Daten
Kommune
Brühl
Größe
2,2 MB
Datum
17.02.2014
Erstellt
11.02.14, 18:21
Aktualisiert
11.02.14, 18:21
Stichworte
Inhalt der Datei
kdvz Rhein-Erft-Rur • Postfach 1566 • 50205 Frechen
Kommunale
Datenverarbeitungszentrale
An die
Mitglieder und
stellvertretenden Mitglieder
der Verbandsversammlung
Auskunft erteilt:
Herr Köß
rkoess@kdvz-frechen.de
Tel: 0 22 34 / 18 22 - 512
0 22 34 / 18 22 - 0
Fax: 0 22 34 / 18 22 - 155
Ihr Zeichen - Ihre Nachricht vom
Mein Zeichen
00 - 14.2 - GF
Datum
19.12.2013
67. Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbandes
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Anlage erhalten Sie eine Ausfertigung der Niederschrift über die vorbezeichnete Sitzung zu
Ihrer Information.
Mit freundlichen Grüßen
Rhiem
Vorsitzender der Verbandsversammlung
Anlagen
Kommunale Datenverarbeitungszentrale Rhein Erft Rur Bonnstraße 16-18 50226 Frechen
Verbandsvorsteher: Heinrich Stommel
Geschäftsführer: Karl Heinz Wergen
Kreissparkasse Köln (BLZ 370 502 99) Kto.-Nr.: 000 000 31 75 BIC: COKSDE33 IBAN: DE19370502990000003175
USt.-ID: DE 123497162
www.kdvz-frechen.de
Seite 2/6
KDVZ Rhein-Erft-Rur
Der Verbandsvorsteher
00 – 13 - 11
19.12.2013
NIEDERSCHRIFT
über die 67. Sitzung der Verbandsversammlung
des Zweckverbandes
am 06.12.2013
im großen Sitzungssaal der Stadt Frechen, Rathaus,
Johann-Schmitz-Platz 1-3, 50226 Frechen
von:
bis:
Teilnehmer:
Entschuldigt:
10:00
11:30
siehe Anlage 1
siehe Anlage 2
Öffentlicher Teil
TOP 67 \1
Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
Herr Rhiem begrüßt die Anwesenden und wünscht den
Veranstaltung. Anschließend stellt er die formVerbandsversammlung fest. Die Veröffentlichung
Regierungsbezirk Köln Nr. 47 vom 25.11.2013.
Beschlussfähigkeit fest.
TOP 67 \2
Teilnehmern einen guten Verlauf der
und fristgerechte Einladung zur
erfolgte im Amtsblatt für den
Weiterhin stellt Herr Rhiem die
Beschlussfassung über die Tagesordnung
Änderungen zur Tagesordnung werden nicht gewünscht und die Verbandsversammlung
beschließt einstimmig die Tagesordnung wie vorgelegt.
TOP 67 \3
Genehmigung der Niederschrift über die 66. Sitzung der
Verbandsversammlung vom 19.07.2013 - 00 - 13 - 1 -
Einwände gegen die Niederschrift werden nicht erhoben und die Verbandsversammlung
genehmigt einstimmig die Niederschrift über die 66. Sitzung.
Seite 3/6
TOP 67 \4
Feststellung des Jahresabschlusses 2012 zum 31.12.2012
1. Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KONLUS GmbH über die
Prüfung des Jahresabschlusses 2012
2. Bericht des Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses über die
Prüfung des Jahresabschlusses 2012
3. Feststellung des Jahresabschlusses 2012
Vorlagen-Nr.: 29/2013
Herr Rhiem verweist auf die Vorlage. Im Anschluss stellt Herr Neu, Fa. KONLUS GmbH,
anhand einer Folienpräsentation die Kernaussagen des Prüfberichtes zum Jahresabschluss
2012 vor (Anlage 3). Herr Kranz als Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses
verweist daraufhin auf die Beschlussempfehlung des Gremiums an die Verbandsversammlung.
Ohne weitere Aussprache fasst die Verbandsversammlung einstimmig folgenden Beschluss:
Beschluss:
Die Verbandsversammlung stellt gem. § 26 (3) EigVO den Jahresabschluss und den
Lagebericht zum 31.12.2012 fest und erteilt dem Verwaltungsrat und dem
Verbandsvorsteher vorbehaltlos Entlastung für das Wirtschaftsjahr 2012.
TOP 67 \5
Beratung und Verabschiedung des Wirtschaftsplanes 2014
Vorlagen-Nr.: 30/2013
Herr Rhiem verweist auf die Vorlage. Im Anschluss nutzt Herr Wergen die Gelegenheit für eine
Bilanz des laufenden Jahres sowie einen Ausblick auf die wesentlichen Handlungsfelder der
kdvz in 2014 (Anlage 4). Herr Reuter bittet den Geschäftsführer im Zusammenhang mit dessen
Bericht darum, sich beim Softwarehersteller für den kommunalen Sitzungsdienst nachdrücklich
dafür einzusetzen, dass alsbald eine Lösung geschaffen wird, die es auch Geräten mit dem
Android-Betriebssystem erlaubt, das iRich-Modul nutzen zu können. Ferner verweist er im Zuge
der Thematik „WLAN in den Verwaltungen“ auf die Initiative ‚Education Roaming‘ (eduroam), die
Mitarbeitern und Studierenden von partizipierenden Universitäten und Organisationen ihren
Teilnehmern einen Internetzugang an den Standorten aller teilnehmenden Organisationen unter
Verwendung ihres eigenen Benutzernamens und Passwortes über WLAN oder LAN
ermöglichen möchte, und plädiert dafür, diese Konzeption auch für den Zweckverband
bedenken. Herr Wergen dankt Herrn Reuter für diesen Hinweis und sagt zu, die technischen
wie organisatorischen Möglichkeiten zu prüfen. Herr Laufs erkundigt sich, weshalb die
Aufwendungen für Datenschutz / IT-Sicherheit einerseits als Sachkosten ausgewiesen,
andererseits entsprechende Stellen im Stellenplan hinterlegt seien. Herr Wergen erläutert,
dass es sich hierbei um eine interne Leistungsverrechnung handele; die Personalkosten seien
für die interne IT-Sicherheit bzw. den internen Datenschutz ausgewiesen, daher Gemeinkosten;
die Dienstleistung für Kunden werde insofern lediglich als Sachaufwand dargestellt. Herr Fuchs
fragt nach den Perspektiven interkommunaler Zusammenarbeit in Bezug auf das Projekt
„Prozessaufnahme und –optimierung“. Herr Wergen erläutert, dass sowohl die kdvz wie auch
die bislang beteiligten Kommunen höchst interessiert daran seien, die Thematik im Verband
insgesamt voranzubringen. Die ersten Projektergebnisse zu E-Bürgerservices wurden bislang
sowohl den Hauptverwaltungsbeamten auf deren jährlicher Konferenz wie auch den Leiterinnen
und Leitern der Hauptämter in den Kreisen Düren und Rhein-Erft-Kreis vorgestellt. In der
kommenden Sitzung des Koordinierungskreises werde ebenfalls über dieses Thema
gesprochen, so dass die Mitgliedsverwaltungen ausreichend informiert und sensibilisiert sein
sollten. Der Grad der Auseinandersetzung mit Prozessen bestimme natürlich letztlich jede
Kommune für sich selbst.
Seite 4/6
Im Zuge der Beschlussfassung versäumt es Herr Rhiem nicht, sich bei beim Geschäftsführer
und den Beschäftigten der kdvz Rhein-Erft-Rur für die geleistete Arbeit im zu Ende gehenden
Jahr zu bedanken.
Weiterer Erörterungsbedarf besteht nicht und die Verbandsversammlung fasst einstimmig
folgenden Beschluss:
Beschluss:
1. Die Verbandsversammlung beschließt den Wirtschaftsplan 2014.
2. Die Verbandsversammlung beschließt den Stellenplan 2014.
3. Die Verbandsversammlung setzt die Vorauszahlungen auf die Umlage 2014 nach §
19 GkG fest.
4. Mehrauszahlungen für Einzelvorhaben im Vermögensplan bedürfen der
Zustimmung der Verbandsversammlung, wenn sie 25.000 € überschreiten und
keine Deckungsmöglichkeit im Vermögensplan besteht.
TOP 67 \6
Mitteilungen des Verbandsvorstehers
Herr Stommel gibt bekannt, dass die Verbandsversammlung am 13. Juni sowie am 12.
Dezember 2014 stattfinden wird. Die Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses ist für den
17. Oktober 2014 terminiert.
TOP 67 \7
Anregungen und Anfragen
Anregungen und Anfragen liegen nicht vor.
Rhiem
Vorsitzender der Verbandsversammlung
Anlagen
Köß
Schriftführer
Seite 5/6
Anlage 1
Adams, Johannes (2. Stellv. Verbandsvorsteher)
Arenz, Benno (stellv. Mitglied (Stadt Erftstadt))
Berger, Wolfgang (stellv. Mitglied (Stadt Bergheim))
Boje, Peter (stellv. Mitglied (Stadt Heimbach))
Buch, Axel (Mitglied (Gemeinde Hürtgenwald))
Canzler, Christian (stellv. Mitglied (Gemeinde Titz))
Eskes, Alexander (Mitglied (Gemeinde Weilerswist))
Etten, Helmut (Mitglied (Gemeinde Dahlem))
Flohe, Anne-Marie (RPA (kdvz))
Franken, Klaus (Rechnungswesen (kdvz))
Fuchs, Carol (Mitglied (Stadt Hürth))
Grebe, Karl-Heinz (Mitglied (Rhein-Erft-Kreis))
Hummelsheim, Manfred (stellv. Mitglied (Stadt Wesseling))
Köß, Roland (Schriftführer (kdvz))
Kranz, Josef (Mitglied (Gemeinde Vettweiß))
Laufs, Jürgen (Mitglied (Stadt Jülich))
Dr. Lehmann, Patrick (1. Stellv. Verbandsvorsteher)
Löfgen, Timo (Mitglied (Gemeinde Langerwehe))
Rataj, Andreas (Mitglied (Gemeinde Nörvenich))
Reuter, Harald (stellv. Mitglied (Stadt Bedburg))
Rhiem, Josef Carl (Mitglied (Kreis Euskirchen))
Ripp, Klaus (Mitglied (Stadt Kerpen))
Schmitz, Maria (Mitglied (Stadt Pulheim))
Schuster, Ulrich (Mitglied (Gemeinde Inden))
Stommel, Heinrich (Verbandsvorsteher)
Tertel, Lothar (Mitglied (Gemeinde Aldenhoven))
Weingartz, Hans-Willi (stellv. Mitglied (Gemeinde Merzenich))
Wergen, Karl Heinz (Geschäftsführer (kdvz))
Wolter, Leo (Mitglied (Stadt Zülpich))
Gast:
Neu, Alexander (Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KONLUS)
Seite 6/6
Anlage 2
Blanke, Wilfried –Stadt Brühl
Büttner, Alexander – Stadt Bad Münstereifel
Erner, Volker – Stadt Erftstadt
Frantzen, Jürgen – Gemeinde Titz
Göckemeyer, Margit – Stadt Niedeggen
Harzheim, Peter – Gemeinde Merzenich
Haupt, Hans-Peter – Stadt Wesseling
Kirf, Peter – Stadt Brühl
Ludes, Peter-Hans – Stadt Bergheim
Orth, Hans – Stadt Bad Münstereifel
Reuter, Vanessa - Stadt Nideggen
Zöphel, Michael – Stadt Bedburg
Züll, Bert – Stadt Heimbach
Verbandsversammlung
6. Dezember 2013
Kommunale Datenverarbeitungszentrale
Rhein-Erft-Rur
Inhalt
1. Auftrag und Prüfung
2. Vermögens- und Finanzlage
3. Pensionsrückstellungen
4. Ertragslage der Gesellschaft
5. Wesentliche Prüfungsaussagen
6. IKS-Prüfung
7. Risikomanagement
© KONLUS
‹Nr.›
Auftrag und Prüfung
Wir haben eine Prüfung zum 31.12.2012 unter Beachtung
deutscher Prüfungsstandards durchgeführt.
Die Prüfung wurde unter Anwendung des risikoorientierten
Prüfungsansatzes vorgenommen.
Folgende Prüfungsschwerpunkte wurden festgelegt:
Sach- und Finanzanlagen
Forderungen gegen Verbandsmitglieder
Rückstellungen
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
© KONLUS
‹Nr.›
Inhalt
1. Auftrag und Prüfung
2. Vermögens- und Finanzlage
3. Pensionsrückstellungen
4. Ertragslage der Gesellschaft
5. Wesentliche Prüfungsaussagen
6. IKS-Prüfung
7. Risikomanagement
© KONLUS
‹Nr.›
Vermögenslage
Aktivposten (TEUR)
2012
2011
Veränderung in %
Immaterielles Anlagevermögen
1.822,3
2.780,9
- 34,5 %
Sachanlagen
3.529,5
3.487,3
+ 1,2 %
Finanzanlagen
8.364,6
7.499,4
+ 11,5 %
17,4
28,1
- 38,1 %
4.799,5
4.001,8
+ 19,9 %
6,0
7,1
- 15,5 %
24,9
20,3
+ 22,7 %
182,2
225,1
- 19,1 %
18.746,4
18.050,0
+ 3,9 %
Lieferforderungen
Forderungen gegen
Verbandsmitglieder
davon
aus E
rö
TEUR ffnungsbil
anz
3.978
,0
Sonstige Vermögensgegenstände
Liquide Mittel
Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme
© KONLUS
‹Nr.›
Vermögenslage
© KONLUS
‹Nr.›
Vermögenslage
Aktivposten (TEUR)
2012
2011
2010
2009
Immaterielles Anlagevermögen
1.822,3
2.780,9
2.474,4
2.364,3
Sachanlagen
3.529,5
3.487,3
3.559,7
3.804,9
Finanzanlagen
8.364,6
7.499,4
6.968,7
4.670,7
17,4
28,1
55,7
30,3
4.799,5
4.001,8
4.186,4
4.183,5
6,0
7,1
30,7
25,5
24,9
20,3
38,1
1.083,7
182,2
225,1
282,6
313,3
18.746,4
18.050,0
17.596,3
16.476,1
Lieferforderungen
Forderungen gegen Verbandsmitglieder
Sonstige Vermögensgegenstände
Liquide Mittel
Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme
© KONLUS
‹Nr.›
Vermögenslage
© KONLUS
‹Nr.›
Wesentliche Einflüsse auf die Vermögenslage
Erhöhung des Finanzanlagevermögens (+79% in 4 Jahren)
=> Wertpapiere zur Sicherung der Beamtenpensionen
Rückgang des immateriellen Anlagevermögens in 2012 =>
Sonderabschreibungen auf Lizenzen aufgrund der Einstellung
der Leistungsabnahme
Forderungen gegen Verbandsmitglieder bislang im Zeitverlauf
im Verhältnis zur Bilanzsumme leicht rückläufig => Anstieg in
2012 aufgrund Jahresabrechnung (unsaldierter Ausweis)
Bilanzsumme leicht ansteigend (+14% in 4 Jahren)
© KONLUS
‹Nr.›
Finanzlage
Passivposten (TEUR)
2012
2011
Veränderung in %
0,0
0,0
0,0
Pensionsrückstellungen
13.636,5
13.102,5
+ 4,1 %
Übrige Rückstellungen
2.061,2
1.577,5
+ 30,7 %
2.076,2
2.513,1
- 17,4 %
386,9
663,3
- 41,7 %
485,7
67,6
+ 618,5 %
99,9
126,0
- 20,7 %
18.746,4
18.050,0
+ 3,9 %
Eigenkapital
Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten
Lieferverbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber
Verbandsmitgliedern
Sonstige Verbindlichkeiten
Bilanzsumme
© KONLUS
‹Nr.›
Finanzlage
Passivposten (TEUR)
2012
2011
2010
2009
0,0
0,0
0,0
0,0
Pensionsrückstellungen
13.636,5
13.102,5
11.383,0
10.446,8
Übrige Rückstellungen
2.061,2
1.577,5
1.453,0
928,3
2.076,2
2.513,1
3.200,9
3.812,0
386,9
663,3
707,6
622,4
485,7
67,6
808,2
609,4
99,9
126,0
43,6
57,2
18.746,4
18.050,0
17.596,3
16.476,1
Eigenkapital
Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten
Lieferverbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber
Verbandsmitgliedern
Sonstige Verbindlichkeiten
Bilanzsumme
© KONLUS
‹Nr.›
Finanzlage
© KONLUS
‹Nr.›
Finanzlage
© KONLUS
‹Nr.›
Wesentliche Einflüsse auf die Finanzlage
Deutlicher Anstieg der Pensionsrückstellungen (+31% in 4
Jahren)
Unterdeckung der Pensionsrückstellungen von z.Zt. TEUR
5.271,9 (Pensionsverbindlichkeiten > Wertpapiere)
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten stark rückläufig (
-46% in 4 Jahren)
Verbindlichkeiten gegenüber Verbandsmitgliedern bislang
stark rückläufig (-91% in den Jahren 2008 bis 2011) =>
Anstieg in 2012 aufgrund Jahresabrechnung (unsaldierter
Ausweis)
Bilanzsumme leicht ansteigend (+14% in 4 Jahren)
© KONLUS
‹Nr.›
Inhalt
1. Auftrag und Prüfung
2. Vermögens- und Finanzlage
3. Pensionsrückstellungen
4. Ertragslage der Gesellschaft
5. Wesentliche Prüfungsaussagen
6. IKS-Prüfung
7. Risikomanagement
© KONLUS
‹Nr.›
Pensionsrückstellungen / Finanzanlagevermögen
© KONLUS
‹Nr.›
Pensionsrückstellungen / Finanzanlagevermögen
2012
2011
2010
2009
20
6
25
0
26
0
28
0
Invalide
Rentner(in)
Waisen
6
6
1
4
4
1
5
3
1
3
3
1
Witwe(r)
2
2
2
2
gesamt
41
36
37
37
13.636,5
13.102,5
11.383,0
10.446,8
Finanzanlagen (TEUR)
8.364,6
7.499,4
6.968,7
4.670,7
„Deckungslücke“ (TEUR)
5.271,9
5.603,1
4.414,3
5.776,1
Kompensation durch Forderungen
gegenüber Verbandsmitgliedern
4.799,5
4.001,8
4.186,4
4.183,5
Aktive Beamte
Ehemalige Aktive*
Pensionsrückstellung (TEUR)
* Ehemalige Beamte, welche zu einem anderen
Dienstherrn gewechselt haben
© KONLUS
‹Nr.›
Pensionsrückstellungen / Finanzanlagevermögen
Sachverhalt
HGB
GemHVO NRW
Abzinsung von (Pensions-)
§ 253 Abs. 2 S. 1 HGB
§ 36 Abs. 1, 2 GemHVO
Rückstellungen
•
Abzinsungsgebot
•
Abzinsungsgebot
•
Zinssatz (bei Pensions
•
Zinssatz: 5%
RSt): durchschnittlicher
Marktzinssatz bei
Restlaufzeit 15 Jahre
•
12/2012: 5,04%
•
09/2013: 4,91%
Veränderung des Zinssatzes
um 1%punkt führt zu einer ca.
20% höheren Rückstellung
© KONLUS
‹Nr.›
Pensionsrückstellungen / Finanzanlagevermögen
Sachverhalt
HGB
GemHVO NRW
Berücksichtigung von
Gebot der Berücksichtigung
Verbot der Berücksichtigung
künftigen Preis- und
von z.B. zukünftige Gehalts-
von Preis- und
Kostenänderungen bei der
und Rentensteigerungen
Kostenänderungen
Rückstellungsbewertung
Ein Gehaltstrend von 2%
führt zu einer ca. 40%-60%
höheren Rückstellung
Saldierung von
§ 246 Abs. 2 S. 2 HGB
Pensionsrückstellung und
•
(Finanzanlage-) Vermögen
© KONLUS
Gebot, bei bestimmten
§ 41 Abs. 2 GemHVO
•
Saldierungsverbot
Voraussetzungen
‹Nr.›
Inhalt
1. Auftrag und Prüfung
2. Vermögens- und Finanzlage
3. Pensionsrückstellungen
4. Ertragslage der Gesellschaft
5. Wesentliche Prüfungsaussagen
6. IKS-Prüfung
7. Risikomanagement
© KONLUS
‹Nr.›
Ertragslage
Kennzahl (TEUR)
2012
2011
Veränderung in %
14.197,6
15.395,4
- 7,8 %
169,1
394,2
- 57,1 %
Materialaufwand
1.211,1
1.690,3
- 28,3 %
Personalaufwand
6.226,1
7.372,9
- 15,6 %
Abschreibungen
1.645,2
1.363,3
+ 20,7 %
Sonstige betriebliche Aufwendungen
5.190,3
5.251,9
- 1,2 %
-92,5
- 109,9
- 15,9 %
0,0
0,0
0,0
Umsatzerlöse
Sonstige betriebliche Erträge
Finanzergebnis
Jahresüberschuss
© KONLUS
‹Nr.›
Ertragslage
Kennzahl (TEUR)
2012
2011
2010
2009
14.197,6
15.395,4
14.949,9
15.781,5
169,1
394,2
74,1
322,9
Materialaufwand
1.211,1
1.690,3
1.306,4
1.550,7
Personalaufwand
6.226,1
7.372,9
6.530,3
7.622,5
Abschreibungen
1.645,2
1.363,3
1.388,0
1.241,6
5.190,3
5.251,9
5.685,8
5.526,8
-92,5
- 109,9
- 112,0
- 161,5
0,0
0,0
0,0
0,0
Umsatzerlöse
Sonstige betriebliche
Erträge
Sonstige betriebliche
Aufwendungen
Finanzergebnis
Jahresüberschuss
© KONLUS
‹Nr.›
Wesentliche Einflüsse auf die Ertragslage
Umsatzerlöse leicht rückläufig (-10% in 4 Jahren)
Materialaufwand / Fremdleistungen überproportional stark
rückläufig (-36% in 4 Jahren)
=> Materialquote / Fremdleistungsquote relativ konstant (ca.
9-10 % der Umsatzerlöse)
Personalaufwand stark gesunken (-18% in 4 Jahren)
=> Personalaufwandsquote von ca. 48% auf ca. 44%
gesunken
Abschreibungen in 2012 gestiegen wg. Sonderabschreibung
auf Lizenzen
sonstige betriebliche Aufwendungen relativ konstant
© KONLUS
‹Nr.›
Ertragslage
Kennzahl (TEUR)
Cash-Flow aus laufender
Geschäftstätigkeit
Cash-Flow aus der
Investitionstätigkeit
Cash-Flow aus der
Finanzierungstätigkeit
2012
2011
Veränderung in %
2.072,2
2.800,3
- 26,0 %
- 1,630,8
- 2.130,3
+ 23,5 %
- 436,8
- 687,8
+ 36,5 %
4,6
- 17,8
+ 125,8 %
Zahlungswirksame
Veränderung des
Finanzmittelbestands
© KONLUS
‹Nr.›
Ertragslage
Kennzahl (TEUR)
2012
2011
2010
2009
2.072,2
2.800,3
3.118,7
2.679,2
- 1.630,8
- 2.130,3
- 3.553,1
- 2.280,1
davon Finanzanlagevermögen
- 865,1
- 530,8
- 2.298,0
- 1.132,2
davon Sachanlagevermögen
- 765,7
- 1.599,5
-1 255,1
- 1.487,9
Abschreibungen
1.645,2
1.363,3
1.388,0
1.241,6
- 436,8
- 687,8
- 611,2
- 870,3
4,6
- 17,8
- 1.045,6
- 471,2
Cash-Flow aus laufender
Geschäftstätigkeit
Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit
Cash-Flow aus der
Finanzierungstätigkeit
Zahlungswirksame Veränderung
des Finanzmittelbestands
© KONLUS
‹Nr.›
Wesentliche Aussagen der Cash-Flow Analyse
Neuinvestitionen i.d.R. deutlich höher als Abschreibungen (in
2012 Sonderabschreibung von TEUR 308)
Cash-Flow aus lfd. Geschäftstätigkeit rückläufig
Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit rückläufig
Zahlungsmittelwirksame Veränderung in 2012 wieder positiv
(2009 bis 2011 negativ)
© KONLUS
‹Nr.›
Inhalt
1. Auftrag und Prüfung
2. Vermögens- und Finanzlage
3. Pensionsrückstellungen
4. Ertragslage der Gesellschaft
5. Wesentliche Prüfungsaussagen
6. IKS-Prüfung
7. Risikomanagement
© KONLUS
‹Nr.›
Wesentliche Prüfungsaussagen
Rechnungslegung
§ Der Jahresabschluss zum 31.12.2012 vermittelt unter Beachtung der GoB ein
den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund Ertragslage der Gesellschaft
§ Es wurde ein uneingeschränktes Testat erteilt.
Internes Kontrollsystem
§ Unsere Prüfung des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems hat
zu keinen Beanstandungen geführt.
Unregelmäßigkeiten
§ Wir haben keine Unrichtigkeiten oder Verstöße gegen gesetzliche Vorschriften
sowie Tatsachen, die den Bestand der Gesellschaft gefährden oder ihre
Entwicklung wesentlich beeinträchtigen können oder schwerwiegende Verstöße
der Geschäftsführung oder von Arbeitnehmern festgestellt.
© KONLUS
‹Nr.›
Inhalt
1. Auftrag und Prüfung
2. Vermögens- und Finanzlage
3. Pensionsrückstellungen
4. Ertragslage der Gesellschaft
5. Wesentliche Prüfungsaussagen
6. IKS-Prüfung
7. Risikomanagement
© KONLUS
‹Nr.›
IKS-Prüfung
Wir haben eine Prüfung des dienstleistungsbezogenen internen
Kontrollsystems innerhalb des Rechenzentrumsbetriebs für den
Zeitraum 01.01.2012 bis 31.12.2012 durchgeführt.
Die Prüfung wurde unter Beachtung des IDW Prüfungsstandards „ Die Prüfung des internen Kontrollsystems beim
Dienstleistungsunternehmen für auf das Dienstleistungsunternehmen ausgelagerte Funktion (IDW PS 951)“ vorgenommen.
Die Untersuchungen beschränkten sich auf die Rechenzentrumsdienstleistungen der kdvz, welche Kundenorganisationen
zur Verfügung gestellt werden.
© KONLUS
‹Nr.›
IKS-Prüfung
Folgende Kontrollen wurden geprüft:
Generelle IT-Kontrollen
Rechenzentrumskontrollen
Änderungsverfahren Betriebssystemsoftware und Hardware
Systemüberwachung/ Monitoring
Änderungsverfahren
Anwendungssysteme
Datensicherung
Physischer und logischer
Zugriffsschutz
Notfallvorsorge, Wiederanlauf
Um die Wirksamkeit der eingerichteten Kontrollverfahren zu untersuchen und
beurteilen wurden Test auf den einzelnen Kontrollgebieten durchgeführt.
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IKS-Prüfung
Ergebnis der Prüfung:
§ Die Prüfung hat zu keinen Feststellungen geführt.
§ Die in der Beschreibung der kdvz angegebenen Kontrollen
und organisatorischen Sicherheitsmaßnahmen wurden
zutreffen dargestellt und waren angemessen, um mit
hinreichender Sicherheit zu gewährleisten, dass die dort
genannten Kontrollziele erreicht werden.
§ Die entsprechenden Kontrollen waren zum 31.12.2012
eingerichtet.
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Inhalt
1. Auftrag und Prüfung
2. Vermögens- und Finanzlage
3. Pensionsrückstellungen
4. Ertragslage der Gesellschaft
5. Wesentliche Prüfungsaussagen
6. IKS-Prüfung
7. Risikomanagement
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Risikomanagement
Was ist Risikomanagement?
Risikomanagement umfasst sämtliche Maßnahmen zur
systematischen Erkennung, Analyse, Bewertung,
Überwachung und Kontrolle von Risiken.
Risikomanagement wird als ein fortlaufender Prozess
verstanden, in dem Planung, Umsetzung, Überwachung und
Verbesserung kontinuierlich stattfinden.
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Risikomanagement
TÜV Rheinland-Risikostudie (Oktober 2013)
in mittelständischen Unternehmen fehlt eine ganzheitliche
Risikobetrachtung.
Lediglich 48% der Unternehmen messen und bewerten ihre
Maßnahmen zur Risikominimierung.
Befragt wurden 605 Unternehmen 20 % der Befragten
konnten keine Angaben zu den Risiken im Hinblick auf die
Zukunftsfähigkeit ihres Unternehmens machen.“
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‹Nr.›
Risikomanagement
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Risikomanagement
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‹Nr.›
Risikomanagement
Risikomanagement bei der kdvz
2010 wurde die Einführung des Risikomanagements bei der
kdvz erfolgreich abgeschlossen
Fester Bestandteil innerhalb der kdvz und eine hohe Sensibilisierung der Risikoinhaber und –verantwortlichen
Die Grundlage bildet die Richtlinie zum Risikomanagement
(Stand: März 2013)
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Risikomanagement
Risikomanagementprozess
Quelle: Richtlinie zum Risikomanagement bei der kdvz
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Risikomanagement
Fazit:
kdvz verfügt über ein angemessenes und funktionsfähiges
Risikomanagementsystem
Die Beschäftigung mit Unternehmensrisiken verbessert das
Risikobewußtsein, hilft Prozessabläufe zu verbessern,
verbessert das Kontrollbewußtsein
Das Risikomanagementsystem der kdvz kann als
Dienstleistung (z.B. ggü. Verbandsmitgliedern) vermarktet
werden
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Kontaktdaten
KONLUS GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Im MediaPark 5a
D-50670 Köln
Tel. +49 221 952681 170
info@konlus.de
www.konlus.de
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kdvz Rhein-Erft-Rur
Bilanz 2013
Ausblick 2014
06.12.2013 - 67. Sitzung der Verbandsversammlung
Bilanz 2013
• Zentralisierung von IT-Infrastrukturen
−
−
−
−
−
4
1
2
2
3
Verwaltungen vollständig
Verwaltung in Teilschritten
Verwaltungen stellen in den nächsten drei Monaten um
Verwaltungen stehen in Ratsentscheidung
Verwaltungen in Voruntersuchungen
• Einführung Dokumentenmanagementsystem (DMS) d3
−
−
−
−
Elektronische Steuerakte
- 7 Verwaltungen (+ 1 Verwaltung in Vorbereitung)
Elektronische Bauakten
- 2 Verwaltungen in Vorbereitung
Elektronische Personalakte
- 3 Verwaltungen in Vorbereitung
Elektronische Rettungsbelegakte - 1 Verwaltung
• Rechnungsworkflow in Vorbereitung
−
Einsatz bei der kdvz
• Papierloser Sitzungsdienst
−
in 10 Verwaltungen, 4 externe Kunden
06.12.2013 - 67. Sitzung der Verbandsversammlung
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Bilanz 2013
• IT-Unterstützung bei Wahlen
−
Bundestagwahl erstmals für über 90 Verwaltungen
• Finanzwesen Infoma bei 21 Kunden in der Betreuung
−
−
−
Hohe Akzeptanz bei der Begleitung der Jahresabschlüsse
19 Verwaltungen haben vollständige Jahressollstellung beauftragt
Zusätzlich: 7 Kunden für Liegenschafts- und Gebäude-Management
• Einwohnerwesen
−
Verlagerung Produktion von Lemgo zur regio iT
06.12.2013 - 67. Sitzung der Verbandsversammlung
3
Bilanz 2013
• Verbandsnetz als Kommunikationsinfrastruktur
−
Ergebnis der Ausschreibung ca. 200.000 €/Jahr Einsparung
Zusätzlich nutzen inzwischen
−
15 Verwaltungen
das zentrale Authentisierungs-/Autorisierungssystem
für WLAN in den Verwaltungen
−
8 Verwaltungen
Voice over IP über die kdvz
−
18 Verwaltungen
Zentraler Exchange-Server bei der kdvz mit über 2.500
Postfächern
• IT-Sicherheit und Datenschutz
−
10 Verwaltungen
kdvz als externer IT-Sicherheitsbeauftragter
−
3 Verwaltungen
kdvz als externer Datenschutzbeauftragter
06.12.2013 - 67. Sitzung der Verbandsversammlung
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Ausblick 2014
Auswahl eines Bürgerportals
Funktionalitäten:
Elektronischer Zugang zur Verwaltung
Elektronische Signatur
eID über Personalausweis (nPA)
Elektronische Bezahlfunktion
06.12.2013 - 67. Sitzung der Verbandsversammlung
5
Ausblick 2014
Auswahl eines Bürgerportals
Erste Anwendungen:
Meldebereich/Bürgerbüro
Standesamt
Gewerberegister
Formular-Service
06.12.2013 - 67. Sitzung der Verbandsversammlung
6
Ausblick 2014
Finanzwesen Infoma
Umstellung auf Microsoft Navision 2013
Weitere Virtualisierungsprojekte
Dokumentenmanagement
Kommunalwahl 25.05.2014
06.12.2013 - 67. Sitzung der Verbandsversammlung
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Ausblick
Die kdvz Rhein-Erft-Rur möchte
> Leistungsportfolio (Kernkompetenzen) stärken
> Standardisierung voranbringen
> Innovationen mitgestalten
> Kooperationen ausbauen
und ist
Ihr Ansprechpartner in allen IT-Fragen
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Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit
06.12.2013 - 67. Sitzung der Verbandsversammlung
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