Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
1,2 MB
Erstellt
09.09.10, 11:58
Aktualisiert
09.09.10, 11:58
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT
ERFTSTADT
Der Bürgermeister
öffentlich
V
Az.:
8/0S 10
Amt:
- 10-
An den
BeschIAusf.: - 101 -
Hauptausschuss
Datum: 04.05.2005
der Stadt Erftstadt zur Beschlussfassung;
•
Betrifft:
Einführung eines modernen
Finanzielle
Dokumentenmanagement-Systems
Auswirkungen:
Keine
Unterschrift des Budgetveranlwortlichen
Erftstadt, den
Beschlussentwurf:
Der Bericht "Einführung eines modernen DokumentenmanagementSystems" wird zur Kenntnis genommen. Der Bürgermeister wird beauftragt
mit der Firma ..... auf Basisdes Schreibens vom 11.04. bzw. 19.04.2005 eine
Ist-Analyse durchzuführen und dem HA über das Ergebnis zu berichten.
Begründung:
In der Sitzung des Hauptausschusses vom 08.03.2005 wurde die Verwaltung
beauftragt, einen Mitarbeiter mit der Erarbeitung eines Konzeptes zur Umsetzung bzw. Einführung eines modernen Dokumentenmanagements
zu beauftragen und über den Fortschritt in jeder Sitzung des Hauptausschusses zur
berichten.
Ein modernes, elektronisches Dokumentenmanagement
ermöglicht allen
Mitarbeitern schnelle Recherchen, exakte Suchergebnisse und individuelle
Zugriffsrechte auf die digitalisierten Daten. Essteht für ein effektives, ökonomisches und sicheres Archivierungssystem, das alle verwaltungsspezifischen
Bedürfnisse berücksichtigt und als solches flexibel und ausbaufähig ist.
K:\DEZ
4\lO\101\WORD2000\VORLAGE
DMS HAUPTAUSSCHUSS
OS 2QOS.DOC
Von diesem Verfahren ist in der Endausbaustufe die gesamte Verwaltung
betroffen. Die Federführung und die Koordination für die evtl, Einführung eines Dokumentenmanagementsystems
(OMS) liegt beim Hauptamt. Die Planungsaktivitäten werden von dem DV-Koordinator Herrn Arenz wahrgenommen.
•
In der zweiten Jahreshälfte 2004 wurde bereits mit verschiedenen Firmen
Kontakt aufgenommen und die Einsatzvarianten eines OMS erörtert. Mit den
Eigenbetrieben, Ordnungsamt und Bauordnungsamt konnten Einsatzbereiche ermittelt werden, die sich strukturbedingt für eine Pilotphose eignen.
Insbesondere sind die Amtsleiter an einem OMS interessiert und unterstützen
die Einführung.
Im Bauordnungsamt werden viele Nuancen eines OMS in Form von strukturiertem Aktenmaterial, Schnittstellen zu Spezialanwendungen und Archivierung von digitalem Schriftverkehr abgedeckt. Daher bietet sich dieser Bereich nicht nur für den Ersteinsatz eines OMS an, sondern auch für die Beurteilung einer verwaltungsweiten Einsatzmöglichkeit.
Bei der Auswahl eines OMS lag der Schwerpunkt auf folgenden
kriterien:
•
•
•
•
•
•
Bewertungs-
Verbreitung von DMS-Verfahren im Verbandsgebiet der KDVZ
Referenzen im Bereich der öffentlichen Verwaltung
Plug-In zu Microsoft-Standard-Produkten zur direkten Archivierung
Schnittstellen zu lokal genutzten Spezialprogrammen
Wartungs- und Servicedienstleistungen in unmittelbarer Nähe
Unter diesen Gesichtspunkten kommt der Einsatz des Dokumentenmanagementsystems .Docuwore" in Betracht. Dos Verfahren wird bereits in Brühl und
von mehreren Verwaltungen im Rhein-Sieg-Kreis eingesetzt. Im Bereich der
KDVZ sind noch keine einheitlichen Entwicklungen im OMS Umfeld zu erkennen.
Die DMS-Lösung Docuware wird von den folgenden zwei Firmen mit Sitz in
Erftstadt angeboten:
•
•
DocuScan GmbH, Max-Planck-StraBe 10
Synapsis GmbH, Fritz-Erler-StroBe4
Die Einführung eines OMSwird Veränderungen in der Ablauforganisation
möglicherweise langfristig finanzielle Aufwendungen nach sich ziehen.
und
Zur Einführung eines OMS ist eine gewisse Planungssicherheit erforderlich. Es
wird daher vorgeschlagen, von einem der Anbieter ein Konzept erstellen zu
lassen.
Vertretung
K:\DEZ
4\10\101\WORD2000\VORLAGE
DMS HAUPTAUSSCHUSS
05 200S.DOC
OocuScanGmbH· Max-PIanck-StraBe10· 50374 Erftstadt
Stadt Erftstadt
Herrn Benno Arenz
Holzdamm 10
50374 Erftstadt
Erftstadt, den 11. April 2005
Dokumentenmanagement
Sehr qaehrter Herr Arenz,
bezugnehmend auf Ihren Brief vom 07.04. möchten wir Ihnen gerne unsere Unterstützung
bei der Einführung der Dokumentenmanagement
Lösung DocuWare anbieten. Im
Folgenden werden wir Ihnen das Einführungsszenario darstellen, sowie einen Ausblick auf
die zu erwartenden Nutzenpotentiale geben.
Einführungsszenario
Die Einführung eines Dokumentenmanagement Systems erfordert ein höchst Maß an
Planung. Hier stehen wir mit unserer langjährigen Erfahrung und dem umfangreichen
Know How unserer 25 Mitarbeiter, den Kunden hilfreich zur Seite.
Im Vorfeld der Einführung werden die Abteilungen, die das System im Pilotprojekt einsetzen
sollen, analysiert und zusammen mit den Mitarbeitern werden die dortigen Prozesse
detailliert beschreiben, Ziel dieses kostenfreien Workshops ist die Darlegung der Nutzenund Einsparungspotentiale bzw. die Optimierung der Abläufe.
Wir halten im ersten Schritt das Bauordnungsamt für die Abteilung mit dem größten
Nutzenpotential. Hinzu kommt, dass Herr Overhoff bereits in früheren Gesprächen seine
Bereitschaft signalisiert hat, solch ein System einzuführen.
Im Anschluss werden die Einsparungspotentiale monetär beziffert und der gesamte
Projektumfang festgelegt. Somit erhalten Sie bereits vor der Einführungsphase eine
komplette Übersicht über das durchzuführende Projekt.
Diese Einführungsstrategie hat sich in der Vergangenheit bei den Gemeinden, die bereits
unsere Kunden sind, bewährt. Somit sind wir in der Lage die verschiedenen Abteilungen
einer Stadtverwaltung losgelöst voneinander und abteilungsübergreifend zu betrachten und
dort die vorhandenen Potentiale zu aktivieren.
(In,:,iS,:an
Gll1hH
10
D 50374 Erll.:;l.fl.-lt.
!\/l'l>·Pl;I!1r.k·~:>I.I'i1r.lt!
Telefon
Teletax
E·Milll
0 22 35/ 92 30-266
0 22 35/ 92 30-231
mroooocuscan.de
Amtsgericht Koln HRB 44857
Ust.JdNr.:DE211978748
St.Nr.
5224/5711/0657
Geschaftsfuhr-er-
Michael Bollig
ReinhardObo-skr
KSK Koln
BLZ
37050299
Knnto
0194001009
Folgende StadtDocuScan:
•
und Gemeindeverwaltungen
Stadt Bad Honnef
Einsatzgebiete:
Belegart.en
Integrationen
Projektstart
Referenz/ Ansprechpartner
•
Gemeinde Alfter
Einsatzgebiete:
Belegarten
Integrationen
~
'.._~
Projektstart
Referenz/ Ansprechpartner
•
Stadt Bornheim
Einsatzgebiete:
Belegarten
Integrationen
Projektstart
Referenz/ Ansprechpartner
•
•
•
[")'II:lIS':,111
bereits
zufriedene
Stadt Königswinter
Einsatzgebiete:
Belegarten
Integrationen
Projektstart
Referenz/ Ansprechpartner
Stadt Hennef
Einsatzgebiete:
Belegarten
Integrationen
Projektstart
Referenz/ Ansprechpartner
GlllhH
~ir:37 ,1 EI IL"t,~lrlL
Telefon 0 22 35/ 92 30-266
Telelax 0 22 35/ 92 30-231
E·M::111
mroeoocuscan.oe
Kunden
der
Ordnungsamt, Bürgerbüro, Rechtsabteilung,
Sitzungsdienst, Abwasserwerk, Presseabteilung
Anträge für Personalausweise und Reisepässe,
Gerichtsakten, Einwohner Meldekarten,
Karteikarten Abwasserwerk, Sitzungsprotokolle
und Einladungen, Gewerbekarten, Presseartikel
Internet Hosting der gescannten Belege
1999
Herr Harperath
Ordnungsamt,
Anträge für Personalausweise und Reisepässe,
Gerichtsakten
DocuScan Internet Hosting Sitzungsprotokolle
Zusammenarbeit mit der GKD
2000
Herr Zwick
Ordnungsamt,
Anträge für Personalausweise und Reisepässe,
Gerichtsakten
DocuScan Internet Hosting Sitzungsprotokolle
2001
Herr Hürthen
Gemeindewerke Neunkirchen-Seelscheid
Hauptamt
Einsatzgebiete:
sämtliche Kundenakten, Anlagen
Belegarten
Sitzungsprotokolle
Ratsinformationssystem PV-Rat,
Integrationen
Verbrauchsabrechnungsverfahren
2001
Projektstart
Herr Schulz
Referenz/ Ansprechpartner
M,,'.·PI:\I1~~·St.rilL1~~"j 0
[1
sind
Abwasserwerk
Antragsformulare,
kVasy
Beschwerden
2004
Herr Gloystein
Abwasserwerk, Stadtarchiv
Anträge, Beschwerden, Zeitungsartikel
Verbrauchsabrechnungsverfahren kVasy
2005
Herr Rossenbach
Amtsgencht Köln HRB 44857
Ust-ldNr' DE211978748
St Nr.
5224/ 5711 / 0657
Geschaftsfuhrer
Michael Bo)llg
Rf!inhnrd
Ohor'ski
KSK Köln
BLZ
370502 99
Konto 0194001009
Ivlje
An!age
Sie alle nutzen die Vorteile einer elektronischen Archivierung.
A
zu
S-fO]
-:<. -
•
Sie haben sofort Zugriff auf alle Dokumente.
BIoI!
Sie minimieren Ablagezeiten.
Falsch abgelegte, fehlgeleitete oder verlorene Akten sind passe.
Verschiedene Ablagekriterien machen die Suche nach Dokumenten einfach.
Akten- und Ordnerstrukturen können individualisiert werden.
Mehrfachablagen werden vermieden.
Sie senken die Kosten für Kopien.
Dokumente können parallel bearbeitet werden.
OilS komplette Archiv wird automatisch regelmäßig gesichert.
Oie Checksummenkontrolle garantiert revisionssichere Ablage
Sie vermeiden Bereinigungsarbeiten im Altbestand.
Sie greifen prozessorientiert auf Kundenakten und Vorgänge zu.
Sie sparen Platz :).
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Finanzierungsmodell
Im Zuge der Einführung sind wir in der Lage Ihnen ein Finanzierungsmodell anzubieten, was
auf den zu erwartenden Einsparungen basiert.
Sobald wir die Einsparungspotentiale ausformuliert haben, sind wir bereit das komplette
Projekt über die zu erwartenden Einsparungen zu finanzieren. Das heißt, dass für Sie im
ersten Schritt keine Investition anfallen, sondern sich das ganze Projekt über die
Einsparungen finanziert.
Hinzu kommt, dass bei einem eventuellen Ausbau
Investitionen vergleichsweise gering sind.
Wir freuen uns auf eine Zusammenarbeit
Spannung entgegen.
Für eventuelle
02235-92302-660
des Systems
die zu tätigenden
mit Ihnen und sehen Ihrer Entscheidung mit
Fragen
stehen Wir Ihnen
zur Verfügung und verbleiben
natürlich
gerne
telefonisch
unter
Mit freundlichen Grüßen
iJ~~
~~rieb
Dnl:liSC~lllGmbH
M;j,,·PI'·lIu;).;-Str'cILk
n50874
Edt"I.;lrlt.
10
Telefon 02235/9230-266
Teletax 02235/9230-231
E-M<lll
mtoooocuscanna
Amtsgericht Koln HRB 44857
U...t-ldNr: DE211978748
St Nr.
5224/ 5711 / 0657
BeschaftshjhrerMichael Bollig
Reinhard
Oborskr
KSK Köln
BLZ 370502 99
Konto 0194001009
Anlag"
~
[~<Y/O.r80
Blatt
-4-
I
zu
SYNAPSIS
• Dokument8nmanagemant
system
• Buslneas Proc:eaa Management
• Customer Relationship Management
• FuU-servfee
Synapsis GmbH -Fritz-E~er-Straße 4 - 50374 Erftstadt
Stadt Erftstadt
Herr Benno Ludwig Arenz
Holzdamm 10
J
p
Rhein-Erft-IT
50374 Erftstadt
UN1ERNEHMENSNETlWERK
19.04.2005
DOkumentenmanagement
Ilhr
Schreiben
vom 07.04.2005
Sehr geehrter Herr Arenz,
zunächst möchte ich mich für Ihr Schreiben vom 07.04.2005 bedanken. Gerade als Gründungsmitglied des
Rhein-Erft-IT-Netzwerkes,
das sich auf die Fahnen geschrieben hat, Aufträge von Unternehmen im RheinErft-Kreis auch hier zu halten, würde mich eine Zusammenarbeit sehr freuen.
Angebote über die Software (Angebot vom 23.11.2004) und das Projekt .Passanträge" für den Bereich von
Frau Bongard (Angebot vom 24.11.2004), dessen Funktionsfähigkeit wir in unserem Hause auch
präsentieren konnten, liegen Ihnen zwar bereits vor, lege ich aber nochmals bei.
Tatsächlich ist es so, dass die Einführung von DOkumentenmanagement
auch zu organisatorischen
Anpassungen führen wird, wenn die Vorteile möglichst weitgehend umgesetzt werden sollen. Gerade die
Einführungsphase ist in vielen Fällen von SYNAPSIS kompetent begleitet worden. Gerne stellen wir Ihnen
als Referenz Adressen unserer Kunden, die auch DocuWare einsetzen, zur Verfügung. Hierbei werden mir
meine Erfahrungen mit der Einführung finanzwirtschaftlicher Software bei mehreren Städten und Gemeinden
der Kreisverwaltung Siegburg zu Gute kommen. Die Stadtwerke Gummersbach haben sich später dann
auch für DocuWare entschieden.
Da sich die Preise für die Software bei einer richtigen Erfassung Ihrer Anforderungen auch beim Mitbewerb
nicht unterscheiden, interpretiere ich Ihre Anfrage in Richtung unserer Dienstleistungen.
Zunächst möchte ich Ihnen hiermit verbindlich mitteilen, dass wir Unterstützung
Umsetzung des Projektes zur Verfügung stellen können.
SYNAPSIS
GmbH
Fritz-Erler-Straße
50374
in vollem Umfang für die
Erfstadl
4
J 92311-0
022351 92311-99
Telefon 02235
E-Mail: info@synapsis.de
Amtsgericht
Köln HRB 44101
Telefax
WONW.synapsis.de
eeecnaesr.
Dipl.-Kfm.
Semel
Kreissparkasse
Huster
Köln
(BLZ 370 502 99) Klo. 0191001112
SYNAPSIS
• Dokumentenmanagement
• Business
Process
System
Management
• Customer Relationship
Management
• Full-Service
Bezüglich Ihrer" Frage zu den Kosten möchte ich gerade auch im Hinblick auf die anderen möglichen
Anwender im Rahmen der KDVZ ein Paket mit folgendem Inhalt anbieten:
1.
Kostenloses Kick-Oft-Meeting
mit 2 Personen der Synapsis GmbH.
An diesem Tag sollte zu Anfang des Projektes der Umfang, Reihenfolge, Konzepte usw. besprochen
werden.
2.
Die Taqessätzs werden auf Basis unserer alten Preise angeboten. Zugleich werden Beratungen,
Konzeptionen, Programmierungen, die normalerweise einen höheren Satz haben, ebenfalls zu einem
Satz von 760,00 EUR pro Manntag (8 Stunden) angeboten.
3.
Schulungen in unserem Haus zu den regelmäßig stattfindenden
Homepage angeboten) sind im folgendem Umfang beinhaltet:
•
•
Terminen (werden auf unserer
2 Manntage Administratorschulung
8 Manntage Anwenderschulung
4.
Zum Teil wird es notwendig sein, spezielle Schnittstellen zu entwickeln. Gerade für Sie als
.Pilotanwendsr' würden wir für diese Schnittstellen (z.B. PROZOS bei Herrn Overhoft, Möglichkeiten
wurden ja bereits von uns abgeklärt) einen politischen Preis machen, da wir die Möglichkeit eines
weiteren Einsatzes im Rahmen der KDVZ sehen und mit Ihnen als Referenz auch umsetzen könnten.
Insofern sollten Sie als erster Anwender nicht dadurch bestraft werden.
5.
Es werden keinerlei Spesen berechnet. Dies trifft ebenfalls zu, wenn Besprechungen bzgl. Schnittstellen
bei anderen I"irmen stattfinden werden.
Mit den folgenden Punkten möchte ich nochmals darstellen, dass die SYNAPSIS GmbH der richtige Partner
für Sie ist:
oMit
jetzt t t Jahren sind wir einer der "ältesten" Partner - und inzwischen auch Gold-Partner - der
DocuWare AG.
o
Als Mitbegründer des DocuWare-Beirats
Weiterentwicklungen
des Produktes.
o
Mit über SO Kunden, bei denen wir DocuWare auch eingeführt haben, konnten wir ein umfangreiches
Erfahrungspotential aufbauen.
o
Als ein in Erftstadt ansässiqes Unternehmen bin ich an dieser Zusammenarbeit
interessiert.
haben wir auch einen gewissen Einfluss auf zukünftige
besonders
In jedem Fall sichern wir Ihnen eine kompetente Unterstützung und volles Engagement zu. Für Rückfragen
stehe ich Ihnen natürlich gerne, auch für ein weiteres Gespräch in Ihrem Hause, zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
SYNAPSIS GmbH
~t-
Bernd Hüster
SYNAPSIS
GmbH
Fritz-Erler-Straße
50374
Erfstadt
4
Telefon 02235 /92311-0
Telefax
02235 f
92311-99
E-Mail: info@synapsis.de
Amtsgericht
www.synapsis.de
Geschäftsf
Köln HRB 44101
Oipl.-Kfm.
Bernd Hüster
Kreissparkasse
Köln
(BLZ 370 502 99) KlO, 0191001112
Anlage 1 zu V 8/0580
10.06.2005
Die von mir bisher durchgeführten Planungen zur Einführung eines Dokumentenmanagement-Systems (DMS) und die damit verbundene Auswahl eines geeigneten Verfahrens
wurden unter Beteiligung der KDVZ mit Blick auf die Integration in die vorhandene Softwareumgebung im eigenen Netz als auch im Verbandsnetz abgestimmt.
•
Die KDVZ teilt am 09.06.2005 mit, dass die Entscheidungskriterien für die Auswahl des
DMS .Regisafe" in der KDVZ zu Gunsten einer verbandsweiten Einsetzbarkeit eines Verfahrens in den angeschlossenen Kommunen überarbeitet werden. Das aus dieser neuen Überprüfung hervorgehende DMS soll den Anwenderverwaltungen empfohlen und der spätere Service von der KDVZ angeboten werden. Eine Produktentscheidung soll kurzfristig erfolgen und
bis Ende Juni den Verwaltungen vorliegen.
Diese Empfehlung werde ich bei der Erstellung eines Konzeptes zur Einführung eines DMS
berücksichtigen. Über die weitere Vorgehensweise werde ich in der nächsten Sitzung des HA
berichten.
In Vertretung
•
Anlage 1 zur Vorlage V8/580
Einführung eines modernen Dokumentenmanagement-Systems
25.11.2005
- DMS -
Der Hauptausschuss hat in der letzten Sitzung darum gebeten, zu der Thematik .Einführung
eines modemen Dokumentenmanagement-Systems"
ergänzend Stellung zu nehmen.
Die Einfuhrung eines Dokumentenmanagement-Systems
(DMS) zielte in der ersten Phase auf
die Digitalisierung der Bauakten im Bereich des Bauordnungsamtes. Die digitalisierten Bauakten sollen allen berechtigten Mitarbeiterinnen zur Verfugung stehen und über eine Schnittstelle mit dem Baugenehmigungsverfahren ProBauG verknüpft werden.
•
Zwei Firmen aus Erftstadt (Fa. Docuscan und Fa. Synapsys) haben mit der von Ihnen angebotenen Software (Docuware) Lösungen für den Einsatzbereich im Bauordnungsamt aufgezeigt,
entsprechende Angebote vorgelegt und einen kostenlosen Workshop fur die betroffenen Mitarbeiter angeboten. Um keine vorzeitige Bindung mit einem potentiellen System-Partner einzugehen, wurde auf das Angebot eines Workshops verzichtet.
Durch den Kontakt mit den beiden Firmen wurde jedoch deutlich, dass nur eine DMSSoftware eingesetzt werden sollte, die die Kriterien fur eine verwaltungsweite Nutzung
einschließlich Workflowkomponenten erfullt. Folglich erstreckt sich die Betrachtung nur auf
ausgereifte und moderne Dokumentenmanagement-Systeme .
•
PostLDokumente
J
Moderne Dokumentenmanagement-Systeme
(DMS) sind die Basistechnologie zur Integration
der verschiedenen Dokumentenbestände und Applikationen innerhalb der Verwaltung. Unter
der Datenbankanwendung ORACLE, die bereits in mehreren Ämtern im Einsatz ist, können
die Informationen anwendungsübergreifend bereitgestellt werden.
Dokumentenmanagement-Systeme
beinhalten die revisionssichere Archivierung, also den
Prozess der Datenerfassung, der Indexierung, der Speicherung und des Wiederauffindens von
Dokumenten auf Speichermedien bis hin zu einem Workflow- und Collaboration Management.
•
Die automatisierte Verwaltung der elektronischen Dokumente erstreckt sich während ihrer
gesamten Lebensdauer - von ihrer Erstellung bis zu ihrer Löschung - über das DokumentenManagement -Verfahren. Damit kann dokumentiert werden, wer wann was mit welchem Dokument getan hat .
Warum benötigen wir ein DMS-System
Bewältigen der Informationsflut
Die stetig wachsende Informationsflut erfordert von jedem Mitarbeiter
immer größere Anstrengungen, um auf dem Laufenden zu bleiben.
Mit einem DMS wird das relevante Wissen in einem DokumentenPool bereitgestellt. Der Zugriff erfolgt über definierte Ordnungskriterien mit Auswahllisten und über Volltextsuche. Egal, ob es
sich um Briefe, Faxe, Dateien, Listen, Notizen, Protokolle oder EMails handelt und wer sie abgelegt hat. Das aktuelle Wissen steht den
Berechtigten dauerhaft und auf Knopfdruck zur Verfugung.
•
Zeiteinsparung
Verwöhnt durch das Internet und die schnelle Kommunikation per E-Mail erwarten Vorgesetzte, Mitarbeiter und auch der Bürger prompte und kompetente Antworten aufihre Fragen.
Die Digitalisierung der Dokumente und die Bereitstellung der Informationen in einem Dokumenten-Pool minimiert Such- und Wartezeiten und schaffen Medienbrüche ab.
Oualitätssteigerung
Nach den Grundsätzen zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPdU)
darfbei einem Systemwechsel grundsätzlich nur dann von der Aufbewahrung abgesehen
werden, wenn die maschinelle Auswertbarkeit der Daten durch das neue System gewährleistet
ist.
Ein Archiv sollte nicht nur wegen der gesetzlichen Anforderungen gepflegt werden. Das
komplette Know-how der Verwaltung steckt in den Dokumenten. Die Anzahl der zu archivierenden Dokumente, Dateien und E-Mails steigt exponentiell. Sowohl die geordnete Ablage
als auch die Archivierung und erst recht die Suche sind sehr zeitaufwändig.
Ein DMS vereinfacht diese Tätigkeiten erheblich. Dokumente werden auch Jahre nach der
Ablage sofort gefunden. Sie gehen nicht mehr durch Entnahme oder falsche Ablage verloren.
Nachträgliche Manipulationen können ausgeschlossen werden.
Platz schaffen
Manuelle Papierarchive wachsen ständig und stoßen bereits in bestimmten Bereichen an
räumliche Grenzen. Die Vorhaltung der Bau- und Personalakten bei -63- und -IO- ist besonders raumintensiv. Mit Hilfe eines DMS können die Unterlagen elektr. archiviert und in einem gemeinsamen Dokumenten-Pool abgelegt werden.
Marktüberblick
•
Der Schwerpunkt eines DMS-Einsatzes wird vorrangig im Bereich der technischen Ämter
und im Ordnungsamt gesehen. Um neben der bereits bekannte Software .Dokuware" einen
allgerneinen Marktüberblick zu erhalten und das breite Spektrum der Dokumentenverwaltung
zu beleuchten, wurden neben den Kontakten zu den hiesigen Firmen von -101- Gespräche mit
Herstellern und unabhängigen Beratern von verschiedenen Systemen initiiert und vorgenommen. Die Amtsleiter der entsprechenden Bereiche waren in die Aktivitäten eingebunden.
Bei den Anbietern von Dokumentenmanagement-Systemen
handelt es sich um Firmen, die im
Bereich der öffentlichen Verwaltung bereits Referenzen vorlegen können oder durchgeführte
Installationen nachweisen können:
Mit folgenden Anbietern wurden verschiedene Einsatzmöglichkeiten
•
geprüft:
Hersteller
Anbieter
Hans Held GmbH BüroOrganisation
70599 Stuttgart
Hans Held GmbH BüroOrganisation
70599 Stuttgart
Regisafe IQ
OCE Deutschland GmbH
45481 Mülheim a. d. R.
OCE Deutschland GmbH
45481 Mülheim a. d. R.
OCE Engineering Exec
Optimal Systems
Ges. fill innovative Computertechn. MbH
Cicerostr. 26
10709 Berlin
Optimal Systems
Vertriebsgesellschaft
30163 Hannover
OS:DRT
GSD Gesellschaft für Softwareentwicklung
96342 Stockheim-Neukenroth
JOLA Soft- und Hardware
GmbH
51503 Rösrath
Docuframe
DocuWare AG
821 10 Germering
Docuscan, Erftstadt
Synapsis, Erftstadt
Docuware
Programmbezeichnung
Die Verfahren der Firmen DocuWare und Optimal-System wurden im Rathaus präsentiert
und die anderen Systeme bei einem Anwender (Gemeinde Weilerswist) bzw. bei Vertriebspartnern begutachtet.
Das System Regisafe ist bei der Gemeinde Weilerswist und im eigenen Haus der KDVZ im
Einsatz. Ein Programmtest vermittelte den Eindruck, dass hier Entwicklungsschritte nicht
vorgenommen wurden und die Struktur einen überholten Stand aufzeigt. Die KDVZ wird das
Produkt mittelfristig ablösen und ein modernes Verfahren auswählen.
OCE bietet neben Kopiersystemen auch Scandienstleistungen und eigene digitale Archivsysteme an. Nach einer anfänglich vielversprechenden Softwarebeschreibung konnten die Vertreter von OCE auch mit Beteiligung ihrer Systemspezialisten die gestellten Anforderungen an
die DMS-Funktionen nicht umsetzen und präsentieren.
•
Docuframe wird von der Firma JOLA im Kölner Bereich vertrieben. Ein Einsatz der Software
erfolgt noch nicht bei Kommunen. Erste Schritt werden z. Zt. in Niedersachsen im Aufgabenbereich der Stadtwerke gemacht. Spezielle Funktionen aus dem öffentlichen Bereich konnten
nicht gezeigt werden.
Optimal-System wird im Verbandsgebiet der KDVZ in den Straßenverkehrsämtern der Kreisverwaltungen eingesetzt. Dieses System besitzt nicht die nötige Flexibilität um als Gesamtverfahren die Anforderungen einer Kommune abdecken zu können.
Alle Firmen konnten zwar die Standardfunktionen im Bereich des DMS abdecken; spezielle
Anforderungen wurden jedoch nur von Vertretern der Software DocuWare zur Zufriedenheit
gelöst. Hierbei handelte es sich um die Markierung von Bauplänen im Archiv mit unterschiedlichen Prüfstempeln und die Einrichtung von eigenen Funktionen in den einzelnen Menüpunkten. Zu erwähnen ist besonders die Fa. Synapsis, die als einziger Anbieter die automatisierte Umsetzung von Passanträgen mit Auslesefunktion der Ordnungskriterien in eine digitallesbare Form vorführen konnte.
•
Auf einer Veranstaltung des Herstellers von .Docuware" am
15.06.05 in Essen konnten konkrete Informationen über das Produkt gewonnen werden. In Gesprächen mit den Entwicklern
wurden die bekannten Verfahrensschwerpunkte und Einsatzgebiete
der Software bestätigt.
Von den Anbietern, die bereits in Beziehungen mit der KDVZ stehen
oder im regionalen Bereich ansässig sind, ist das angebotene DMS
.Docuware" in der Version 4.6 für den verwaltungsweiten Einsatz die
geeigneteste Software.
Ein spezialisiertes Verfahren (LinkBase ) für die Bauordnungsverwaltung wird von der Fa.
Reprozentrum Rosenberger aus Bielefeld angeboten. Die Präsentation des Verfahrens im August konnte fur diese spezielle Aufgabe zwar überzeugen, ist jedoch für den Einsatz im nichttechno Bereich fill die Verwaltung uninteressant.
Überregionale Anbieter
Am 28.06.05 fand in Düsseldorf ein Workshop "OMS - Anbieter im Vergleich" statt. Die Vertreter der bekanntesten DMS-Anbieter stellten ihre Produkte anhand von Praxisbeispielen vor.
Folgende Hersteller waren vertreten:
Hersteller
Softwarebezeichnung
d.velopAG
Schildarpstr. 6-8
48712 Gescher
•
FileNet GmbH
Dietrich-Bonhoeffer-Str.
62350 Bad Homburg
d.3
4
IBM Deutschland
Pascalstr. 100
70548 Stuttgart
Optimal Systems GmbH
Cicerostr. 26
10709 Berlin
SER Solutions Deutschland GmbH
Innovationspark Rahms
53577 NeustadtlWied
•
FileNet P8
IBM Content Manager
OS:DRT
DOXIS iEeM-Suite
Es bestand die Möglichkeit, mit den Herstellern über die individuellen örtlichen Anforderungen, das techno Umfeld und die standardisierten Einsatzmöglichkeiten des betreffenden Produkts zu sprechen. Hierbei stellt sich heraus, dass nur die Fa. Optimal Systems wie oben ausgeführt im Bereich der öffentlichen Verwaltung Installationen nachweisen kann und ein gewisses "know how" aufgebaut hat.
Die restlichen Anbieter demonstrierten zwar den Ablauf von komplexen Verfahren im industriellen Umfeld, konnten aber im Gespräch mit Kenntnissen aus dem Bereich der öffentlichen
Verwaltung nicht aufwarten.
Bei den Produkten der Firmen FileNet, IBM und SER ist der Funktionsumfang der Software
für die Verhältnisse einer Kommune in unserer Größenordnung mit ihren speziellen Anforderungen völlig überdimensioniert. Der Einsatz und die Pflege dieser Verfahren würde zusätzliches Personal und ein erhebliches "know how" voraussetzen.
Die Software d.3 erfüllt die Standardfunktionen in der Grundkonfiguration. Weitergehende
Funktionen lassen sich durch das frei konfigurierbare und flexible System als DMS-Plattform
je nach AufgabensteIlung erzeugen. Diese Möglichkeit erfordert jedoch ein umfangreiches
Fachwissen im Umgang mit der Software. Als gemeinsame Lösung für einen größeren Anwenderkreis ist der Einsatz dieser Software als Plattform für die erforderlichen Eigenentwiek lungen vorstellbar. Schnittstellen zu bereits eingesetzten Verfahren sind noch nicht vorhanden.
Kommunale Rechenzentren als DMS-Anbieter
Die im Arbeitskreis Kommunaler Datenverarbeitungszentralen (AKD) organisierten Rechenzentren in NRW bieten neben einer Vielzahl von verschiedenen Dienstleistungen und Verfahren mittlerweile auch den Betrieb von DMS-Verfahren an.
•
So hat die KDVZ Rhein-Erft-Rur offiziell das im Eingang erwähnte DMS-Verfahren .Regisafe" im eigenen Hause im Einsatz und betreut das System in der Gemeinde Weilerswist. Weitere Interessenten konnten für dieses System im Verbandsgebiet nicht überzeugt werden. Die
KDVZ beabsichtigt, dieses DMS- Verfahren abzulösen und hat die interne Prüfung fill Ihr
eigenes Haus und die Kommunen mit der Vorgabe abgeschlossen:
Ziel der neuen DMS-Auswahl ist es den Kommunen mit Hilfe
des noch zu bestimmenden DMS kurzfristig viele dringend erforderliche Leistungen anzubieten.
Die von der KDVZ erstellte "Interne Entscheidungsvorlage zur Auswahl eines Dokumentenmanagement-Systems favorisiert das System der Firma d.velop mit dem Produkt d.3.
Als Entscheidungskriterium fur die voraussichtliche Aufnahme von d.3 in das Portfolio der
KDVZ wurden folgende Merkmale herausgestellt:
Bei d.3 handelt es sich um ein frei konfigurierbares und sehr
modernes System. Schnittstellen zu unseren Verfahren sind
heute nur wenige vorhanden. Das selbstständige Erstellen von
Schnittstellen ist aber eigenständig in komfortabler Form möglich; ebenso die Integration in unsere Fachverfahrenswelt der
KDVZ und in eine Portalsoftware.
•
Die KDVZ hat mir die Kriterien ihrer Auswahlentscheidung am 11.11.2005 iur Verfügung
gestellt. Über die weitere Vorgehensweise und einen Einsatz des DMS in den einzelnen
Kommunen gibt es noch keine konkreten Vorstellungen. Welche Möglichkeiten und Unterstützungen die KDVZ ihren Kommunen anbieten wird, muss detailliert mit der KDVZ abgestimmt werden.
Mit Blick auf die geplante Fusion der KDVZ Rhein-Erft-Rur mit der RegioIT in Aachen
kommt ein weiterer potenzieller Anbieter von DMS- Verfahren in Betracht. Die RegiolT beschäftigt sich seit 1999 mit Dokumentenmanagement-Systemen.
Das DMS- Verfahren
"n>scale" der Fa. Ceyoniq wurde 2000 produktiveingesetzt und den Mitgliedskommunen im
Aachener Raum angeboten. Von den 22 angeschlossenen Kommunen einschließlich der Stadt
Aachen wird dieses System genutzt.
Realisiert sind folgende Integrationen:
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ProBauG (Baugenehmigungsverfahren)
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Kirp
Sonstige Abgaben und Entgelte
Passwesen
Bei der Vorstellung des DMS im Nov. 05 hat die RegioIT daraufhingewiesen, das die Stadt
Aachen in einem Aufgabenbereich bereits eine vollständig papierlose Sachbearbeitung mit
dem DMS- Verfahren n>scale eingerichtet hat.
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Das DMS der Fa. Ceyonig wird von folgenden AKD-Mitgliedsrechenzentren
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eingesetzt:
RegioIT in Aachen
Rechenzentrum Iserlohn
Rechenzentrum Lemgo
Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe
Innerhalb dieses Anwenderverbundes werden Schnittstellen und Eigenentwicklungen
fahrensintegration in das Produkt "n>scale" ausgetauscht.
zur Ver-
Im Rahmen der Fusionsabsicht mit der RegioIT muss mit der KDVZ abgestimmt werden,
welche Möglichkeiten sich aus einer Zusammenlegung der Rechenzentren hinsichtlich einer
übergreifenden Nutzung eines DMS- Verfahrens ergeben.
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Unabhängige Beratungsgesellschaften
Der Hauptausschuss hat in der Sitzung vom 30.06.2005 zu dem Thema .Einführung eines
modemen DMS" die Unterstützung einer unabhängigen Beratungsgesellschaft in Betracht
gezogen.
BARC: Das Business Application Research Center (BARC) mit Sitz in Würzburg bietet Unternehmen neutrale und fundierte Unterstützung bei der Planung und Auswahl von BusinessApplication- Lösungen. Kernkompetenz ist die Erstellung von vergleichenden Produktevaluationen und Auswahl von Softwarelösungen. Der Kundenkreis erstreckt sich überwiegend auf
große und mittelständische Unternehmen der freien Wirtschaft. Der Kontakt mit BARC erfolgte auf der DMS- Veranstaltung in Düsseldorf.
CAD Partner: Cad Partner Programmsystem GmbH & CO.KG aus Aachen betreut im Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft die Anwendung "Nemetschek" und besitzt damit bereits eine
Vorstellung von dem vorhandenen Netzwerk. Die Firma sieht sich in der Lage, eine Machbarkeitsstudie zur Einführung eines Dokumentenmanagement-Systems
zu erstellen. Der finanzielle Rahmen dieser Studie würde sich voraussichtlich bei ca. 30.000,- € bewegen.
NSC:
Network Solution Consulting GmbH (NSC) mit Sitz in Kerpen und Wiesbaden zählt
zu den führenden herstellerunabhängigen Beratungsunternehmen für Öffentliche Verwaltungen. Durch die Tätigkeit bei Kommunen im Verbandsgebiet der KDVZ sind bereits Kenntnisse über die DV-Infrastruktur im KDVZ-Bereich vorhanden.
Nach mehreren Kontakten mit der Fa. NSC erfolgte am 17.08.2005 ein Erörterungsgespräch
mit den Geschäftsführern von NSC zur Festlegung möglicher Planungs- und Unterstützungsleistungen bei der Einführung eines DMS in der Stadtverwaltung Erftstadt.
Hierbei liegt der Schwerpunkt auf Dienstleistungen für ein spezielles Angebot, auf deren
Grundlage die Fa. NSC mit Unterstützungstätigkeiten beauftragt werden könnte.
Ein entsprechendes Angebot der Fa. NSC über Analyse, Konzept, Ausschreibung bis zur Angebotsauswahlliegt bei ca. 40.000,- E.
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Die Beratungsgesellschaften besitzen Kontakte und Kenntnisse über verschiedene überregional agierende Softwarehersteller. Das von den kommunalen Rechenzentren abgedeckte Verfahrensangebot im Bereich DMS ist bei den Beratungsgesellschaften nicht bekannt. Auf spezialisierte Vertreiber im DMS-Umfeld, die sich auf regionalem Gebiet bewegen, wird nicht
eingegangen.
Die weitere Vorgehensweise erstreckt sich auf folgende Produkte in Verbindung mit den oben
vorgestellten Firmen bzw. Rechenzentren:
DMS
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Anbieter
Docuware
Fa. DocuScan
Fa. Synapsis
n>scale
RegioIT Aachen
d.3
KDVZ Rbein-Erft-Rur
Zur Beurteilung eines wirtschaftlichen DMS-Betriebes werden Gespräche mit der KDVZ aufgenommen, urn die Entwicklung der durch die beabsichtigte Fusion entstehenden neuen Angebote zu beurteilen.
Über die Ergebnisse werde ich berichten.
In Vertretung