Daten
Kommune
Erftstadt
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09.09.10, 11:58
Aktualisiert
09.09.10, 11:58
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt
Der
Erftstadt
Bürgermeister
r~,
öffentlic h
Az.: 81 06-30
An den
V
Rat
Amt:-81BeschlAusf:
der Stadt Erftstadt zur Beschlussfassung;
zur Vorberatung
über den
Werksausschuss Stadtwerke
Rec hnu ngsprüfu ngsaussc huss
Betrifft:
8/ ~
- 8\ -
23.11.2005
Jahresabschluss 2004 der Stadtwerke
- Betriebszweig Hallenbad -
Erftstadt
Bezug:
Haushaltsrechtliche
Auswirkungen:
Die Vorlage berührt nicht den Wirtschaftsplan.
Beschlussentwurf:
•
1. Der Jahresabschluss 2004, bestehend aus Bilanz und Erfolgsrechnung
(Gewinn- und Verlustrechnung) wird nebst Lagebericht gemäß § 26
EigVQ NW festgestellt.
2. Der ausgewiesene
zu behandeln:
1.
2.
3.
Jahresverlust von 332.527,34 € ist folgendermaßen
Eigenkapitalverstärkung
durch
Wasserversorg ung
Vortrag auf die neue Rechnung
Der Verlustvortrag (31.12.2004) beträgt
BZ
165.974,20 €
€
599.169,81€
166.553,14
Begründung
Der Jahresabschluss und der Geschäftsbericht sind gern. § 4 in Verbindung mit § 26 Abs. 2 EigVQ NW noch Vorberatung durch den Werksausschuss vom Rat festzustellen.
Der Lagebericht
mit der Jahresbilanz und der Jahreserfolgsrechnung
für das Jahr 2004 sind als Anlogen und entsprechend
der Prüfung
durch das Wirtschaftsprüfungsbüro
Bachern, Fevers, Janssen, Mehrhot. 50672 Köln, beigefügt.
F:\8 1_999\word\ WER KSA US\8 Legis latur\ Vorlagen'Jahresabschlussj-l
82004. DOC
1. In Gegenüberstellung
zu den Vorjahren bewegt
hezu identischer Größenordnung:
EUR
295.087,07
297.280,98
314.633,24
311.220.70
307.841.01
293.943,39
Jahr
1994
1995
1996
1997
1998
1999
sich der Verlust in na-
EUR
273.704,32
304.240,27
290.298,38
303.916,62
332.527,81
Jahr
2000
2001
2002
2003
2004
2. Der Verlustvortrag aus den Betriebszweigen Hallenbad und Freibädern
beträgt insgesamt 599.169,81 EURund setzt sich wie folgt zusammen.
•
Jahr
1999
2000
2001
2002
2003
2004
Verlust
Hallenbad
Kapitalausgleich
Verlustvonrag
Hallenbad
BUR
-293.943,39
-273.704,32
-304.240,27
-290.298,38
-303.916,62
-332.527,34
BUR
231.014,51
251.179,47
229.384,51
233.630,46
191.004,48
197.583,64
EUR
-62.928,88
-22.524,85
-74.855,76
-56.667,92
-112.912,14
-134.943,70
Eigenkapital
verstärkung
Stadt Illr
Freibad
Verlust
Freibad
EUR
-249.599,62
-239.212,70
-263.665,55
-283.717,15
-272.0 I 1,82
-414.179,45
EUR
225.019,56
225.019,56
225.019,56
225.020,00
225.020,00
225.020,00
Verlustvortrag
Freibad
Gesamter
Verlustvortrag
EUR
-24.580,06
-14.193,14
-38.645,99
-58.697,15
-46.991,82
-189.159,45
BUR
-87.508,94
-36.717,99
-113.501,75
-115.365,07
-159.903,96
-324.103,15
abzudecken
im Jahr
2005
2006
2007
2008
2009
2010
3. Die Einnahmen aus Eintrittsgelder machen weiterhin nur gut 10 % der
anteiligen Betriebskosten des Bades aus. Die Einnahmen aus Eintrittsgelder betrugen seit 1994 :
•
Jahr
1994
1995
1996
1997
1998
1999
Einnahmen
EUR
42.245
39.538
35.555
32.843
34.773
36.174
Als Anlagen
Anlage
Anlage
Anlage
Anlage
Differenz
EUR
-2.707
-3.983
-2.712
1.930
1.401
sind der Vorlage
1
2
3
4
Jahr
2000
2001
2002
2003
2004
Einnahmen
EUR
36.077
36.394
35.100
35.879
35.891
beigefügt:
Bilanz zum 31.12.2004
Gewinn- und Verlustrechnung
Lagebericht
Abschlusstestat
F:\81_999\word\ WBR KS/\ US\8 Legislatur\ Vorl agcn\Jahresabsch lussH 132004.DOC
Differenz
EUR
-97
317
-1.294
779
-12
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Hallenbad, Erftstadt
Bilanz zum 31. Dezember
2004
AKTIVA
Stand
31.12.2004
EUR
•
A.
Stand
31.12.2003
EUR
ANLAGEVERMÖGEN
f.
Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche
, Betriebs- und anderen Bauten
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung
Rechte mit Geschäfts733.224,49
2.407,28
782.956,41
2.481 07
85.44700
85.44700
n~,!iu.n:.....J.~.~AEA~.
fl. Finanzanlagen
Beteiligungen
........~.V,P7!!.7.!...870.BB4,48
B.
UMLAUFVERMÖGEN
f.
•
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr:
EUR 0,00 (i. Vj.: EUR 0,00)
2. Forderungen gegen andere Betriebszweige
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr:
EUR 0,00 (i. Vj.: EUR 0,00)
3. Forderungen an die Stadt/andere Eigenbetriebe
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr:
EUR 0,00 (i. Vi.: EUR 0,00)
4. Sonstige Vermögensgegenstände
8.728,96
9.845,66
738.175,89
649.606,05
0,00
729,47
5.908,00
000
....J~.2
..B.l.2,8~ . . .... 1?1?0-.11p',).
8
II.
c.
Schecks, Kassenbestand, BundesbankGuthaben bei Kreditinstituten
und Postgiroguthaben,
2!iQ,QQ
26QQQ
.......7~J·o7V!~ . ...... 1?60r 44).).8
ßECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
0,00
1.574.151,62
10.038,59
1.541.364
25
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Hallenbad, Erftstadt
Bilanz zum 31. Dezember 2004
PASSIVA
Stand
31.12.2004
EUR
•
Stand
31.12.2003
EUR
A. EIGENKAPITAL
I.
Rücklagen
1. Allgemeine Rücklage
2. Zweckgebundene Rücklagen
134.336,56
460.162.69
........ 5.9.4,49.~,~5
II. Verlust
1. Verlust des Vorjahres
2. Ausgleich durch Rücklagen/andere Betriebszweige
3. Ausgleich durch Stadt Erftstadt
4. Jahresverlust
-548.210,56
197.583,64
83.984,45
-332.52734
-599.169.81
134.336,56
460.16269
5.9.4A9.9.,~?
-632.364,93
290.298,38
97.772,61
-303.916.62
-548.210,56
........... -:1...1;;79.,?9. ...
.4.fi)!l!l ,9.9
..........2.IU7!..~9
n.29.M~
B. RÜCKSTELLUNGEN
Sonstige Rückstellungen
C. VERBINDLICHKEITEN
•
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 739.562,92 (i. Vj.: EUR 538.676,40)
1.099.539,99
964.278,26
2. Verbindlichkeiten aus lieferungen und Leistungen
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 18.383,22 (i. Vj.: EUR 31.127,90)
18.383,22
31.127,90
431.695,18
388.B74,50
796,62
0,00
0,00
87.492,14
3. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Betriebszweigen
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 431.695,18 (i. Vj.: EUR 388.874,50)
4. Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt/anderen Eigenbetrieben
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 796,62
(i. Vj.: EUR 0,00)
5. Sonstige Verbindlichkeiten
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR0,00
(i. Vj.: EUR 87.492,14)
..... )·.5.5!),41~,m. ..... 1.·.47.Lln~O
D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
___
~3J.,5l..:,8!.!l18
35,88
1.574.15162
1.541.364,25
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Hallenbad, Erftstadt
Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2004
2004
2003
EUR
EUR
•
1. Umsatzerlöse
2. Sonstige betriebliche Erträge
3 . Materialaufwand
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe und für bezogene Waren
4.
35.591,68
256.289,89
35.879,27
261.560,21
·169.212,61
·174.404,63
Personalaufwand
a)
b)
Löhne und Gehälter
Soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung und für
Unterstützung
davon für Altersversorgung:
·176.679,20
-162.813,58
-51,504,25
-46.528,88
EUR 11.994,57
(i. Vj.: EUR 10.957,79)
5.
Abschreibungen auf Sachanlagen
davon nach § 253 Abs. 2 Salz 3 HGB:
·228.183,45
·51.113,76
·209.342,46
-51.149,58
-182.282,16
28.000,00
·141.970,73
0,00
-21.616,93
-24.488,70
EUR0,00 (i. Vj.: EUR 0,00)
davon nach § 254 HGB: EUR 0,00
(i. Vj.: EUR0,00)
•
6.
Sonstige betriebliche Aufwendungen
7.
Erträge aus Beteiligungen
davon aus verbundenen
Unternehmen:
EUR0,00 (i. Vj.: EUR 0,00)
8.
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
davon an andere Betriebszweige:
0,00 (i. Vj.: EUR 0,00)
9.
EUR
Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
- Iahresver! ust
-332.527 34
-303.916,62
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Hallenbad, Erftstadt
lagebericht
A. Allgemeines
Grundlage für die Aufstellung des lageberichts bildet § 25 der Eigenbetriebsverordnung
NW i. d. Fassung der Bekanntmachung vom 01. Juni 1988.
Die Aufstellung des Lageberichts
für das Geschäftsjahr 2004.
•
erfolgte
im Zeitpunkt
der Jahresabschlussaufstellung
Dieser Bericht stellt den Ceschäftsverlauf und die Lage des Eigenbetriebes
in § 25 Abs. 1 - 2 EigVO gestellten Anforderungen dar.
gemäß den
Bei der Berichterstattung wird allgemein auf die strukturell bedingten Besonderheiten
des Betriebes eingegangen, Insbesondere aber wird über dessen wirtschaftliche
Entwicklung berichtet, um ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild zu
vermitteln.
Die Betriebszweige Wasserversorgung - Heizkraftwerk - Hallenbad - Freibäder stehen in
einem von der Finanzverwaltung anerkannten steuerlichen Verbund mit der Folge, dass
sie steuerlich ein Sondervermögen bilden. Hierfür wird dem Finanzamt ein zusammenfassender Bericht vorgelegt. Unabhängig hiervon wird für Zwecke der Darstellung der
wirtschaftlichen
Lage des jeweils einzelnen Betriebes handelsrechtlieh
intern ein separater ßericht erstellt.
•
B. Geschäftsverlauf
und lage des Betriebszweiges
Hallenbad
1. Geschäftsverlauf
Die Ertragslage ist strukturell negativ. Der Betrieb ist insoweit
und des Betriebszweiges Wasserversorgung angewiesen.
auf Zuschüsse der Stadt
Die Umsatzerlöse (-Cesamtleistung)
bewegen sich auf Vorjahresniveau, der Materialaufwand ist leicht rückläufig. Die Personalaufwendungen
sind vor allem durch den höheren Beschäftigtenstand gestiegen. Bei den Betriebsaufwendungen
war ein erheblicher
Anstieg zu verzeichnen. Ursache dafür ist die im Berichtsjahr durchgeführte Dachsanierung. Ferner ist erstmalig ein Ertrag aus der Beteiligung an der Gasversorgungsgesellschaft GmbH Rhein-Erft erzielt worden. Insgesamt erwirtschaftet wurde ein Jahresverlust
von EUR 332.527,34.
Entsprechend dem Ratsbeschluss vom 05. Juli 2005 wurde der Jahresfehlbetrag in Höhe
von 197.583,64 durch den Betriebszweig Wasserversorgung ausgeglichen.
Der Verlustausgleich
1998 durch die Stadt beläuft sich auf EUR 83.984,45.
2.1 Die Erfolgsrechnung
Grundlage bildet die Gewinn- und Verlustrechnung zum Jahresabschluss 2004, die verstärkt unter betriebswirtschaftlichen
Aspekten aufbereitet wurde, wie folgt:
-_.
--_._2004
Umsatzerlöse = Gesamtleistung
Gesamtleistung
o
•
__
Materialaufwand
36
36'
t
-169,
Rohertrag
Andere betriebliche
-133
256
.
Personalaufwand
_Planmäßige Abschreibungen
,
Betriebsaufwendungen
_Ve0""altungsaufwcndungcn
Betriebsergebnis
Zinscrgcbnis
Jh~_«!entJiches
Unternehmensergebn
Periodenfremdes Ergebnis
dahresergebnis
._.
Ertrage
_1~e~~i1
igungsergcbnis
•
TEUR
~s
j
,
T
I
t
1231
I
. -228 ~
+
-51 .,'
-128 j
-50 i
-457
-334
28
'22~'
-328 '
+
-5 ,
-333 I
.,
,
'
t
2003
TEUR
%
100.0,
100.0
, - +-
+
-469.4 ,
j
I
-
-{j33,31
-141,7
+__-
-355.6,
-138,9
-1269.5
-927,8
36
-175
f
__ 77,8 ........
~I,I
-911,11
r,
0
100.0., . ~
-486.1
j
-139
255
1161
-386, I t
708,3 .
322,2
-209
f
-51
-580,6
-141.7
!
.-284+
+
I
7
-19
0,
-44
-,,"- -
•
6.
-57
-50 !
t .
+--
:2~t~--6~}
-304
I,
... ---+---
-788,9
-855,6 :
0
6.
6,
-1111.1
..
-308[ 0
4,
..
-233,3
-155,5
-84
-56 :
-400 I
,
TEUR
%
100.0
361
- - -
-369,4
711.1
341.7
....Vulßlkrun~
I
+
t
-- .
28
21
'.
-20
t
-9,
-29
2.2 Die Vermögens- und Kapitalrechnung
Die Vermögens- und Kapitalrechnung
31.12.2004
lEUR
%
Aktiva
Sachanlagen
Fin anzan lagen
Anlagevermögen
Liefer- und Leistungsforderungen
Forderungen gegen andere Betriebszweige
•
Forderungen an die Stadt!
andere Eigenbetriebe
Sonstige Vermögensgegenstände
und Rechnungsabgrenzungsposten
736
85
821
9
738
46,8
5,4
52,2
0,5
46,9
°
0,0
6
753
1.574
Umlaufvermögen
Rücklagen
Verlust
Eigenkapital
Andere langfristige Rückstellungen
Langfristige Bankdarlehen
Langfristiges Fremdkapital
Übrige Rückstellungen
Kurzfristige Bankschu Iden
Liefe ra nte nve rbi nd Iich kei te n
Verbindlichkeiten gegenüber
anderen Betriebszweigen
Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt!
785
85
870
10
650
10
671
1.541
Aufstellung
Abschreibungen
-49
-1
88
0,1
-1
0,6
43,5
100,0
-4
82
33
°
Veränderung
lEUR
°
594
-548
46
2
425
427
21
539
31
38,5
-35,5
3,0
0,1
27,6
27,7
1,4
35,0
2,0
-51
-51
4
-65
-61
1
201
-13
432
27,4
389
25,2
43
°
°
1.213
1.574
0,0
77,1
100,0
88
1.068
1.541
wurden die Verbindlichkeiten
2
-51
Abgänge
-49
0,0
5,7
69,3
100,0
-88
145
33
nach Fristigkeitskriterien
im Sektor Sachanlagen von TEUR 49 resultiert aus:
im Anlagevermögen
-49
37,7
-38,1
-0,4
0,4
22,9
23,3
1,4
47,0
1,2
lEUR
Neuinvestitionen
Veränderung
lEUR
51,0
5,5
56,5
0,6
42,2
31.12.2003
lEUR
%
0,1
Übrige Verbindlichkeiten
anderen Eigenbetrieben
Kurzfristiges Fremdkapital
In der vorstehenden
gegl iedert.
31.12.2003
lEUR
%
594
-599
-5
6
360
366
22
740
18
anderen Eigenbetrieben
Der Rückgang
0,4
47,8
100,0
31.12.2004
lEUR
%
Passiva
•
stellt sich zusammenfassend wie folgt dar:
Zum 31.12.2004
EUR 599.169,81.
beträgt der Verlustvortrag
Zur Eigenkapitalausstattung
und -entwicklung
bäder) insgesamt wird angemerkt:
einschließlich
des Jahresverlustes
des Bäderbetriebes
(Hallenbad
2004
und Frei-
Stand
31.12.2004
EUR
Lt. Bilanz
zum Jahresabschluss
EUR 460.162,69
2004
zweckgebundene
dto. beträgt das negative Eigenkapital
•
Darin enthaltenes
zu gewährleisten
ist das Eigenkapital
- einschließlich
Rücklagen - negativ
-4.670,56
-372.267,61
·376.938,17
des BZ Freibäder
Kapital, das zur Erhaltung
des Sondervermögens
-460.1 &2,&9
-837.100,86
ist
fehlendes Eigenkapital danach
Das fehlende Eigenkapital setzt sich im Einzelnen wie folgt zusammen:
EU R
•
aus 1998
Tilgung
in 2004
aus 1999
Tilgung
in 2004
aus 2000
aus 2001
aus 2002
aus 2003
aus 2004
Kapita lausgle ich 2004
-96.371,87
96.371 ,87
0,00
-87.560,07
51,13
-87.508,94
-36.717,99
-113.501,75
-115.365,07
-159.903,96
-746.706,79
422.603,64
-837.100,86
*unter Berücksichtigung von Kapitalausgleichszahlungen
Fre ib äd er
EUR
Hallenbad
EUR
Gcsam t
-83.933,32
83.933,32
0,00
-62.980,01
51,13
-62.928,88
-22.524,85
-74.855,76
-56.667,92
-112.912,14
-332.527,34
197.583,64
-464.833,25
•
•
-12.438,55
12.438,55
0,00
-24.580,06
0,00
-24.580,06
-14.193,14
-38.645,99
-58.697,15
-46.991,82
-414.179,45
225.020,00
-372.267,61
und Eigenverbrauchsverrechnungen
Erst unter Einbezug des Eigenkapitals der Betriebszweige Wasserversorgung und Heizkraftwerk stellt sich das gesamte Eigenkapital der im Betriebsverbund stehenden Unternehmen positiv dar.
2. Die Lage des Betriebes
Die wirtschaftliche Lage des Betriebes wird wie folgt dargestellt:
in Ziffer 2.1 durch die Erfolgsrechnung
in Ziffer 2.2 durch Darstellung der Vermögens- und Kapitalverhältnisse
in Ziffer 2.3 durch die Liquiditätsrechnung.
Die betriebsbedingte
Anlagenintensität
am Bilanzvolumen deutlich.
Die Finanzanlagen
Das Vermögen
des Vermögens
wird durch den hohen Anteil
sind unverändert.
ist fremdfinanziert.
2.3 Liquidität
•
Den kurzfristigen Forderungen von lEUR 753 standen zum Bilanzstichtag gleichfristige
Verbindlichkeiten
in Höhe von lEUR 1.213 gegenüber, so dass sich eine Unterdeckung
von lEUR 460 einstellte. Im Vergleich zum Vorjahresstichtag verschlechterte sich die
negative Liquidität um lEUR 63. Die Zahlungsbereitschaft war durch den Querverbund
jederzeit gewährleistet.
C. Die wirtschaftliche
Entwicklung wesentlicher Bilanzzahlen
sowie der Gewinn- und Verlustrechnung
im Einzelnen:
1. Änderungen
im Bestand der Grundstücke
und grundstücksgleichen
Veränderungen
in den Grundstücksbeständen
31.1 2.2003 ergaben sich nicht.
•
2. Änderungen in Bestand, leistungsfähigkeit
der wichtigsten Anlagen
Gebäude
Einrichtung
(EUR
86.725,33)
Rechte
gegenüber
und Ausnutzungsgrad
Stand
Stand
Bestands-
31.12.2004
31.12.2003
veränderung
EUR
EUR
EUR
646.499,16
. 696.231,08
-49.731,92
2.407,28
2.481,07
-73,79
648.906,44
698.712,15
-49.805,71
dem
Die Besucherzahlen
des öffentlichen
Badebetriebs It. Statistik betrugen:
2004
2003
Anzahl
Anzahl
Öffentlichkeit
Jugendliche und Erwachsene
49.475
46.015
Schulen, vereine "
48.176
46.231
insgesamt
97.651
92.246
• (nur bedingt vergleichbar,
registrierbar)
•
weil Schüler- und Vereinsbesucher
in Zahlen nicht voll
Das Hallenbad ist ganzjährig geöffnet mit Ausnahme von sechs Wochen in den Sommerferien. Diese Zeit ist für notwendige Reparaturen und eine Grundreinigung
erforderlich.
Für die Besuchszeiten
aushängen.
im Hallenbad
bestehen besondere
3. Stand der Anlagen im Bau und die geplanten
Regelungen,
die öffentlich
Bauvorhaben
Anlagen im Bau bestanden am 31.12.2004 nicht. Bauvorhaben von Gewicht
in 2005 nicht geplant. Investitionen sind nur zur Vermeidung unrentierlicher
ren für die Erneuerung von Anlageteilen vorgesehen.
4. Die Entwicklung
•
des Eigenkapitals
sind auch
Reparatu-
und der Rückstellungen
a) des Eigenkapitals
Stand
01.01.2004
verwendung
EUR
EUR
Ergebnis-
Summe
Zugang
Abgang
EUR
EUR
EUR
Stand
31.12.2004
EUR
Rücktagen
Allgemeine
134.336,S6
Zweckgebundene
460.162,69
·244.293,94
·303.916,62
46.288,69
Verlustvortrag
labresvertust
·t34.336,56
0,00
134.336,36
0,00
134.336,36
0,00
460.162,69
0,00
0,00
460.162,69
·169.560,06
0,00
·303.916,62
-413.674,00
·303.916,62
-257.627,93
147.231,73
·332.527,34
-50.959,25
0,00
-303.916,62
-303.916,62
·266.642,27
·332.527,34
-4.670,56
b) der sonstigen Rückstellungen
ba) Rückstellungen für Pensionen und
ähnl. Verpflichtungen
EUR
0,00
bb) Sonstige Rückstellungen
EUR
28.371,29
zu ba) Rückstellungen
•
für Pensionen und ähnliche
Verpflichtungen
Für die bei den Stadtwerken der Stadt Erftstadt insgesamt beschäftigten Mitarbeiter mit
Beamtenstatus werden auf Beschluss der Werkleitung keine Pensionsrückstellungen
gebildet. Grundlage dieser Handhabung bildet die gesetzliche Regelung, nach der für erworbene Anwartschaften vor dem 01.01.1987
keine Rückstellungen zwingend zu bilden sind. In diesen Fällen können Rückstellungen jedoch freiwillig gebildet werden,
worauf verzichtet wird.
zu bb) Sonstige Rückstellungen
Die sonstigen Rückstellungen
zeigen folgende Entwicklung:
Stand
Beihilfefür Bearrre
lahresabschlusskosten
und Steuemelatung
•
Urlaubsansprücl-e
Cbri~
Stand
01.01.2004
ZIJ!'flflll
AIJrpng
Auflösung
31.12.2004
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
2.500,88
3.889,12
0,00
0,00
6.390,00
13.806,00
5·86Om
1.100,00
23.266,88
9.845,79
6·99Om
439,50
21.164,41
9.861,80
5.860,00
0,00
15.721,80
38,20
0,00
300,00
338,20
13.751,79
6.990,00
1.239,50
28.371,29
5. Die Umsatzerlöse
-
mittels einer Mengen- und Tarifstatistik
jahr
2004
EUR
Eintrit15gelder
Eigel1'lCl'brauch
der Stadt (enschl. Usl)
Aufw;mdsentsch:!digungdurch die Stadt
35.591,68
244.900,00
244.900,00
des Berichtsjahres
Besuch.,.
Öffentlichkeit
49.475
im Vergleich
2003
EUR
35.879,27
244.900,00
244.900,00
mit dem Vor-
Besucher
Öffentlichkeit
46.015
Es gelten die folgenden Tarife:
•
Erwachsene
EUR
Einzelkarte
Zehnerkarte
Dauerkarte (lahrcskartcj für Familien
2. Dauerkarte
3. Dauerkarte
4. und weitere Dauerkarten
Gruppenkarten für geschl, Gruppen ab
10 Personen, pro Person
•
Jugendliche
EUR
2,40
15,00
107,00
87,00
61,00
46,00
1,20
7,50
53,50
43,50
30,50
2:\,00
1,00
1,00
6. Der Personalaufwand
Der Personalaufwand
e)
b)
•
setzt sich wie folgt zusammen:
Löhne und Gehälter
soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersverso rgung unci U nterstützu ng
zu a) Löhne und Gehälter
Löhne
Gehälter Beamte/Angestellte
U ria ubsrückstellu ng
Jubiläu msrückstellu ng
zu b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Allersversorgung und U nlerslülzung
Soziale Abgaben Arbeiter/Angestellte
Zu satzversrogu ngskasse Arbe iter/An gestellte/Bea mte
Beihi Ife n/Neben kosten
PersonaIstatistik
Anzahl cler Mitarbeiter
7. Vorgänge von besonderer
eingetreten sind
2003
EUR
EUR
176.679,20
162.813,58
51.504,25
228.183,45
46.528,88
209.342,46
89.560,12
86.289,08
1.130,00
-300,00
176.679,20
82.361,87
82.088,71
·2.637,00
1.000,00
162.813,58
35.258,03
11.994,57
4.251,65
51.504,25
31.910,58
10.957,79
3.660,51
46.528,88
2004
Arbeiter
Angestellte
Beamte
•
2004
2003
4,28
3,05
0,28
7,61
4,08
2,79
0,36
7,23
Bedeutung, die nach Schluss des Wirtschaftsjahres
Es haben sich keine Vorgänge von besonderer
jah res ergeben.
Bedeutung nach Schluss des Wirtschafts-
8. Die voraussichtliche
Entwicklung
Die Planrechnung 2005 ist ausgehend von einem Jahresfehlbetrag von EUR 354.600,00
von folgenden Eckwerten geprägt:
•
1.
Die Benutzungsentgelte
2.
Die Kostenerstattung der Stadt für die Vereins- und Schulbelegung
bleibt unverändert bei EUR 244.900,00.
3.
Der Betriebszweig Wasserversorgung leistet einen Zuschuss zur Verlustabdeckung in Höhe von EUR 165.974,20 .
bleiben unverändert.
9. Umwelt
Zur Wasseraufbereitung
sind.
werden
Erftstadt, den 11. November
(Bösche)
Werkleiter
•
(Eintrittsgelder)
Reinigungsmittel
eingesetzt, die biologisch
2005
(Klinkhammer)
Techn. Werkleiter
abbaubar
BFJ M
BachernFerversjanßen Mehrhoff.
OHG WiruchaftsprOfungsgesellschah
H. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks
Der von uns am 14. November 2005 erteilte Bestätigungsvermerk hat folgenden Wortlaut:
"Wir haben den jahresabschloss unter Einbeziehung der Buchführung und den lagebericht
der
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Hallenbad, Erftstadt, für das Geschäftsjahr vom 01. januar bis
31. Dezember 2004 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen der Eigenbetriebsverordnung
Nordrhein-Westfalen
liegen in der Verantwortung der Werkleitung des Betriebszweigs. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten
Prüfung eine
Beurteilung über den lahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben .
•
Wir haben unsere jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der
Wirtschaftsprüfer
(IDW) in Deutschland festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger
Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so ZU planen und durchzuführen,
dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender
Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen
werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Betriebszweigs sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit
des rechnungslegungsbezogenen
internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in
Buchführung, jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze
und.der wesentlichen Einschätzungen der Werkleitung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des lahres-,
abschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend
sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen
•
geführt.
Nach unserer Überzeugung vermittelt der jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Betriebszweigs. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende
Vorstellung von der Lage des Betriebszweigs. Die Werkleitung hat im Lagebericht keine Stellung zu
den Risiken der künftigen Entwicklung genommen, da die Anpassung von § 25 EigVO an die Änderungen des Handelsgesetzbuches durch das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensberekh vom 27.04.1998 erst für das zum 31. Dezember 2006 endende Geschäftsjahr des Betriebszweiges Hallenbad verpflichtend anzuwenden ist."
Köln, den 14. November 2005
BFIM Bachern Fervers Janßen Mehrllff
G
~
•
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
(Dr. Werner Holzmayerl
Wirtschaftsprüfer
~
o
(Dipl.-Kfm. Stefan Winden)
Wirtschaftsprüfer