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Beschlussvorlage (Überplanmäßige Mittelbereitstellung)

Daten

Kommune
Inden
Größe
9,4 kB
Datum
27.11.2008
Erstellt
02.04.09, 20:49
Aktualisiert
02.04.09, 20:49
Beschlussvorlage (Überplanmäßige Mittelbereitstellung) Beschlussvorlage (Überplanmäßige Mittelbereitstellung)

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Inhalt der Datei

Vorlagen-Nr. Der Bürgermeister Aktenzeichen Datum ------------------------- BM/Schr. 06.11.2008 öffentlich Beratungsfolge Termin Hauptausschuss 27.11.2008 TOP Ein Ja Nein 609/2008 Ent Bemerkungen Betrifft: Überplanmäßige Mittelbereitstellung Beschlussentwurf: Der Hauptausschuss beschließt, überplanmäßig einen Betrag in Höhe von 6.000 € zur Sanierung der Heizungsanlage im Dorfgemeinschaftshaus Schophoven bei Haushaltsstelle 1.761.5010 zur Verfügung zu stellen. Begründung: Der Dorfgemeinschaftsverein Schophoven e.V. betreibt sehr engagiert und erfolgreich die Unterhaltung und Bewirtschaftung des Dorfgemeinschaftshauses in Schophoven. Nachdem in den letzten Jahren kontinuierlich Arbeiten im Bereich der Fenstererneuerung und somit der Erhöhung von Wärmedämmwerten durchgeführt wurden, ergibt sich als wesentliches Problem nur noch der Zustand der Heizungsanlage. Kessel und Brenner wurden vor ca. 4 Jahren erneuert. Nunmehr ist noch die übrige Heizungsanlage sanierungs- bzw. verbesserungswürdig. Die verlegten Rohre sowie die Steuerungstechnik datieren noch vom Bau der Anlage und sind somit mittlerweile ca. 40 Jahre alt. Die bei einem normalen Betrieb der Anlage anfallenden Energiekosten würden sich zurzeit auf ca. 4.500 € pro Jahr belaufen. Diese werden durch einen erheblichen Arbeitseinsatz derzeit bereits um ca. 1.500 € auf rd. 3.000 € verringert. (Das mit der Betreuung beauftragte Mitglied des Dorfgemeinschaftsvereins schaltet die Anlage bis zu dreimal täglich an und aus.) Der Dorfgemeinschaftsverein hat eine Konzeption für die Umrüstung der Heizungsanlage erstellt. Bei der Ermittlung der Preise wurden Gegenangebote eingeholt. Die Kosten auf der Grundlage der preisgünstigsten Kombination belaufen sich auf ca. 20.000 €, wovon ca. 10.000 € auf Materialleistungen fallen. Entsprechend dem gültigen Vertrag mit dem Dorfgemeinschaftsverein trägt die Gemeinde die Materialkosten für notwendige Arbeiten. Durch die Akquirierung von Spenden (Sparkasse Düren, RWE Power) und Eigenleistungen ist der Dorfgemeinschaftsverein in der Lage, die Kosten für die Gemeinde soweit zu senken, so dass ein einmaliger Kostenzuschuss in Höhe von 6.000 € für die Realisierung des Projektes ausreicht. Nach Abschluss der Arbeiten ist davon auszugehen, dass der Aufwand für den Dorfgemeinschaftsverein nochmals um rd. 1.500 € jährlich sinkt. Hierdurch könnte ein entscheidender Beitrag dafür geleistet werden, dass der Dorfgemeinschaftsverein auch bei zukünftig steigenden Energiepreisen in der Lage ist, die vorhandenen Einrichtungen kostendeckend und ohne einen Zuschuss der Gemeinde zu den laufenden Kosten zu betreiben. Nicht unerwähnt bleiben sollte an dieser Stelle auch die Tatsache, dass durch den Umbau der Heizungsanlage eine deutliche CO2-Minderung erreicht werden könnte. Die eingeworbenen Spenden sollen bereits in diesem Jahr zur Auszahlung gelangen, so dass eine kurzfristige Realisierung des Projektes sinnvoll ist. Haushaltsmittel für den Anteil der Gemeinde stehen bei der entsprechenden Haushaltsstelle nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung. Sie sind daher überplanmäßig bereitzustellen. Beschlußvorlage 609/2008 Seite 2