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Vorlage (Neubau Kreisverkehrsanlage "Uhlstraße / Liblarer Straße / Pingsdorfer Straße")

Daten

Kommune
Brühl
Größe
99 kB
Datum
07.03.2013
Erstellt
27.02.13, 18:48
Aktualisiert
27.02.13, 18:48
Vorlage (Neubau Kreisverkehrsanlage "Uhlstraße / Liblarer Straße / Pingsdorfer Straße") Vorlage (Neubau Kreisverkehrsanlage "Uhlstraße / Liblarer Straße / Pingsdorfer Straße")

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Stadt Brühl öffentliche Vorlage Der Bürgermeister Dienststelle Aktenzeichen Datum Vorlagen-Nr. 61/3 61.3 Schu / Die 18.02.2013 64/2013 Betreff Neubau Kreisverkehrsanlage "Uhlstraße / Liblarer Straße / Pingsdorfer Straße" Beratungsfolge Verkehrsausschuss Finanzielle Auswirkungen x x Ja Nein Mittel stehen zur Verfügung bei SK / KST 54018100 Mittel stehen nicht zur Verfügung Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen Sachkonto / Kostenstelle Beschlussentwurf: Der Verkehrsausschuss beschließt, die Kreisverkehrsanlage „Uhlstraße / Liblarer Straße / Pingsdorfer Straße“ wie folgt zu erneuern: 1) Frostschutz- und mineralische Tragschichten in der Fahrbahn und in den Gehwegen 2) Fahrbahnoberflächen in Asphaltbauweise 3) Gehwegoberflächen mit einem Betonsteinpflaster analog Uhlstraße / Stern 4) Beleuchtung mit LED-Technik Erläuterungen: Zeitlich korrespondierend mit der baulichen Umgestaltung des betreffenden Abschnitts der Uhlstraße, als geförderte Teilmaßnahme innerhalb des Förderprojektes "Rahmenplanung Innenstadt", soll als städtische Baumaßnahme auch die Umgestaltung des Knotenpunktes Uhlstraße / Liblarer Straße / Pingsdorfer Straße in einen Kreisverkehr realisiert werden. Der vorgesehene Umbau des Knotenpunktes hat nicht nur Auswirkungen auf die Verkehrsabwicklung im direkten Knotenpunktbereich. Auch die Verkehrssituation in der Uhlstraße wird mit der Kreisverkehrslösung nachhaltig verbessert. Hervorzuheben ist die Beseitigung der heute erforderlichen Regelung einer abknickenden Vorfahrt, die bei der Signalisierungslösung ausschlaggebend für erhebliche Einbußen im Bezug auf die Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes ist. Der Kreisverkehr führt zwar nicht zu einer quantitativen Reduzierung der Verkehrsbelastung, der Verkehrsablauf wird sich allerdings -hier insbesondere auch vorteilhaft für die Anwohner- bei niedrigerem Geschwindigkeitsniveau verstetigen. Die Annahme basiert darauf, dass sich durch erheblich verminderte Wartezeiten bei der Querung des Knotenpunktes, jeweils deutlich weniger fahrende oder mit laufendem Motor wartende Kraftfahrzeuge zeitgleich in der Uhlstraße befinden als dies derzeit der Fall ist. Die Wahrnehmung des Verkehrs verändert sich damit positiv. Ausschlaggebendes Indiz hierfür ist, dass die Summe aller Wartezeiten für den Kfz-Verkehr (Addition der Wartezeiten aller Kfz bezoBgm. Zust. Dez. Fachbereich Dez II FB 14 Seite - 2 – Drucksache 64/2013 gen auf die Spitzenstunde) im Vergleich zwischen der heutigen Signalisierungslösung und dem künftigen Kreisverkehrsplatz von ca. 5 Stunden auf unter 1 Stunde sinken wird. Die Rückstaulängen vor dem Knotenpunkt reduzieren sich im Normalfall auf ein bis zwei Fahrzeuglängen. Wie bei derartigen Kreisverkehrsanlagen üblich, fließt der Radverkehr künftig in der Kreisfahrbahn mit und muss nicht mehr, wie derzeit, aus der Uhlstraße in Fahrtrichtung zur Pingsdorfer Straße die Vorfahrtrichtung quasi als (geradeausfahrender) Linksabbieger verlassen. Für Fußgänger verbessert sich die Querungssituation über alle Straßenäste im Knotenpunkt mit der Kreisverkehrslösung ganz erheblich. Im Gegensatz zu den derzeit teils recht langen Wartezeiten, bis die Lichtsignalanlage den Weg für die Querung freigibt, sorgen markierte und entsprechend auch ausgeschilderte Fußgängerüberwege dafür, dass Fußgänger künftig (siehe z.B. Kreisverkehr Comesstraße / Kölnstraße) Vorrang vor dem Kfz-Verkehr genießen. Es ist geplant, die Materialien analog zur Gestaltung – Uhlstraße / Stern zu übernehmen. Hieraus resultiert eine Materialübernahme für die Gehwege. Auf Grundlage der Verkehrsbelastung ist die Ausführung der Fahrbahn in Asphaltbauweise vorgesehen. Die vorhandene Straßenbeleuchtung wird durch eine effizientere LED-Beleuchtung erneuert. Die geplante Bauzeit (ohne die Neuverlegung der Gas- und Wasserhaupt- bzw. Hausanschlussleitungen) beträgt ca. 5 Monate. Die Kosten für die Straßenerneuerung mit Asphaltbelag belaufen sich auf rund 370.000,-€. Weitere Erläuterungen werden bei Bedarf in der Sitzung gegeben. Bgm. Zust. Dez. Fachbereich Dez II FB 14