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Beschlussvorlage (Machbarkeitsstudie im Hinblick auf eine Umgestaltung und Modernisierung des Schulzentrums Pulheim)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
129 kB
Datum
25.09.2012
Erstellt
28.08.12, 05:18
Aktualisiert
28.08.12, 05:18
Beschlussvorlage (Machbarkeitsstudie im Hinblick auf eine Umgestaltung und Modernisierung des Schulzentrums Pulheim) Beschlussvorlage (Machbarkeitsstudie im Hinblick auf eine Umgestaltung und Modernisierung des Schulzentrums Pulheim) Beschlussvorlage (Machbarkeitsstudie im Hinblick auf eine Umgestaltung und Modernisierung des Schulzentrums Pulheim)

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Inhalt der Datei

Vorlage Nr.: 278/2012 Erstellt am: 22.08.2012 Aktenzeichen: II / 40 / 400 Verfasser/in: Herr Herpel Vorlage zur Beratung/Beschlussfassung Gremium TOP ö. Sitzung nö. Sitzung Termin Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit X 04.09.2012 Haupt- und Finanzausschuss X 11.09.2012 Rat X 25.09.2012 Betreff Machbarkeitsstudie im Hinblick auf eine Umgestaltung und Modernisierung des Schulzentrums Pulheim Veranlasser/in / Antragsteller/in CDU-Fraktion / Verwaltung Haushalts-/Personalwirtschaftliche Auswirkungen Die Vorlage hat haushaltswirtschaftliche Auswirkungen: ― bei Einzahlungen bzw. Erträgen ― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen Die Vorlage hat personalwirtschaftliche Auswirkungen: ja nein ― bei Einzahlungen bzw. Erträgen x ja nein ― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen ja nein Finanzierungsbedarf gesamt: (ggf. inkl. zusätzlicher Personalkosten) € — im Haushalt des laufenden Jahres € — in den Haushalten der folgenden Jahre € € € Die Mittel stehen haushaltswirtschaftlich zur Verfügung: Finanzierungsvorschlag (und ggf. weitere Erläuterungen): x ja nein Vorlage Nr.: 278/2012 . Seite 2 / 3 Beschlussvorschlag Der Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit / der HFA empfehlen, der Rat beschließt, die Verwaltung mit der Durchführung einer Machbarkeitsstudie im Hinblick auf eine Umgestaltung und Modernisierung des Schulzentrums Pulheim zu beauftragen. Gegenstand des Verfahrens sollen die in den Erläuterungen genannten Kriterien und Anhaltspunkte sein. Erläuterungen Gemäß Antrag der CDU-Fraktion und Beschluss des Rates vom 03.07.2012 soll eine Machbarkeitsstudie zur Weiterentwicklung des Schulzentrums Pulheim erstellt werden. In dieser sollen die Auswirkungen der Erkenntnisse moderner Pädagogik auf Schulbauten, die Anforderungen des Ganztagsunterrichts, der Um- bzw. Ausbau des Schulzentrums im laufenden Betrieb in Abschnitten einbezogen werden. Auf der Grundlage der vorhandenen Gebäude des Geschwister-Scholl-Gymnasium und der Marion-DönhoffRealschule unter Einbeziehung der Mensa und des zugehörigen Außengeländes ist zu untersuchen, in wie weit die bauliche Umsetzung eines noch zu erarbeitenden neuen pädagogischen Konzepts möglich ist. Dies unter Berücksichtigung der räumlichen Optimierung als schulzentrische Nutzung und der bautechnisch, energetischen Sanierung. Die Studie soll die Möglichkeiten eines zeitgemäßen Schulzentrums in pädagogischer, räumlicher und energetische Sicht aufzeigen und als Entscheidungsgrundlage für weitere Schritte einer baulichen Umsetzung dienen. Für die Studie sollten Bestandsunterlagen der Gebäude (inkl. Statik und TGA), Protokoll der letzten Brandschau sowie ein Lageplan mit Eintragung der Medienführung auf dem Grundstück zur Verfügung stehen. Ein mit der Studie zu beauftragendes Unternehmen sollte dann nach Sichtung der Bestandsunterlagen und der örtlichen Situation deren Verwendbarkeit bzw. den Instandsetzungsaufwand beurteilen. Mit Darstellung der gesamten Schulanlage mit der vorhandenen Bestandsnutzung als Schemagrundriss wäre der Einstieg in die Arbeit der Schulen unter Einbeziehung der zuständigen Mitarbeiter der Verwaltung gefordert, jeweils ein Raumprogramm unter Berücksichtigung der pädagogischen Vorstellungen zu erstellen. Wie bereits bei der Errichtung der Mensen erfolgreich umgesetzt, ist hier die Einrichtung einer Projektgruppe angedacht, in der das mit der Studie beauftragte Unternehmen aktiv an der Umsetzung beteiligt wird. Aus den Ergebnissen ist ein bauliches Konzept zur Realisierung des Raumprogramms unter Berücksichtigung der baulich und technisch erforderlichen Sanierungsmaßnahmen zu entwickeln. Die Darstellung dieses Konzeptes mit allen Erfordernissen und der voraussichtlichen kalkulatorischen Kosten sind dem Rat und seinen Gremien zu präsentieren. Mit dem Rechnungsprüfungsamt ist eine Abstimmung dahingehend erzielt worden, dass für das Verfahren der Machbarkeitsstudie eine europaweite Ausschreibung entbehrlich ist. Der Grund ist, dass der Auftragswert mutmaßlich deutlich geringer als 200.000 € ausfallen wird. Im Verfahren zur Vorbereitung der Machbarkeitsstudie werden drei Architekturbüros gleichlautend angefragt werden. Die Verwaltung wird solche Büros auswählen, die an anderer Stelle bereits Erfahrungen im Hinblick auf den Gegenstand der Machbarkeitsstudie gesammelt haben. Wesentlich wird hierbei sein, dass Erfahrungen in der Abwägung zwischen schulischen bzw. pädagogischen Belangen und städtischen Bedarfen vorhanden sind. Vorlage Nr.: 278/2012 . Seite 3 / 3 Die Erfahrung anderer Schulträger zeigt, dass es perspektivisch sinnvoll ist, die mit der Machbarkeitsstudie betrauten Büros auch in die eventuelle Umsetzung der konkreten Maßnahmen einzubinden. Die Verwaltung wird die anzufragenden Büros daher gleichermaßen nach den Möglichkeiten einer eventuellen zukünftigen Aufgabenübernahme fragen. Gegenstand der Fragen werden insbesondere sein, ob die Bereitschaft besteht, sich auch an den möglichen Umsetzungsarbeiten der Ergebnisse aus der Machbarkeitsstudie zu beteiligen und ob in diesem Zusammenhang eine Bauleitung vor Ort gewährleistet sein könnte.