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Mitteilungsvorlage (Anlage zur Mitteilungsvorlage 62/2012)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
352 kB
Datum
31.05.2012
Erstellt
22.05.12, 11:24
Aktualisiert
22.05.12, 11:24
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Inhalt der Datei

DRK Kinder- und Jugendhaus Zahnrad Donatusstraße 43 * D-50259 Pulheim-Brauweiler Tel.: 0 22 34 - 80 18 82 * Fax: 0 22 34 – 80 10 85 e-mail: zahnrad@drk-rhein-erft.de Stadt Pulheim Jugendamt Herr Termath Alte Kölner Straße 26 D-50259 Pulheim Kreisverband Rhein-Erft e.V. zur Kenntnisnahme: Jugendhilfeausschuss der Stadt Pulheim Brauweiler, den 03. Februar 2012 Jahresbericht 2011 Der Jahresbericht 2011 basiert auf  den beiden Programmheften des Jahres 2011  den Schwerpunktsetzungen im Rahmen des Wirksamkeitsdialoges  der Zusammenstellung zusätzlicher Veranstaltungen. Die beiden Programmhefte und die Schwerpunktsetzungen für das Jahr 2011 inklusive der Auswertung im Rahmen des Wirksamkeitsdialoges liegen dem Jugendamt / JHA vor bzw. werden dem JHA vorgelegt. Die im Zahnrad angebotenen Kurse, Projekte und Workshops für Kinder und Jugendliche wurden im Jahr 2011 weitestgehend sehr gut angenommen. Insgesamt fanden 94 Kurse mit rund 1.800 Teilnehmer/-innen statt. Großer Beliebtheit erfreuten sich die Kreativ-Angebote für Familien, die zumeist am Wochenende stattfanden. Sowohl die Oster- als auch die Herbstfreizeit waren mit jeweils 45 Kindern schnell ausgebucht. Angebote der Musikalischen Früherziehung fanden im gesamten Jahr 2011 nicht statt, da die Musikschule „La Musica“ des Zweckverbandes nach eigenen Angaben keine entsprechende Fachkraft finden konnte. Einen wichtigen Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit im Zahnrad stellte auch im Jahr 2011 die Betreuung der 10 – 14 jährigen Schüler/-innen des Brauweiler Schulzentrums dar. Diese Betreuung wurde montags bis freitags von 13.00 bis 17.00 Uhr angeboten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im „Café im Zahnrad“ wurden zwischen 14.00 und 15.00 Uhr die Hausaufgaben gemacht. Daran schlossen sich unterschiedlichste Angebote an, die von einfachen Gesellschaftsspielen bis hin zu Kreativ- und Sportangeboten reichten. Diese Angebote wurden zum Teil von Honorarkräften durchgeführt. Neben diesen speziellen Angeboten bestand für die Kinder die Möglichkeit, auch an den festen Programmangeboten des Zahnrads teilzunehmen. Während des ersten Halbjahres wurde das Angebot von 26 Kindern wahrgenommen, im zweiten Halbjahr waren es 14 (der Rückgang ist Folge des Übergangs der Realschule in den Gebundenen Ganztag). Der überwiegende Teil der Schüler/-innen besucht die Arthur Koepchen Realschule. Im Rahmen dieses Betreuungsangebotes gab es eine intensive Zusammenarbeit mit der Realschule und dem ASD der Stadt Pulheim, der zwei Kinder in die Betreuung vermittelt hatte. Entsprechend dem seit Beginn des Schuljahres 2010/2011 bestehenden Kooperationsvertrag zwischen der Arthur Koepchen Realschule, der Stadt Pulheim und dem Zahnrad wurde mit Beginn des Schuljahres 2011/2012 das Angebot ausgeweitet. Neben der bereits bestehenden „bewegten Pause“ für - 2 - DRK Kinder- und Jugendhaus Zahnrad Donatusstraße 43 * D-50259 Pulheim-Brauweiler Tel.: 0 22 34 - 80 18 82 * Fax: 0 22 34 – 80 10 85 e-mail: zahnrad@drk-rhein-erft.de Kreisverband Rhein-Erft e.V. - 2 - die gut 80 Fünftklässler (an drei Tagen verbringen sie ihre Stundenpause im Zahnrad; nach der Möglichkeit, das Mittagessen im Café im Zahnrad einzunehmen, gibt es Spiel- und Bewegungsangebote) wurde in Absprache mit der Realschule ein Arbeitsgemeinschaft zum Thema „Gestalten und Werken“ eingerichtet. In dieser AG, an der 22 Sechstklässler teilnehmen, lernen die Kinder unterschiedliche handwerkliche und künstlerische Techniken kennen. Die hierbei entstehenden Werke fließen weitestgehend in die Gestaltung des Schulzentrums (z.B. des „grünen Klassenzimmers“) ein. Das grüne Klassenzimmer Neben den Programmangeboten und der Kooperation mit der Schule gab es auch im Jahr 2011 die traditionelle künstlerisch-gestalterische Weiterentwicklung des Zahnrads. Im Außenbereich entstand im Rahmen der Ferienspiele zum geschweißtes Spinnennetz mit gefilzten Spinnen Thema Australien eine „halbe Weltkugel“ mit von den Kindern gestalteten Motiven. Das während der Osterferienfreizeit entstandene „Trapperdorf“ (selbstgebaute Holzhütten) musste aus sicherheitstechnischen Gründen vor den Sommerferien demontiert werden,- wurde aber bis zu diesem Zeitpunkt eifrig „bespielt“. Trapperdorf (Osterferienfreizeit) Großer Beliebtheit erfreute sich wie immer die Außenanlage des Zahnrads, der Matsch-Spielplatz war bei auch nur annährend gutem Wetter ein beliebter Treffpunkt für Familien. Hierbei erwies es sich jedoch zumindest vom Wasserverbrauch her als problematisch, dass kurz vor den Sommerferien der Pumpmechanismus kaputt ging und das Wasser, wenn der Absperrhahn im Zahnrad geöffnet wurde, mehr oder weniger ungebremst durchlief. Nach Auskunft des Jugendamtes ist für den Beginn des Jahres 2012 eine Generalüberholung des Matschspielplatzes geplant, da dieser in Folge seiner intensiven Nutzung massive Gebrauchsspuren und kleinere Schäden aufweist. Der Beach-Volleyballplatz und der Streetballkorb wurden wie immer z.T. bis tief in die Nacht genutzt. Hier erweist sich die größere Entfernung zu Wohnhäusern als klarer Standortvorteil. Zusätzlich zu den in den beiden Programmheften aufgeführten Kursen / Projekten und den kurzfristigen Veranstaltungen im Jugendbereich (z.B. kleinere Turniere) fanden im Jahr 2011 folgende Veranstaltungen und Aktionen statt:      2 Abschlussveranstaltungen der Komm und tanz- Kurse Betreuung von 7 Sozialstündlern Durchführung der Ferienspiele (ein gesonderter Bericht liegt dem JHA vor) 1 Elternabend im Rahmen der Schulkinderbetreuung Betreuung und Anleitung von 6 Praktikant/-innen (davon 1 Jahrespraktikant und ein Praktikant der Donatusschule) - 3 - DRK Kinder- und Jugendhaus Zahnrad Donatusstraße 43 * D-50259 Pulheim-Brauweiler Tel.: 0 22 34 - 80 18 82 * Fax: 0 22 34 – 80 10 85 e-mail: zahnrad@drk-rhein-erft.de Kreisverband Rhein-Erft e.V. - 3 -                ein von Jugendlichen selbst organisiertes „Geerwheel“-Rockkonzert 21 Klassenfeiern ganzjähriges Tanzprojekt Donatusschule ganzjährige Judo-AG der Donatusschule 9 Versammlungen Grün-Weiß Brauweiler 5 Versammlungen TUS Brauweiler ein dreitägiges Zirkusprojekt der Arthur Koepchen Realschule Abschlussveranstaltung des 10.Schuljahres der Realschule Karnevalsfeier der Unterstufe des Abtei-Gymnasiums 3 AK des Jugendamtes im Gruppenraum 6 Elternabende der AWO-Spielgruppen 2 Elternabende der AWO-Waldspielgruppen Bereitschaftspflegeseminar der Stadt Pulheim / des Erftkreises 4 Termine der Herzsportgruppe Pulheim im Saal / Außengelände 6 Termine der Tanz-AG des Abteigymnasiums Eine nicht nur arbeitsorganisatorische Veränderung bedeutete am 31. Mai das Dienstende des „letzten Zivis“. Glücklicherweise konnten wir ab August durch eine junge Frau im Freiwilligen Sozialen Jahr und ab November durch eine Bundesfreiwillige (Bufdine) für Abhilfe sorgen. Keineswegs unproblematisch verlief die Entwicklung des Cafés. Nachdem zum 01.09.2010 das „KinderCater“-Team von Frau Gobelius in den Pachtvertrag eingestiegen war, erwiesen sich n.a. die vertraglich festgeschriebenen langen Öffnungszeiten unter ökonomischen Aspekten als nicht leistbar. Dies führte dazu, dass Frau Gobelius den Pachtvertrag zum 31.08.2011 kündigte. Nach intensiven Gesprächen zwischen Stadt, DRK und Frau Gobelius kamen alle Beteiligten überein, dass das „Kinder-Cater“-Team“ bis auf weiteres einen eingeschränkten Cafebetrieb aufrecht erhält. Konkret bedeutet dies, dass es eine Kernöffnungszeit von 12.00 – 15.00 Uhr gibt, dass die Schulkinder versorgt werden, dass Klassenfeiern u.ä. weiterhin auch außerhalb der Kernöffnungszeiten möglich sind und dass alle Angebote des Zahnrads, soweit notwendig, gastronomisch betreut werden. Gleichzeitig ist angedacht, im Sinne einer Entwicklung von innen heraus, die Öffnungszeiten zwischen den Oster- und Herbstferien wetterabhängig auszuweiten. Unabhängig von dieser Regelung vereinbarten alle Beteiligten, sich nach potentiellen Interessenten für das Café umzuschauen,- was sich angesichts der Vorerfahrungen, aber auch der gastronomischen und organisatorischen Rahmenbedingungen als überaus schwierig darstellt und bis dato keine substanziellen Ergebnisse brachte. Bezüglich der bereits in den Berichten der vorhergehenden Jahre beschriebenen baulichen Mängel kann festgehalten werden, dass der Linoleumboden im Café in den Herbstferien ausgetauscht wurde. Weiterhin besteht im Café jedoch das Problem feuchter Außenwänden, deren „Ausblühen“ gerade in einem gastronomischen Bereich mehr als nur ein ästhetisches Manko darstellt. Der Holzboden im Saal muss weiterhin dringend aufgearbeitet werden, die Holztüren sind immer noch sehr verzogen und mehrere der Holzfenster/Fensterfronten weisen größere Verrottungsspuren auf. Hier besteht auch aus Energiespargründen dringendster Handlungsbedarf. feuchte/ausblühende Caféwand Christoph Hähnel Leiter der Einrichtung