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Vorlage (Jahresbericht 2012)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
1,5 MB
Datum
12.03.2013
Erstellt
06.03.13, 19:07
Aktualisiert
19.08.14, 18:29

Inhalt der Datei

Brühl 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 123456789012345 Jahresbericht Kulturreihen 2012 Kultureller Auftrag – Ausgewogenes und innovatives Kulturangebot – Der diesjährige Kulturbericht über die städtischen Kulturreihen, die Festivals sowie Kooperationen und andere Leistungsaspekte des Veranstaltungsmanagements verzichtet in seiner Einleitung auf den Stellenwert im Kontext des Rhein-Erft-Kreises sowie auf die Erläuterung möglicher kulturpolitischer Rahmenbedingungen. Dies ist vielmehr in den ausführlichen Berichten der Ausschuss-Vorlagen für 2010 und 2011 nachzulesen. Gleichwohl kommentiert er das Leistungsangebot der durchgeführten Kulturreihen, schafft Transparenz, garantiert Verbindlichkeit und illustriert den effizienten Einsatz der eingesetzten Mittel. Alle Aktivitäten des Veranstaltungsmanagements dienen in ihrer Zielsetzung der kulturellen Bildung, einer künstlerisch-musischen Entfaltung, der kulturellen Vielfalt für viele Zielgruppen sowie der Schaffung einer kulturellen Identität auf Stadtebene. Gleichzeitig sind diese Aktivitäten zielorientiert im Einklang und Verbund mit touristischen und wirtschaftsfördernden Aspekten zu betrachten. Sie dienen daher nicht nur der kulturellen Selbstbestimmung, vielmehr dienen sie der Bürgerschaft zur Reflexion und aktiver Teilhabe am kulturellen Dasein – letztendlich fördern Kunst und Kultur Kreativität und Aktivität der Zivilgesellschaft und sind analog betrachtet ein wichtiger Faktor für einen Standortvorteil der Kommune. 2 Finanzen und Wirtschaftlichkeit - Zahlen, Daten, Fakten – Die Finanzierung des städtischen Kulturaufwandes erfolgt durch Mittelbereitstellung im städtischen Haushalt. Die Kostenreduzierung erfolgt durch Eintrittserlöse (Besucher und Besucherinnen), Sponsoring (Firmen) und öffentliche und private Zuschüsse (Land NRW; Kultursekretariat Gütersloh; Rhein-Erft-Kreis). Der Kulturaufwand ist grundsätzlich geprägt durch Faktoren wie Qualität, Quantität und Wirtschaftlichkeit. Unter Wirtschaftlichkeit ist das stetige Bemühen zu verstehen, die Veranstaltungsausgaben (Personalkosten, Gagen, gesetzliche Abgaben, Mieten, Transportkosten usw.) soweit wie möglich zu senken bzw. den Zuschussbedarf für künstlerisch wertvolle Darbietungsformen auf ein notwendiges Mindestmaß zu beschränken (vgl. Gesamtabrechnungslisten im Anhang; der Bericht über den "brühlermarkt 2012" liegt dem Ausschuss bereits vor). Die Zuwendungen aus dem Sponsoring-Bereich sind eine tragende und nicht unerhebliche Säule der Refinanzierung. Zuwendungen wurden in 2012 durch die Kreissparkasse Köln, die Deutsche Renault AG und die Stadtwerke Brühl GmbH geleistet. Die umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit wurde größtenteils refinanziert durch entsprechende Inserenten. Kulturausgaben Stadt Brühl – Theater, Konzerte u.ä. (vgl. im Anhang Kulturreihen Kostenübersicht 2012 sowie Einzelnachweis Kulturreihen) In 2012 führte das VeranstaltungsManagement 74 Veranstaltungen in Eigenregie mit insgesamt 12.803 Besucherinnen und Besuchern durch. Hiervon sind anteilig ca. 2.604 Kinder aufzuführen. Es ergibt sich somit ein Besucherdurchschnitt von 173 Besuchern und Besucherinnen (Vergleich: 2011 = Ø 175; 2010 = Ø 191; 2009 = Ø 175) pro Veranstaltung. Die Teilnehmerzahl des Vorjahres (2011 ~ 13.000 Besucher/Besucherinnen bei 74 Veranstaltungen; 2010 ~ 13.360 Besucher/innen bei 69 Veranstaltungen; 2009 ~ 15.969 Besucher/innen bei 91 Veranstaltungen) wurde mit ~ 12.800 Personen annähernd erreicht. 3 Neben den oben erwähnten 74 Veranstaltungen für "Jung und Alt" wurden in Kooperation mit städtischen Einrichtungen und Vereinen viele Ausstellungs- bzw. Veranstaltungsvorhaben geplant, organisiert und durchgeführt (das Ausstellungsvorhaben der FAB in der Orangerie; das Filmfestival 'Nahaufnahme'; die Verkehrs-Erziehungstage der Grundschulen; Angebote im Rahmen des NRW-Projektes "Kulturstrolche") Die Einnahmen in 2012 betrugen 199.815 Euro gegenüber Ausgaben in Höhe von 230.878 Euro. Der städtische Zuschussbedarf belief sich auf insgesamt 31.063 Euro (2011: 13.462 Euro; 2010: 21.186 Euro; 2009: 43.395 Euro). Zuzüglich der Personalkosten in Höhe von 146.350 Euro ergibt sich ein Gesamtzuschussbedarf für alle Kulturreihen in Höhe von 177.413 Euro. (2011: 162.166 Euro; 2010: 175.321 Euro; 2009: 195.250 Euro) Vom Umfang wie von der Refinanzierungsquote zeugt der Veranstaltungsetat von einer äußerst kostenbewussten Haushaltsführung bei gleichbleibendem Angebot und guter Qualität, sowohl im Bereich der überregional wirksamen Leuchttürme (Sommerfestival "brühlermarkt"; "KulturGarage") als auch bei den bürgernahen, breitenbzw. spartenwirksamen und lokal bzw. regional orientieren Angeboten der Kulturreihen. 4 Die Kulturreihen Sprechtheater (Sammelbegriff) 1. Kultur am Nachmittag Diese Reihe wurde vorrangig für ältere Mitbürger und Mitbürgerinnen konzipiert und findet seit 1986 statt. Mit ihrer Ausgestaltung wird dem demographischen Wandel in der Bevölkerungsstruktur Rechnung getragen. Im Veranstaltungsjahr 2012 wurden für diese Zielgruppe im Vorabendbereich ein Seniorentanzfest (im "brühlermarkt"), ein Literaturnachmittag (im Rahmen der 'LiteraturTage Rhein-Erft'), drei Figurentheater-Aufführungen (im Rahmen der "Intern. FigurenTheater Tage"), eine Kleinkunstveranstaltung sowie das traditionelle Weihnachtskonzert mit dem 'Frauenchor Brühl' durchgeführt. Die Resonanz war genrebedingt unterschiedlich: zu erwartende Besucherzahlen verzeichneten alle o.g. Veranstaltungsformen – erstmals, nach Jahren sehr guter Auslastung, schwächelte das Weihnachtskonzert. Elke Heidenreich Fazit: Positiv zu verzeichnen – wie schon in den Vorjahresberichten erwähnt – ist der Nutzung der Ü-60-Zielgruppe bei vielen 20:00-Uhr-Veranstaltungen (z.B. Elke Heidenreich, Wilfried Schmickler, Jürgen Becker, Pause & Alich). 5 2. Kleinkunst Die Kleinkunstreihe der Stadt Brühl beinhaltet in ihrer Ausprägung einen Stilbzw. Genre-Mix von Kabarett/Comedy, Chanson, Literatur, Musik bis hin zum Infotainment. Diese z.T. als Nischenprogramm konzipierte Kulturreihe spricht die unterschiedlichsten Zielgruppen an; das Publikum verändert sich stetig. Die Qualität der Darbietungsformen ist hoch und passt zu den entsprechenden Veranstaltungsorten (Galerie am Schloss; Kapitelsaal; Schlosskirche; Kulturgarage Offizier). Hier wird Qualität und Vielfalt des Angebots langfristig und kontinuierlich gepflegt. Neue Kulturangebote können unkompliziert erprobt und verändert werden – das kulturelle Angebot besticht durch Farbe und Wechselhaftigkeit. Das innovative Programm 2012 beinhaltete u.a. Auftritte von Quetsch & Flitsch (kölsche Krätzje), 2 von 3 und Band (Zauberei und deutsche Pop-Songs), John B. Finest (Clapton and more) bis hin zu Sylvia Brecko (Chanson/Kabarett). Neben der schon traditionellen Beteiligung am "Rhein-Erft-Literaturfestival" (hier: Lesungen mit Elke Heidenreich und Markus Grimm) wurde erneut eine Kammermusik-Nacht in der Schlosskirche (Kunst- und Musikschule) sowie das Filmfestival 'Nahaufnahme' (in Kooperation mit ZOOM) durchgeführt. Höhepunkte dieser Reihe waren Auftritte der Brühler Eigengewächse '2 von 3 und Band', John B. Finest, Elke Heidenreich und Quetsch & Flitsch. Das alternative weihnachtliche Kleinkunst-Festival in der "KulturGarage" des Autohauses Offizier wurde erneut durchgeführt. Neben dem Kabarettisten Stefan Waghubinger traten die Entertainerin Lisa Feller, das 'GlasBlasSing Orchester' und Rock 4 (Pop-A-cappella) auf. 6 Das "besondere Kleinkunst-Festival in der Weihnachtszeit" verzeichnete insgesamt 522 Besucherinnen und Besucher. Der besondere Ort erzeugte auch in 2012 ein Publikumsinteresse und führte erneut zum Jahresende zu einem beachtlichen Erfolg. Fazit: Das Kleinkunst-Festival "Kultur Garage" wird nach Zusage durch den Betreiber auch in 2013 fortgesetzt. 3. Theater Die Theaterreihe der Stadt Brühl mit genre-übergreifenden Angeboten aus Musik, Theater, Popularmusik und Kabarett / Comedy wurde in 2012 mit unterschiedlichen Erfolgen im Dorothea Tanning-Saal durchgeführt. Eine gute bis hervorragende Resonanz beim Publikum erreichten Veranstaltungen mit Wilfried Schmickler, Jürgen Becker, der Donie-Band und dem Springmaus-Ensemble. Wilfried Schmickler Die Infotainment-Veranstaltung mit Holger Schüler und besonders die hochaufwendige Veranstaltung mit Bernd Stelter entsprachen nicht der Erwartungshaltung der Veranstalterin. Fazit: Insgesamt sind die Veranstaltungen im Dorothea Tanning-Saal als erfolgreich anzusehen. 7 4. Kindertheater Die Stadt Brühl ist mit dem Kindertheater ('Kultur für Kinder') seit Jahrzehnten zu einem Leuchtturm im Rhein-Erft-Kreis geworden. Insgesamt 8 Kindertheater-Veranstaltungen im Grundschulbereich sowie in der außerschulischen Vorschulbildung (Kindertagesstätten) zeugen von einer nun traditionellen und positiv positionierten Veranstaltungsform. Ergänzt wird dieses Spektrum durch die familienorientierten Angebote im "brühler- markt", den Aktivitäten im Rahmen der zweijährig tionalen dem stattfindenden "Interna- FigurenTheaterTage" Weihnachtsmusical. sowie Insgesamt wurden 2.604 kleine Besucher/innen in 2012 (mit einem eingerechneten geringen Anteil von Betreuer/innen, Lehrern/innen, Eltern) gezählt (bei insgesamt 18 Veranstaltungen). Vergleichszahlen: 2011 ~ 3.559; 2010 ~ 3.476 Kinder. Die vom Veranstaltungsmanagement zusätzlich betreuten 'Verkehrserziehungstage' für Grundschulen verzeichneten insgesamt 4 Vorführungen mit insgesamt 397 Grundschülerinnen und –schülern. Beteiligt waren hier 9 Grundschulen. Fazit: Brühls Kindertheaterangebot ist einmalig in der Region. Die optimale Frequentierung der Vormittagsangebote für Vorschul- und Grundschuleinrichtungen ist durch eine stetige nachhaltige Netzwerkarbeit über die Jahre erreicht worden. Die wenigen offenen Nachmittagsveranstaltungen sind Zusatzveranstaltungen zum Vormittagsangebot und werden auf Risiko der jeweiligen Theatergruppen (keine Gage; 100 % der Einnahmen an die Künstler/innen) durchgeführt. Die wiederum erfolgreiche Musicaldarbietung wurde – wie bereits in 2011 praktiziert – wie folgt finanziert: Das auftretende Ensemble zahlt die Betriebskosten, die gesetzlichen Abgaben und die anfallenden Personalkosten. Die entsprechenden Einnahmen verbleiben beim Theater – auch hier wird das veranstalterische Risiko von diesem getragen. 8 5. 14. Internationale FigurenTheaterTage Die alle zwei Jahre stattfindenden 'Inter- nationalen FigurenTheaterTage' wurden in 2012 vom 27.09. bis 7.10. durchgeführt. An 11 Tagen präsentierten 11 Figurentheater 13 Theaterproduktionen für alle Generationen. Das Programm verzeichnete Kindertheater, klassische Literaturinterpretationen, unterhaltsames Puppen-Kabarett und skurrile Neuinszenierungen. Eine interessante Ausstellung in der Brühler Geschäftsstelle der Kreissparkasse Köln rundete das größte Genre-Festival in der Region Rhein-Erft ab. Insgesamt zwei Veranstaltungen wurden in Kooperation mit dem Max-ErnstMuseum durchgeführt. Fazit: Mit insgesamt 1.150 Besucherinnen und Besuchern (ohne Ausstellungsbesucher/innen) kann das Sparten-Festival als erfolgreich bezeichnet werden. Einzig die zwei Veranstaltungen im Dorothea Tanning-Saal schwächelten trotz intensiver Vorwerbung. In Zukunft wird dort auf eine Michael Hatzius und seine Echse Durchführung von FigurentheaterInszenierungen verzichtet. 9 Ausblick auf die Programmstruktur und Wirtschaftlichkeit 2013 Angesichts gesellschaftlicher Entwicklungen, die in immer stärkerem Maße von Technologie, Effizienzdenken, Wirtschaftswachstum und Rationalisierung geprägt werden, sind Kulturangebote ein lebensnotwendiges Mittel, um gegen abstumpfende, geist- und gefühlsfeindliche Tendenzen der modernen Industriegesellschaft entgegenzuwirken. Kultur und Kunst dienen daher einer nachhaltigen demokratischen Entwicklung. Entsprechend dieser Rahmenbedingungen bindet sich das städtische Kulturprogramm in 2013 erneut dem Wechselspiel zwischen traditionellen und innovativen Veranstaltungsformen unter stetiger Berücksichtigung der zentralen Zielsetzungen, Bedürfnisorientierung, Vielfalt, Wirtschaftlichkeit und Qualitätssicherung. Das Sommerfestival "brühlermarkt" wird diesjährig von Ende Juni bis Ende Juli (21.06.-20.07.13) durchgeführt. Hier soll das Jugendrockkonzert erstmalig in Kooperation mit dem Jugendkulturzentrum CULTRA durchgeführt werden. Die Kooperation mit dem Max-Ernst-Museum (Familientheater am Sonntag) wird fortgeführt und um Angebote im Hof des Phantasielabors erweitert. Erneut wird sich der Kunstbereich der KUMS mit einer Ausstellung in der Orangerie von Schloss Augustusburg am Sommerfestival beteiligen. Angefragt ist hier eine Förderung durch die Kreissparkasse Köln, der Deutschen Renault AG und der Stadtwerke Brühl GmbH. Auch sind erneut Förderanträge beim Kultursekretariat Gütersloh NRW gestellt worden. Das Kindertheater in 2013 behält seine bewährte Struktur. Im Sprechtheater konnten erneut namhafte Künstlerinnen und Künstler verpflichtet werden. In den Kulturreihen gastieren diesjährig u.a. Tina Teubner, Ingo Oschmann, Knacki Deuser, Fabienne Carlier, Philipp Weber, Hennes Bender und Brühler Eigengewächse wie "2 von 3 und Band" sowie "John B. Finest". In Kooperation mit der Stadtbücherei und der Buchhandlung Karola Brockmann wird sich das Veranstaltungsmanagement erneut am 'LiteraturHerbst des Rhein-Erft-Kreises' beteiligen. Erstmalig wird dieses interkommunale Festival in Brühl eröffnet. In Kooperation mit dem ZOOM-Brühler Kinotreff e.V. ist im Herbst eine Reihe "Musik im Film" mit einer Abschlussveranstaltung in der Galerie am Schloss geplant. 10 Brühler Kulturreihen - Gesamtabrechnungen 2012 - Zahlen, Daten, Fakten Die nachfolgend aufgeführten Gesamtabrechnungen der Kulturreihen im Haushaltsjahr 2012 werden wie folgt dargestellt: 1. Gesamtabrechnung "Kultur in Brühl" 1. und 2. Halbjahr (hierin sind enthalten Kultur am Nachmittag, Sprechtheater, Kleinkunst, KulturGarage) 2. Gesamtabrechnung "Kindertheater" 3. Gesamtabrechnung "brühlermarkt" (liegt als gesonderter Bericht (Vorlagen-Nr. 6/2012 vor) 4. Gesamtabrechnung "Internationale FigurenTheaterTage" In den jeweils aufgeführten Einnahmen sind enthalten: - - Kartenverkauf Ticketgebühren Getränke Werbung Zuschüsse (Sponsoren, Landeszuschüsse) In den jeweils aufgeführten Ausgaben sind enthalten: - Künstler-Gage Übernachtungs-/Fahrt-/Cateringkosten Blumen/Dekorationsmittel Künstlereigene Werbemittel (wie Plakate etc.) Getränke (für Künstler sowie Besucher) Aushilfspersonal Werbung Künstlerbezogene Abgaben (Gema, Künstlersozialkosten) Klavierstimmung Sachkostenumlage (Ersatz Leuchtmittel, Farbfilter) Zusätzliche Technikleistungen (Ausleihe fehlendes Equipment) Transportkosten Stadtservicebetrieb (Stadtwerke) Betriebskosten Veranstaltungsstätten 11 Der prozentuale Auslastungsgrad wird am Ende der Kostentabelle gesondert aufgeführt. Die prozentualen, zugeordneten Personalkosten der hauptamtlichen Mitarbeiter/innen sind eingerechnet und zugeordnet worden, um den Zuschussbedarf einer Einzelveranstaltung innerhalb der Kulturreihe anhand der Kosten in seiner Gesamtheit darzustellen. Für alle Tabellen gilt: Die Endzahlen sind auf glatte Eurosummen gerundet worden. Hierdurch können sich geringfügige Differenzen ergeben. 1. Gesamtabrechnung "Kultur in Brühl" 1. und 2. Halbjahr Von den unten aufgeführten Veranstaltungen fanden 9 im Dorothea Tanning-Saal (DTS), 15 in der Galerie am Schloss (GAS), 4 in der KulturGarage Offizier (KG), 2 in der Schlosskirche (SK) und eine im Tanzsportzentrum (TSZ) statt. 1 geplante Veranstaltung in der Galerie am Schloss musste krankheitsbedingt abgesagt werden. Datum Ort BZ Einnahmen Ausgaben Gesamt Matthias Egersdörfer 12.01.2012 GAS 48 717 € 3.393 € -2.676 € Quetsch & Flitsch 24.01.2012 GAS 99 1.613 € 2.722 € -1.109 € Andreas Etienne 28.01.2012 GAS 85 1.683 € 3.036 € -1.353 € Springmaus 05.02.2012 DTS 309 5.608 € 6.710 € -1.102 € Barbara Kuster 01.03.2012 GAS 54 1.008 € 3.268 € -2.260 € John B finest 03.03.2012 GAS 154 2.198 € 3.069 € -871 € Sebastian Krämer 10.03.2012 GAS 35 639 € 3.680 € -3.041 € Vivid Curls 22.03.2012 GAS * 97 € 2.231 € -2.134 € Kalle Pohl 29.03.2012 GAS 56 945 € 4.049 € -3.104 € Horst Schroth 21.04.2012 DTS 263 4.747 € 5.770 € -1.023 € Sylvia Brécko 26.04.2012 GAS 100 1.734 € 3.173 € -1.439 € Bernd Stelter 06.05.2012 TSZ 260 6.697 € 11.766 € -5.069 € Titel 1. HALBJAHR * Veranstaltung ist krankheitsbedingt ausgefallen 12 Datum Ort BZ Einnahmen Ausgaben Gesamt Elke Heidenreich 04.09.2012 GAS 150 2.511 € 3.765 € -1.254 € Nessi Tausendschön 06.09.2012 GAS 65 1.225 € 3.333 € -2.108 € Markus Grimm 16.09.2012 SK 32 447 € 3.756 € -3.309 € Wilfried Schmickler 24.10.2012 DTS 342 7.768 € 7.452 € 316 € 2 von 3 & Band 26.10.2012 GAS 152 2.740 € 3.421 € -681 € SK 60 393 € 1.720 € -1.327 € Titel 2. HALBJAHR Nacht d. Kammermus 28.10.2012 Holger Schüler 03.11.2012 DTS 72 1.380 € 5.117 € -3.737 € Steickmann, Nagel… 04.11.2012 GAS 108 1.881 € 3.325 € -1.444 € Jürgen Becker 10.11.2012 DTS 340 7.768 € 7.188 € 580 € Heino Trusheim 16.11.2012 GAS 46 825 € 2.688 € -1.863 € Donie Band 17.11.2012 DTS 342 6.041 € 5.654 € 387 € Pause und Alich 30.11.2012 DTS 306 6.799 € 5.816 € 983 € Dacapella 01.12.2012 DTS 213 3.683 € 4.327 € -644 € Frauenchor 09.12.2012 GAS 87 1.296 € 2.505 € -1.209 € Liberi 21.12.2012 DTS 342 1.121 € 2.608 € -1.487 € Waghubinger 06.12.2012 KG 75 1.163 € 3.424 € -2.261 € Lisa Feller 07.12.2012 KG 126 2.259 € 3.739 € -1.480 € GlasBlasSing Quart. 08.12.2012 KG 170 2.757 € 4.724 € -1.967 € Rock 4 09.12.2012 KG 151 2.794 € 5.184 € -2.390 € 4.642 82.537 132.613 -50.076 KulturGarage Gesamt Zuschussbedarf 2012: Differenzen bei den Endzahlen können sich rundungsbedingt ergeben. 13 50.076 Auslastungsgrad bei: a) b) c) d) e) 154 Plätzen GAS / 342 Plätzen DTS / 180 Plätzen Schlosskirche/ 170 Plätzen KulturGarage/ 800 Plätzen TSZ / Besucher Besucher Besucher Besucher Besucher - 1.239 2.529 92 522 260 = = = = = 57,47 % 64,15 % 25,55 % 82,16 % 25,00 % 2. Gesamtabrechnung “Kindertheater“ 1. und 2. Halbjahr Die unten aufgeführten Veranstaltungen (insgesamt 8) fanden alle in der Galerie am Schloss statt. Die Vormittagsveranstaltungen waren ausschließlich den Einrichtungen vorbehalten. Der Großteil der Nachmittagsveranstaltungen wird auf 100 % der Einnahmen als Gage für die Künstler durchgeführt. Titel Datum Ort BZ Einnahmen Ausgaben Gesamt Struwwelköpfe 19.03.2012, 10:30 h GAS 134 552 € 5.613 € -5.061 € Drei-T-Theater 20.03.2012, 10:30 h GAS 133 549 € 5.495 € -4.946 € Drei-T-Theater 20.03.2012, 15:00 h GAS 50 317 € 5.165 € -4.848 € Na Und 21.03.2012, 10:30 h GAS 138 564 € 5.676 € -5.112 € 11.12.2012, 9:30 h GAS 142 916 € 5.976 € -5.060 € 1. HALBJAHR 2.HALBJAHR Zaubernacht Weihnachtswichtel 12.12.2012, 9:30 h GAS 154 547 € 5.468 € -4.921 € Weihnachtswichtel 12.12.2012, 15:00 h GAS 26 252 € 5.093 € -4.841 € Schneekönig 13.12.2012, 9:30 h GAS 156 558 € 5.576 € -5.018 € 933 4.255 44.062 -39.807 Gesamt Zuschussbedarf 2012: ~39.807 € Differenzen bei den Endzahlen können sich rundungsbedingt ergeben Auslastungsgrad bei: a) 130 Plätzen GAS / Besucher - 928 = 89,23 % Hinweis: Vormittags werden die Gruppen der Vorschuleinrichtungen im Durchschnitt von circa 12 bis 15 Betreuungspersonen begleitet. Daher Sitzplatzreduzierung für Kinder auf 130 Plätze (in der Regel)! 14 3. Gesamtabrechnung “brühlermarkt“ Ergänzende und ausführliche Statistiken wurden dem KPTA bereits in seiner Sitzung am 15.11.2012 in einem ausführlichen Bericht schon vorgelegt. Datum BZ Einnahmen Ausgaben Gesamt Seniorentanzfest 18.05.2012 200 259 € 3.512 € -3.253 € Liedertafel 18.05.2012 400 259 € 5.036 € -4.777 € MGV Eufonia 19.05.2012 190 3.428 € 7.643 € -4.215 € Clown Otsch 20.05.2012 200 256 € 4.242 € -3.986 € Ausstellung 20.05.-03.06. 800 256 € 3.291 € -3.035 € Springmaus 24.05.2012 150 2.715 € 7.183 € -4.468 € Tommy Engel 25.05.2012 339 9.845 € 11.912 € -2.067 € Marktrock 26.05.2012 250 5.239 € 9.570 € -4.331 € Spielecircus 27.05.2012 300 265 € 4.313 € -4.048 € Köster, Hocker, Krumminga 28.05.2012 200 3.859 € 7.064 € -3.205 € Deluxe – the radioband 30.05.2012 170 4.853 € 9.288 € -4.435 € Bargel & Heuser 31.05.2012 210 4.312 € 7.340 € -3.028 € The Lope 01.06.2012 190 2.348 € 5.312 € -2.964 € Black Pony 02.06.2012 87 1.159 € 8.380 € -7.221 € Kindertheater im Park 03.06.2012 250 790 € 4.370 € -3.580 € Pause & Alich 03.06.2012 250 4.686 € 6.864 € -2.178 € Köbes Underground 1 06.06.2012 450 15.052 € 13.489 € 1.563 € Köbes Underground 2 07.06.2012 450 13.395 € 13.284 € 111 € Köbes Underground 3 08.06.2012 450 14.391 € 13.495 € 896 € Mukketierbande 10.06.2012 200 781 € 4.955 € -4.174 € Jazz-Night 10.06.2012 342 3.746 € 7.158 € -3.412 € 6.078 91.894 157.701 -65.807 Titel Gesamt Zuschussbedarf 2012: 15 ~65.807 Auslastungsgrad bei (kostenpflichtige VA): a) 342 Plätzen Rathausinnenhof / 450 Plätzen Rathausinnenhof (stehend) Besucher Besucher - 1.621 = 1.857 = 67,71 % 68,77 % b) 342 Plätzen DTS (witterungsbedingte Verlegung) / Besucher - 250 = 73,09 % 4. Gesamtabrechnung "Int. FigurenTheaterTage" Von den unten aufgeführten Veranstaltungen (insgesamt 14) fanden 12 in der GAS, 2 im DTS und die Ausstellungseröffnung in der Kassenhalle Kreissparkasse Köln, Geschäftsstelle Brühl-Markt statt. Datum BZ Einnahmen Ausgaben Gesamt Festival-/Ausstellungs-Eröffnung 27.09.2012 80 308 € 1.684 € -1.376 € Kasperls Wurzeln 27.09.2012 110 4.235 € 5.864 € -1.629 € Arthur und August 28.09.2012 115 845 € 2.500 € -1.655 € Die Echse 28.09.2012 152 3.124 € 2.666 € 458 € Die Schöne und das Tier 29.09.2012 115 878 € 2.122 € -1.244 € Zheng He 30.09.2012 14 756 € 2.625 € -1.869 € Das kalte Herz 30.09.2012 54 1.012 € 2.542 € -1.530 € Wo die wilden Kerle …. 02.10.2012 139 669 € 2.075 € -1.406 € Romeo und Julia 02.10.2012 87 693 € 3.377 € -2.684 € Der Bär auf dem Försterball * 03.10.2012 45 1.000 € 2.780 € -1.780 € Igraine ohne Furcht 05.10.2012 111 557 € 2.106 € -1.549 € Berliner Stadtmusikanten 05.10.2012 64 1.854 € 3.352 € -1.498 € Über den Klee 06.10.2012 25 3.766 € 5.339 € -1.573 € Wie im Himmel … 07.10.2012 39 1.432 € 3.820 € -2.388 € 1.150 21.129 42.852 -21.723 Titel Gesamt Zuschussbedarf 2012: ~ 21.723 € * Ersatzveranstaltung für "MacBeth" Auslastungsgrad bei: a) 154 Plätzen GAS / Besucher - 1.031 = 60,86 % b) 150 Plätzen DTS / Besucher - 39 = 13,00 % 16 Kulturreihen Kostenübersicht inkl. Personalkosten Reihe Einnahmen Ausgaben Sprechtheater inkl. Kulturgarage Gesamt 2012 82.537 € 93.218 € Differenz der Einnahmen und Ausgaben Anteilige Personalkosten hauptamtliche GesamtMitarbeiter kosten Besucherzahlen -10.681 € 39.395 € 50.076 € 4.642 Kindertheater Gesamt 2012 4.255 € 3.649 € 606 € 40.413 € 39.807 € 933 brühlermarkt Gesamt 2012 91.894 € 105.957 € -14.063 € 51.744 € 65.807 € 6.078 Figurentheater Gesamt 2012 21.129 € 28.054 € - Gesamt 2012 199.815 € Gesamt 2011 197.421 € 6.925 € 14.798 € 21.723 € 1.150 230.878 € -31.063 € 146.350 € 177.413 € 12.803 210.883 € - 13.462 € 148.704 € 162.166 € 12.962 Gesamt 2010 184.356 € 205.542 € -21.186 € 154.135 € 175.321 € 13.360 Gesamt 2009 184.136 € 227.531 € -43.395 € 151.855 € 195.250 € 15.969 * Die Endzahlen sind auf glatte Eurosummen gerundet worden. Hierdurch können sich geringfügige Differenzen ergeben. Kulturreihen Kostenübersicht inkl. Personalkosten Reihe Einnahmen Ausgaben Sprechtheater inkl. Kulturgarage Gesamt 2012 82.537 € 93.218 € Differenz der Einnahmen und Ausgaben Anteilige Personalkosten hauptamtliche GesamtMitarbeiter kosten Besucherzahlen -10.681 € 39.395 € 132.613 € 4.642 Kindertheater Gesamt 2012 4.255 € 3.649 € 606 € 40.413 € 44.062 € 933 brühlermarkt Gesamt 2012 91.894 € 105.957 € -14.063 € 51.744 € 157.701 € 6.078 Figurentheater Gesamt 2012 21.129 € 28.054 € - Gesamt 2012 199.815 € Gesamt 2011 197.421 € 6.925 € 14.798 € 42.852 € 1.150 230.878 € -31.063 € 146.350 € 377.228 € 12.803 210.883 € - 13.462 € 148.704 € 162.166 € 12.962 Gesamt 2010 184.356 € 205.542 € -21.186 € 154.135 € 175.321 € 13.360 Gesamt 2009 184.136 € 227.531 € -43.395 € 151.855 € 195.250 € 15.969 * Die Endzahlen sind auf glatte Eurosummen gerundet worden. Hierdurch können sich geringfügige Differenzen ergeben. PresseSpiegel - Auszüge – IMPRESSUM: Stadt Brühl Der Bürgermeister Gestaltung/Text: Fotos: Aufgestellt: Druck: Abt. Veranstaltungsmanagement Freigegebene Künstlerfotos; Stadt Brühl Januar 2012 Rathausdruckerei