Daten
Kommune
Brühl
Größe
24 kB
Datum
17.06.2013
Erstellt
11.06.13, 18:37
Aktualisiert
11.06.13, 18:37
Stichworte
Inhalt der Datei
Fraktion im Brühler Stadtrat
DIE LINKE.Fraktion Brühl, Rathaus, Fraktionsvorsitzender, Eckhard Riedel, Uhlstr. 3, 50321 Brühl
Eckhard Riedel
Fraktionsvorsitzender
Rathaus Brühl
Uhlstraße 3
50321 Brühl
An den
Bürgermeister der Stadt Brühl
Herrn Michael Kreuzberg
Rathaus
Uhlstraße 3
Telefon 02232 / 79 - 21 55
Telefax 02232 / 79- 21 56
Mobil
0175 / 79 49776
riedel@dielinke-bruehl.de
www.dielinke-bruehl.de
50321 Brühl
Bankverbindung:
DIE LINKE.Fraktion
im Brühler Stadtrat
VR-Bank Rhein-Erft e.G.
BLZ 371 612 89
Kto-Nr. 404 160 13
Anfrage zur Ratssitzung am 17.06.2013
Brühl, den 04. Juni 2013
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
ich bitte Sie nachstehende Anfrage für die Ratssitzung am 17.06.2013 zu beantworten.
Ist eine Umstellung des Betriebssystems von Windows auf Linux nicht auch für die
Stadtverwaltung Brühl eine Option um Kosten zu sparen?
Beispiel:
„Die öffentlichen Verwaltung in Schwäbisch Hall und München arbeiten zukünftig mit dem
Betriebssystem Linux. Hauptargument ist der Wegfall von Lizenzgebühren. Kurzfristig
werden durch die Umstellung zwar Zusatzkosten entstehen, langfristig soll sich der Wechsel
jedoch auszuzahlen. Davon ist auch die Stadt München überzeugt.
Schwäbisch Hall nordöstlich von Stuttgart ist im Rest der Republik höchstens für die gleichnamige
Bausparkasse bekannt. Unter Computerfans aber hat die baden-württembergische Kreisstadt einen
besonderen Ruf. Der 36.000-Seelen-Ort stellte als erste Kommune in Europa seine öffentlichen
Rechner komplett auf das kostenfreie Betriebssystem Linux um.
Windows gegen Linux: Lizenzgebühr und Einfachheit gegen Unabhängigkeit und Stabilität.
Weil das Geld knapp ist, denken mehr und mehr öffentliche Verwaltungen zum Ärger des
Marktführers Microsoft darüber nach, auf Linux umzusatteln. Viele scheuen allerdings die
Ausgaben für die Umrüstung und warten ab.
"Wir standen 2001 vor der Wahl, entweder Lizenzgebühren für ein neues Microsoft-Betriebssystem
auszugeben oder auf Linux umzustellen und das Geld in einen besseren Service zu stecken", erinnert
sich der Chef der EDV-Abteilung der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall, Horst Bräuner. Die Stadt
entschied sich für die zweite Variante: Die zunächst gesparten 250.000 Euro kommen nun unter
1
anderem regionalen Dienstleistern zu Gute, die bei der Umstellung der etwa 200 Verwaltungsrechner helfen. "Eine Erfolgsgeschichte", sagt Bräuner.“
(Quelle: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/it/a-369076.html)
Ich bitte um eine schriftliche Beantwortung.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Eckhard Riedel
Fraktionsvorsitzender
DIE LINKE.
im Rat der Stadt Brühl
2