben: Strategisches Ziel: Sonstige Ziele
Aufgaben: 1. Reduzierung der Anzahl der BewohnerInnen der Obdachlosenunterkünfte
2. Vermeidung von Obdachlosigkeit
3. Beratungs- und Betreuungsangebot
4. Hilfen für Suchterkrankte
Strukturinformationen:
2010
Ist
Nr.
1 VZÄ Produkt 31 50 02
2011
Ist
2012
Ist
2013
Progn.
Plan
Abw.
2014
Progn.
Plan
Abw.
Anz.
2,48
2,06
2,06
1,88
1,81
-3,7%
1,88
1,81
-3,7%
2
Max. Auslastung / Platzzahl in den Obdachlosenunterkünften
Anz.
114
114
114
110
111
0,9%
93
94
1,1%
3
Anzahl der Bewohner/innen der Obdachlosenunterkünfte
Anz.
63
56
76
110
74
-32,7%
93
70
-24,7%
qm vorhandene Wohnfläche nach 2. BVO in den
4
Obdachlosenunterkünften
Anz.
1.556
1.556
1.556
1.502
1.502
0,0%
1.268
1.283
1,2%
Hinweis: Ist-Zahlen geben den Stand 31.12. eines Jahres wieder, Plan-Zahlen beziehen sich jeweils auf den 01.01. eines Jahres.
Erläuterungen:
Den Berechnungen liegen die Zahlen des den Obdachlosenheimen zugeordneten Produktes 31 50 02 (Obdachlose) zugrunde, die
dem TEP 31 50 so nicht zu entnehmen sind, da die Ergebnisse der Aussiedler- und Flüchtlingsheime enthalten sind.
Kennzahlenentwicklung:
Strategisches Ziel: Kinderfreundliche Stadt
keine Familien mit minderjährigen Kinder in den Obdachlosenunterkünften
Nr.
Eh.
1
Anzahl minderjähriger Kinder (0 - 18 Jahre) in den
Anz.
Obdachlosenunterkünften
2
Zuzüge minderjähriger Kinder (0 - 18 Jahre) in die
Anz.
Obdachlosenunterkünfte im Jahresverlauf
3
Auszüge minderj. Kinder (0 - 18 Jahre) aus den
Obdachlosenunterkünften im Jahresverlauf
Anz.
2007
Ist
2008
Ist
8
2009
Ist
2010
Ist
2011
Ist
2012
Ist
7
4
1
1
5
nicht
erfasst
2
2
1
2
9
nicht
erfasst
3
5
4
2
5
Hinweis: Die Ist-Zahlen geben den Stand 31.12. eines Jahres wieder.
Erläuterungen:
Ziel ist, durch präventive Maßnahmen zu verhindern, dass Familien mit minderjährigen Kindern in die Obdachlosenunterkünfte
einziehen müssen. Sofern dies nicht zu vermeiden ist, wird durch aktive Unterstützung schnellstmöglich nach Wegen gesucht,
Familien wieder in Mietwohnungen zu vermitteln.
I:\20\20-1\Haushalt\2. Ausführung\2013\Kennzahlen\31 50 Strukturkennzahlen Prognose 2013-2014 ausgefüllt, gekürzt Rd u. ergänzt Rampe/02 Obdachlose
Nr.
Eh.
1 Aufwendungen Produkt 31 50 02
2010
Ist
2011
Ist
228.040
2012
Ist
256.212
Plan
2013
Progn.
€
275.596
308.642
297.875
4.374,54 4.072,14 3.371,21 2.805,84 4.025,34
Abw.
-3,5%
Plan
313.621
2014
Progn.
Abw.
313.607
0,0%
43,5% 3.372,27 4.480,10
32,9%
2
Aufwendungen je Bewohner/in der Obdachlosenunterkünfte (Nr. 1 / Strukturinformation Nr. 3)
€
3
Aufwand je qm vorhandene Wohnfläche der Obdachlosenunterkünfte (Nr. 1 / Strukturinf. Nr. 4)
€
177,11
146,56
164,66
205,49
198,32
-3,5%
247,34
244,43
-1,2%
€
76.644
254.912
98.638
77.120
98.124
27,2%
71.120
87.120
22,5%
701,09 1.326,00
89,1%
764,73 1.244,57
62,7%
4 Erträge Produkt 31 50 02
5
Ertrag je Bewohner/in der Obdachlosenunterkünfte (Nr. 4 / Strukturinformation Nr. 3)
€
6
Ertrag je qm vorhandene Wohnfläche der Obdachlosenunterkünfte (Nr. 4 / Strukturinf. Nr. 4)
€
49,25
7
Ergebnis Produkt 31 50 02
(Nr. 4 Erträge - Nr. 1 Aufwendungen)
€
-198.952
8
Ergebnis je Bewohner/in der Obdachlosenunterkünfte (Nr. 7 / Strukturinformation Nr. 3)
€
-3.157,97
9
Ergebnis je qm vorhandene Wohnfläche der Obdachlosenunterkünfte (Nr. 7 / Strukturinf. Nr. 4)
€
-127,85
17,27
-101,27
-154,14
-132,99
-13,7%
-191,25
-176,53
-7,7%
10
Aufwandsdeckungsgrad Produkt 31 50 02
(Nr. 4 Erträge / Nr. 1 Aufwendungen)
%
27,81
111,78
38,50
24,99
32,94
31,8%
22,68
27,78
22,5%
11 Nutzungsgebühren Sollstellungen
€
63.919
57.968
93.189
75.120
85.120
13,3%
70.120
85.120
21,4%
12 Nutzungsgebühren Einzahlungen
€
61.610
53.689
80.831
---
---
---
---
---
---
%
96,39
92,62
86,74
---
---
---
---
---
---
€
36.913
36.310
40.009
---
---
---
---
---
---
13
Nutzungsgebühren, Einzahlungen Quote
(Nr. 12 Einzahlungen / Nr. 11 Sollstellungen)
14 Nutzungsgebühren, offene Forderungen
1.216,57 4.552,00 1.297,87
163,83
63,39
51,34
65,33
27,2%
56,09
67,90
21,1%
26.872 -157.574 -231.522 -199.751
-13,7% -242.501 -226.487
-6,6%
479,86 -2.073,34 -2.104,75 -2.699,34
28,3% -2.607,54 -3.235,53
24,1%
Hinweis: Ist-Zahlen geben den Stand 31.12. eines Jahres wieder, Plan-Zahlen beziehen sich jeweils auf den 01.01. eines Jahres.
Erläuterungen:
Die Aufwendungen für die Unterbrinung der Obdachlosen sind in großem Maße durch Fixkosten besetzt. Dies betrifft sowohl den
Personalkostenbereich als auch die Gebäudekosten. Die erwünschte Reduzierung der Anzahl der untergebrachten Personen führt
zu Einnahmeverlusten bei den Nutzungsgebühren, was sich negativ auf den Aufwandsdeckungsgrad auswirkt.
Die teilweise hohen Abweichungen in der Darstellung personenzahlabhängiger Kosten und Erträge (Nr. 2, 5 und 8) bei den Prognosewerten 2013 kommen
dadurch zustande, dass bei den Planzahlen die (mögliche) Vollbelegung der Unterkünfte als Grundlage herangezogen wird. Bei den Istzahlen wirkt sich
die tatsächliche geringere Bewohnerzahl aus.
Aus der Darstellung ist ein Vergleich der Istzahlen über 4 Jahre möglich, aus denen sich die Abweichungen ablesen lassen.
Im Jahr 2011 wurde ein einmaliger Ertrag aus dem Konjunkturpaket II in Höhe von 193.000 € erzielt (Nr. 4).
I:\20\20-1\Haushalt\2. Ausführung\2013\Kennzahlen\31 50 Strukturkennzahlen Prognose 2013-2014 ausgefüllt, gekürzt Rd u. ergänzt Rampe/02 Obdachlose
Strategisches Ziel: Sonstige Ziele
1. Reduzierung der Anzahl der BewohnerInnen der Obdachlosenunterkünfte
Nr.
Eh.
1
Anzahl BewohnerInnen in den Obdachlosenunterkünften
Anz.
2
Zuzüge BewohnerInnen in die Obdachlosenunterkünfte im Jahresverlauf
Anz.
3
Auszüge BewohnerInnen aus den Obdachlosenunterkünften im Jahresverlauf
Anz.
4
Anzahl Haushalte in den Obdachlosenunterkünften
Anz.
5
Zuzüge Haushalte in die Obdachlosenunter-künfte
Anz.
im Jahresverlauf
6
Auszüge Haushalte aus den Obdachlosenunterkünften im Jahresverlauf
7
durchschnittliche Aufenthaltsdauer je Bewohner/in
Anz.
(Tage)
8
Anzahl der Obdachlosen im Verhältnis zur
Einwohnerzahl der Stadt Brühl
Anz.
%
2007
Ist
2008
Ist
77
2009
Ist
2010
Ist
2011
Ist
2012
Ist
86
66
63
56
76
nicht
erfasst
46
36
21
17
45
nicht
erfasst
37
56
24
24
25
60
47
50
43
55
nicht
erfasst
35
31
21
16
31
nicht
erfasst
28
44
18
23
19
111
(ab9/07)
283
230
256
253
254
53
0,16%
0,18%
0,14%
0,14%
0,12%
0,16%
Hinweis: Die Ist-Zahlen geben den Stand 31.12. eines Jahres wieder.
Erläuterungen:
Die Zahlen belegen, dass es innerhalb der Bewohnerschaft der Obdachlosenunterkünfte eine erhebliche Fluktuation gibt.
Die hohe Zuzugszahl konnte im Jahr 2012 nicht durch entsprechende Auszüge kompensiert werden, so dass es insgesamt
zu einem deutlichem Anstieg der Bewohnerzahl gekommen ist.
Strategisches Ziel: Sonstige Ziele
2. Vermeidung von Obdachlosigkeit
Nr.
Eh.
2007
Ist
2008
Ist
2009
Ist
2010
Ist
2011
Ist
2012
Ist
1
vom Amtsgericht mitgeteilte Klagen auf
Wohnungsräumung
Anz.
37
40
51
53
59
--
2
Anzahl der gewährten Darlehen zur Vermeidung
von Obdachlosigkeit (nur SGB XII)
Anz.
19
9
9
6
14
--
3
Aufwendungen für ausgezahlte Darlehen (nur SGB
€
XII)
14.658
4.556
11.597
14.946
9.176
--
4
durch Gerichtsvollzieher festgesetzte
Räumungstermine
Anz.
46
30
40
24
42
--
Anz.
3
1
1
1
6
--
5 davon: Übernahme in Obdachlosenunterkünfte
Erläuterungen:
Seit Einführung des SGB II zum 01.01.2005 obliegt die mögliche Übernahme von Mietschulden zur Aufrechterhaltung eines Mietverhältnisses zur Vermeidung von Obdachlosigkeit der ARGE / dem Jobcenter für den von dort zu betreuenden Personenkreis. Über die
Anzahl und die Höhe der von dort gewährten Darlehen stehen keine Informationen zur Verfügung.
Die Zahlen des Jahres 2012 konnten noch nicht abschließend ermittelt werden.
I:\20\20-1\Haushalt\2. Ausführung\2013\Kennzahlen\31 50 Strukturkennzahlen Prognose 2013-2014 ausgefüllt, gekürzt Rd u. ergänzt Rampe/02 Obdachlose
Strategisches Ziel: Sonstige Ziele
3. Beratungs- und Betreuungsangebot
Nr.
1 Zuschuss an SKFM e.V.
Eh.
2010
Ist
2011
Ist
2012
Ist
Plan
€
18.406
30.962
35.212
58.598
2
durchschnittliche Besucherzahl (lt. Verwendungsnachweis SKFM) je Öffnungstag
Anz.
3
Zuschuss je Bewohner/in der Obdachlosenunterkünfte (Nr. 1 / Strukturinformation Nr. 3)
€
--
--
292,16
--
552,89
2013
Progn.
--
463,32
44.780
--
532,71
Plan
-23,6%
59.436
--
605,14
2014
Progn.
Abw.
--
13,6%
Abw.
59.436
--
639,10
0,0%
--
849,09
32,9%
Hinweis: Ist-Zahlen geben den Stand 31.12. eines Jahres wieder, Plan-Zahlen beziehen sich jeweils auf den 01.01. eines Jahres.
Erläuterungen:
Die Beratungs- und Betreuungsstelle, deren Träger der SKFM für den Rhein-Erft-Kreis e.V. ist, wurde im Jahr 1996 eingerichtet.
Zum 01.01.2007 wurde der Umfang auf eine halbe Stelle reduziert. Vom 01.07.2010 bis 28.02.2011 war die Stelle wegen Ausscheidens der
vorherigen Mitarbeiterin nur vertretungsweise besetzt.
Strategisches Ziel: Sonstige Ziele
4. Hilfen für Suchterkrankte
Eh.
2010
Ist
2011
Ist
2012
Ist
Plan
€
32.027
29.851
28.216
35.700
35.220
-1,3%
36.500
36.500
0,0%
€
508,37
533,05
371,26
324,55
475,95
46,7%
392,47
521,43
32,9%
3 Anteil Zuschuss für Basisversorgung
€
20.083
20.374
20.472
22.000
21.674
-1,5%
22.500
22.500
0,0%
4 Präsenzzeiten Basisversorgung
Std.
404
404,25
402,00
416
416
0,0%
416
416
0,0%
49,71
50,40
50,93
52,88
52,10
-1,5%
54,09
54,09
0,0%
€
318,78
363,83
269,37
200,00
292,89
46,4%
241,94
321,43
32,9%
€
11.944
9.477
7.745
13.700
13.546
-1,1%
14.000
14.000
0,0%
€
189,59
169,23
101,91
124,55
183,05
47,0%
150,54
200,00
32,9%
11
8
14
8
8
0,0%
8
8
0,0%
553,21 1.712,50 1.693,25
-1,1%
1.750,00 1.750,00
0,0%
Nr.
1 Zuschuss an Drogenhilfe Köln gGmbH
2
Zuschuss je Bewohner/in der Obdachlosenunterkünfte (Nr. 1 / Strukturinformation Nr. 3)
5
Zuschuss je Stunde Präsenzzeit Basisversorgung
€
(Nr. 3 / Nr. 4)
6
Zuschuss je Bewohner/in der Obdachlosenunterkünfte (Nr. 3 / Strukturinformation Nr. 3)
7 Anteil Zuschuss für Vermittlungsaufwand
8
Zuschuss je Bewohner/in der Obdachlosenunterkünfte (Nr. 7 / Strukturinformation Nr. 3)
9 Klienten im Clearing-Verfahren Vemittlung
10
Zuschuss je Klient Clearing-Verfahren im
Jahresverlauf (Nr. 7 / Nr. 9)
Anz.
€
1.085,82 1.184,59
2013
Progn.
Abw.
2014
Progn.
Plan
Abw.
11 Klienten in stationäre Behandlung vermittelt
Anz.
0
0
1
4
1
-75,0%
4
--
--
12 Klienten in Betreutes Wohnen vermittelt
Anz.
2
0
3
4
1
-75,0%
4
--
--
13 Klienten in eigene Wohnung vermittelt
Anz.
--
--
--
--
4
--
--
--
--
Hinweis: Ist-Zahlen geben den Stand 31.12. eines Jahres wieder, Plan-Zahlen beziehen sich jeweils auf den 01.01. eines Jahres.
Erläuterungen:
Die Drogenhilfe Köln gGmbH betreut suchtabhängige BewohnerInnen der Obdachlosenunterkünfte. Die Arbeit wurde zum 01.10.2008
aufgenommen. Neben einer Basisversorgung vor Ort im Rahmen wöchentlicher Sprechstunden sollen Klienten dazu motiviert und
befähigt werden, nach stationärer Entwöhnungsbehandlung wieder eigenen Wohnraum unter weitergehender Betreuung durch die
Drogenhilfe anzumieten (ambulant betreutes Wohnen).