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Beschlussvorlage (Gründung eines Bündnisses für Familie In Erftstadt)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
424 kB
Erstellt
09.09.10, 11:58
Aktualisiert
09.09.10, 11:58
Beschlussvorlage (Gründung eines Bündnisses für Familie In Erftstadt) Beschlussvorlage (Gründung eines Bündnisses für Familie In Erftstadt) Beschlussvorlage (Gründung eines Bündnisses für Familie In Erftstadt) Beschlussvorlage (Gründung eines Bündnisses für Familie In Erftstadt) Beschlussvorlage (Gründung eines Bündnisses für Familie In Erftstadt)

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STADT ERFTSTADT Der Bürgermeister öffenHlch V 81 Az.: -51-Bt. Amt: 4t)4~ - 51 - An den BeschIAusf.: - 51- Rat Datum: 28.11.2005 der Stadt Erftstadt zur Beschlussfassung; • zur Vorberatung über den Hauptausschuss Betrifft: Gründung eines Bündnisses für Familie In Erftstadt FInanzIelle Auswirkungen: Für das Bündnis für Familien stehen 2.590 Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstodt, den 23.11.2005 € zur Verfügung: HHST 1.407.6300 ,jjJ;o/( v Beschlussentwurf: • Der Rat der Stadt Erftstadt beschließt die Gründung eines Bündnisses für Familien in Erftstadt. Erverfolgt damit das Leitbild einer familienfreundlichen Stadt. Ziel ist, als familienfreundliche Kommune zertifiziert zu werden. Begründung: Mit Datum vom 10.01.2005 beantragte die SPD-Fraktion die Initiierung eines "Erftstädter Bündnisses für Familien". Daraufhin beschloss der Hauptausschuss am 08.03.2005 einstimmig die Bildung einer Arbeitsgruppe aus je einemir Vertreter/in der Fraktionen und Vertreter/innen der Verwaltung. Die Beratung und Beschlussfassung über den Antrag von Frau Stv Siebolds sollte nach der Vorstellung der Ergebnisse der Arbeitsgruppe erfolgen. Die Arbeitsgruppe sollte Ziele für Erftstadt definieren und die praktische Umsetzung vorbereiten. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe sollten dem Hauptausschuss vorgestellt werden. Die Arbeitsgruppe besteht aus StV Claudia Siebolds Stv Carla Neiße-Hommelsheim Stv Cristiane Obioden bzw. StV Gabriele Molitor StV Michael Herwartz Frau Abel-Huhn Frau Berbuir Frau Zierke-Kaiser Frau Pack Herrn Brost • Die Arbeitsgruppe hat ihrer Arbeit einen weiten, generationsübergreifenden Familienbegriff zu Grunde gelegt. Sie hat bisher 5 x getagt. ein Mal mit Vertretern des Servicebüros "lokale Bündnisse für Familien" . Das Erftstädter Bündnis für Familien soll • • • • • • Öffentlichkeit schaffen Wissen über Familien sammeln Austausch bieten, um voneinander zu lernen Kooperation und Mitgestaltung fördern Angebote bündeln und vernetzen neue Angebote entwickeln. Im Rahmen dessen schlägt die Arbeitsgruppe vor, • • • • • eine web-site einzurichten (www.familien-erftstadl.de) eine ServicesteIle im Rathaus als Ansprechpartner für Familien einzurichten mit Informationen zu Beratungs-, Vermittlungs- und Betreuungsbedarf Strukturen zu fördern für familienorientierte Dienstleistungen und Unterstützung des Aufbaus von ehrenamtlichem Engagement zur Entlastung von Familien einen" Familien-TÜV" anzuregen, der öffentlichen Gebäuden, Geschäften, Ärztepraxen etc .. die sich als besonders familienfreundlich erweisen, einen Siegel verleiht. Die Einzelheiten sind im Rahmen der Bündnisarbeit zu entwickeln. Eine Aufgabenerledigung erfolgt mit den vorhandenen Ressourcen. Die Organisation des Bündnisses sollte erfolgen über • • • • einein Bündniskoordinator/in eine lenkungsgruppe ein Bündnisplenum und Arbeitsgruppen. Die KoordinatorensteIle hat folgende Aufgaben: 1. "GeschäftsteIle" des Bündnisses 2. Ansprechpartner/in nach innen und außen 3. Sammlung und Weitergabe von Informationen von/an alle Bündnisakteure 4. Koordination der verschiedenen Arbeitsgruppen 5. Einberufung und Organisation der Plenumssitzungen 6. Bericht an das Plenum, den BM, Hauptausschuss und Rat • Die Koordination übernimmt das Jugendamt im Rahmen vorhandener Ressourcen. Dies setzt Termintreue, effizientes Arbeitsverhalten und den Einsatz neuer Medien bei allen Akteuren voraus. Andernfalls ist die Arbeit nicht zu gewährleisten . Die Lenkungsgruppe hat folgende Aufgaben: 1. Entscheidungsgremium 2. Klammergremium 3. Ansprechgremium des Bündnisses nach außen Die jetzige Arbeitsgruppe sollte als Lenkungsgruppe fungieren. Die Verantwortlichkeiten des BM und des Rates bleiben unberührt. Das 8ündnlsplenum hat folgende • Aufgaben: 1. 2. 3. 4. Ideen entwickeln für die Bündnisarbeit (was müsste getan werden?) Entwicklung von Lösungsvorschlägen Klammerfunktion zwischen allen Strukturelementen des Bündnisses Vernetzungsfunktion aller Bündnispartner/innen aus verschiedenen Organisationen, Institutionen und Arbeitsebenen 5. Erregung öffentlicher Aufmerksamkeit für das Bündnis 6. Signalwirkung nach außen 7. Mot/vation bereits aktiver und neuer Teilnehmer/innen Das Plenum tritt einmal im Jahr zusammen. Essoll als familienpolitisches Ereignis eine Plattform für alle Bündnisakteure und Interessierte darstellen. Die Arbeitsgruppen, die themaHsch, proJektbezogen arbeiten, haben folgende Aufgaben: oder regionalspezifIsch 1. Bearbeitung und konkrete Umsetzungsplanung des entsprechenden Schwerpunkfthemas/Einzelprojektes 2. ggfls. Umsetzung der im Plenum beschlossenen Punkte 3. Rückmeldung an die Koordinationsstelle Die Arbeitsgruppen sind offen für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, Institutionen, Vereine und Firmen. Sie sind die eigentliche Arbeitsebene. Die Akteursvielfalt soll unkonventionelle Lösungsideen erbringen. kurzfristiges, maßnahmeorientiertes Arbeiten ermöglichen und den Zeitaufwand der Bündnisakteure mindern. Wünschenswert wäre ein Kuratorium für das Erftstädter Bündnis durch bekannte Persönlichkeiten. • • Das Erftstädter Bündnis für Familien soll mit einer Auttaldveranstaltung am Samstag, 04.02.2006 von 14.00 bis 17.30 Uhr Im Rathaus starten. Eingeladen werden lokale Unternehmen, der Arbeitgeberverband, der DGB, die AHAG, die Werbegemeinschaft Liblar, die Interessengemeinschaft Erftstadt-Center, uTe, die Kirchen, die Kitas, die Schulen, die EB,die Eheberatungsstelle, die VHS, Wohlfahrtsverbände, Freie Träger, Vereine, Initiativen, Eltern, Elterngruppierungen und gezielte Einzelpersonen (Aufzählung nicht abschließend). Die Personen und Institutionen sollen als Bündnispartner/innen gewonnen werden und anlässlich dieser Veranstaltung dem Erftstädter Bündnis offiziell beitreten. Fürdie Eröffnungsrede soll eine überregional bekannte Persönlichkeit gewonnen werden. Anschließend soli in mindestens drei Arbeitsgruppen an diesem Tag die eigentliche Arbeit aufgenommen werden. Die Arbeitsgruppen sollen sich mit folgenden Themen beschäftigen: 1 . KInderbetreuung • U 3 - Betreuung • Kindergarten • Tagespflegevermittlung in Verbindung mit Kitas • Bedarfsgerechte Betreuungszeiten 2. Vereinbarkelt von Familie und Beruf • Flexible Arbeitszeiten • Telearbeit • Teilzeitarbeitsplätze • familienfreundliche Unternehmen 3. GeneratIonenbewusstsein • 3 Generationen unter einem Dach • 3 Generationen in einer Stadt ( Generationen helfen einander und lernen voneinander (u.a. Ferientreffs Großeltern/Enkel) Die jeweiligen Arbeitsgruppen werden durch ein kurzes Fachreferat eingeleitet und moderiert. Sie kommen zu ersten Zwischenergebnissen und setzen ihre Arbeit zu dann zu vereinbarenden Zeiten fort. Weitere Gestaltungselemente der Gründungsveranstaltung sind möglich. Der Rat der Stadt Ertstadt misst dem Bündnis für Familien in Erfstadt eine große Bedeutung zu. Die erfolgreiche Initiative "Lokale Bündnisse für Familie" wird gem. Koalitionsvertrag von der neuen Bundesregierung fortgesetzt. Derzeit bestehen bundesweit 239 Bündnisse (Stand 18.11.2005). Über 200 weitere Bündnisgründungen sind in Vorbereitung. • I.V. ~ •