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Kommune
Erftstadt
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07.09.10, 06:29
Aktualisiert
07.09.10, 06:29
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STADT ERFTSTADT
DER BÜRGERMEISTER
Gemäß § 2 Geschäftsordnung
aen DeigefUgten
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SPDFraktion
i. V. m. den Bestirnmunqen der Hauptsatzung der Stadt Erftstadt leite ich
Antrag der I des
CDUFraktion
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It:! an die zuständigen
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F.D.P.Fraktion
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BÜNDN!S 90 I
DIE GRUNEN
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Ausschüsse weiter.
STADT ERFTSTADT
DER B" RGERMEISTER
Öffentlich
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Datum: 17.1l.2004
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von Räumen für eine Postagentur
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Ausschuss für:VVirtschaftsförderung
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und
Werksausschuss.lmmobilienwirtschaft _
Steilungriahme'der Verwaltung:
Der Antrag hinsichlJich der Bereitstellung von Röumen lür eine Postagentur
bei gleichzeitiger Verlegung der Internet-Coles kann derzeit noch nicht
abschließend beantwortet werden.
Vör'Abgobe einer Stellungnahme besteht noch diverser Klörungsbedorl
hin~ichtli!=hder Örtlichkeiten und der Verlegungsmöglichkeit des Jugendtreffs.
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Die Beantwortung Wird bis zur Sitzung om 0 1.12.2004nachgerelcht.···
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Berrenrather-Straße 2
50374 Erftstadt
Carla Neisse-Hommelsheim
Susanne Düsterwald
Hanns Weib
Hans- Willi Düsterwald
8.
fJO'-l. 2..00
An den
Bürgermeister
der Stadt Erftstadt
Ernst-Dieter Bösche
50374 Erftstadt
Antrag gemäß GO des Rates
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Erftstadt-Klerdorf,
Bereitstellung
Interneecafes
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Räumen für eine Postagentur bei gleichzeitiger
in andere Räume
VOD
Sehr geehrter Herr Bürgermeister
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Verlegun
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Bösche,
wir beantragen, dass die Verwaltung beauftragt wird, alle notwendigen Schritte zu
unternehmen mit dem Ziel, dass die heutigen Räume des Imernetcafes (Betreiber MOBILE.
Katholische Pfarrgemeinde Kierdorf, Evangelische Kirchengemeinde,
Brüggen/Erft einem
Interessernen zum Betrieb einer Postagentur vermietet werden können. Gleichzeitig sol! zum
Erhalt des Interneteefes dieses in den Raum der Grundschule verlegt werden,
Begründung:
Die Versorgung der Bevölkerung mit Postdienstleistungen
im Stadtteil Kierdorf ist äußerst
unbefriedigend. Die BUrger und Bürgerinnen müssen in den 5 km entfernten Stadtteil Liblar
fahren, um ihre Postgeschäfte abzuwickeln. Dies ist insbesondere für ältere Menschen kaum
zurnutbar. Auf die öffentliche lnitiative der CDU Mitte diesen Jahres hat sich ein Interessent
gemeldet, der gerne eine Postagentur in Kierdorf betreiben möchte. Da geeignete Ladenlokale
in Kierdorf auf dern Vermietungsmarkt nicht zur Verfügung stehen, entstand die Idee, die
Räume der alten Postfiliale zu nutzen, Es handelt sich um städtische Räume (verwaltet von
der GWG, Hürth), die zur Zeit an zwei Tagen in der Woche stundenweise als Internetcafe
. genutzt werden,
Um die durch Mobile im Intemetcafe betriebene Jugendarbeit nicht zu stören, bestünde die
Möglichkeit, hierzu einen Raum in der Schule zu Nutten. Es handelt sich dabei um einen
Raum, der der Schule und der Dorfgemeinschaft (fur Feste auf dem Platz) zur Verfugung
steht. Die Schule hat dort hin und wieder Kochveranstaltungen.
Ansonsten wird der Raum
nicht genutzt. Der Schule könnte gleichzeitig angeboten werden, das lnternetcafe für
schulische Zwecke mitzunutzen,
Mil. freundliehen
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Carla Neisse-Hommelsheirn
(stv, CDU-Fraktionsvorsit
ende)
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Susanne Düsterwald
(stv. ov-vorsilzend~1
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01/01
Anlage zur Stellungnahme
der Verwaltung
zum A 8/0111 vom 15.11.2004
Mit Mietvertrag vom 20.11.2001 hat die Jugendberatung Mobile das ehemalige
Ladenlokal Friedrich-Ebert-Str. 63 in Erftstadt-Kierdorf mit 47 qm ab dem 01.12.2001
zur Nutzung eines Jugendtreffs (Cafe) von der GWG angemietet. Der Vertrag läuft
auf unbestimmte Zeit und kann mit einer Frist von 3 Monaten gekündigt werden. Die
ehemalige Postfiliale ist seitens der GWG mit einem Kostenaufwand in Höhe von
rund 11.000,00 DM umgebaut worden, um den Bedürfnissen eines Jugendtreffs
gerecht zu werden. Unter anderem wurde dabei auch die WC-Anlage
vorschriftsmäßig umgebaut.
•
•
Das Cafe wird betrieben von der Katholischen Kirche, der Evangelischen Kirche und
der Jugendberatung Mobile. Die Evangelische Kirche hat sich bereit zum Ende
diesen Jahres aus dem Betrieb zurückgezogen; die Katholische Kirche hat noch für
2005 die Beteiligung an den laufenden Unterhaltskosten zugesichert. Aufgrund der
schlechten finanziellen Situation wird sie sich jedoch voraussichtlich 2006 auch aus
dem Projekt zurückziehen .
Der Jugendtreff wird als Jugendcafe mit Internet an zwei Tagen in der
Woche genutzt:
montags
15.00 - 20.00 Uhr und
mittwochs 17.00 - 20.00 Uhr.
Ca. 20 Jugendliche besuchen den Treff durchschnittlich. Eine Zählung am
25. und 27. Oktober ergab 25 verschiedene Besucher. Mit dem Jugendtreff
wird die Altersgruppe der 12 - 16 Jährigen erreicht. Zumeist kommen die
Jugendlichen aus Kierdorf und Köttingen, einige Kerpener sind auch unter
der Zielgruppe. Eine Aufgabe des Treffs wird nicht befürwortet. Eine
Verlagerung in adäquate Räumlichkeiten ist vorstellbar, sollte aber auch
die Akzeptanz der Jugendlichen finden.
Nach Rücksprache mit der Schulleitung teilte mir diese mit, dass der in Rede
stehende Raum nicht nur ab und zu genutzt wird, sondern regelmäßig auch
schulischen Zwecken dient. Tatsache ist auch, dass die Schule bis auf den letzten
Raum belegt ist. Erst in diesem Jahr sind zwei Fachräume in Klassenräume
umgebaut worden urn dem derzeitigen Bedarf gerecht zu werden. Im kommenden
Schuljahr wird wiederum eine Klasse mehr benötigt, so dass von freien Kapazitäten
keine Rede sein kann.
In Abstimmung mit dem Ortsvorsteher und den Antragstellern werde ich mich um
Alternativen für die Postagentur, bzw. den Jugendtreff bemühen.
öffentlich
25.05.2005
Anlage 2 zur Stellungnahme
•
•
der Verwaltung
zum A 8/0111 vom 15.11.2004
Ich habe am 24.05.2005 mit dem zuständigen Regionalbeauftragten der Deutschen
Post gesprochen.
Die Post ist bis heute bei der Suche nach geeigneten
Räumlichkeiten in Kierdorf nicht fündig geworden. Die Immobilienabteilung
der
Deutschen Post wurde zwischenzeitlich beauftragt, auf dem freien Markt geeignete
Räume zu suchen.
Seitens der Post wurde jedoch nochmals bekräftigt, dass ihr an einer endgültigen
PostservicesteIle in Kierdorf sehr interessiert ist und somit auch weiterhin Interesse
an den damals angebotenen städtischen Räumlichkeiten an der Friedrich-EbertStraße bestehe .
Im Februar diesen Jahres habe ich der Katholischen Kirche Kierdorf einen Vorschlag
zur Anmietung von Ersatzräumlichkeiten für den in den städtischen Räumlichkeiten
befindlichen
Jugendtreff
unterbreitet
und gebeten, beim Generalvikariat
die
Zustimmung zur Anmietung einzuholen.
Ich habe heute mit dem Ortspfarrer der Pfarrei St. Martinus in Kierdorf gesprochen
und mich nach dem Sachstand erkundigt. Er teilt mit, dass er die Angelegenheit an
das Generalvikariat weitergeleitet jedoch von dort keine Nachricht erhalten habe.
Weitere Nachfragen von ihm sind unbeantwortet geblieben. Da seine Pfarrei auch
von dem Sparprogramm "Zukunft heute" betroffen ist und voraussichtlich das
Pfarramt in Kierdorf ganz geschlossen werden soll, kann er sich zur Zeit nicht
vorstellen, vom Generalvikariat eine Zusage zur Vermietung der Räume zu erhalten.
Derzeit werde vom Generalvikariat bis auf das, was mit dem Weltjugendtag
zusammenhängt, alles zurück gehalten. Eine schnelle Entscheidung ist somit in
seinen Augen nicht zu erhalten.
Ich werde den Kontakt jedoch aufrecht erhalten und den Ausschuss umgehend
informieren, wenn mir diesbezüglich neue Erkenntnisse vorliegen .
(Bösche)