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Vorlage („Eltern stärken, Bildung fördern, Chancen eröffnen“ hier: Teilnahme der Stadt Brühl am Förderprogramm des Landesjugendamtes „Teilhabe ermöglichen – Kommunale Netzwerke gegen Kinderarmut“)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
101 kB
Datum
14.11.2013
Erstellt
05.11.13, 18:23
Aktualisiert
05.11.13, 18:23
Vorlage („Eltern stärken, Bildung fördern, Chancen eröffnen“
hier: Teilnahme der Stadt Brühl am Förderprogramm des Landesjugendamtes „Teilhabe ermöglichen – Kommunale Netzwerke gegen Kinderarmut“) Vorlage („Eltern stärken, Bildung fördern, Chancen eröffnen“
hier: Teilnahme der Stadt Brühl am Förderprogramm des Landesjugendamtes „Teilhabe ermöglichen – Kommunale Netzwerke gegen Kinderarmut“)

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Inhalt der Datei

Stadt Brühl öffentliche Vorlage Der Bürgermeister Dienststelle Aktenzeichen 40/1 Datum Vorlagen-Nr. 27.10.2013 255/2013 Betreff „Eltern stärken, Bildung fördern, Chancen eröffnen“ hier: Teilnahme der Stadt Brühl am Förderprogramm des Landesjugendamtes „Teilhabe ermöglichen – Kommunale Netzwerke gegen Kinderarmut“ Beratungsfolge Jugendhilfeausschuss Finanzielle Auswirkungen x x Ja Nein Mittel stehen zur Verfügung bei SK / KST 414100/36010000 / 543100/529100 Mittel stehen nicht zur Verfügung Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen Sachkonto / Kostenstelle Beschlussentwurf: Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis. Erläuterungen: Im Jahr 2010 stellte der Landschaftsverband Rheinland der Stadt Brühl eine zweijährige Förderung von insgesamt 8.000 Euro zur Verfügung, um „Kommunale Initiativen und Netzwerke zur Vermeidung von Kinderarmut“ auf den Weg zu bringen. Von 2010 bis 2011 beteiligten sich zahlreiche Institutionen, Organisationen und Einrichtungen regelmäßig an dem Aufbau des Brühler Netzwerkes, das seinen Schwerpunkt im Stadtteil Vochem hatte. Aufgrund des Wechsels der Projektkoordinatorin Isabel Vela Sanchez in das Stadtteilmanagement konnte die bis dahin geleistete Netzwerkarbeit zum Thema Kinderarmut in Brühl ab 2011 aber nicht in geplantem Umfang vorangetrieben werden. Dennoch bekundete die Stadt Brühl schon zu Beginn des Jahres 2012 ihr Interesse beim Landschaftsverband Rheinland, die Fortschreibung der bis dahin erfolgten Vernetzungsarbeit mit einem/er neuen Koordinator/-in baldmöglichst fortzusetzen und hat nunmehr eine Förderzusage erhalten. Für die Aufgaben der Koordination, die Juana L. Bäckmann übernimmt, hat der Landschaftsverband Rheinland der Stadt Brühl für den Zeitraum 01.08.2013 bis 31.07.2016 eine Zuwendung in Höhe von insgesamt 32.000,00 Euro zur Verfügung gestellt. Dieser Zuschuss setzt eine Eigenbeteiligung der Kommune voraus, den die Stadt Brühl mit bereits vorhandenen Stellenanteilen erbringt. Bgm. Zust. Dez. Fachbereich Dez II FB 14 Seite - 2 – Drucksache 255/2013 Über die Zuwendung des Landschaftsverbandes für Personalkosten hinaus stellt die Stadt Brühl für den oben genannten Zeitraum zusätzlich insgesamt 15.000,00 Euro zur Verfügung, hälftig aufgeteilt auf Sach- und Honorarkosten. Diese 15.000,00 Euro sind bereits im Haushalt der Stadt Brühl enthalten. Folgende Projektphasen sind vorgesehen: 1. Die Planung und Steuerung des Projektes zur Kinderarmutsprävention ist in eine Hand gegeben. So geschehen am 1. August 2013 mit der Zusage zur Förderung des Projektes durch den Landschaftsverband Rheinland (LVR) und der Übertragung der Aufgabe an Frau Bäckmann. 2. Die Lenkungsgruppe wird gebildet. Die maßgeblich beteiligten Ämter und Institutionen arbeiten in der Lenkungsgruppe zusammen. Die Lenkungsgruppe besteht aus - der Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses, Frau Küster - dem Ersten Beigeordneten, Herrn Brandt - dem Leiter des Fachbereichs, Herrn Becke - dem Leiter des Jugendamtes, Herrn Schmitz - der Projektkoordinatorin, Frau Bäckmann Je nach Bedarf an Fachwissen kann diese Gruppe um weitere Personen ergänzt werden. Die Lenkungsgruppe hatte am 10.10.2013 ihre konstituierende Sitzung. Sie verabschiedete das Konzept und legte das weitere Vorgehen fest. Das Projekt erhält die Bezeichnung „Eltern stärken, Bildung fördern, Chancen eröffnen“. 3. Das Konzept des Projektes wird dem Jugendhilfeausschuss vorgelegt. 4. Die Fachöffentlichkeit ist/wird sensibilisiert für das Thema Kinderarmutsprävention. Wenn gesicherte Daten vorliegen und der Kontakt der Koordinatorin zu den Beteiligten hergestellt ist, werden die Fachöffentlichkeit und die Politik im Rahmen eines Fachtages/einer Auftaktveranstaltung informiert und in die Projektarbeit eingebunden. 5. Mit dem Familien- und Kinderbericht mit dem Schwerpunkt Kinderarmut und dem daraus resultierenden Maßnahmenkatalog hat man verlässliche Absprachen getroffen. Der Bericht wird regelmäßig erstellt. 6. Die Vernetzung der am Prozess Beteiligten ist stärker geworden. Maßnahmen einzelner Institutionen können auf andere ausgeweitet werden bzw. gemeinsam durchgeführt werden, wie z.B. die zentrale Organisation von Treffen für Alleinerziehende in einem Familienzentrum, getragen von allen anderen Familienzentren Brühls. 7. Es ist ein tragfähiges Netzwerk entstanden, aus dem immer neue Ideen zur Schließung von Lücken in der Armutsprävention entstehen. Bgm. Zust. Dez. Fachbereich Dez II FB 14